10-MHz-Masterclocks in der Diskussion

Thomas86
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Beitrag von Thomas86 »

Hallo Dirk,

Das kommt darauf an, wieviel "mehr Klangqualität" du haben willst.
Ich hatte einige 10 Mghz Clocks getestet und je nach Preislage war die klangliche Steigerung.
Dabei kam bei mir keine an der Mutec REF10 vorbei.

Grüße
Thomas

Ps: hier im Forum ist es Gepflogenheiten seinen Namen unter den Post zu setzen.
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higginsd
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Beitrag von higginsd »

Hallo Thomas!

Sorry, den Namen hatte ich vergessen. Ich habe aber auch noch keine Funktion zur Einstellung des Footers gefunden, geht wahrscheinluch nicht.

Wieviel mehr "Klangqualität" ist eine gute Frage. Soviel mehr, daß es noch in vernünftiger Relation zum Preis steht. Ganz ehrlich: 3800 für eine Ref 10 ist mir im ersten Schritt etwas zu viel. Ich würde gerne "kleiner" einsteigen, hören, ob und was es mir bringt und dann bei Gefallen gerne auch eine "große" - sprich teuere - Lösung anschaffen.

Daher meine Frage, ab welcher Preisregion Unterschiede zur internen Clock des Mutec hörbar werden.

Gruß
Dirk
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Thomas86
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Beitrag von Thomas86 »

Hallo Dirk,

Sehr viele sind hier mit den Afterdark Produkten sehr zufrieden.
Ich glaube du bekommst hier eine gute Clock bereits ab 700 Euro inkl. Zoll?
Da bin ich mir aber nicht ganz sicher.

Grüße
Thomas
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higginsd
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Beitrag von higginsd »

Hallo Thomas!

Ja, die Afterdark Clocks habe ich auch auf dem Zettel, klar. Allerdings ist da ja die Auswahl abhängig vom Phasenrauschen bei 1Hz ziemlich groß und treibt den Preis. Klar, das Geschäftsmodell verstehe ich, ich farge mich nur, ob z.B. eine Emperor Signature oder Signature SE in dem Bereich schon gut genug ist, daß sie eine Aufwertung des Mutec darstellen würde. Weil so um die 1000€ wäre meine Vorstellung für den Anfang.

Grüße
Dirk
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Dirk,

mir ist kein Post im aH-Forum bekannt, in dem über verschiedene Clocks am Mutec MC3 berichtet wurde. Hier im Thread findest Du aber Berichte von Gert, Hans und mir von verschiedenen Clocks am EtherRegen. Da ich auch ein paar amerikanische Foren verfolge, sagt mir mein Bauchgefühl, dass man diese Berichte verallgemeinern kann, d.h. dass das gehörte auch auf den Mutec MC3 übertragbar ist. Im Ergebnis wird sich eine Clock mit besserem Phasenrauschen auch positiver auswirken. Wenn Du willst, kann ich Dir mal meine G-Neutronstar 3 zum Test schicken. Die hatte bei mir am EtherRegen bereits gehörmäßig etwas bewirkt.

Allerdings war die Afterdark Giesemann Emperor noch einmal besser, was man leider auch (teurer) bezahlen muss. Eine gebrauchte Ref 10 gibt es übrigens gar nicht so selten. Preislich liegt sie dann etwa bei der Afterdark Giesemann Emperor neu. Beide halte ich für etwa gleichwertig. Aus den amerikanischen Foren kann ich berichten, dass Nutzer der preiswerteren Afterdark Clocks bereits gute Erfahrungen gemacht haben, was sich mit meinem Eindruck der G-NS3 deckt. Es kommt aber häufiger vor, dass dann später, so wie ich auch gemacht habe, eine teurere Masterclock gekauft wird. Wenn man den Effekt mal gehört hat, hat das offensichtlich Suchtcharakter.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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higginsd
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Beitrag von higginsd »

Hallo Horst-Dieter!

Vielen Dank, das mit der Ausleihe ist ja ein Super-Angebot, welches ich gerne annehme! Näheres regeln wir per PN?

Das würde mir einen Eindruck davon geben, wieviel Unterschied eine externe Clock macht und hilft mir bei der Entscheidung sicher weiter.

Denn zu Clocks am Mutec findet mam tatsächlich nicht viel Informationen. Es wird aber gute Gründe neben dem kaufmännischen Aspekt geben, warum Mutec selber eine Clock im Preissegment von 4k oder mehr anbietet...

Grüße
Dirk
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Horst-Dieter
mir ist kein Post im aH-Forum bekannt, in dem über verschiedene Clocks am Mutec MC3 berichtet wurde
Mit dem MC3 ging doch der ganze 10MHz Wahn erst los ;)

Da gibt es einige verschiedene Konstellationen.

Grüße

Christian
beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Dirk,

ich habe selber die Afterdark Giesemann Emporer Double Crown. Deren Werte liegen in etwa bei denen der Mutec Reference. Damit bin ich als Masterclock an der Mutec MC 3+ USB sehr zufrieden und konnte eine deutliche Verbesserung des Klanges erkennen:

viewtopic.php?p=204025#p204025

Damals lag der Preis knapp über 1000 € - Adrian hat danach dann die Preise erhöht.

Viele Grüße

Frank
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higginsd
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Beitrag von higginsd »

Hallo Frank!

Ja, leider muss man eher sagen, er hat die Preise verdreifacht und nicht nur erhöht...

Eine Frage habe ich: Du gehst aus deinem Mutec mit USB auf den DAC, wie ich in dem Link gelesen habe. Was für ein Protokoll kommt da bei Mutec raus? Mein Zero Uno DAC hat einen USB Eingang, bekommt aber keine Synchronisation hin, wenn ich vom Mutec mit USB auf den DAC gehe. Ich weiß, daß er I2S versteht, denn mit USB von der Allo USBridge funktioniert es wunderbar.

Ich zitiere mal von Friends-of-Audio:

"Der USB-Eingang basiert auf dem XMOS xCore Audio Chip für “bit perfect transfer” von 16bit, 24bit oder 32bit Daten im PCM Format bis zu 384 kHz wie auch für DSD-Dateien (DoP 64 und DoP 128) und ist vorbereitet für native DSD-Dateien bis 11,2 MHz entsprechend DSD 256.

Die 5V-Spannungsversorgung des USB-Chips ist vom angeschlossenen Computer getrennt und wird zur maximalen Störunterdrückung intern über eine eigene speziell stabilisierte Betriebsspannung garantiert, die einen1,0 Farad “Super Cap” läd, der wiederum quasi als “Batterie” zur Versorgung des USB-Chips dient."

Grüße
Dirk
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Horst-Dieter,
Horse Tea hat geschrieben: 24.10.2021, 14:03 Es kommt aber häufiger vor, dass dann später, so wie ich auch gemacht habe, eine teurere Masterclock gekauft wird. Wenn man den Effekt mal gehört hat, hat das offensichtlich Suchtcharakter.
Wie recht Du doch hast. Ich hatte erst die Einsteigerclock PRINCE (100dBc bei 1Hz, -131dBc bei 10 Hz) mit kaskadierten Buffalo Switches von Afterdark. Das gefiel mir so gut, dass ich das Flagschiff Emporer Giesemann Eva (-121dBc bei 1Hz, -145dBc bei 10Hz) kaufte.

Grüße Gabriel
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Thomas86
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Beitrag von Thomas86 »

Wie heißt es manchmal so treffend?

"You get, what you pay for."

(Natürlich gibt es Ausreißer in beide Richtungen.
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beltane
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Beitrag von beltane »

higginsd hat geschrieben: 24.10.2021, 15:37 Hallo Frank!

Ja, leider muss man eher sagen, er hat die Preise verdreifacht und nicht nur erhöht...

Eine Frage habe ich: Du gehst aus deinem Mutec mit USB auf den DAC, wie ich in dem Link gelesen habe. Was für ein Protokoll kommt da bei Mutec raus? Mein Zero Uno DAC hat einen USB Eingang, bekommt aber keine Synchronisation hin, wenn ich vom Mutec mit USB auf den DAC gehe. Ich weiß, daß er I2S versteht, denn mit USB von der Allo USBridge funktioniert es wunderbar.

Ich zitiere mal von Friends-of-Audio:

"Der USB-Eingang basiert auf dem XMOS xCore Audio Chip für “bit perfect transfer” von 16bit, 24bit oder 32bit Daten im PCM Format bis zu 384 kHz wie auch für DSD-Dateien (DoP 64 und DoP 128) und ist vorbereitet für native DSD-Dateien bis 11,2 MHz entsprechend DSD 256.

Die 5V-Spannungsversorgung des USB-Chips ist vom angeschlossenen Computer getrennt und wird zur maximalen Störunterdrückung intern über eine eigene speziell stabilisierte Betriebsspannung garantiert, die einen1,0 Farad “Super Cap” läd, der wiederum quasi als “Batterie” zur Versorgung des USB-Chips dient."

Grüße
Dirk
Hallo Dirk,

nein - von der USB Karte meines PCs geht es per USB Kabel in den Afi USB. Der trennt PC und nachfolgende Komponenten galvanisch und reclockt. Vom Afi USB per XLR in die Mutec MC 3+ USB inkl. Masterclock. Von dort per XLR in meinen DAC, der im synchronen Modus arbeitet, sich also auf das eingehende Signal synchronisiert.

Bzgl. der Afterdark Preise hast Du Recht. Meine Clock würde inkl. Netzteil jetzt bei 2.000,00 € liegen. Da kannst Du Dir gleich ne gebrauchte Mutec Reference kaufen und hast deutlich mehr Ausgänge als einen. Adrian hat es aus meiner Sicht übertrieben.

Viele Grüße

Frank
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higginsd
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Beitrag von higginsd »

Hallo Zusammen!

Was ich noch nicht verstanden habe: wie kann man denn das Signal einer Clock mit 50 Ohm Ausgang in einen Mutec MC3+ mit 75 Ohm Eingang bekommen? Mit so einem Adapter?

https://www.adark.co/collections/cyber ... 器-cyb-ma01

Oder gibt es andere Möglichkeiten?

Grüße
Dirk
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Gerd,

die Afterdark kann man wahlweise mit 50 Ohm und mit 75 Ohm bestellen, also auch passend für die Mutec.

Darüber hinaus gibt es sogenannte Matching Pads als Adapter, wenn man den Ohm Wert nicht wählen kann:

https://www.distrelec.de/en/impedance-m ... p/14644912

Oder auch den von Dir verlinkten. Aber wie gesagt: Die Afterdark kann man mit 75 Ohm bestellen.

Viele Grüße

Frank
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Thomas86
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Beitrag von Thomas86 »

Moin Dirk,

Die Mutec Ref10 besitzt 2x 50 Ohm und 6x 75 Ohm Ausgänge.

Grüße
Thomas
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