Mutec MC-3+ Smart Clock USB
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Hallo,
Wie schon im ersten Thread erwähnt, habe ich ein gewisses Interesse an dem Gerät und gleich auch ein paar Fragen:
1.: Gibt es schon genauere Informationen bezüglich der USB-Treiber (ASIO, KS etc... )?
2.: Ist die Frontplatte ggfs. in schwarz erhältlich und kann man die LEDs deaktivieren?
3.: Welche Außenmaße hat das Gehäuse?
Viele Grüße,
Thomas
Wie schon im ersten Thread erwähnt, habe ich ein gewisses Interesse an dem Gerät und gleich auch ein paar Fragen:
1.: Gibt es schon genauere Informationen bezüglich der USB-Treiber (ASIO, KS etc... )?
2.: Ist die Frontplatte ggfs. in schwarz erhältlich und kann man die LEDs deaktivieren?
3.: Welche Außenmaße hat das Gehäuse?
Viele Grüße,
Thomas
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Hallo Ulli, hallo Fujak!
Vielen Dank für Eure Antworten.
Besonders am Herzen liegt mir ein ordentliches Treiberdesign und hier habe ich in der Vergangenheit markenübergreifend stets die besten klanglichen Ergebnisse mit ASIO erfahren. Insofern freut es mich sehr zu hören, dass hier auch daran gedacht wurde.
Welches coaxiale RCA-Kabel könnt Ihr zur Benutzung mit der Mutec empfehlen? Ich habe irgendwie auch noch so halb in Erinnerung, dass eine gewisse Länge (1m?) nicht unterschritten werden sollte...
Besten Dank!
Thomas
Vielen Dank für Eure Antworten.
Besonders am Herzen liegt mir ein ordentliches Treiberdesign und hier habe ich in der Vergangenheit markenübergreifend stets die besten klanglichen Ergebnisse mit ASIO erfahren. Insofern freut es mich sehr zu hören, dass hier auch daran gedacht wurde.
Welches coaxiale RCA-Kabel könnt Ihr zur Benutzung mit der Mutec empfehlen? Ich habe irgendwie auch noch so halb in Erinnerung, dass eine gewisse Länge (1m?) nicht unterschritten werden sollte...
Besten Dank!
Thomas
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Lieber Herr Peters,C.Peters/Mutec hat geschrieben:ich hoffe, daß der MC-3+ Smart Clock USB hiermit Ihren Vorstellungen weitestgehend entsprechen wird
vielen Dank für Ihr offenes Ohr und Respekt für die prompte und konsequente Lösung. Ich freue mich schon auf die ersten Tests!
Mit bestem Gruß
Thomas/Octagon
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Hallo Andi,
auch wenn schon an anderer Stelle bereits gepostet auch nochmal hier, weil es hier besser passt: ein I²S-Ausgang an der MC-3+USB wäre nicht sinnvoll, weil hier das Reclocking nicht zum Einsatz kommt. Meine Versuche mit DDC laufen eindeutig in die Richtung, dass ein nachgeschaltetes Reclcoking im SPDIF-Weg besser klingt als direkt vom DDC I²S in den DAC. Ohne Reclocking klingt I²S hingegen besser als SPDIF.
Grüße
Fujak
auch wenn schon an anderer Stelle bereits gepostet auch nochmal hier, weil es hier besser passt: ein I²S-Ausgang an der MC-3+USB wäre nicht sinnvoll, weil hier das Reclocking nicht zum Einsatz kommt. Meine Versuche mit DDC laufen eindeutig in die Richtung, dass ein nachgeschaltetes Reclcoking im SPDIF-Weg besser klingt als direkt vom DDC I²S in den DAC. Ohne Reclocking klingt I²S hingegen besser als SPDIF.
Grüße
Fujak
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Hans-Martin,
Du errätst meine geheimsten Gedankengänge - auch solche, die aufgrund der morgendlichen Schlaftrunkenheit in die Irre gelaufen sind.
Ich meinte in der Tat, die bisherige Mutec MC-3+ (OHNE USB).
Ein I²S-Ausgang wäre sicher noch ein Sahnehäubchen für alljene, die bei ihrem DAC einen I²S-Eingang ihr eigen nennen. Stellt sich nur die Frage, wo der dann auf der Rückfront der MC-3+USB noch Platz haben könnte. Man müsste dann wohl auf ein ausgewachsenes 43cm-Gehäuse gehen. Wer weiß, was bei Mutec in Zukunft noch alles in Bewegung kommen wird.
Grüße
Fujak
Du errätst meine geheimsten Gedankengänge - auch solche, die aufgrund der morgendlichen Schlaftrunkenheit in die Irre gelaufen sind.
Ich meinte in der Tat, die bisherige Mutec MC-3+ (OHNE USB).
Ein I²S-Ausgang wäre sicher noch ein Sahnehäubchen für alljene, die bei ihrem DAC einen I²S-Eingang ihr eigen nennen. Stellt sich nur die Frage, wo der dann auf der Rückfront der MC-3+USB noch Platz haben könnte. Man müsste dann wohl auf ein ausgewachsenes 43cm-Gehäuse gehen. Wer weiß, was bei Mutec in Zukunft noch alles in Bewegung kommen wird.
Grüße
Fujak
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Es ist bekannt, dass z.B. beim CD-Player die Clock zum Wandler gehört und von dort aus die vorliegenden Bausteine im Signalweg takten soll, die bezüglich Signal ersten nun zuletzt versorgen, was beim Durchreichen in meiner Vorstellung Vorteile bringt.
Gerts Idee, die ihm beim Duschen eingefallen ist, mit 2 FlipFlops (7474 hat 2 davon an Bord, das invertierte Ausgangssignal geht zum nächsten weiter, beide an derselben Clock), geht in dieselbe Richtung, nämlich von Baustein zu Baustein definiert verzögert aber eindeutige erkennbar Daten weiterzureichen. Die Bit-Verzögerung ist nicht schädlich, uneindeutige Erkennung wäre es schon.
Die Clock des Wandlers kann man aber nur gebrauchen, wenn die Abtastrate des Quellsignals am Ende schon bekannt ist, bevor der Tonträger gestartet wurde. So funktioniert unsere Audiowelt aber nicht - mehr, könnte ich hinzufügen, denn es ist lange her, dass zuhause ein CD-Player die einzige digitale Quelle war, und die hatte damals wie auch heute noch 44,1kHz, aber auch damals gab es schon die Philips mit 44,1 x 256 =11,2896MHz, und die Sonys mit 44,1 x 384 = 16,9344MHz interner Clock, letztere unter Berücksichtigung der Präambel.
Was als Erkenntnis bleibt, ist auch im Rückblick, dass es schon immer nötig war, genauer hinzuschauen, was mit wem wie optimal zusammenspielt, und ob eine gewisser Universalität bleibt.
Taktet der DAC die Quelle, fallen die Kabeleinflüsse/-unterschiede weitgehend heraus. Soll die Quelle (per I2S den DAC takten, ist der Kabeleinfluss voll im Spiel. Aber immer noch besser als keine separate Taktübertragung.
Gert hat uns hier damals sehr anschaulich den Einfluss der Amplitudenänderung eines Sinus auf das Timing (Erkennung des Taktsignals) dargestellt, damit lässt sich schnell verstehen, dass das Clocksignal unerwartet sensibler ist als bei den SPDIF-Daten auf vergleichbarem Kabel.
_________
Ich ziehe meinen Hut vor Thorsten Lösch, der bei seinem DAC (AMR) zweigleisig fährt, je nach eingehender Abtastrate völlig unterschiedliche Strategien verfolgt.
Ich bin mir sicher, dass das vor uns liegende Jahr wieder einige Überraschungen in diesem Komplex für uns bereithält.
Grüße Hans-Martin
Gerts Idee, die ihm beim Duschen eingefallen ist, mit 2 FlipFlops (7474 hat 2 davon an Bord, das invertierte Ausgangssignal geht zum nächsten weiter, beide an derselben Clock), geht in dieselbe Richtung, nämlich von Baustein zu Baustein definiert verzögert aber eindeutige erkennbar Daten weiterzureichen. Die Bit-Verzögerung ist nicht schädlich, uneindeutige Erkennung wäre es schon.
Die Clock des Wandlers kann man aber nur gebrauchen, wenn die Abtastrate des Quellsignals am Ende schon bekannt ist, bevor der Tonträger gestartet wurde. So funktioniert unsere Audiowelt aber nicht - mehr, könnte ich hinzufügen, denn es ist lange her, dass zuhause ein CD-Player die einzige digitale Quelle war, und die hatte damals wie auch heute noch 44,1kHz, aber auch damals gab es schon die Philips mit 44,1 x 256 =11,2896MHz, und die Sonys mit 44,1 x 384 = 16,9344MHz interner Clock, letztere unter Berücksichtigung der Präambel.
Was als Erkenntnis bleibt, ist auch im Rückblick, dass es schon immer nötig war, genauer hinzuschauen, was mit wem wie optimal zusammenspielt, und ob eine gewisser Universalität bleibt.
Taktet der DAC die Quelle, fallen die Kabeleinflüsse/-unterschiede weitgehend heraus. Soll die Quelle (per I2S den DAC takten, ist der Kabeleinfluss voll im Spiel. Aber immer noch besser als keine separate Taktübertragung.
Gert hat uns hier damals sehr anschaulich den Einfluss der Amplitudenänderung eines Sinus auf das Timing (Erkennung des Taktsignals) dargestellt, damit lässt sich schnell verstehen, dass das Clocksignal unerwartet sensibler ist als bei den SPDIF-Daten auf vergleichbarem Kabel.
_________
Ich ziehe meinen Hut vor Thorsten Lösch, der bei seinem DAC (AMR) zweigleisig fährt, je nach eingehender Abtastrate völlig unterschiedliche Strategien verfolgt.
Ich bin mir sicher, dass das vor uns liegende Jahr wieder einige Überraschungen in diesem Komplex für uns bereithält.
Grüße Hans-Martin
Hallo zusammen,
ich poste meine Frage auch noch mal hier. Wenn SPDIF-Reclocking einerseits und I2S-Anbindung andererseits so gut sind, kann man das dann nicht so kombinieren:
Da der USB-Eingang der neuen Mutec bidirektional ist, kann man nicht einfach zwei neue Mutecs nehmen als Kaskade, in eine USB rein, beide verbinden über AES/EBU XLR SP/DIF, aus der zweiten über USB raus und dann in ein DDC mit I2S out, so wie die DI2014, das dann per HDMI zum DAC? Das könnte doch extrem gut sein!
Beste Grüße,
Andi
ich poste meine Frage auch noch mal hier. Wenn SPDIF-Reclocking einerseits und I2S-Anbindung andererseits so gut sind, kann man das dann nicht so kombinieren:
Da der USB-Eingang der neuen Mutec bidirektional ist, kann man nicht einfach zwei neue Mutecs nehmen als Kaskade, in eine USB rein, beide verbinden über AES/EBU XLR SP/DIF, aus der zweiten über USB raus und dann in ein DDC mit I2S out, so wie die DI2014, das dann per HDMI zum DAC? Das könnte doch extrem gut sein!
Beste Grüße,
Andi
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Moin Andi,
man darf die Kabeleinflüsse und Netzstörkomponenten nicht vernachlässigen, die zwischen den Geräten auch noch wirken und an Relevanz zunehmen, je besser die anderen Fehler Dank der Funktionsweise des jeweiligen Gerätes aus dem Signal gefiltert werden. Es gibt Hersteller, die verwenden intern Optokoppler und galvanisch getrennte Stromversorgungskreise (aber einen zentralen Netztrafo für Digital, einen für Analog) zwischen Upsampler-Eingangsstufe und DAC. Beide haben Clocks, die für das Analogausgangssignal nicht unbedeutend sind, da meine ich, kann noch bedeutenderes Potential brach liegen.
Macht es Sinn, einem Jitterfilter-Schwerpunkt mit vorgeschaltetem DDC noch einen DDC nachfolgen zu lassen, dessen Schwerpunkt DDC, nicht Jitterfilterung lautet, gefolgt von einem Upsampler, dessen Schwerpunkt Zwischenwerte interpolieren lautet, dessen Jitterfilterung ein netter Nebeneffekt ist? BurrBrown und AnalogDevice produzieren nahezu pinkompatible Chips, die sich im Spannungsbedarf unterscheiden, aber auch im Klangergebnis, in Abhängigkeit vom eingehenden Jitter. Liegt der eingehende Jitter niedriger, wird ein großer Fangbereich nicht nötig, letztlich arbeitet der Upsampler auch mit PLL im Puffer, und da scheiden such die Geister am PLL-Jitter. Die Antwort, welcher Chip bei weniger Eingangsjitter im Vorteil ist, bleibe ich vorerst schuldig, muss ich nachschauen. Die SMD-Chips liegen noch irgendwo ...
Die Optimierung kaskadierter Reclocker ist endlich, und irgendwann kann nur noch die Integration in einen DAC ohne Kabel und Steckverbinder, mit geraden Drähten unter 3cm von Leiterplatte zu Leiterplatte einen Fortschritt bringen, oder durch einen Upsampler, der die Qualität des Eingangssignals berücksichtigt.
Bei aller Optimierung des Eingangssignal-Timings, wer hat die allesentscheidende DAC-Clock mit ähnlichem Aufwand optimiert?
Grüße Hans-Martin
man darf die Kabeleinflüsse und Netzstörkomponenten nicht vernachlässigen, die zwischen den Geräten auch noch wirken und an Relevanz zunehmen, je besser die anderen Fehler Dank der Funktionsweise des jeweiligen Gerätes aus dem Signal gefiltert werden. Es gibt Hersteller, die verwenden intern Optokoppler und galvanisch getrennte Stromversorgungskreise (aber einen zentralen Netztrafo für Digital, einen für Analog) zwischen Upsampler-Eingangsstufe und DAC. Beide haben Clocks, die für das Analogausgangssignal nicht unbedeutend sind, da meine ich, kann noch bedeutenderes Potential brach liegen.
Macht es Sinn, einem Jitterfilter-Schwerpunkt mit vorgeschaltetem DDC noch einen DDC nachfolgen zu lassen, dessen Schwerpunkt DDC, nicht Jitterfilterung lautet, gefolgt von einem Upsampler, dessen Schwerpunkt Zwischenwerte interpolieren lautet, dessen Jitterfilterung ein netter Nebeneffekt ist? BurrBrown und AnalogDevice produzieren nahezu pinkompatible Chips, die sich im Spannungsbedarf unterscheiden, aber auch im Klangergebnis, in Abhängigkeit vom eingehenden Jitter. Liegt der eingehende Jitter niedriger, wird ein großer Fangbereich nicht nötig, letztlich arbeitet der Upsampler auch mit PLL im Puffer, und da scheiden such die Geister am PLL-Jitter. Die Antwort, welcher Chip bei weniger Eingangsjitter im Vorteil ist, bleibe ich vorerst schuldig, muss ich nachschauen. Die SMD-Chips liegen noch irgendwo ...
Die Optimierung kaskadierter Reclocker ist endlich, und irgendwann kann nur noch die Integration in einen DAC ohne Kabel und Steckverbinder, mit geraden Drähten unter 3cm von Leiterplatte zu Leiterplatte einen Fortschritt bringen, oder durch einen Upsampler, der die Qualität des Eingangssignals berücksichtigt.
Bei aller Optimierung des Eingangssignal-Timings, wer hat die allesentscheidende DAC-Clock mit ähnlichem Aufwand optimiert?
Grüße Hans-Martin
Hallo Andi,
ich hatte im Thread zur Standard MC-3+ Clock gefragt, wo denn der Preis für die USB Version liegen wird. Fujak geht von folgendem aus: Unter 1.000,00 € und natürlich über 699,00 € (Preis für die Ausführung ohne USB). Ausgehend von Video werden es dann bei den dort genannten 1.200,00 Dollar die 1.000,00 € werden.
Viele Grüße
Frank
ich hatte im Thread zur Standard MC-3+ Clock gefragt, wo denn der Preis für die USB Version liegen wird. Fujak geht von folgendem aus: Unter 1.000,00 € und natürlich über 699,00 € (Preis für die Ausführung ohne USB). Ausgehend von Video werden es dann bei den dort genannten 1.200,00 Dollar die 1.000,00 € werden.
Viele Grüße
Frank