Mutec MC-1.2 - Bidirektionales USB-SPDIF-Interface (DDC)

Player, Streamer, Wandler, Vorverstärker usw.
Manger_Fan
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Beitrag von Manger_Fan »

Hallo Fujak,

also wäre es doch besser zu warten bis die neue MC3+USB erscheint.

DDC plus Clock in einem.

Danke und Gruß
Holger
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Fujak, danke für die Klarstellung.
Grüße Hans-Martin
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Martin
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Beitrag von Martin »

Hallo Ulli,
modmix hat geschrieben:Woher hast Du diese Angabe?
Ich seh da nichts... Danke für die Hilfe!
ich habe THD+Noise nur grob abgeschätzt. Die Peaks liegen etwa bei -60 dB = 1/1000 = 0,1%.
Halt das, was man mit 24 Bit bekommt - SPDIF überträgt mit max. 24 Bit.
Da hast Du natürlich recht, ist ja alles digital, hatte ich für einen Moment ausgeblendet...

Viele Grüße
Martin
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Martin
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Beitrag von Martin »

Hallo Ulli,
bei der Artamessung sind die Nebenpeaks ja auch wesentlich niedriger, unter -120 dB. Bei den Messungen mit Audiotester waren die Nebenpeaks so um die -60 dB herum, also um den Faktor 1000 größer :wink:

Viele Grüße
Martin
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G5User
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Beitrag von G5User »

Hallo wertes Forum,

zu den Mutecs folgende Gedanken:

Wenn ich von einer Quelle (z.B. NAS) mittels eines Standard PC/Mac einen DAC versorge, "produziert" der Rechner Probleme (Jitter, HF-Störungen, ...). Konstante Versorgung mit Daten etc. wird des Weiteren, ebenso wie ein guter DAC, vorausgesetzt.

Das neue Mutec Device 3+ USB bietet neben weiteren Funktionen auch
  • - Recklocking und
    - USB Isolation.
Wäre dann nicht eine "einfache" Quelle (z.B. RasPi mit USB + Volumino) und ein Mutech 3+ USB eine kaum zu schlagende Quelle? (Natürlich unter der Voraussetzung die Kabel sind auf einen entsprechenden Niveau)
Wo seht ihr Fehler in meiner Annahme bzw. welche Fehlerquelle ist noch vorhanden?

Gruß,
Michael
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo Michael,

ich stimme dir da zu. Meiner Meinung nach ist es wichtig, das die Quelle nicht zu sehr mit verschmutzten Strom verseucht ist, da kein Strom auch nicht verschmutzt sein kann, sind meines Erachtens gerade Systeme mit niedrigem Stromverbrauch wie die ARM Architekturen interessant. Ich messe einer guten (audiophilen) USB-Karte keine so große Bedeutung bei, wohl aber der galvanischen trennung von Quelle und DAC. Allerdings ist meiner Meinung nach die asynchrone Übertragung der Daten an den DAC ein großer Vorteil der Anbindung per USB, da der DAC dann sich die Häppchen genau so holt wie er sie auch verdauen kann. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht diese Eigenschaft aber beim Wandeln des USB in ein SPDIF Signal verloren. Ich hätte gerne galvanische Trennung ohne Wandlung und das bei echter USB 2.0 Übertragungsgeschwindigkeit. Bisher bin ich da leider nicht fündig geworden. Da ich mir auch die Möglichkeit des Online Convolven offen lassen möchte, wäre für meinen bedarf ein Pi nicht geeignet, aber es gibt ja noch leistungsfähigere Rechner in ARM Architektur.

Gruß

Uwe
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Nebusaradan
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Beitrag von Nebusaradan »

würden PC und MC-1.2 wie ein Reclocker arbeiten - kenne leider kein solchesProgramm... Wäre doch mal spannend zu hören 8)

Beste Grüße
Ulli
Hallo Ulli,
nach meinem Verständnis könnte genau das doch Ulis Acourate Convolver leisten. Ob man nun ein Filter zur Online Faltung oder einfach einen leeren "Draht" einsetzt - man hätte auf jeden Fall Reclocking und dazu noch eine geniale digitale Lautstärke regelung. Ich erkenne hier auf jeden Fall nach meinem Umstieg auf Offline Convolving ein mögliches Einsatzgebiet für meinen brachliegenden Acourate Convolver - oder bin ich auf dem Holzweg? Klingt nach Poor-Man Reclocking mit Mehrwert...
Viele Grüße,
Didi
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Didi,

ich würde keine großen Erwartungen an die Qualität eines derart reclockten Signals stellen. Denn ob RasPI oder PC, beide fügen dem Signal deutlich mehr eigene Jitterkomponenten hinzu als ein "echter" Reclocker wie Mutec MC-3+. Die Kombination MC-1.2 plus MC-3+ (oder die zukünftige MC-3+USB) sehe ich hier wesentlich effizienter.

Grüße
Fujak
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Uwe,
Ich messe einer guten (audiophilen) USB-Karte keine so große Bedeutung bei, wohl aber der galvanischen trennung von Quelle und DAC.
der Unterschied zwischen USB vom Mainboard und einer noch recht "einfachen" USB PCIe Karte (wie die V2 von Paul Pang) ist bei mir derart gravierend, daß ich ohne diese Karte keinen wirklichen Spaß - trotz RAM Disk und MQn - an PC Audio habe.

Die galvanische Trennung gehört ebenso dazu, allerdings ist zu beachten, die Versorgung des Isolators muss vom PC seitigen USB oder PC seitig extern kommen.

Ich hatte bis vor kurzem Isolator und DDC gemeinsam über ein externes Netzteil versorgt, jetzt nur noch der DDC.

Ergebnis: Der Klang hat sich in einem Maße verändert, daß ich mir eine neue, dazu passende MQn Version suchen mußte.

Gruß

Bernd Peter
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tovow
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Beitrag von tovow »

Hallo,

wenn ich das richtig Verstanden habe, wird die Mutec MC 1.2 als USB Device/Soundkarte
unter MAC/ Windows erkannt.
Wie sieht es mit Linux aus?
Wird die MC 1.2 erkannt und läuft als ganz normale Soundkarte?
Habe ich da die Möglichkeit von Hardware Volume Control oder nur über Software Mixer.

Hat jemand mit Linux Erfahrungen und Höreindrücke.
Wäre für Informationen Dankbar, bevor ich mir so ein Teil zulege. :wink:

Gruß
Theo
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tovow
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Beitrag von tovow »

Hallo Uli,

ich kenn die Suchfunktion! Danke!
Du benutzt scheinbar auch nicht immer eine Suchfunktion.
Hallo Ulli,

ich schätze, da ist der Soundserver unter Ubuntu der Verantwortliche (pulseaudio? jack?). Frag mal das Ubuntu-Wiki, da sollte sich etwas zum Thema finden lassen.

Gruß

Jochen

:cheers:



Ich hatte aber auch gefragt ob Hardware Volume Control geht.
Oder nur Lautstärkeregelung als Softwaremixer.

Gruß
Theo
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MichaNRW
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Beitrag von MichaNRW »

Hallo Theo,
Theo hat geschrieben:Hardware Volume Control?
Schau doch einfach in die Bedienungsanleitung
Theo hat geschrieben:Hat jemand ... Höreindrücke.
Höreindrücke bzw. Tests und Erfahrungen findest Du eventuell auch hier.
modmix hat geschrieben:PS: Was hilft es Dir, wenn ich schreibe, daß mir der Klang gefällt?
Wenn es mal soweit kommt ... :shock:
:)

Gruß
Michael
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huscape
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Beitrag von huscape »

tovow hat geschrieben: Wird die MC 1.2 erkannt und läuft als ganz normale Soundkarte?
Habe ich da die Möglichkeit von Hardware Volume Control oder nur über Software Mixer.
Das Herz des Mutec MC 1.2 ist ein XMOS-Chip. Der wird unter Linux / ALSA erkannt.
ALSA lässt sich so verwenden, dass kein softvol verwendet wird.
Gruß,
Hans
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tovow
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Beitrag von tovow »

Hallo Hans,

danke dir für deine Hilfreiche Auskunft. 8)

Das war die erste Vernünftige Antwort auf meine Fragen.

Da ich Internet und Bedienungsanleitung schon bemüht hatte.

Gruß
Theo
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MichaNRW
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Beitrag von MichaNRW »

Hallo Theo!

Vernünftig "suchen" im Forum wäre mein erste Option gewesen :roll:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 883#p99883
Nun ja, viele Spaß noch :cheers:

MfG
Michael
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