Schiit Audio Yggdrasil Multibit DAC

Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

das ist wohl auch so ein Fall von: Es kommt immer drauf an.

Ich habe die Meinung auch schon des öfteren vernommen, dass digitale Geräte am liebsten 24 Stunden am Strom nuckeln möchten. Ich kenne aber auch die Meinung, dass ein digitales Gerät, das nach 10 Minuten nicht "voll da" ist, verbesserungswürdig ist.

Nun, ich habe einen DAC, der ist schnell "voll da", mein Linn andererseits benötigt schon ein wenig länger, um auf Touren zu kommen.

Also gilt die Regel: Versuch macht kluch - für das eigene Gerät.

Gruß

Jochen
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

nemu hat geschrieben:Ich habe jetzt die Yggy seit ca. 96 Std. am Netz, will doch mal sehen ob sich hier klamgmäßig noch was tut.
Hallo Stephan,
nach einer Woche Dauerbetrieb sind die meisten Komponenten in einem Zustand, dass ich keine Veränderungen mehr über die weitere Zeit wahrnehmen kann, ohne den direkten Vergleich zu einer Referenz.
Sobald aber das Gerät abgeschaltet wird, muss man einige Zeit (Stundenbereich) bis zur Erreichung dieses letzten Zustands abwarten.
Grüße Hans-Martin
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nemu
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Beitrag von nemu »

Hallo zusammen,

beim Einbau der neunen USB 3 Gen. 5 Karte in den Yggy habe ich ein paar Fotos gemacht. Wen es also interessiert, wie der "Yggy " innen aussieht. Hier ein paar Bilder:

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Bild 1: Schiit Yggdrasil ("Yggy") ohne Gehäuse zum Einbau der neuen USB3-Karte

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Bild 2: Hier kann man gut den modularen Aufbau des "Yggy" erkennen. Das Mainboard u.a. mit der Stromversorgung, links die beiden Boards für die analoge Ausgangsstufe, vorne rechts die beiden Boards für die Digitaleingänge (getrennt nach USB und SPDIF (Chinch, AES/EBU, Coax, Toslink)), dahinter das DAC-Board.

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Bild 3: Links die neue USB 3 Gen. 5 Karte und rechts daneben die alte USB 3 Gen. 3 Karte. Wer sich fragt ob es denn auch einen Gen. 4 Karte gab? Nein, die Gen. 4 wurde übersprungen.
Schiit Audio - Webseite hat geschrieben:The new Gen 5 USB input board features:

1. Electromagnetic and electrostatic isolation using transformer coupling.
2. Self-power by the DAC for the critical low-noise re-clocking and latching sections.
3. Precision local clocks for both 44.1 and 48k multiples.
Mal schauen ob mein bisheriger DDC "IFI USB3" jetzt noch benötigt wird. Bin gespannt!

Gruß Stephan
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lessingapo
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Beitrag von lessingapo »

Hallo DAC-Interessierte,
es gibt ein Upgrade zum Yggdrasil: http://www.schiit.com/about/news/yggdrasil-refined ,
werde ich wohl machen lassen,aber erst wenn klar ist,ob das 'Gadget' eventuell als USB-
card integriert wird(2 mal Fracht ist nicht ganz ohne).
Gruss
Wolfgang
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo,

Ergänzung, wer ein Gerät hat, dessen Seriennummer mit B beginnt, dessen Yggdrasil entspricht schon dem neuesten Stand, was die analoge Ausgangsstufe angeht.

Gruß

Uwe
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lessingapo
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Beitrag von lessingapo »

Hallo,
hier ein Beitrag von MM in Headfi über Upgrade allgemein und bzgl Y:

https://www.head-fi.org/threads/what-a- ... t-13982140

Grüsse
Wolfgang
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lessingapo
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Beitrag von lessingapo »

Hallo Y,
habe gerade hier im Forum gelesen,dass Du schlank sein sollst :shock:
kann ich nicht finden,bin mehr der Meinung,dass Du 'Fleisch anne
Knochen' hast,wie offensichtlich alle Deine Vorfahren von MM :mrgreen:
Grüsse
Wolfgang
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nemu
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Beitrag von nemu »

Hallo Wolfgang,

hast Du das Upgrade der Analogboards im Yggy machen lassen? Wenn ja, wie sind Deine Hörerfahrungen damit?

Gruß Stephan
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lessingapo
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Beitrag von lessingapo »

Hallo Stephan,
ich warte noch,dass Electromod das anbietet,die haben noch keine Boards.
Versand und Zoll nach und von Cal ist mir zu aufwändig.Meine Vermutung
ist,dass die DA-Chips wiederverwendet werden(einer soll ja so an die 100$
kosten),sonst könnte Schiit den Austausch nicht zu dem Preis anbieten...
Jedenfalls bekommt man das alte Board nicht zurück-im Gegensatz zu
sonstigem Verfahren.
Grüsse
Wolfgang
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nemu
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Beitrag von nemu »

Hallo Wolfgang,

soweit ich verstanden habe, werden die beiden Boards mit den analogen Ausgangsstufen getauscht. Die DAC-Chips sind auf einem anderen Board und nicht von Austausch betroffen. Der modulare Aufbau des Yggy ist ja gerade einer der Vorteile, neben dem guten Klang natürlich.

Gruß Stephan
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lessingapo
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Beitrag von lessingapo »

Hallo Stephan,
wenn Du weiter oben auf einen der Links klickst,kannst Du lesen,
dass man zwei neue Analogboards mit insgesamt 4 teuren DA-Chips
bekommt;die Bilder auf der Homepage,die man vergrössern kann,
zeigen bei genauem Hinsehen auch die Chips :D
Grüße
Wolfgang
PS sprich:einmal zuwenig gemodult :mrgreen:
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lessingapo
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Beitrag von lessingapo »

Hallo,
wie schon an anderer Stelle angedeutet,läuft der Nachschub bei
Schiit im Allgemeinen zur Zeit (nicht nur bei den D/A-Boards) nicht
so gut,deshalb hatte ich schon Anfang des Jahres mit dem englischen
Vertriebspartner Kontakt aufgenommen.Wie versprochen meldete er
sich bei mir,als Material bei ihm eintraf.Seit fast drei Wochen ist der
Y nun in modifizierter Form wieder zurück und hat sich-auch aufgrund
des heissen Wetters- viel schneller eingespielt als am Anfang :mrgreen:
Fazit: das Ergebnis kann sich hören lassen,der Service von Electromod
ist top- wer jetzt die aktuelle Version,so denn lieferbar,kauft,bekommt
für 2399$ einen schwer zu schlagenden DAC.
Grüsse
Wolfgang
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thomas2
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Beitrag von thomas2 »

Hallo Wolfgang,

jetzt möchte ich mal provokativ fragen, :mrgreen: gegen welchen DAC du glaubst, schwer zu schlagen zu sein bzw. anders herum- Welcher DAC hat keine Chance gegen deinen?
Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber schon ein großes Statement für die Ausbaustufe.

Grüße Thomas
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lessingapo
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Beitrag von lessingapo »

Hallo Thomas,
meine Formulierung war auch ein bisschen provokant :cheers:
Kurz vor dem Upgrade haben ein paar Forenten einen Vergleich
gemacht.Der neue RME-Adi wurde gleich wieder abgestöpselt,
das Dante-DAC-Board aus der Schweiz durfte etwas länger-
kostet ja aber auch nur ca300€,Pi durfte länger,doch an dem
Tag und nach unserem Geschmack hatte der Y die Nase vorn.
Früher hat er sich gegen einen Golden Gate,Metrum Pavane(gepimpt)
und MSB-Analog-Dac mindestens behauptet.Jetzt macht er
alles besser,bitte lies Dir den Thread durch,es gibt immer Leute,
die meinen ein D/S-DAC muss besser klingen,weil er sich besser
misst...Warum haben jetzt einige neue DAC's soviele Filter zur
Auswahl?Weil die Industrie das so anbietet,die neuen D/S-Chips
haben die implementiert.
Hier ist ein DAC von einem Entwickler auf die seiner Meinung nach
optimale Wiedergabe von natürlichen Instrumenten abgestimmt worden-
mithilfe eines eigenen Filters und bewusst mit Ladder-Chips-
weil (nicht nur)seiner Meinung nach:
Multibit rocks :mrgreen:
Letztendlich ist das doch Geschmacksache und diese Anmerkungen
sollten in meinen VorstellungsThread...
Grüsse
Wolfgang
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thomas2
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Beitrag von thomas2 »

Danke Wolfgang, für die ausführliche Erklärung.
Mmh, ich glaube, den muss ich mal zu einer Hörprobe einladen.

Viele Grüße

Thomas
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