R2R DACs

fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Gibt es eigentlich schon Lanzeiterfahrungen mit den r2r DACs, speziell mit denen von Denafrips?
Gruß Rüdiger
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Rüdiger,

diesen Bericht von Gabriel hast Du gelesen?

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Viele Grüße

Frank
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo Frank
Nein, erst gleich. Danke dafür.
Gruß Rüdiger
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atmos
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Echtes DSD-Recording

Beitrag von atmos »

StreamFidelity hat geschrieben: 27.08.2020, 10:53 .......

Unterschied DSD und PCM

Ich war bisher überzeugter DSD-Anhänger wegen des organischeren Klangbilds. Mit der hervorragenden R2R PCM-Architektur hören ich mit Vergnügen PCM. Zum Beispiel CD-Qualität (44.1kHz), welche im fis Audio PC auf 1.411,2kHz (also das 32fache der CD) hochgerechnet wird. Mit dem Filter sinc-L des HQPlayers erfolgt das Upscaling mit über 4 Mio Tabs (131070 x 32 conversion rate = 4.194.240 Tabs). Das ist das vierfache eines Chord Hugo M Scalers. Diese extreme Annäherung an die analoge Amplitude ist für mich deutlich zu hören. Die Prozessorauslastung ist mit 1-7% ausgesprochen gering. DSD hört sich ein Tick präziser an (mit den EC-Modulatoren des HQPlayers) aber im Moment hat PCM für mich die schöneren Klangfarben.

......
Grüße Gabriel
Hi, Gabriel,
ich habe eine SACD von Thomas Adès, Asyla Tevot Polaris, die live in DSD 128fs recorded wurde. Die Stereo-Version ist quasi ein Direktschnitt in DSD, as high density stereo.
Der Nachteil von DSD ist, dass es für die Bearbeitung immer in PCM gewandelt werden muss, und wird dann nach der Bearbeitung wieder nach DSD gewandelt.
Bei Licht betrachtet ist jeder PCM-Track ab 192 kHz besser als DSD.

Gruß
Günther
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Günther,
atmos hat geschrieben: 10.02.2021, 14:43Der Nachteil von DSD ist, dass es für die Bearbeitung immer in PCM gewandelt werden muss, und wird dann nach der Bearbeitung wieder nach DSD gewandelt.
ich nehme an Du meinst das Mastering im Tonstudio? Das ist richtig.

Aber es kommt nicht auf das Quellformat an, sondern auf das Format, welches der DAC erhält. Es gibt sogar einige Hersteller, die das im DAC selbst machen. Zum Beispiel Ed Meitner DACs oder PS Audio DirectStream DACs rechnen eingehendes Material auf DSD um. T+A empfiehlt dagegen die Nutzung eines Audio PCs, weil die Rechenleistung viel besser ist als in einem DAC. DSD wird von vielen aufgrund seines analogen Klangs sehr geschätzt. Gut gemachtes R2R wie beim T+ für PCM relativierte das bei mir.

Grüße Gabriel
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Take5
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Beitrag von Take5 »

Hallo Gabriel,
sehe ich das richtig in deiner Anlagenvorstellung , dass der T+ nicht mehr in deinem Setup ist und nun ein Gerät von T+A am Start ist?

Grüße Chris
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Chris,

ja der T+A SDV 3100 HV löste den Denafrips ab. In einem Anflug von Wahnsinn ... den ich wohl bei HiFi regelmäßig habe. :mrgreen:

Was soll ich sagen: es geht immer besser! :cheers:

Aber wir sprechen von sinkenden Renditen. R2R wie Holo Audio oder Denafrips sind schon toll.

Grüße Gabriel
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo zusammen,

eigentlich wie immer, mit dogmatischen Ansätzen kommt man nicht weiter.
Je nachdem wie gut umgesetzt klingt DSD besser oder PCM,
das gleiche gilt für R2R vs. Chip.
Ich würde mich auch nicht auf R2R festlegen,
sondern nach der gelungensten Umsetzung suchen.
Ich habe jetzt einen Dac mit Sabre Chips,
die ich aus dogmatischer Sicht immer auschließen müsste.
Ist es das erste Gerät mit einem solchen Chip, der mich überzeugte.

Grüsse Jürgen
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Thor_7
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Beitrag von Thor_7 »

Hallo Jürgen,

welcher Wandler ist es?

Viele Grüße

Thorben
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Thorben,

nachdem es eher ein DIY Produkt ist, leider nicht zu erwerben.
Worauf es ankommt ist, nicht vorher wg. vermeintlicher Vorteile auf eine Technik festlegen,
wenn man eigentlich nach einem Klangideal sucht.

Grüße Jürgen
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Audiophon
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Messwerte Denafrips Terminator/Ares

Beitrag von Audiophon »

Hi zusammen,

ich habe den Thread mal durchflogen und habe nicht gesehen, dass hier der Test und die Messwert der Denafrips aud der Stereophile bereits gepostet wurden:

https://www.stereophile.com/content/gra ... asurements

Hier die Zusammenfassung:
In many ways, the Denafrips Terminator and Ares II offer excellent measured performance. However, that peculiar result with the linearity error test, the overloading of the OS modes with full-scale high-frequency tones, and the premature top-octave rolloff of the NOS mode with 44.1kHz data all leave me scratching my head. What I can say is that the Ares II offers almost identical measured performance as the Terminator for one-sixth the price.—John Atkinson
Ich lass' das mal so unkommentiert stehen.

Ich selbst hatte bis vor gut einem Jahr 9 Jahre lang einen DCS Puccini mit Clock und davor eine Emm Labs Laufwerks/Wandler Kombi. DCS baut ja bereits seit Jahrzenten seine bekannten Wandler auf der "Ladder DAC" Technologie auf. Ein gut gemachter R2R DAC muss sich demnach auch messtechnisch nicht vor einem Wandlerchip verstecken. Und klanglich schon gar nicht (obwohl ich jetzt wieder bei einem DAC mit Burr-Brown Wandler gelandet bin :wink: ).

Klanglich hat mir auch das DSD-Upsampling von CDs (natürlich anbschaltbar) extrem gut gefallen.

VG
Martin
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Audiophon
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Beitrag von Audiophon »

StreamFidelity hat geschrieben: 10.02.2021, 16:36 Hallo Günther,
atmos hat geschrieben: 10.02.2021, 14:43Der Nachteil von DSD ist, dass es für die Bearbeitung immer in PCM gewandelt werden muss, und wird dann nach der Bearbeitung wieder nach DSD gewandelt.
ich nehme an Du meinst das Mastering im Tonstudio? Das ist richtig.

Aber es kommt nicht auf das Quellformat an, sondern auf das Format, welches der DAC erhält. Es gibt sogar einige Hersteller, die das im DAC selbst machen. Zum Beispiel Ed Meitner DACs oder PS Audio DirectStream DACs rechnen eingehendes Material auf DSD um. T+A empfiehlt dagegen die Nutzung eines Audio PCs, weil die Rechenleistung viel besser ist als in einem DAC. DSD wird von vielen aufgrund seines analogen Klangs sehr geschätzt. Gut gemachtes R2R wie beim T+ für PCM relativierte das bei mir.

Grüße Gabriel
Hallo gabriel,

ich denke er meint eher speaker delay, parametrischer EQ etc. Ich denke dies ist für Günther wegen seines Multikanal Setups wichtig.

VG
Martin
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atmos
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DSD direkt

Beitrag von atmos »

Hi,
DSD ist mir nicht so wichtig, aber immerhin kann mein AVR im Direkt-Modus DSD auch direkt wiedergeben.

Aber ..... die Pure Audio, die mittels DSD-Recording produziert wurde, hat die Besonderheit, als dass die DSD-2-Kanal-Stereotonspur nicht bearbeitet wurde und damit ein Direktschnitt in DSD ist.
Die DSD-Multi-Tonspur 5.1 wurde nach PCM gewandelt, bearbeitet, und wieder in DSD abgespeichert.

Klar, dem DAC im AVR ist es egal, ob DSD direkt oder nach DSD gewandelt, er zeigt immer DSD-Direkt an. Läuft der AVR im Stereo-Modus, wandelt er DSD automatisch nach PCM.

Aber der Klang an sich ist in der direkten Stereo-DSD-Tonspur wesentlich besser als mit der Multi-Channel Tonspur.

Der Klangunterschied ist so wie zwischen Sony's Super-Bitmapping und einer 16/44.1 CD.

Wenn ein DAC PCM in DSD umwandeln kann, ergeben sich keine klanglichen Vorteile.

Gruß
Günther
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

verfügt jemand von Euch über Hörvergleiche zwischen dem Audio GD Master 7 und dem Denafrips Terminator plus und kann mir seine klanglichen Eindrücke und die wahrgenommenen Unterschiede schildern?

Viele Grüße

Frank
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emma
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Beitrag von emma »

Hallo Frank,

ich habe zwar die beiden nicht verglichen, aber in folgendem Review steht etwas über den Terminator Plus und die clocks.

https://www.hifi-advice.com/blog/review ... ator-plus/

Möglicherweise kennst Du den Bericht noch nicht und es hilft Dir ein wenig weiter...


Hier ein "kleiner" Vergleich des M7 mit dem Terminator ohne "Plus"

https://www.audioasylum.com/cgi/vt.mpl?f=hirez&m=292548


Wenn man in folgendem Faden herumstöbert,

https://www.head-fi.org/threads/new-aud ... 902/page-1

findet man irgendwo (?), daß die 1704er Audio-gd M7 etwas "wärmer" gegenüber den minimal "klarer" spielenden Audio-gd R7 und Denafrips Terminator Modellen.



Gruß
Marco
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