Epluggs Abschlussstecker

Sebabe
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Beitrag von Sebabe »

Hallo Alwin,

klar, erklären hätte ich es dir nicht können. Aber mir macht es auch Spaß mich auf Unbekanntes einzulassen.
Das ist eine ganz gute Übung. Es gibt ja relativ viele Menschen, die diesen Kristallen etwas abgewinnen können.
Ich möchte nicht behaupten das das alles Humbug ist. Aber in diesem Fall habe ich mit meiner Anlage nichts gehört. :-)
Gerade beim Hören gibts wahrscheinlich noch viel zu entdecken, was wir nicht wissen..
VG
Sebastian
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo,
es gibt immer einen gewissen Prozentsatz, der sich für ihn wirkungsloses Snake Oil andrehen lässt, auch einen Prozentsatz, der (real vorhandene) Unterschiede wahrnimmt, wie zugleich andere eben nicht.
Die Polarisierung von Goldohr gegen Holzohr hat historische Ausmaße angenommen, Skeptiker werfen das Totschlagargument "Placebo" in den Ring, oft ist ihr technisches Verständnis unzureichend, wie die Zukunft bewies.
Für mich ist die Welt in Ordnung, wenn meine Ehefrau im Blindtest einen Fortschritt bestätigt, dann ist eine Ausgabe auch schnell abgesegnet.

Wenn man auf der Rückseite eines Gerätes die Stecker auf benachbarte Buchsen umsteckt, die unbelegten Buchsen mit Kupferblech oder -Folie abdeckt, mit Geäuseschrauben fixiert und ans Gehäuse verbindet, oder gar ausbaut, um flach abzudecken, wie bei einem an dieser Stelle geschlossenem Gehäuse, sollte das einem Neutral entsprechen.
Aber es soll ja besser gehen... :mrgreen:
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Man könnte ordentliche Cinchstecker nehmen, an den Mittelpin einen isolierten Draht mit 1,50m länge anlöten, das verbleibende Ende dahinter werfen. Das wäre mit der Antennenwirkung wohl das krasse Gegenstück, um auszuprobieren, was passiert, wenn statt totaler Abschirmung die offene Einkopplung auf die (immerhin) nicht benutzten Eingänge geschieht.
Man könnte auch ordentliche Cinchstecker nehmen, an den Mittelpin einen Neodymmagneten löten (ggf. über kurzes Kabel).
Aber auch die Erhöhung der Signalmasse durch angeschlossene Materie, auch die Sorte Verbindungskabel wurde hier im Forum ausführlich diskutiert in Wort und Bild dokumentiert.
Eine Tüte mit trockenem Quarzsand auf dem Gerät klingt anders als ein Salzkristall anders als mancher Bergkristall oder Obsidian.
Wenn man angefangen hat, die Unterschiede zu entdecken, liegt der Vergleich mit der Büchse der Pandora nahe...
Grüße
Hans-Martin
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Diasoft
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Beitrag von Diasoft »

Hallo,
hat einer eine gute Quelle für die Telos Quantum Caps? Die haben in Deutschland keinen Vertrieb.
Danke
Dirk
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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Hallo Dirk,
Diasoft hat geschrieben: 01.04.2020, 14:17 hat einer eine gute Quelle für die Telos Quantum Caps? Die haben in Deutschland keinen Vertrieb.
Habe meine bei Refine Audio gekauft. Er hat, glaube ich, noch welche auf Lager.
https://www.refine-audio.com

Viele Grüße
Georg
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Erstemalaktiv
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Beitrag von Erstemalaktiv »

Hallo
Die unbelegten Eingänge meiner Vorstufe habe ich kurzgeschlossen. Somit dienen die Leiterbahnen auf der Platine auf Masse liegend zu weiteren Schirmung.
Mein voodoofreier Billigansatz sind einfache Cinch-Kabel kurz hinter dem Stecker abgeschnitten, Stummel abgesetzt, sowie Ader und Schirm miteinander verlötet.

Mathias
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skf
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Eploggs

Beitrag von skf »

Guten Morgen!
Ich habe gerade die eploggs im Test (lan und usb). Ich empfehle das Ausprobieren. Es gibt 30 Tage zum Testen. Ich habe sie an der Fritzbox und meinem Antipodes K50 eingesetzt, mit sehr guter Wirkung. Wobei die "High End-Ausfűhrungen" eine größere Wirkung haben. Parallel dazu habe ich die Ausfűhrungen von Acoustic Revive im Test. Die Wirkung ist fast identisch, nur sind die teurer. Zum klanglichen Ergebniss, es ergibt sich eine andere räumliche Anordnung, mehr Tiefe........ Schwer zu beschreiben. Einfach besser, man möchte sie nicht mehr missen.
Und bitte nicht theoretisieren, ausprobieren!
Beste Grűsse
Stefan
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Stefan,

ich hatte diverse Epluggs auch mal getetstet und alle zurückgeschickt. Was allerdings bisher immer vollends positiv war sind Blidkappen, RCA von Sieveking, HDMI und LAN von Audioquest. Alles bekommt man für relativ kleines Geld und macht keine Nebenwirkungen. Teste die mal noch alternativ. Nicht gut sind die XLR Caps. Die waren bisher immer kontraproduktiv.

Grüsse Jürgen
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Jürgen,
die XLR-Kappen für Eingänge, die ich kenne, hatten einen Pin 1 mit der Kappe verbunden, machten also eine harte Verbindung Signalmasse zu Gehäuse. Das kann das Erdungsschema völlig durcheinanderbringen, Brummschleifen in der Nähe des eigenen Trafos bewirken.
Grüße
Hans-Martin
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