10-MHz-Masterclocks in der Diskussion

Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Guido, hallo Fujak,

Lars hatte mir mitgeteilt, dass auch 20V kein Problem sind. Dies soll explizit kein Widerspruch gegen die Aussage von Dir, Fujak, sein. Ich hatte aber den Eindruck, dass er die Spannungen um oder über 18V gegenüber z.B. 12V favorisierte. Ich habe die G-NS3 mit einem Keces P8 18 V betrieben.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Horst-Dieter,
Horse Tea hat geschrieben: 11.01.2022, 23:06Lars hatte mir mitgeteilt, dass auch 20V kein Problem sind.
genau das ist auch meine Information von ihm. Der verbaute Linearregler hat einen sehr weiten Regelungsbereich.
Ich hatte aber den Eindruck, dass er die Spannungen um oder über 18V gegenüber z.B. 12V favorisierte.
12V sind nach Aussagen von Lars zu wenig, damit die Heizung für den Quarz zuverlässig arbeitet. Dann tatsächlich lieber 18V, wie Du sie mit Deinem Keces-Netzteil anlieferst.
Wie gesagt, alles ab 15V ist mit Blick auf eine konstante Heiztemperatur (50°) im grünen Bereich. Alles darüber geht auch, produziert dann eben zunehmend Abwärme am Regler, weil der überschüssige Rest "verbraten" werden muss. Da meine Clocks in Gehäusen mit wenig Ventilation verbaut sind, bleibe ich lieber im unteren Bereich.
Summa summarum ist das in meinen Augen eine der Vorzüge der NS3-Clock, dass sie in puncto Spannungsversorgung so flexibel ist.

Grüße
Fujak
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GuidoS
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Beitrag von GuidoS »

Guten Morgen,
vielen Dank für die Antworten. Welche Gehäuse verwendet Ihr denn? Ich hatte bei Bernd Fitzlaff (fis Audio) die Clock mit etlichen Regulator-Platinen gesehen und gehört, benutzt Ihr die auch, die Gehäusemaße müssten dann ja anders ausgelegt sein?

Gruß
Guido
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Guido,

hier gibt es ein Foto des Gehäuses:

viewtopic.php?f=23&t=4976&hilit=Neutron+Star&start=360

Die Lieferquelle weiß ich nicht, da das Gehäuse direkt von Lars kam.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Guido,

bei mir befinden sich die NS3-Clocks in den Geräten selbst, die sie mit einem Clocksignal versorgen. Ich bevorzuge möglichst direkte Zuleitungen und kurze Wege, um das Signal möglichst wenig zu kompromittieren.

Grüße
Fujak
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Hallo Guido,

Du hast ja bei Bernd das Acrylgehäuse mit Moosgummilagerung gesehen. Das hat er mir auch gebaut (er will aber keine mehr machen). Gerade vor ein paar Tagen wurde diese NS3 Clock mit der eines Freundes verglichen, die in einem besseren Gehäuse als dem von Lars eingebaut war, ansonsten alles identisch, einschließlich der Aufsteckplatinen. Die Clock im Acrylgehäuse war deutlich besser. Der Kumpel ärgert sich jetzt, dass er damals nicht mit auf den Acrylzug gesprungen ist.

Viele Grüße
Tom
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Ich bin ja nicht soooo der HighEnder .... :wink: aber für Leute, die die Neutronstar-Clock mit eigenem Netzeil in ein eigenes Gehäuse einbauen wollen und diese ernsthaft stabil und rauscharm versorgen wollen weise ich mal auf die extrem rauscharmen Netzteile von Funk-Tonstudiotechnik.de hin: Z.B. PWS-05B-T als 1x15V 600mA:
"...Das Netzteil erreicht bei Volllast eine Störspannung bzw. Ausgangsrauschen von weniger als 5 µV (bei einer Messbandbreite von 10 Hz..22 kHz eff.) ! Typ. < 4 µV..." Für >140€ inkl. Versand könnte das ein sinnvolles Schnäppchen sein :cheers:

Ich habe mir das 1x12V 1,1A PWS-08M-T für meinen alten 10MHz Morion MV89A Quarzofen (für ~160€) gekauft und werde das statt des Zerozone einsetzen: "...Das Netzteil erzeugt bei Volllast eine Störspannung bzw. Ausgangsrauschen von weniger als 5 µV (bei einer Messbandbreite von 10 Hz...22 kHz eff.)..."

Grüße,
Winfried

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higginsd
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Beitrag von higginsd »

Hallo Winfried!

Die dürften aber für viele Geräte etwas schwach auf der Brust sein, liefern ja nur so zwischen 200 und 480mA. Da habe ich einige Geräte, die deutlich mehr Strom ziehen.

Viele Grüße
Dirk
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Lieber Dirk,

wieviel Strom brauchen Deine 10MHz Masterclockgeneratoren? Die NeutronStar 3 ist mit 150mA spezifiziert, die MV89A 350mA (nach Einschalten für kurze Zeit über 1A). Vor diesem Hintergrund und dem Threadthema verstehe Deine Frage nicht wirklich :?

Natürlich haben verschiedene Netzteile auch verschiedene Applikationen. Für welche suchst Du ein extrem rauscharmes Netzeil mit hoher Ausgangsleistung?

Grüße,
Winfried

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higginsd
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Beitrag von higginsd »

Ja, für den speziellen Anwendungsfall NS3 stimmt das natürlich. Ich hatte Dich so verstanden, daß Du diese Netzteile allgemein für Audio-Anwendungen empfiehlst. Sorry.

Viele Grüße
Dirk
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GuidoS
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Lötbrücken NS3

Beitrag von GuidoS »

Hallo Horst-Dieter,
auf der Platine der Neutronstar 3 Clock befinden sich potentielle Lötbrücken für 3.3 bzw. 1.8 Volt.
Auf den Fotos, die ich von Deiner NS3 gesehen habe, scheint keine Brücke verbunden zu sein, liege ich da richtig?

Ich möchte mit meiner Clock nur ein Gerät, den ER, versorgen. Wie muss das dann bezüglich der Lötbrücken auf der Haupt- und der Regulator-Platinen gesetzt werden?

Gruß
Guido
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Guido,

gute Frage :mrgreen: . Als Tech-Dummie kann ich Dir die leider nicht beantworten. Ich hatte die NS3 noch nicht einmal offen. Vielleicht kann sich Gert noch erinnern, der sich mit meiner Clock beschäftigt hat.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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GuidoS
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Beitrag von GuidoS »

...vielleicht weiß ja wer anders Rat?

Guido
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higginsd
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Beitrag von higginsd »

Hallo Zusammen!

Aufgrund der Tips hier im Forum und hier im Thread habe ich mir zwei 50 Ohm BNC-Kabel bei Koax24 konfektionieren lassen. Abgesehen von der extrem langen Lieferzeit von fast 6 Wochen: eines der bestellten Kabel in 1,5m Länge - zur Verbindung meines Etherregen an meine Masterclock - läuft überhaupt nicht. Der Etherregen steigt aus, verliert die Verbindung, hat DropOuts.

Also wieder das Billig-50-Ohm von Amazon angeschlossen. Läuft.

Dann bin ich auf ein 50 Ohm Kabel bei Afterdark gestoßen: https://www.adark.co/products/afterdark ... lock-cable

Teuer, aber in 1,5m bestellt, man will ja Probleme lösen. Das Kabel kam - mit staatlicher Abzocke von 25€ - innerhalb von 7 Tagen aus Hongkong an.

Was soll ich sagen... Es läuft! Und wie! Mein Etherregen spielt auf wie nie zuvor! Das hat mir noch mal verdeutlicht, daß Sparen am Kabel Sparen an der falschen Stelle ist. Wirklich erklären kann ich es nach wie vor nicht. Aber ist ja auch egal, wichtig ist, was man hört.

Ach ja, ich habe gerade das gleiche Kabel in 30cm für die andere Verbindung zu meiner Masterclock noch einmal bestellt...

Viele Grüße
Dirk
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

GuidoS hat geschrieben: 30.01.2022, 17:49 Hallo Horst-Dieter,
auf der Platine der Neutronstar 3 Clock befinden sich potentielle Lötbrücken für 3.3 bzw. 1.8 Volt.
Auf den Fotos, die ich von Deiner NS3 gesehen habe, scheint keine Brücke verbunden zu sein, liege ich da richtig?

Ich möchte mit meiner Clock nur ein Gerät, den ER, versorgen. Wie muss das dann bezüglich der Lötbrücken auf der Haupt- und der Regulator-Platinen gesetzt werden?

Gruß
Guido
Die einzige Sache die hier unklar ist, ist die Signalamplitude die ein EtherRegen möchte.
Mit der NS3 kenne ich mich gut aus.
Vielleicht kann das jemand bezüglich ER beantworten, dann helfe ich bei der NS3 Beantwortung.

Möglicherweise ist das aber schon lange erledigt, da die Frage am 30.01. gestellt wurde.

Gruß,
Horst
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