Stromversorgung - Power Conditioner

grobian.gans
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Beitrag von grobian.gans »

Jupiter hat geschrieben:...Man glaubt es gar nicht was man für Unterschiede hören kann wenn man sich ich die Mühe macht und die entsprechenden Kandidaten zusammen auflaufen läßt und vergleicht...
Was bei den o. g. Testkandidaten schon ein sehr ambitioniertes Vorhaben ist :mrgreen:

Grüße

Hartmut
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Unentschlossener
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Beitrag von Unentschlossener »

Vor allem werden die Händler entzückt sein, die Geräte zum Testen rauszurücken. :shock:

Mir geht es eigentlich um grundsätzliche Überlegungen des Ansatzes Symmetrierung vs Generierung.
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Vor allem werden die Händler entzückt sein, die Geräte zum Testen rauszurücken.
Sollte ein Händler damit Probleme haben würde ich da nicht kaufen.
Mir geht es eigentlich um grundsätzliche Überlegungen des Ansatzes Symmetrierung vs Generierung.
und genau darum testen. Wenn man wenig Störungen und Probleme hat, warum dann viel Geld ausgeben? Vernünftig neu generieren kostet halt auch wirklich richtig Geld! Und ob das dann besser ist als ohne weiss man auch erst hinterher.

Grüße

Christian
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Beitrag von Unentschlossener »

Wenn man keine Auswahl hat, wird es schwierig mit Forderungen.

Neugenerierung (PS Audio P12) = 5000.- €
Symmetrierung (Accuphase PS-530)= 7700.- €
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Wenn man keine Auswahl hat, wird es schwierig mit Forderungen.
Verstehe diesen Satz nicht?!

Grüße

Christian
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Beitrag von Unentschlossener »

Der neue PS-Audio wird nur von einem Händler angeboten.
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Und der bietet das Ding nicht zum Testen an?

5000.-... Katze im Sack... und dann bringt es im Zweifel nichts?

Mmmmhhhh....
Unentschlossener
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Beitrag von Unentschlossener »

Bleibt nur das Widerrufsrecht, wenn versendet wird.
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Ralf77
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Beitrag von Ralf77 »

Hallo zusammen,
Ich hatte vor kurzem den Lab12 Gordian zum testen hier (hatte auch schon mal den PS Audio Powerplant P3).
Beides sind Geräte, die optisch und auch haptisch meiner Meinung nach absolut überzeugen.

Beim P3 dachte ich nach dem ersten Testen, dass es sich besser anhört(mehr Druck und mehr Kontrolle im Bass) nach etwas längerem hören konnte ich dies jedoch nicht zuverlässig heraushören. Somit durfte er wieder gehen...schade, denn alleine vom Ansehen und vom Gewicht her hat er die Anlage aufgewertet.

Der Gordian hat bei mir extreme Werte angezeigt (THD zwischen 70% und 80%). Da war ich fast schon glücklich und habe eine deutliche Verbesserung erwartet. Nach mehrmaligem testen musste ich leider auch hier feststellen, dass ich keinen Unterschied sicher höre.

Zumindest ich muss immer aufpassen, dass ich mich nicht selber „belüge“, denn ein Gerät in der Preisklasse muss doch eine Verbesserung bringen :oops:

Leider ist ein direktes Vergleichen ohne Zeitversatz (bei mir) nicht möglich. Man muss ja immer die Lautsprecher und den Streamer umstecken/neu Booten. Das dauert dann bei mir immer ca. 1min bis wieder alles läuft inkl. Körperlicher Betätigung. Manchmal habe ich dann gedacht, es könnte etwas besser sein...oder doch nicht?


Im Endeffekt kann ich sagen, dass keiner der Testkandidaten eine Verschlechterung gebracht hat :cheers:
Für dieses Ergebnis musss ich aber leider für das Geld noch zu hart arbeiten...leider.

Jetzt habe ich mir zum Spaß noch einen Isotek Aquarius Evo gekauft. Mal sehen, ob der bei mir hörbare Unterschiede bringt. Falls auch nicht, dann hat sich für mich das Thema erledigt.

Soweit zu meinen persönlichen Erfahrungen.
Grüße,
Ralf
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Ralf,
als erstes kommt mir die Frage in den Sinn, wieviel oder wiewenig Teppich den Boden im Bereich zwischen den Boxen und deinem Hörplatz bedeckt. Zuviel schallharte Umgebung lässt die Wirkung bewährter Komponenten förmlich gegen die Wand laufen, gegen die schallharte...
Nur eine Vermutung, die manches erklären könnte.
Grüße
Hans-Martin
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Ralf77
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Beitrag von Ralf77 »

Hallo Hans-Martin,

Beim Vergleich mit dem P3 habe ich damals noch in meinem Wohnzimmer gehört.
Mein Wohnzimmer ist unbehandelt und hat nur einen ca. 12m2 großen Teppich auf dem Parkett. Gehört habe ich da aber zum Ausgleich immer im Nahfeld (2m Stereodreieck) zur Verringerung der Raumeinflüsse.

Seit ein paar Wochen höre ich ja im Keller (3m Stereodreieck). Habe mir da ein Musikzimmer eingerichtet (bin noch dabei die Akustik zu optimieren). Habe aber bereits mit Absorber und Diffusoren erste Verbesserung implementiert. Der gelegte Teppichboden dürfte wenig bringen, da es dünne Platten sind...obwohl die Dämpfung speziell erwähnt wird (dieser Boden wird hauptsächlich in Bürogebäuden und Hotels verlegt).

Ich habe 2 mögliche Gründe für mich selber definiert: Entweder ich höre einfach schlecht oder ich erwarte einfach zu viel an Veränderung für den aufgerufenen Preis. So geht es mir auch an Kabel. Habe hier Vovox und Supra Netzkabel...höre keinen Ubterschied zu den originalen, sehen aber einfach besser aus.

...oder ich bin einfach nicht offen genug um die Änderungen zu hören...


Grüße,
Ralf
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Unentschlossener
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Beitrag von Unentschlossener »

Hallo Ralf,

das Problem könnte sein, dass man einfach zu ungeduldig ist, weil man einen signifikanten Unterschied erwartet. Dann spielt man das eine oder andere Stück an, stöpselt um und erwartet dann den Quantensprung. So etwas habe ich nur beim Einsatz eines Raumprozessors erlebt. Alles andere bleibt wohl eher subtil (Strom inbegriffen). Ich denke es braucht einfach Zeit. Wenn man sich trotzdem mit der alten Konfiguration wohl fühlt, ist doch eigentlich alles gut. Eigentlich - weil viele doch immer noch auf der Jagd nach etwas Besserem sind, obwohl es das hörbar wahrscheinlich nicht gibt. Also, Musik genießen anstatt Chimären jagen. :lol:

Gruß Ralf
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Lauscher
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Beitrag von Lauscher »

Hallo Ralf,

ich bin da bei Hans-Martin und bei Deinen Versuchen die Raumakustik zu verbessern.

Bei mir war es auch die Raumakustik (großes Zimmer mit wenig Möbeln) die es fast unmöglich machte die feinen Unterschiede der Veränderungen sicher herauszuhören. Von der Bewertung mal abgesehen.

Meine Erfahrung ist: Je weiter Du Dich fortentwickelst, um so mehr hörst Du die Unterschiede.
Eigentlich eine gemeine Entwicklung :D Du wirst besser und hörst immer mehr Unzulänglichkeiten :D

Aber der Weg lohnt sich aus meiner Sicht - macht ja auch das Hobby aus.

Viel Erfolg und viele Grüße
Jens
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Unentschlossener
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Beitrag von Unentschlossener »

Es darf halt nur nicht dahingehend ausarten, dass man nur noch auf der Hatz nach neuen Stellschrauben ist und das eigentliche Musikhören vernachlässigt.
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo,
natürlich sollte man sich entspannen und sich der Musik hingeben. Wenn einen das Gefühl beschleicht, hier stimme etwas nicht und es müsse besser gehen, ist die Bereitschaft zur Veränderung da.
Ich würde immer zuerst den Hörplatz in den Raummoden durch Begehen der Stereoachse ertasten, dann erst die LS-Platzierung darauf bezogen verbessern. Dann die ersten Reflexionen bedämpfen (schlimm, wenn die harte Kellerdecke niedrig ist), und ein warmer Teppich am Boden kommt der Behaglichkeit sowieso entgegen.
Ich habe noch keinen Kellerraum gehört, der mit einem Wohnzimmer mithalten konnte, das liegt vielleicht an der geringeren Zahl von Türen und Fensterflächen, den natürlichen Absorbern. In allen 6 Flächen Unnachgiebigkeit (brutale Reflexion)...
Grüße
Hans-Martin
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