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Mein neues Spielzeug. Doge 7 Dac

Verfasst: 04.12.2017, 17:51
von jpetek
Hallo zusammen,

ich habe mir mal blind den folgenden DAC gekauft:

http://www.doge.audio/products/tube-dac ... -tube-dac/

Interessantes Teil.

Bedingt durch die Röhrenausgangsstufe klingt der DAC sehr angenehm. Auf jeden Fall besser als alles was bisher so bei mir war (u.a. Weiss, Aqua ....).

Genaues folgt nachdem das Teil eingespielt ist.

VG

Josef

Verfasst: 04.12.2017, 19:01
von thomas2
Hallo Josef,

das Teil sieht gut aus. :D und 14 Kg sind ja schon eine gute Materialschlacht.
Bin sehr auf deine nächste Info gespannt.
Hast Du die Möglichkeit der teureren Röhren genutzt?

Viele Grüße und bis bald

Thomas

Verfasst: 04.12.2017, 22:37
von shakti
macht fürs Geld einen wirklich guten Eindruck!

Gruss
Juergen

Verfasst: 04.12.2017, 22:55
von jpetek
Hallo Thomas,

nachdem ich die Bewertungen gelesen habe,habe ich nicht die teuren Röhren genommen. Die jetzigen klingen sehr gut und ich habe genügend NOS Röhren auf Lager ...

Der DAC klingt übrigens am Besten wenn man nur den ASIO Treiber nimmt, also kein Kernel Streaming!

Ein Novum.

VG

Josef

Verfasst: 10.12.2017, 10:51
von jpetek
Nun mal die ersten Höreindrücke:

Quelle: Laptop mit USB Kabel.
Entweder: Hqplayer, Jriver oder Bughead mit Jplay
Symetrische Kabel
Asio Driver. Mit KS klingt er deutlich schlechter.

Ich habe mit den unterschiedlichsten Musikstilen gehört.

Es gibt keine Präferenz für eine Musikrichtung d.h. er klingt überall sehr gut.
Der Dac ist sehr dynamisch und von der Bühne her gut sortiert. Kein Blender! D.h. keine aufgeblasenen Räumlichkeiten und kein Sezierer.
Gemacht für Leute, die wissen wie Instrumente in der Realität klingen.

Der Klang lässt sich durch das Austauschen der Röhren geziehlt verändern.

In meiner Kette besser als Weiss, Aqua, Metrum, Phi (alte) ....

Das wars fürs erste einmal. Die Röhren müssen sich noch einspielen. Aus meiner Sicht ist es nicht notwendig einen Röhrentausch vorzunehmen. Man verändert den Charakter aber nicht die Qualität.

Hier kann man in auch in Frankreich bestellen:

https://www.audiophonics.fr/en/dac-with ... 12413.html

VG

Josef

Verfasst: 10.12.2017, 11:37
von alsterfan
Hallo Josef,

vielen Dank für Deine erste Einschätzung. Gut, dass Du andere Dir bekannte und gut beleumundete DACs erwähnt hast, sodass für mich als Leser, der Deine Hörgewohnheiten ncht wirklich kennt, eine bessere Einschätzung möglich ist, auf welchem klanglichen Qualitätsniveau Du Dich mit dem Doge 7 bewegst.
Ich freue mich auf weitere Höreindrücke.

Danke auch für den link in Frankreich. Bei einer Kaufüberlegung ist es gut zu wissen, dass hier 2 Jahre Garantie statt 1 Jahr beim Direktkauf in China gewährt werden.

Einen schönen 2. Advent,
Uwe

Verfasst: 10.12.2017, 11:48
von jpetek
Hallo Uwe,

bei mir stehen u.a. ein Klavier, ein Saxophone und eine Gitarre. Das ist der Maßstab nicht irgendwelche DACs. :cheers:

VG

Josef

Verfasst: 10.12.2017, 13:20
von thomas2
Hallo Josef,

hört sich gut an.
Wann schätzt Du, ist der DAC voll eingespielt?

Ich habe mal nach Frankreich eine Mail geschickt, mit der Frage, welchen DAC aus ihrem Portfolio sie derzeit vorne sehen.
Derzeit besitze ich den Audio GD NFB-7(Version 2014 )(DSD/ DXD)

Bin gespannt was aus Frankreich kommt. Meine Vermutung ist, dass ich noch etwas mehr aus meinem Set Up raus holen könnte.

Viele Grüße und schön weiter einspielen

Thomas

Verfasst: 10.12.2017, 13:27
von beltane
Hallo Josef,

vielen Dank für Deine Höreindrücke. Zur genaueren Einordnung hätte ich noch die folgende Frage:

Auf welches DAC Modell von Aqua bezieht sich Deine Einschätzung der besseren Klangqualität des Doge 7? Den La Voce und/oder La Scala und/oder Formula oder gleich auf alle Modelle?

Vielen Dank für Deine Rückmeldung und viele Grüße

Frank

Verfasst: 10.12.2017, 13:44
von jpetek
Hallo Frank,

ich hatte den La Scala MKII bei mir. Nicht schlecht aber hat mich nicht wirklich überzeugt.

Macht im Tiefbassbereich ziemlich viele Fehler (kleiner 30 Hz). Die Meisten bekommen das nicht mit, weil entweder ihre Boxen bei 40 hz aufhören (ca. 95% aller Boxen) oder der Raum nicht mitspielt.

Dumm wenn man eine Box hat die bis 20 Hz geht und auf dem Raum eingemessen ist.

VG

Josef

Verfasst: 01.01.2018, 16:44
von jpetek
Der Dac ist nun eingespielt. So viel hat sich nicht geändert. Der räumliche Eindruck wurde etwas besser.

Ich habe als Tuning Massnahme eine Sicherung von Refine Audio eingesetzt. Der Dac ist damit noch schneller geworden. Die Impulse sind noch genauer.

Kann man wunderbar durch folgende Downloads testen:

https://www.dcsltd.co.uk/music/music-downloads/

Fazit:

Es wird schwer sein einen vergleichbaren DAC zu finden, der so authentisch klingt bei natürlicher Musik. Vorallem zu diesem Preis. Was mir gut gefällt ist die Möglichkeit sein Klangideal durch den Tausch der Röhren zu verwirklichen.

Verfasst: 05.01.2018, 09:32
von acci
Hallo Zusammen,

wollte mal fragen ob es noch jemanden gibt der mit dem Doge 7 Erfahrungen gemacht hat?

Gruß Bert

Verfasst: 22.01.2018, 21:46
von acci
Hallo Zusammen,

habe mir kurzer Hand auch einen Doge 7 Dac bestellt. Bestellung und Lieferung aus China war problemlos.
Hat ca. 10 Tage gedauert.
Nach einer Woche Einspielzeit mit den Standardröhren, welche wirklich schon sehr gut sind, habe ich
heute auf Psvane aufgerüstet.
Wie schon bei meinem Lapimzator GG spielen die Psvane sehr offen und präzise, was meinem Klangempfinden entgegen kommt.
Insgesamt bin ich vom Doge 7 DAC begeistert, er liefert für den aufgerufenen Preis eine sehr gute Performance ab.
Wer einen farbigen Röhrendac sucht ist hier richtig, er macht richtig Musik, verfärbt nicht und reicht im Bass sehr tief runter. Das alles bei sehr guter Hochtonauflösung.

An einen LAMPIZATOR GG reicht er aber lange nicht ran. Zu der unteren Preisregion bei Lampizator fehlt mir der Bezugspunkt. Es ist zu lange her als ein Big 5 und Lite 7 hier aufspielten.

Der Shiit Audio Yggdrasil löst noch mehr auf, spielt schlanker und lässt Stimmen nicht so schön klingen.
Da habe ich meist schnell abgeschaltet.

Der Doge swingt mehr, nimmt einen mehr mit in die Musik.

Jetzt lassen wir mal die neuen Birnen einbrennen, mal sehen was noch geht.

Gruß Bert