Audio-GD HE-1, HE-7 und HE-9

shakti
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Beitrag von shakti »

Marco,
Du sprichst genau die Problematik an, eine integrierte Spannungsversorgung kann mit 400hz oder sogar 1000hz getaktet die Leistung an das eigentliche Netzteil geben, dies führt zu einer konstanter zur Verfuegung stehenden Lesitung.
Ein externer Spannungsaufbereiter , bzw jedwede Loesung, die an ein Standard Netzteil angeschlossen wird, muss wieder mit 50hz arbeiten und somit zwangsläufig eine geringere Performance aufweisen.

In frühen ps audio Powerplays könnte man die Frequenz der aufbereiteten Spannung in weiten Bereichen einstellen und manches Geraet vertrug am Eingang eine deutlich höhere Hertzzahl, aber die meisten Verbraucher mussten mit 50hz spielen.

Der Ansatz von Kingwa ist in der Tat nicht neu, schaut man sich alte Vorstufen Boliden, wie audioresearch sp 11 und 15 oder eine Metaxas Opulence an.

Auch meine zur Zeit genutzte Krell Evo 202 verfolgt einen vergleichbaren Ansatz.

Sogar meine Krell Evo 600 Endstufen haben eine mehrstufige Spannungsneuaufbereitung und sollen deshalbdirekt in der Wandsteckdose betrieben werden. Kingwa nutzt seine Schaltung ja auch in den HE2 Monos.

Bei all diesen Schaltungen bleibt festzuhalten, die Spannungsversorgung/Stromaufbereitungsstufe ist optimal in Leistung und Frequenz auf das folgende Geraet abgestimmt, ein DIY Ansatz ist denkbar, da hier eine Individuelle Erhoehung der Netzfrequenz durchprobiert werden kann. Von der Stange wird kein Vorschaltgeraet die Qualitaet des integrierten HE7 Netzteils erreichen.

Und wenn selbst bei einem HE 7 eine hochwertige! Passive netzfilterung positive Auswirkungen hat, warum dann nicht eine solche erst recht vor einem Master 7 oder Master 1 ausprobieren ?

Gruß
Juergen
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emma
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Beitrag von emma »

Hallo Juergen,

shakti hat geschrieben:.....Du sprichst genau die Problematik an, eine integrierte Spannungsversorgung kann mit 400hz oder sogar 1000hz getaktet die Leistung an das eigentliche Netzteil geben, dies führt zu einer konstanter zur Verfuegung stehenden Lesitung.
Ein externer Spannungsaufbereiter , bzw jedwede Loesung, die an ein Standard Netzteil angeschlossen wird, muss wieder mit 50hz arbeiten und somit zwangsläufig eine geringere Performance aufweisen.
Der Unterschied bei der HE 350 Aufbereitung soll sein, daß er quasi auch mit 400Hz einen neuen Sinus erzeugt, dieser dann aber wieder auf die gebräuchlichen 230V/50Hz adaptiert werden muß, um die üblichen 230V-Geräte universell versorgen zu können.

Hierin soll wohl (lt. Kingwa) auch der Hund begraben liegen, warum ein HE7 im Einzelvergleich minimal besser klingen soll als der HE350 + Master 7.

Bei den Einzelversorgungen der HE-Geräte, soll man scheinbar (lt. Kingwa) diesen Zwischenschritt umgehen können.

Mark Levinson hat damals übrigens (so sagt man) die Größe 400Hz deshalb gewählt, da es hier bereits hervorragende Bauteile aus der Luftfahrt gab, da dort ein übliche Frequenz, um eine ebensolche niveauvolle Peripherie zu gestalten.


Liebe Grüße
Marco
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shakti
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Beitrag von shakti »

Marco,
Danke fuer die info bzgl des ML32,
Bin mir sicher, dass diese mal bei mir einziehen wird und da sammel ich im Vorfeld gerne alle Informationen:-)
Gruss
juergen
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emma
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Beitrag von emma »

Hallo Juergen!

shakti hat geschrieben:Marco,
Danke fuer die info bzgl des ML32,
Bin mir sicher, dass diese mal bei mir einziehen wird und da sammel ich im Vorfeld gerne alle Informationen:-)
...oder die aktuelle Nachfolgerin ML52, welche jetzt mit 200Hz Sinus-Technik arbeitet.

http://www.marklevinson.com/productdeta ... t/n52.html

http://www.hifistatement.net/tests/item ... -52-teil-1

Im zweiten Teil Seite 3 steht noch was zum Wechselstrom-Regenerator "like Audio-Gd HE"

http://www.hifistatement.net/tests/item ... -2?start=2




Liebe Grüße
Marco
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Liebe Freunde,

bezüglich der Einschätzung der Performance des HE-1 bitte ich euch Vorsicht walten zu lassen!
Wir haben bei Jürgen den HE-1 über die Standard-XLR-Eingänge betrieben, auch im Zusammenspiel mit dem HE-7.
Dies bedeutet gleich zwei Dinge:

Der HE-7 DAC, der euch also bereits so schon hervorragend gefallen hat, war so noch gar nicht ausgereizt. Denn er war nicht per ACSS angebunden. Nur mit ACSS macht man nochmal einen großen klanglichen Schritt nach vorne. Wer hier nicht ACSS nutzt, also keine Vorstufe von Krell oder Audio-gd nutzt, verschwendet immens Potential, und das wäre bei einem solch tollen DAC eine Schande. Man muss sehr teure XLR-Kabel verwenden, um die Performance der Standard-ACSS-Strippe für 20 Euro zu erreichen. Nun ist es aber so, dass auch in den tollen Audio-gd-Geräten leider zwei Dinge nicht optimal gelöst sind: Die Qualität der Gerätebuchsen und die der Signalverkabelung im Gerät. Insbesondere für eine optimale ACSS-Verkabelung gäbe es hier noch einiges zu holen. Ich bin an der Sache dran, um dies konsequent zu optimieren und freue mich schon darauf, die Früchte dieser wieder mal "Risikoaktion" mit euch hier bei gegebener Zeit teilen zu können. Derzeit bin ich aber erst noch in der Vorbereitungsphase. Zum HE-7 daher bislang nur soviel: nutzt ACSS. Die beiden Neubenutzer, die am euphorischsten berichten, nutzen dies auch, nämlich Fujak und Jürgen.

Zum HE-1: Schon beim Forumstreffen, mit reiner XLR-Anbindung, ohne ACSS zum HE-7, war die HE-1 Vorstufe dem Master 9 klar überlegen. Sie hatte genau dieselben klanglichen Eigenschaften, die Fujak auch dem HE-7 zuschreibt, nämlich mehr Kontur im Bass, mehr Übersicht in der Differenzierung und Abbildung, wenn das Klanggeschehen vielschichtiger wurde, das ganze bei als tendenziell warm anmutender Grundtonfülle und außerdem mehr Ruhe im Klangbild. Das sind alles die klanglichen Signaturen einer besseren Stromversorgung. Ein Unterschied zum Master 9 (Master 1 mit Kopfhörerausgang) war für mich also klar heraushörbar. Nur war der HE-1 im Vergleich mit anderen Vorstufen bei XLR-Anbindung an den HE-7 eben leider trotzdem nicht die beste Vorstufe, da war Jürgens Krell-Vorstufe besser und die Mark Levinsons (zu) spritziger.
Aber: Der HE-1 ist dazu geschaffen, mit dem HE-7 per ACSS verbandelt zu werden. Nur dann spielen BEIDE Geräte ihr Potential voll aus. Wer den HE-1 so noch nicht gehört hat (also eigentlich nur ich :oops: ) kann ihn leider auch nicht in seiner wahren ACSS-Performance am HE-7 bewerten, sorry. Und nur so sollte man ihn eigentlich betreiben, ist meine Meinung.

Hierzu machte ich folgende Erfahrungen und gibt es folgende Limitierungen:

Nach dem Forumstreffen enttäuscht von der relativierten klanglichen Performance im Verlgeich zu anderen Vorstufen per reinem XLR-Betrieb zu Hause wieder per ACSS angeschlossen und alles war hervorragend, so dass Kaufgelüste bzgl. anderer Vorstufen wie weggeblasen waren.

Als nächstes möchte ich hier noch mit euch teilen, dass die Qualität des verwendeten ACSS-Kabels auch die Klangqualität der Verbindung von HE-7 und HE-1 beeinflusst. Ein deutlich besseres ACSS-KAbel brachte mich nochmal nach vorne. Allerdings toppt mein aktuelles all time XLR-Referenzkabel selbst diese ACSS-Verbindung. Der HE-1 hat meiner Meinung nach auch die beiden Defizite der dem Gerät nicht angemessenen Buchsenqualität und einer guten, aber nicht hervorragenden Signalwegsinnenverkabelung. Beweisen kann ich das nicht, aber es mag eben bessere Buchsen und Signalkabel geben und warum sollten die dann nicht den Klang des Geräts noch besser machen? In jedem Fall, die verwendeten miniXLR-male-Buchsen limitieren den Gebrauch hochwertigster Kabel für die ACSS-Verbindung und machen mit ihren dünnen Messingstiftchen keinen vertrauenserweckenden Eindruck. Auch für den HE-1 werde ich das angehen. Details kommen später, aber hier nur soviel: Um wieviel besser muss die ohnehin schon gute Vorstufe werden, wenn diese Dinge konsequent angegangen werden? Als ein Detail der bevorstehenden Modifikation möchte ich hier schonmal erzählen, dass ich die miniXLR-Buchsen der ACSS-BVerbindung in beiden Geräten durch hochwertige XLR-Buchsen ersetzen lassen werde, so dass ich mein Referenz-Standard-XLR-Kabel für die ACSS-Verbindung nutzen werden kann! Was dabei dann klanglich herauskommt, wage ich mir nicht mal im Traum auszumalen. Soviel ist jedoch klar, die positiven Effekte von besseren Ein- und Ausgangsbuchsen und besserer Innenverkabelung bei beiden Geräten, die ACSS-Verbindung an sich, und das Verwenden des Referenzkabels als ACSS-Verbinder sollten sich addieren. Ob es dann noch eine bessere Vorstufe für das Zusammenspiel mit dem HE-7 gibt, weiss ich nicht. Jürgens Krell vielleicht oder eine andere große Krell. Ansonsten könnte es unterhalb von Kleinwagenpreisen dünn werden, kann ich mir vorstellen.
In jedem Fall sollte, wer den HE-1 mit dem HE-7 verwendet, das beste ACSS-KAbel verwenden, das er finden kann oder zumindest das allerbeste XLR, das er finden kann. Die Kombination aus beidem wäre eigentlich das beste, denke ich, und ich strebe dies daher nun an. Für mich sind der HE-1 und der HE-7 eine Einheit in zwei Gehäusen, die ich nun konsequent zu Ende optimieren möchte. Man kann bei Kingwa auch XLR-Standardbuchsen für die ACSS-Verbindung setzen lassen, habe ich nun leider viel zu spät erfahren. Das könnte für einige Leute, die jetzt erst einsteigen wollen, interessant sein zu wissen. Die Buchsen bleiben dann allerdings vergoldetes Messing, da mag es besseres geben.

Klar, meine HE-1 und HE-7 sind dann Unikate und kein Serienmodell mehr, aber ich denke das Potential der Geräte an sich ist sogar noch höher, als uns das allen vielleicht klar ist. Daher hier vorab schonmal meine Erläuterungen.

Angeregte Grüße,
Andi
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shakti
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Beitrag von shakti »

Hallo Andi,
Wenn du bereits entschlossen hast, tief in die Geraete einzugreifen, setzt Du mit dem Wechsel von Innenverkabelung und Buchsen eigentlich nur den Startpunkt. Mit am meisten bekommst du den Klang nach vorne, wenn zB im Netzteil die Kondensatoren gewechselt werden, diese sind mitunter Klangemtscheidend, den Einfluss des Netzteils bei den HE Geraeten dürfen wir ja gerade genießen. Kingwa verwendet nach eigenen Angaben audio grade konsensatoren von Nover , zu diesen findet man viele, nicht unbedingt positive, Einträge im Netz. Eine deutliche Verbesserung würden zB Jensen oder Duelund Kondensatoren bieten.
Ich meine ganz klar einem werteidentisxhen wechsel, so dass die Schaltung identisch bleibt.
Hier einmal ein Link zu einer polnischen high End Manufaktur, die auch interessante DAC's anbieten, bei Lampizator kann man als bestellender Kunde die kondensatoren bei der Bestellung


http://www.lampizator.eu/Fikus/CAPACITORS.html

Hier werden die Eigenschaften der Kondensatoren ganz gut beschrieben.

Netten Gruß
Juergen
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Andi,

zu Deinem engagierten Beitrag pro ACSS möchte ich einige relativierende Bemerkungen anfügen:
Salvador hat geschrieben:Der HE-7 DAC, der euch also bereits so schon hervorragend gefallen hat, war so noch gar nicht ausgereizt. Denn er war nicht per ACSS angebunden. Nur mit ACSS macht man nochmal einen großen klanglichen Schritt nach vorne. Wer hier nicht ACSS nutzt, also keine Vorstufe von Krell oder Audio-gd nutzt, verschwendet immens Potential, und das wäre bei einem solch tollen DAC eine Schande. Man muss sehr teure XLR-Kabel verwenden, um die Performance der Standard-ACSS-Strippe für 20 Euro zu erreichen.
Diese Beobachtung konnte ich in meiner Kombination nicht machen - weder beim Master 7 + Master 1 noch bei der aktuellen Kombination Master HE7 + Master 1. Der Unterschied ist bei mir sehr gering. Als XLR-Kabel habe ich Sommer Cable Galileo 234 mit Neutrik-Steckern.
Salvador hat geschrieben:Nun ist es aber so, dass auch in den tollen Audio-gd-Geräten leider zwei Dinge nicht optimal gelöst sind: Die Qualität der Gerätebuchsen und die der Signalverkabelung im Gerät. Insbesondere für eine optimale ACSS-Verkabelung gäbe es hier noch einiges zu holen. Ich bin an der Sache dran, um dies konsequent zu optimieren und freue mich schon darauf, die Früchte dieser wieder mal "Risikoaktion" mit euch hier bei gegebener Zeit teilen zu können.
Darauf bin ich sehr neugierig und freue mich, wenn Du uns auf dem laufenden hälst. Es besteht damit die Aussicht, dass der Unterschied zwischen normaler und ACSS-Verbindung damit deutlicher wird.
Salvador hat geschrieben:Die beiden Neubenutzer, die am euphorischsten berichten, nutzen dies auch, nämlich Fujak und Jürgen.
Ich benutze keine ACSS-Verbindung. Mein Bericht bezieht sich auf die normale Verbindung zwischen DAC und VV. Der Grund liegt bei mir in der Tatsache, dass ich zwischen DAC und VV einen passiven M/S-Decoder eingschleift habe, der einen deutlichere klangliche Verbesserung erbringt als der Unterschied zwischen ACSS und normaler Verbindung.
Salvador hat geschrieben:Nur war der HE-1 im Vergleich mit anderen Vorstufen bei XLR-Anbindung an den HE-7 eben leider trotzdem nicht die beste Vorstufe, da war Jürgens Krell-Vorstufe besser und die Mark Levinsons (zu) spritziger.
Ja, das habe auch ich so in Erinnerung. Auf der anderen Seite muss man auch die Preisrelationen in die Betrachtung einbeziehen.
Salvador hat geschrieben:Nach dem Forumstreffen enttäuscht von der relativierten klanglichen Performance im Verlgeich zu anderen Vorstufen per reinem XLR-Betrieb zu Hause wieder per ACSS angeschlossen und alles war hervorragend, so dass Kaufgelüste bzgl. anderer Vorstufen wie weggeblasen waren.
Das freut mich natürlich zu lesen. Eine klanglich vergleichende Aussage zum Unterschied zwischen Master HE-1 mit ACSS auf der einen Seite und den VVs auf dem Forumstreffen auf der anderen Seite entsteht aus meiner Sicht dadurch jedoch nicht, da zwei unterschiedliche Setups. Erst mit der Krell-/Mark Levinson-Vorstufe in Deinem Setup entstünde ein aussagekräftiger Vergleich.

Aber wie auch immer der Vergleich ausfallen würde: Die VVs von Audio-GD haben auf jeden Fall ein überragendes Preisleistungsverhältnis.

Grüße
Fujak
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo Jürgen,

die bei Lampizator erwähnten Kondensatoren sind zuständig als Ausgangskoppler in den DHT Röhrenausgangsstufen.
Entsprechende Kondensatoren gibt es in der HE-7 Schaltung nicht.
Die Teile sind auch entsprechend teuer. Da kommen bei Wahl der Duelund Cast-PIO-Cu bei einem Big7 Balanced schon mal 1600€ nur für die vier C's zusammen. Die hochwertige Serie der V-Caps ist unbezahlbar. Nicht umsonst kostet ein Golden Gate Balanced 17.000 €

Viele Grüße,
Horst
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shakti
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Beitrag von shakti »

Hallo Horst,
Schon klar, dass der HE 7 keine Roehrenausgangsstufe hat,
Aber die Beschreibung der Kondensatoren hat ja trotzdem gueltigkeit,
Man muss ja nicht zu den "boutique teilen" greifen, es gibt ja auch preiswertere gute kondensatoren, die den chinesischen caps uebelegen sind, da hilft zb gerne mundorf weiter.

Und noch mal sorry fuer die vielen typos aktuell, bin aktuell in Polen unterwegs und habe nur einen klitzekleinen handy bildschirm zum schreiben....

Gruss
Juergen
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

kurze Info.: beim französischen Händlern kann der HE 350 mit 2 europäischen Steckdosen bezogen werden. Damit sind dann allerdings auch nur 2 Geräte anschließbar.

Viele Grüße

Frank
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

gibt es eigentlich eine Erklärung dafür, dass in so kurzer Zeit nach ihrem Kauf mehrere Audio-GD HE 7 Geräte wieder verkauft werden? Neben Jürgen (Shakti) bieten jetzt im Audio Markt 2 weitere Verkäufer (einer ist ja mindestens Mitglied unseres Forums) das Gerät an.

Was fehlte den Kurzzeitbesitzern letztlich im Klangbild?

Vielleicht mag ja der ein oder andere was dazu sagen.... (wenn ein Statement nicht verkaufsbehindernd erscheinen sollte).

Viele Grüße

Frank
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shakti
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Beitrag von shakti »

Hallo Frank,

biete keinen Audio GD HE7 im Audiomarkt an, hatte ein solches Geraet auch noch nie irgendwo inseriert.

Der Audio GD HE 7 ist nach meinen Erfahrungen ein sehr gut und ausgesprochen neutral spielender DAC, der sich auch weit oberhalb seiner Preisklasse durchsetzen kann.

Ich habe mich von dem Geraet getrennt, weil ich mich entschlossen habe, mal wieder mit einem RoehrenDAC zu hoeren, hier standen ein level 5 DIY DAC von Audio Note oder ein Lampizator in der engeren Wahl.

Nach einem Besuch in Poeln war klar, dass ich einen Lampizator probieren werde und den HE7 verkaufe.

Die deutlich teureren Lampizator DAC's , zumindest die, die ich bis jetzt gehoert habe, gefallen mir besser als der HE7, was nicht heissen muss, dass dies allen anderen auch so gehen wuerde.

Im Audiomarkt sind 2 HE7 inseriert, deren Besitzer ich beide kenne, bei diesen beiden geht es ebenfalls um eine Verbesserung zum HE7 durch DAC's in einem deutlich hoeheren Preissegment.

Zusammenfassen moechte ich sagen, dass alle ehemaligen (oder hoffentlich bald ehm) Besitzer des HE7 diesen nicht aus Unzufriedenheit mit dem HE7 verkaufen, sondern weil es zu deutlich hoeheren Preisen eben auch noch mal bessere Geraete gibt (oder anders klingende, wenn einem gerade die klangliche Signatur einen RoehrenDacs gefaellt)

Sollte sich also jemand fuer einen HE7 interessieren, ist gerade eine Superzeit einen zu kaufen :-)

Gruss
Juergen
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Jürgen,

danke für Deine Rückmeldung.

Ich habe mich mißverständlich ausgedrückt - sorry. Du hattest ja geschrieben, dass Dein HE 7 bereits einen neuen Besitzer gefunden hat und die Lampizator Geräte ihn ablösen.

Ein anderer Forent bietet sein Gerät aber jetzt im Audio Markt an: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=38&t=7024. Und schaut man im Audio Markt nach, werden dort zwei sehr neue Geräte angeboten.

Deine Motivation für den Wechsel habe ich verstanden, bei den anderen ist die Motivlage also analog zu betrachten. Vielen Dank für die Erklärung.

Viele Grüße

Frank
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acci
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Beitrag von acci »

Hallo Frank,

bei mir es es so wie es Jürgen oben beschrieben hat.

Der HE 7 ist in seiner Preisklasse der beste Dac den ich kenne.
Ich kann ihn ohne Einschränkung empfehlen.


Gruß Bert
beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Bert,

auch Dir vielen Dank für Deine Rückmeldung.

Viele Grüße

Frank
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