Audio-GD HE-1, HE-7 und HE-9

blackpepperjam
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Beitrag von blackpepperjam »

Hallo Marco,

ich habe schon mit MagnaHifi kontakt aufgenommen. Die schicken mir einen neuen Chip fuer das Display Board. Known Issue.
Einfach zu tauschen und fertig ist. War halt nur ein dummer Zufall, dass das nach dem Tausch des Netzkabels passiert ist.

Werde berichten...

lg
Daniel
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nad911
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Beitrag von nad911 »

Hallo,

ich habe jetzt die neue Clock eingebaut. Etwas ärgerlich war, dass ich das Bord ausgebaut habe und erst dann bemerkt habe, dass bei mit die Clocks gesteckt sind. Na ja, habe jetzt dafür eine bessere Verkabelung beim Zusammenbau verwendet.

Wo ich aber ein Problem habe ist mit dem Firmware aufspielen bzw mit dem USB Blaster.
Ich habe ja den gleichen Blaster wie von Fujak empfohlen bestellt. Leider habe ich wie im Internet beschrieben auch das Problem mit einem Bluesceen, wenn man den Blaster ansteckt. Habe da schon einiges ohne Erfolg versucht. Ich habe auch mit Linux einen Versuch gestartet, aber da bin ich auch nicht weitergekommen.

Grüße
Edi
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Genna1978
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Beitrag von Genna1978 »

Hallo zusammen,

ich beschäftige mich gerade mit Stromversorgung, da meine bisherigen Bemühungen eher gering waren (siehe Bild)

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Der Grund diese Beitrags...sollte man bei HE-Modellen etwas beachten oder wissen, bevor man sich für einen Power Conditioner entscheidet? Oder ist nur der gesamte Stromverbrauch wichtig?

Nachdem ich die Beiträge zum Thema Stromversorgung durchgelesen habe, scheint mir der Gordian klanglich eine gute Wahl zu sein, obwohl die Anzahl der Anschlüsse (für meine Bedürfnisse) zu wenig sind. Die gefilterten Anschlüsse wären jetzt schon alle belegt und nur ein ungefilterter Ausgang bliebe frei. Weitere Geräte sowie ein QNR würde ich gern noch ergänzen.

Gruß,
Gennaro
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blackpepperjam
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Beitrag von blackpepperjam »

Hallo Gennaro,

die gesamten HE versionen von Audio GD haben einen Power Regenerator an Board. Der Sinus wird neu aufgebaut. Das sollte kaum noch AC Seuche ala rfi/emi durchlassen. Zusaetzliche Versuche in diese Richtung waren bei mir eher kontraproduktiv.

Womit ich bei den Geraeten Probleme hatte war DC offset. In Wien war das damals ganz besonders schlimm. Somit habe ich einen Isotek DC Filter vor die gesamte Kette geschaltet, da auch das Netzteil vom Streamer am brummen war.

Wie immer, probieren horchen, entscheiden.

btw, Juergen (Shakti) hatte damals den HE7 in seiner Vibes Granada (dual DC Filter) + Alhambra (AC Filter) stecken, vielleicht kann er etwas dazu sagen.

Sollte es noetig sein, dann aber auf alle Faelle den Strom fuer Streamer etc "bereinigen", da die AudioGD DAC's extrem auf Electrical Noise (main's, lan oder woher auch immer), dass ueber die Eingaenge in die Geraete wandert, reagieren. Da helfen dann auch die Aufwendigen Netzteile der AudioGD's nicht mehr viel.

lg
Daniel
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Genna,

ich habe gute Erfahrungen mit dem Gordian an den Audio-GD-Geräten (MAster 1 und HE-7) gemacht. Es gibt übrigens keine ungefilterten sondern nur stark (4 Stck.) und schwach gefilterte (2 Stück) Ausgänge beim Gordian.

Mindestens genauso wichtig sind gute Verbindungskabel zwischen Gordian und Verbrauchern.

Ein QNR (wenn Du den von Telos meinst) sollte nicht an den Ausgangsbuchsen des Gordian hängen sondern davor im gleichen Stromkreis (kann auch eine andere Steckdose im Raum sein). Zumindest habe ich damit bessere Erfahrungen gemacht.

Grüße
Fujak
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blackpepperjam
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Beitrag von blackpepperjam »

Hallo Fujak,

ok, aber wie kann das sein, mit der zusaetzlichen AC Filterung bei den HE Modellen? Ich hatte damals Audioplan filter benutzt... wenn ich mich recht erinner und das war ein schuss in den Ofen, genauso wie Trenntrafos, Ferrit Netzkabel etc.

Sind die Netzteile in den HE modellen nicht so eine art "Power Plant" wie von PS Audio? Wenn auch vereinfacht.

lg
Daniel
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Genna1978
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Beitrag von Genna1978 »

Fujak hat geschrieben: 13.04.2020, 16:10 Hallo Genna,

ich habe gute Erfahrungen mit dem Gordian an den Audio-GD-Geräten (MAster 1 und HE-7) gemacht. Es gibt übrigens keine ungefilterten sondern nur stark (4 Stck.) und schwach gefilterte (2 Stück) Ausgänge beim Gordian.

Mindestens genauso wichtig sind gute Verbindungskabel zwischen Gordian und Verbrauchern.

Ein QNR (wenn Du den von Telos meinst) sollte nicht an den Ausgangsbuchsen des Gordian hängen sondern davor im gleichen Stromkreis (kann auch eine andere Steckdose im Raum sein). Zumindest habe ich damit bessere Erfahrungen gemacht.

Grüße
Fujak

Hallo Fujak,

vielen Dank, das hört sich sehr gut an und beende auch hiermit meine Suche nach einem geeigneten Power Conditioner.
Danke für die Korrektur, mir schwirren noch zu viele Namen, Daten und Steckplätze im Kopf...

Ja, deshalb besteht mein Verteiler aus Supra LoRad 2,5mm Kabel sowie Stecker, der Netzstecker von Furutech. Falls kein Veto kommt, dachte ich, die Supra mit Knack Kabel auszutauschen.

Ich meine den Telos, danke für den Hinweis. Wäre dies auch eine Option: Wand > (hochwertige 2-fach) Steckdosenleiste > vordere Steckdose Telos / hinteren Steckdose Gordian.

Gruß,
Genna
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Daniel,
blackpepperjam hat geschrieben: 13.04.2020, 16:13ok, aber wie kann das sein, mit der zusaetzlichen AC Filterung bei den HE Modellen? Ich hatte damals Audioplan filter benutzt... wenn ich mich recht erinner und das war ein schuss in den Ofen, genauso wie Trenntrafos, Ferrit Netzkabel etc.

Sind die Netzteile in den HE modellen nicht so eine art "Power Plant" wie von PS Audio? Wenn auch vereinfacht.
nein, die HE-Modelle arbeiten nicht wie ein Powerplant - auch nicht vereinfacht; denn dann würde der G-PPP keine Wirkung entfalten können. Vereinfacht dargestellt ist das HE-Prinzip eher so: Der eingehende Netz-Sinus wird hochtransformiert und in seiner Frequenz vervielfacht, um beim erneuten Heruntertransformieren, die Netzstörungen entsprechend zu minimieren.

Grüße
Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Genna,
Genna1978 hat geschrieben: 13.04.2020, 17:12Ich meine den Telos, danke für den Hinweis. Wäre dies auch eine Option: Wand > (hochwertige 2-fach) Steckdosenleiste > vordere Steckdose Telos / hinteren Steckdose Gordian.
auf jeden Fall eine elegante Lösung!

Grüße
Fujak

P.S.: hinsichtlich der Kabel kann ich nichts dazu sagen, da ich die Supra-Kabel nicht kenne. Klar ist aber auch, dass es bessere Kabel als die von Knack gibt. Wenn Du Dir tatsächlich den Gordian zulegst, würde ich vorschlagen, ihn erstmal mit den vertrauten Kabeln zu hören und dann weiter mit neuen Kabeln zu probieren. Immer nur an einer Stellschraube drehen, nie mehrere gleichzeitig. Dann hast Du auch länger etwas davon. :wink:
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Genna1978
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Beitrag von Genna1978 »

Fujak hat geschrieben: 13.04.2020, 18:00 P.S.: hinsichtlich der Kabel kann ich nichts dazu sagen, da ich die Supra-Kabel nicht kenne. Klar ist aber auch, dass es bessere Kabel als die von Knack gibt. Wenn Du Dir tatsächlich den Gordian zulegst, würde ich vorschlagen, ihn erstmal mit den vertrauten Kabeln zu hören und dann weiter mit neuen Kabeln zu probieren. Immer nur an einer Stellschraube drehen, nie mehrere gleichzeitig. Dann hast Du auch länger etwas davon. :wink:
Hallo Fujak,

meine andere Wahl sind die Kabel von Stephan (SolidCore).

Da gebe ich Dir vollkommen recht, ich habe bloß einen kleinen Nachteil....keine einzelne Kabel sondern Verteiler.
D.h. entweder den extra angefertigte Verteiler zerlegen und 6 Stecker kaufen, um die vertrauten Kabel benutzen zu können oder den kompletten Verteiler verkaufen und gleich neue Kabel kaufen.

Gruß
Genna
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blackpepperjam
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Beitrag von blackpepperjam »

Fujak hat geschrieben: 13.04.2020, 17:55 Hallo Daniel,
blackpepperjam hat geschrieben: 13.04.2020, 16:13ok, aber wie kann das sein, mit der zusaetzlichen AC Filterung bei den HE Modellen? Ich hatte damals Audioplan filter benutzt... wenn ich mich recht erinner und das war ein schuss in den Ofen, genauso wie Trenntrafos, Ferrit Netzkabel etc.

Sind die Netzteile in den HE modellen nicht so eine art "Power Plant" wie von PS Audio? Wenn auch vereinfacht.
nein, die HE-Modelle arbeiten nicht wie ein Powerplant - auch nicht vereinfacht; denn dann würde der G-PPP keine Wirkung entfalten können. Vereinfacht dargestellt ist das HE-Prinzip eher so: Der eingehende Netz-Sinus wird hochtransformiert und in seiner Frequenz vervielfacht, um beim erneuten Heruntertransformieren, die Netzstörungen entsprechend zu minimieren.

Grüße
Fujak
Hallo Fujak,

danke fuer die ausfuehrliche Erklaerung. Ich finde die Beschreibungen auf der AudioGD Website recht irrefuehrend, oder ich habe sie komplett falsch verstanden, da dort immer wieder von einem "regenerative power supply" die Rede ist.

Wie dem auch sei, man lernt nie aus

lg
Daniel
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blackpepperjam
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HE-7 auf HE-7 2020 update

Beitrag von blackpepperjam »

Hallo AudioGD Gemeinde,

vor ein paar Wochen hat sich das Netzteil von meinem HE-7 verabschiedet. Nach Analyse von Magna Hifi kam folgendes heraus:
The PSU had 3 faulty transistors and the potentiometer (to control the output voltage) as broken. No idea what happened.
The control board / display board was also broken (has it own power supply)
Also habe ich die Karre reparieren lassen und auf das HE-7 2020 Model upgraden lassen.
  • neues Front Panel mit den 3 Buttons, wie der r7
  • 10Mhz Input
Als zusaetzliches Schmankerl noch 2 Mod's
  • Silber Kabel von dem Digitalen Input Board zu den Ausgangs Boards (blau markiert)
  • Es wurden einige Caps getauscht auf dem Digitalen Input Board (gruen markiert)
Bild
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Unterm Strich alles Vorbildlich gelaufen. Super Kommunikation, super Service, saubere Arbeit!
Das ganze spielt sich seit Donnerstag letzter Woche ein. Was ich aber schon sagen kann ist, mehr Raum, schwaerzerer Hintergrund :D

Ich werde in ein paar Tagen sicherlich mehr sagen koennen. Auch was die Firmware Unterschiede angeht.
Nutzen tu ich folgende:
  • R7tda_Asy_Ext10M_rmdsd_dop1.1.jic (wie im namen schon vermerkt, mit 10Mhz Clock input support)
  • R7tda_Asy_P_rmdsd_dop.jic


vg
Daniel
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hi Daniel,

auf die neuen Caps bin ich neidisch :)
Happy Listening!

Beste Grüße,
Andi
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emma
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Beitrag von emma »

Fujak hat geschrieben: 13.04.2020, 17:55 Hallo Daniel,
blackpepperjam hat geschrieben: 13.04.2020, 16:13ok, aber wie kann das sein, mit der zusaetzlichen AC Filterung bei den HE Modellen? Ich hatte damals Audioplan filter benutzt... wenn ich mich recht erinner und das war ein schuss in den Ofen, genauso wie Trenntrafos, Ferrit Netzkabel etc.

Sind die Netzteile in den HE modellen nicht so eine art "Power Plant" wie von PS Audio? Wenn auch vereinfacht.
nein, die HE-Modelle arbeiten nicht wie ein Powerplant - auch nicht vereinfacht; denn dann würde der G-PPP keine Wirkung entfalten können. Vereinfacht dargestellt ist das HE-Prinzip eher so: Der eingehende Netz-Sinus wird hochtransformiert und in seiner Frequenz vervielfacht, um beim erneuten Heruntertransformieren, die Netzstörungen entsprechend zu minimieren.

Grüße
Fujak

Hallo zusammen, hallo Fujak,


ich hatte mit Kingwa bezüglich Fragen zur Wirkungsweise der HE-Regenerativen Netzteile schon vor Jahren einige Emails ausgetauscht.
Leider habe ich nicht mehr alle Emails gefunden.

Darum versuche ich es mal mit meinem gefählichen Halbwissen :D , aus der Erinnerung etwas zusammengefaßt, so wie ich es verstanden habe, aber immer mit der Übersetzungsproblematik (Kingwa-Engl.).


Die HE-Netzteile von Audio-Gd (auch HE-350) sollen das eingehende Wechselstromsignal zuerst in reinen Gleichstrom umwandeln. Das Gleichstromsignal wird dann an einen Class-A (Audio-GD) Verstärker weitergeleitet. Dieser Verstärker wandelt das Signal zurück in ein Wechselstromformat. Die Taktschaltung von 400Hz (gegenüber 50Hz) soll in diesem Schritt die im Wechselstrom enthaltene Welligkeit reduzieren, es soll "analoger" klingen. (400Hz hat auch schon mal ML in der Pre No.32 u.a. genutzt).

Kingwa schrieb mir ungefähr so, daß Audio-Gd bei den HE-Geräten mittels eines rein analogen Verstärkers einen vollkommen neuen(!) Sinus aus einer Gleichspannung herstellt.
Einige am Markt befindliche AC Regeneratoren, würden das Ausgangs- mit dem Eingangssignal vergleichen und ergänzen lediglich den Teil , welcher zum korrekten Sinus benötigt wird, so kann man leistungsmäßig (Verstärker) viel kleiner dimensionieren.

Kingwa dazu auf seiner Seite:

http://www.audio-gd.com/HE/R7HE20/R7HE20EN.htm
http://audio-gd.com/HE/HE350/HE-350EN.htm

"Pure analogous Regenerative power supply :
The regenerative power supply like a proprietary electric generator built in the unit.
It can block most disturb from the power line , supply the ultra clean power supply for the audio amps , reproduce the most neutral and analog sound like audio signal for the system and the users.
In the regenerative power supply design, the AC power through the regenerative input transformer , conversion to DC power ,through the class A PSUs power supply for the regenerative wave generator and driver stages .
A balance regenerative regular wave generator produce the ultra low distortion 50Hz wave ,through the balance gain amps and the strong output stages , drive the regenerative transformers produce the clean AC power supply feed to the separate class A PSUs power supply for the L and R channel preamps .
The class A parallel connection PSU has very high input impedance to avoid disturb through the PSU from affecting the signal parts and low output impedance with very fast speed and high linear, it is a very clean power supply.
Audio-gd on the regenerative power supply design points :
1, Through analyzed the AP SYS-2722 ,do a lot practises ,test and listen , full analog design of the regular wave generator have much lower distortion than the digital generator.
2, Digital drive stages have higher efficiency , but full analog drive stages have much better analog sound like .
3, 400Hz regenerative wave have higher efficiency , 50Hz regenerative wave had much far away the human ears sensitivity area than the 400Hz, boost the sound have much better analog sound like."


Oft (meistens) setzen Hersteller auf die kostengünstigere Digitaltechnik, so auch z.B. Isotek bei den kleinen Genesis-One (ab 1,7K€).

https://www.isoteksystems.com/de/produk ... nesis-one/

Erst in den grösseren teuren Modellen z.B. Evo 3 Genesis ist ein analoger Verstärker Class-A/B, 600W (Audio-Gd HE 350 Class-A, 350W)

https://www.isoteksystems.com/de/produk ... 3-genesis/

Damals hatte ich Kingwa nach einem Vergleich zu Isotek u.a. befragt, er schrieb mir damals:

"The class D , like the power amp, it has much better on paper, but still not as good as the analog design .
Class D like the switch power supply, small size , but as you can see the market, there are less audio products applied the switch supply.
Some time the people ears even better than the test equements , the test equements can not test any different on sound quality but the human's ears can hear much different."




Der (hörbare, besser klingende) Unterschied der eingebauten HE-Netzteile, im Gegensatz zu dem universellen HE-350, soll an den speziell auf die jeweiligen Verbraucher dimensionierten Netzteilen liegen.

HE-350 (ebenfalls rein Class-A) als eigenständiges universelles Gerät wandelt ja 230V~ Eingang in 230V~ am Ausgang.

Hingegen sollen sich die eingebauten HE- Netzteile den 230V~ Zwischenschritt sparen (wenn ich das so richtig verstanden habe) und gehen in der zweiten Stufe nicht nochmal auf 230V hoch, sondern direkt auf die niedrigere Betriebsspannung bzw. angepasste (Leistungs-) Dimension, welche im Gerät benötigt wird.

Dies bekam ich mal von Kingwa als Antwort, als ich nach einer HE-Upgrademöglichkeit von M7 auf HE7 angefragt habe. Diese Email habe ich allerdings in dem Konvolut der Fragen und Antworten leider nicht mehr gefunden. Die Netzteiltrafos HE7/M7 sollen nicht gleich sein. Deshalb könnte man nicht einfach den HE-Regenerator eines HE7 an den M7 andocken.

"Sorry, the HE7 power board had the low voltage outputs, but not 230V outputs"






Liebe Grüße
Marco
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Marco,

danke für die Recherche und Deine Ausführungen dazu. Dann hatte ich das tatsächlich nicht korrekt abgespeichert. Allerdings bleibt die Tatsache, dass auch der Strom, den die HE-Reihe aufbereitet, von einem vorangeschalteten LAB12 Gordian (Filter-System) oder auch von einem G-PPP (geregelte Sinuskurven-Korrektur) hörbar profitiert. Es scheint wie so oft (z.b. beim Thema Jitter und Reclocking) auch hier so zu sein, dass eine "Kaskadierung" mehrerer Korrektursysteme zu einer Steigerung der Verbesserung führt. Was wiederum kenntlich macht, dass eine Korrekturmaßnahme nie zu 100% effektiv korrigierend ist.

Grüße
Fujak
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