Audio-GD Master 7 - Erfahrungsbericht

music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

beltane hat geschrieben:Hallo Thomas,
[...]
Leider kann ich Dir wenig Hilfe geben. Mit Ausnahme eines Konfigurationsfehlers meinerseits bin ich bei der Installation und anschließenden Nutzung des USB Anschlusses auf keinen Fehler gelaufen, selbst wenn ich wie folgt abspiele: Foobar -> JPlay -> DIRAC Live -> KS Audio GD USB. Auch 24 Bit 192 KHz werden fehlerfrei wiedergegeben, für diese Auflösung musste ich lediglich den Buffer in JPlay minimal erhöhen.

Die Wiedergabe ist so gut, dass ich USB zukünftig als Standard nutzen werden.
Hallo Frank,

Vielen Dank für Deine Antwort! Es freut mich zu hören, dass prinzipiell alles genauso klappt, wie Du es Dir vorgestellt hast; in der von Dir verwendeten Softwarekonfiguration tut es das bei mir ja auch.

Viel Freude mit dem Gerät; ich bin gespannt, für welche LSP Du Dich letztenendes entscheiden wirst!

Grüße,
Thomas

P.S.: das Achtung Audio USB-Kabel bedeutet bei mir und vielen anderen noch einmal einen verhältnismäßig großen Schritt in die richtige Richtung
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Thomas,

ja - mit dem Achtung Audio ist der USB Eingang für mich so perfekt, dass ich in dieser Anlage zunächst keinen Reclocker integrieren werde.

Ist für Dich natürlich ärgerlich, wenn der USB Treiber Deines Audio GDs nicht mit Deinem präferierten Mediaplayer läuft. Ich hoffe, dass Du da noch eine Lösung findest.

Bzgl. Boxen habe ich heute in meinem Vorstellungsthread etwas geschrieben. Damit werde ich mir - aufgrund der jetzt erreichten Hörsituation (freue mich darüber gerade sehr :D ) - auf jeden Fall sehr viel Zeit lassen.

Viele Grüße

Frank
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donutman
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Beitrag von donutman »

Hallo Zusammen,

bin gerade noch am einspielen meines Master 7. Da ich die Woche unterwegs war, habe ich die Zeit genutzt und es läuft seit 3 Tagen "rosa rauschen". Wie ich ja bereits in meinem Eröffnungsthread geschrieben hatte, hat mit Audio-Gd noch die HDMI Module zugesandt. Diese werde ich heute einbauen, bin mal gespannt ob man hier nochmal einen Unterschied zum RJ45 merkt.

Der Empfehlung mit dem AchtungAudio USB Kabel bin ich auch gefolgt. Aktuell verwende ich ein Wireworld Starlight.

Gruß und schon mal einen schönen 3. Advent
Michael
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frmu
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Beitrag von frmu »

Moin,

was genau bewirkt denn jetzt ein mehrtägiges rosa Rauschen im GD Master 7?

Gruß
Frank
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donutman
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Beitrag von donutman »

Hallo Frank,

ich gehe mal davon aus, dass ich mir so Einspielzeit spare. Die Elektronik Bauteile brauchen wohl eine Zeit bis sie sich komplett am korrekten Arbeitspunkt bewegen, sagte mir zumindest ein Elektrotechniker.
Werde aber jetzt nach ca. 100 Stunden damit aufhören.

gruß
Michael
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo zusammen,

Audio-GD führt bei jedem Gerät ein Burning-in von 100 Std. durch, bevor es die Fertigungsstätte verlässt. Kingwa hat den direkten Vergleich zwischen dem Status vor und nach dem Burning-in. Er selbst sagt, dass das Einbrennen den DAC lebendiger, detailreicher und weicher klingen lässt. Man liest im Head-fi.org, dass der Master 7 erst nach 300 Stunden so richtig gut klingen soll. Mein Master 7 hat diese Zeit sicher schon hinter sich. Aber ich kann nicht sagen, dass er jetzt erst richtig gut klingt, denn das tat er in meinen Ohren schon von Anfang an.

Inwieweit der Klang sich noch weiter verbessert hat, vermag ich nicht zu sagen. Da bin ich sehr skeptisch gegenüber meinem Gehör, als dass ich mir bei einem solch langsamen Prozess wie dem Einbrennen zutrauen würde zu beurteilen, dass sich am Klang etwas verbessert habe. Genauso gut könnte es auch sein, dass er schon immer so gut geklungen hat.

Nur eines kann ich mit Sicherheit sagen:
Jedes Mal, wenn ich ihn einschalte und mit ihm Musik höre, freue ich mich an seinem Klang.

Grüße
Fujak
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frmu
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Beitrag von frmu »

Die Elektronik Bauteile brauchen wohl eine Zeit bis sie sich komplett am korrekten Arbeitspunkt bewegen
... demzufolge bleibt er immer am Netz und eingeschaltet?
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallöle,

alle Geräte der Master Serie werden bei Audio GD 300 h "eingebrannt":

http://www.audio-gd.com/Baby-EN.htm

Insofern gehe ich davon aus, dass der Master 7 auch direkt aus der Kiste schon gut klingt (egal ob man ans Einbrennen glaubt oder nicht).

Gruß

Uwe
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Uwe,
Audio-GD hat geschrieben:The Master series have 300 hours burn in, other gears have least 100 hours burn in for ensure the quality.
stimmt, die Master-Serie wird sogar 300 Std. von Haus aus eingebrannt. Insofern werden wir wohl nie erfahren, ob das Gerät nach dem finalen Zusammenschrauben schlechter geklungen hätte. Nun, wenn wir sonst keine Probleme haben ... :D

Grüße
Fujak
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donutman
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Beitrag von donutman »

Hallo,

hab gestern noch die HDMI Module eingebaut. Da ein direkter Vergleich nicht mehr möglich ist, möchte ich mich hier auch nicht zuweit aus dem Fenster wagen. Ich würde sagen es ist noch ein Stück feinauflösender geworden. Dies aber nur mein persönlicher Eindruck. Ein bisschen Psychoakustik war sicher auch dabei, nachdem man die Geräte zerlegt das Modul eingebaut und wieder verschlossen hat.

Der Einbau war beim Master-7 problemlos, da komplett zum stecken. Beim DI-2014 musste man auch löten was etwas fummelig mangels Platz war. Hab ich aber letztlich dann auch hinbekommen. Bei Zeiten muss ich mir noch ein kleine Blende bauen, dass das Loch was ja für RJ45 ausgeschnitten war auf der Gehäuserückseite wieder komplett verschlossen ist.

Bin auf jeden Fall überglücklich mir den Master-7 gekauft zu haben, hab vorher Musik noch nie so erlebt.

Grüße
Michael
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Michael,

freut mich, daß mal einer diese I2S Technik angepackt hat.

Die HDMI Anbindung ist ja aktiv, daher müssten damit auch längere Kabelstrecken möglich sein.

Das ist - soweit ich das richtig verstehe - auch der Grund, warum Kingwa 2 Verbindungen per I2S anbietet.

Wie schaut es aus, schon mal mit längeren HDMI Kabeln experimentiert?

Gruß

Bernd Peter
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donutman
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Beitrag von donutman »

Hallo Bernd,

ich werde das mal im Urlaub testen.

Hatte ja überlegt ob erst neue Lautsprecher und dann den DAC. Gott sei Dank hab ich das nicht gemacht.
Die Lautpsrecher machen jetzt so richtig Spaß, höre gerne Laut und die Klipsch können das mit der neuen Quelle noch bässer. Die Bässe explodieren so brachial, ein Freund meinte nur leiser machen er bekommt Herz Rhytmus Störungen :lol: .

Grüße
Michael
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo,

im Moment beschäftige ich mich ja damit einen dezidierten Zuspieler für meinen Master 7 zu finden, statt das Laptop zu bemühen- Hat jemand Erfahrung damit, den Master 7 über ein Gerät mit Linux BS zu füttern? Da nennen sich die Treiber wohl Module und nicht alle DAC werden von z. B. mpdPup oder voyage mpd erkannt, deshalb meine Frage.

Gruß

Uwe
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo Uwe,

mpdPup läuft doch vom USB-Stick? Das sollte also kein Thema für einen Test sein. Linux füttert über USB-Anschluss die DACs mit einem Modul namens snd_usb_audio. Wenn der DAC dazu kompatibel ist, sollte er laufen. mpdPub müsste dieses Treibermodul mit an Bord haben. Also nur zu. Vom USB-Stick gestartet, dürfte mpdPub der Festplatte kein Leid tun.

Gruß

Jochen
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo Jochen,

danke für den Tipp, eigentlich hätte ich da auch selbst drauf kommen können, aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich habe schon jeweils einen bootbaren USB-Stick für mpdPup und voyage mpd vorbereitet und auch schon im Internet eine ziemlich gute Anleitung bezüglich voyage mpd gefunden.

Weihnachtlichen Gruß an Alle

Uwe
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