Audio-GD Master 1 Vorverstärker

Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallöle,

warum ich den Master 1 wieder kaufen würde:

Er hat Kraft ohne Ende und entfaltet diese ohne Effekthascherei.
Ich stimme Fujak zu, er hat keine Probleme mit langen Kabeln. Bei mir sind es 7,5 m symmetrisch und wenn die Lieben schon schlafen und ich leise Musik hören will, kann ich auch auf LS 00 hören (geht bis 99). Im Normalfall (digitale Quelle) höre ich bei 04 bis 05. Bei Analog manchmal bis 08, wenn man es richtig krachen lassen will reicht 10 - 12.

Ans Design habe ich mich inzwischen gewöhnt, passt auch irgendwie zum Understatement des Geräts, der Minimalismus gefällt mir inzwischen richtig gut, das Ding ist übersichtlich und einfach.

Er hat ein gutes Gedächtnis, er merkt sich bei jedem Eingang mit welcher LS dieser zuletzt betrieben wurde und beim Umschalten zu einem anderen Eingang wird die LS auf den zuletzt bei diesem Eingang eingestellten LS geregelt. Finde ich sehr fein.

Auch beim Leisehören verschwinden keine Details.

Ich mit keinem DAC ohne VV richtig glücklich geworden bin (T+A DAC8 und Electrocompaniet ECD2)

Es schwer sein dürfte ein Produkt, das sie gleichen oder ähnliche schaltungstechnische Finessen besitzt, zum gleichen Preis zu finden (was nicht ausschließt, das andere Hersteller mit weniger aufwendigen Schaltungen vielleicht ein ähnlich gutes Ergebnis erreichen können).

Die Anbindung zwischen dem Master 1 und Master 7 durch die von Jürgen erwähnte spezielle Verbindung einen hohen Synergieeffekt erzielt. Gibt es meines Wissens in annähernd vergleichbarem Preisrahmen sonst nur bei BMC Audio.

Ich gebe zu, ein weiterer Grund ist, dass ich ein Faible für ausgefallene Dinge habe.

Einziges "Manko": Das Ding ist so tief, dass es bei mir vorne am Regal übersteht und die Verwendung eines Netzkables 4G2,5 mm² und die damit verbundenen Biegeradien einen Wandabstand nötig gemacht hätten, den ich nicht mehr schön fand. Da ich mir jetzt mein eigenes Netzkabel gebastelt habe (4G1,5 mm²) jetzt auch kein Problem mehr.

Gruß

Uwe
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Nochmals Hallöle,

ein zweiter Beitrag in dem es weniger um den Master 1 als um VV im Allgemeinen geht (vielleicht fummelt ja einer der Moderatoren die Beiträge hier etwas auseinander).

Wenn man (wie einige hier im Forum) zum Schluss gekommen ist, dass man ohne VV nicht auskommt, muss man sich meiner Meinung nach Gedanken machen, was man vom VV erwartet.

Hört man fast ausschließlich Stereo, legt keinen Wert auf Firlefanz und macht keine Raumanpassung über den VV und sucht dann den besten Gegenwert fürs Geld, kommt man an audio gd schwer vorbei. Die Philosophie des Master 1 ist es, schaltungstechnisch im Allgemeinen als gute Lösungen (z. B. keine OPA) berachtete Dinge konsequent für einen moderaten Preis umzusetzen. Kingwa lässt dann auch Schnick-Schnack weg, weil es erstens dem guten Klang abträglich sein könnte oder eine klanglich akzeptable Umsetzung des Schnick-Schnacks zu teuer wäre. Ich denke Jürgen hat es gut auf den Punkt gebracht, um wesentlich besser zu werden, muss man wahrscheinlich auch deutlich mehr Geld in die Hand nehmen. Da holt einen der abnehmende Grenznutzen ein. Wo genau die Grenze zwischen lohnt sich noch oder zu viel Geld für marginalen Klanggewinn liegt, muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden.

Ich habe eigentlich nur Gutes über die Kombination Master 1 Master 7 gehört, die Kombi lag auch in meinem Budget, also habe ich es gewagt (in China bestellt) und ich habe es nicht bereut. Mangels Vergleich kann ich keine Tipps geben wie Jürgen, bin mir aber ziemlich sicher, dass ich guten Gegenwert fürs Geld bekommen habe.
Ein weiteres Plus für mich ist der After-Sales-Service von Kingwa, der ist Spitze.

An Oliver und Thomas:

Die Audio GD Geräte kann man ja auch bei europäischen Zwischenhändlern mit Rückgaberecht bestellen. Alternativ vielleicht Hörtermin bei einem Forumskollegen.

Wobei sich bei einer Entscheidung ür den Master 1 natürlich die Frage aufdrängt, warum man nicht gleich den Master 7 dazu bestellt (wenn man bereit ist ca. 2000 € für einen nicht DSD-fähigen DAC aus zu geben).

Für Thomas wäre sicher auch eine Kombi der von BMC Audio interessant, der PureDAC soll einen exzellenten KH-Ausgang haben und lässt sich im zweiten Schritt mit einem VV kombinieren. Mein Quadral Orkan Kollege Orkaner (name fällt mir gerade nicht ein) hat sich ja durchaus positiv über das Gerät geäußert). Ich fand den Vertrieb extrem schlafmützig, aber wo ein Wille ist ist ja meistens auch ein Weg.

Ansonsten gilt wie immer Probe Hören

Gruß Uwe
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

shakti hat geschrieben:habe in meiner Kette schon viele Vorverstärker gehabt ....
Hallo Juergen,

vielen Dank auch von mir für Deinen Post; die genannte Surroundvorstufe schau ich mal genauer an.

Zwei kurze Fragen: Hast Du mal die Gelegenheit gehabt, einen Funk MTX Monitor zu hören und wenn ja, wie schätzt Du diesen ein?

Und weshalb scheint die Verbindung zwischen Quelle und VV so wichtig; ähnliches liest man immer wieder?

VG,
Thomas

:)
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Tinitus hat geschrieben: Für Thomas wäre sicher auch eine Kombi der von BMC Audio interessant, der PureDAC soll einen exzellenten KH-Ausgang haben und lässt sich im zweiten Schritt mit einem VV kombinieren. Mein Quadral Orkan Kollege Orkaner (name fällt mir gerade nicht ein) hat sich ja durchaus positiv über das Gerät geäußert). Ich fand den Vertrieb extrem schlafmützig, aber wo ein Wille ist ist ja meistens auch ein Weg.
Hallo Uwe,

der BMC wäre theoretisch ein ziemliches All-In-Wonder; in der Praxis müsste man ihn aber, wie schon vermutet, ebenfalls mit einem VV kombinieren und der Kopfhörerausgang ist aufgrund einer Ausgangsimpedanz von 100 Ohm für den überwiegenden Teil meiner Hörer nicht geeignet. Schade, da es sich prinzipiell um ein sehr interessantes Gerät handelt und die Audioqualität des DAC speziell über USB recht gut ist.

Da macht Audio-GD letztendlich die interessanteren Geräte.

VG,
Thomas

:cheers:
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shakti
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Beitrag von shakti »

Hallo Thomas,

dies ist primär eine Audio GD Master 1 thread, deshalb die pragmatische Antwort:

alle Signalverbindungen im Hifi Bereich sind wichtig(!),

da die zumeiste verwendeten RCA und XLR Verbindungen hinsichtlich ihrer elektrischen Parameter nicht genormt sind, kommt es an diesen Stellen immer wieder zu Anpassungs"verlusten", die man durch Kabel oder anderes "Gedöns" optimieren kann.

Daher ist die von Audio GD verwendete definierte und standartisierte Schnittstelle klanglich so wichtig, da nun mit überschaubarem Kabelaufwand eine optimale Signaluebertragung stattfinden kann, diese Schnittstelle bietet der Master 1 auch fuer die Ansteuerung von Endstufen an.

Da hier aber zumeist mit Aktivlautsprechern gehoert wird, ist dies fuer die meisten uninteressant.

... und sollte hier (AGM?) ein engagierter LS Hersteller mitlesen, Kingwa bieten ja auch DIY Module an, vielleicht waere ja seine Schnittstelle eine interessante EIngangsoption :-), zumindest fuer alle Krell und Audio GD Nutzer ...

netten Gruss
Juergen

ps
Der Funk pre ist solide aufgebaut, spricht mich persoenlich in seiner musikalischen Wiedergabe aber emotional nicht an, waere daher keine Option fuer mich.
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Vittorio
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Besuch vom Maister

Beitrag von Vittorio »

Liebe Vorverstärkerinteressenten und deren Kritiker,

als überzeugter Kurz-Ketten-Hörer war ich sehr skeptisch, was ein zusätzliches Gerät in der Kette bringen kann!? Vor allem sollte außer der Quelle bei mir gar nichts weiteres angeschlossen werden. Das war wahrscheinlich der Grund, warum mich Fujaks Bericht relativ kalt gelassen hat. So, als Gespann - Master 7 + Master 1 - irgendwie nachvollziehbar, aber alleine als VV in einer anderen Kette? ... Oder kam vielleicht Fujaks Vorverstärkerbegeisterung bei mir nicht vollständig rüber ... wer weiß? ...

Zum Glück hat man aber HIFI-Freunde! Und in diesem Fall war es der Wolfgang [lessingapo], der den Bericht eindeutig anders interpretiert hat und als Folge gleich den Master 1 direkt bei Audio-GD in Hongkong bestellt hat. Aber zum selber Hören kam er nicht wirklich - Südafrikaurlaub war gerade bei ihm angesagt. So kam ich zu der Verpflichtung ;-) , das Gerät weiter einzuspielen und mir ein unabhängiges Urteil in meiner Kette (Omega von LR -> RL 922K von MEG) zu bilden.

Nachstehend ein kleiner Auszug aus meiner vierwöchigen Erfahrung:

Nach ein paar vertrauten Takten Klaviermusik wird mir sofort klar, dass ich es mit einem außergewöhnlichen Gerät zu tun habe. Klaviertöne werden facettenreich, plastisch und sehr filigran präsentiert. Für einen Klaviermusikhörer wie mich ein wirklicher Genuss!

Bei weiterem Hören fällt als nächstes ein Mega-Dynamikumfang auf! Davon profitiert jede Musikart, insbesondere aber Klassik. Es ist echt beeindruckend, mit welcher Durchhörbarkeit ein extrem leises Orchesterspiel präsentiert wird (ein gutes Beispiel dafür ist die 2. Symphony von Shostakovich, I. Satz).

Auch bei lauter und komplexer Tonkunst komme ich aus dem Staunen nicht heraus. Überblick und Kontrolle sind sprichwörtlich. Es wird kein einziges Instrument im Orchester vernachlässigt und dabei wird die Musik, als harmonisches Ganzes, direkt in die Seele transportiert - einfach Atem beraubend!

Eine weitere wichtige Eigenschaft des Master 1 ist seine Explosivität! Die Klänge entstehen so blitzartig, dass ich mich bei entsprechendem Musikmaterial immer wieder erschreckt habe. Kann man sich irgendwann daran gewöhnen? Und diese Eigenschaft wird durch den enorm schwarzen Hintergrund noch eindrucksvoller, wobei hier die berühmte "Schwärze" eher als absolutes Vakuum* wahrgenommen wird (*gerade selbst ausgedacht, als weitere Steigerung).

Auch bei der Raumabbildung und der Ortbarkeit kommt erneut Freude auf! Jedes Instrument auf der Bühne wird mit einer Rundum-Rauminformation versorgt und mit einer feinen Feder dreidimensional durchgezeichnet.

Als Fazit kann ich nur folgendes sagen: Wenn man am Potential der eigene Anlage (Quelle-Boxen-Raum) bisher keinen Zweifel hatte, wird man mit einer weiteren Klangsteigerung durch Master 1 reichlich belohnt - und das bei absoluter Neutralität!

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Besten Gruß
Vittorio

@Thomas [music is my escape]: nur unter uns, der Master 9, der bei mir seit ein paar Wochen für eine enorme musikalische Freude sorgt, macht seinen Job noch einen Tick besser ... 8)
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Vittorio,

danke für Deinen detaillierten Bericht. Deine Beschreibungen darüber, was der Master 1 im Klangbild bewirkt, bzw. besser ausgedrückt: welche in der Musikinformation in Wirklichkeit vorhandenen Details und Aspekte er zur Geltung bringt, deckt sich mit meinen Eindrücken vollumfänglich.

Grüße
Fujak
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Vittorio
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Beitrag von Vittorio »

Hallo Fujak,

das spricht doch eindeutig für den Master 1! Wenn wir bei dem unterschiedlichen Equipment in den unterschiedlichen Räumen und letztendlich bei den unterschiedlichen musikalischen Erfahrungen zum gleichen Ergebnis kommen, ist in der Tat eine wahre Leistung!

Ich kann mir, ehrlich gesagt, beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Master1 bei irgendeinem hochkarätigem Vergleich sich blamieren kann. Vor kurzem war ein Baby Reference von MFA (dank Uwe [alsterfan]) bei mir zu Besuch und die beiden haben auf einer Augenhöhe gespielt.

Besten Gruß
Vittorio
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shakti
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Beitrag von shakti »

Der Master 1 spielt auf einem sehr hohen level, aber zu den echten Überprodukten fehlt dann doch noch ein gutes Stueck. Aber eben auch beim Preis. :-)

So ist der Master 1 in meiner Kette einfach als Preis/Leistungs-Sieger geblieben, auch wenn ich mich noch sehr gut und gerne an die Klänge einer Kondo (Audio Note) M7 oder einer Jeff Rowland Criterion erinnere. Wer also preislich nicht limitiert ist, sollte sich an den überschwenglichen Berichten zum Master 1 einfach Appetit holen und sich mal eine wirklich gute Vorstufe anhoeren (aktuell einer meiner Favortiten ist zB die 3800'er Accuphase), damit macht man dann doch noch einen grossen klanglichen Sprung.

Doch wohlwissend, dass es diesen gibt, freue ich mich ueber die tolle Performance vom Master 1 in meiner Kette, im Moment an Hypex NCore 400 Monos an teilaktiven IQ System 500 Lautsprechern.

netten Gruss
Juergen
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Jürgen,
shakti hat geschrieben:Der Master 1 spielt auf einem sehr hohen level, aber zu den echten Überprodukten fehlt dann doch noch ein gutes Stueck. Aber eben auch beim Preis. :-)
ein wichtiger Satz, um die Berichte über den Master 1 in einem größeren Umfeld zu betrachten. Ich habe angeregt durch Deinen Hinweis mal ein paar Tests und Berichte über die Accuphase C-3800 gelesen; darin wird deutlich, was eine gute Vorstufe leisten kann. Z.B.:

http://www.accuphase.com/review_pdf/hif ... 0&A-65.pdf

In einem anderen Bericht über die C-3800 hieß es, dass der Verfasser gerne bei der Endstufe (passives LS-System) und beim Zuspieler sparen würde, um das Geld in eine C-3800 Vorstufe zu stecken:

http://www.audiophil-dreams.com/vorstuf ... c-3800.htm

Das kann einem schon den Mund wässrig machen, andererseits bleibt mir dann doch die Spucke weg, wenn ich den angegebenen Listenpreis von 27.000,- € lese. Da wüsste ich dann doch, wo diese Summe m.E. einen deutlicheren Klangvorteil erbringen würde - und erfreue mich weiterhin an meinem Master 1.

Grüße
Fujak
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shakti
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Beitrag von shakti »

@Fujak
wenn mal mal eine Vorstufe der absoluten TopKlasse gehoert hat, weiss man was in der eigenen Anlage noch gehen kann, es hilft einem auch, die eigene Anlage in die richtige Richtung weiterzuentwickeln, gibt quasi ein Ziel vor. Angenehmerweise spielt der Master 1 tonal und aufloesungsseitig in die richtige Richtung mit und macht es einem leicht mit diesem zufrieden hoeren zu koennen. Doch den einen oder anderen Leser dieses threads mag es aktuell stoeren, dass es fuer angelegtes Kapital nur wenige Zinsen gibt, da mag man auch leichter schwach werden sich eine tolle Vorstufe zu goennen. :-)

z.B. im symmetrischen Bereich die Accuphase 3800 oder im unsymmetrischen Bereich die Kondo M77, Test siehe z.B. hier:

http://www.6moons.com/audioreviews/kondo/m77.html

und dann natuerlich einen schoenen Hoerbericht in diesem Forum schreiben. :-)

netten Gruss
Juergen
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo zusammen,

ich möchte nicht plump vom eigentlichen Hauptthema abschweifen, sondern nur kurz bestätigen, dass es mir beim Hören einer solchen Übervorstufe, der Thorens TEP 3800, Kostenpunkt neu 15.000 Euro, in meiner Kette auch so ging, dass da nochmal dramatisches Steigerungspotential war. Insofern musste ich schon auch umdenken, denn die Tendenz in der Fachpresse ging schon in die Richtung in den letzten Jahren, Vorstufen brauche man heutzutage eigentlich nicht mehr. Insofern wäre, sobald die Thorens da ist, ein Quervergleich unter hoch- und höchstwertigen Vorstufen ja vielleicht auch mal interessant. Fabian hat mit der Tessendorf Referenz schon Interesse bekundet und vielleicht ist ja auch einer der Master 1 oder Master 9-Besitzer interessiert? In jedem Fall bleibt für mich festzuhalten, dass es eine hervorragende Vorstufe braucht, um das Maximum an Klang herauszuholen, das hatte ich mir vorher schön geredet.

Beste Grüße und viel Freude und Klanggewinn mit den tollen Master-Vorstufen wünscht
Andi
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frmu
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Beitrag von frmu »

Welcher Teufel muss einen reiten, einen VV für 27.000,- zu kaufen ....???? :mrgreen:
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shakti
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Beitrag von shakti »

warum kaufen Menschen teure Autos, wo es doch auch ein alter Golf tut...
müssig darueber zu philosophieren.
Der klangliche Unterschied zwischen einem Master 1 und einer Kondo KSL 77 oder einem Accuphase 3800 ist eindeutig verifizierbar, was nicht bei allen LuxusGuetern der Fall ist, also warum nicht kaufen, wenn man die Moeglichkeiten dazu hat? Die Geraete von Accuphase sind zudem wertstabiler als manche Kapitalanlage :-)
netten Gruss
Juergen
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acci
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Beitrag von acci »

So ein Golf kostet mit was drin auch soviel :shock:

Gruß Bert
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