Hallo Klemens,
linuxfan hat geschrieben:@Fujak
Auf der ersten Seite hast du als Gerätebezeichnung "DDC" geschrieben.
Könntest du die Abkürzung nochmals ausgeschrieben formulieren (...)
den ersten Teil Deiner Frage hatte Harald schon beantwortet (@Harald: Danke.
).
linuxfan hat geschrieben:@Fujak
(...)Am Anfang des Threads wurde kurz diskutiert die Länge des BNC Digitalkabels. Mich hat etwas verwirrt das hier nur die Länge von 1 bis 1,5 m angehen wird. Ich bräuchte aber 4 m. Stellt das ein Problem dar bzgl. der Signalqualität?
Grundsätzlich ist ein längeres SPDIF-Kabel günstiger für eine saubere Signalübertragung als ein kurzes, was mit der übermittelten Wellenlänge und deren möglicher Reflektionen an den Stoßstellen zusammenhängt. Leider finde ich auf die Schnelle den Beitrag nicht, der dies ausführlicher behandelt hatte.
Daher hier in aller (vereinfachenden) Kürze: Bei einer Samplerate von 44.1 kHz sollte es mindestens 1m lang sein. Werden 192 kHz übertragen, wäre sogar eine Länge von ca. 5m besser. Im Unterschied zu USB-Kabeln, bei denen konstruktionsbedingt in puncto zuverlässige Datenübertragung (USB 2.0) bei etwa 5m Schluss ist (aus klanglichen Gründen sollten es eher deutlich kürzere Kabel von ca. 1m sein), gilt bei SPDIF-Kabeln eher, lieber ein längeres Kabel zu nehmen. 10m sind dabei überhaupt kein Problem. Das ist bei hochwertigen SPDIF-Kabeln wie z.B. dem Oyaide Oyaide FTVS-510 (mit etwa 90,- € pro laufenden Meter) natürlich ein echter Kostenfaktor.
Ab einer bestimmten Länge würde sich in dem Fall aus meiner betriebswirtschaftlicher Sicht dann eher ein kurzes Kabel plus einem weiteren Mutec-Reclocker lohnen - womit wir nach diesem kurzen Offtopic-Ausflug wieder beim Threadthema wären.
Grüße
Fujak