Mutec MC-3+ Smart Clock

Player, Streamer, Wandler, Vorverstärker usw.
Daihedz
Aktiver Hörer
Beiträge: 793
Registriert: 25.06.2010, 15:09

Beitrag von Daihedz »

Hallo Lothar
dark cloud hat geschrieben:... für mich das beste Ergebnis auf Basis meines Messgerätes OHR ... :wink:
Schön, dass Du den :Wink: nicht vergessen hast. Sonst hätte ich Dich womöglich nach den Spezifikationen des besagten Messgerätes gefragt. Ich jedenfalls verstehe meine Ohr-Hirn-Einheit eher als subjektiven Integrator denn als Messgerät.

Grüsse
Simon
Bild
Fujak
Moderator
Beiträge: 5752
Registriert: 05.05.2009, 21:00
Wohnort: Bayern
Kontaktdaten:

Beitrag von Fujak »

modmix hat geschrieben:
modmix hat geschrieben:Daten: nein.
Diese Aussage ist falsch. Was dazugelernt 8)
Ulli
Damit ist meine (digitale) Welt wieder in Ordnung. :cheers:

Grüße
Fujak
Bild
Joerghag
Aktiver Hörer
Beiträge: 722
Registriert: 05.01.2014, 18:20
Wohnort: NRW

Beitrag von Joerghag »

Hallo Forenten,

nachdem ich hier eine ganze Weile mitgelesen und mich an meinen Genelec 8260 erfreut habe, wollte ich nun auch etwas an meiner Datenquelle bzw. der Übertragung tun. Ermuntert durch die Beiträge hier habe ich mir einen Mutec mc3+ zugelegt.

Um einen Vergleich zu haben, habe ich meinen serienmäßigen Sonos per Coax mit dem Mutec verbunden. Von dort geht es per AES/EBU an meinen Lyngdorf Dpa1, der mir als Vorverstärker und Dac dient und analog per XlR in die Genelec. Parallel habe ich den Sonos per Lichtleiterausgang an einen weiteren Eingang des Lyngdord angeschlossen.

Eigentlich eine unfaire Kombination, die vermeintlich schlechtere Lichtleiterverbindung gegen Coax und Mutec.
Da ich schon einige Sachen ausprobiert und immer weiter für mich optimiert habe, war ich gespannt auf das Ergebnis, völlig unabhängig von der Wertung, mir gefällt schließlich der Klang über den analogen Eingang der Genelc auch besser als über den digitalen.

Leider muss ich sagen, dass ich sowohl beim kurzzeitigen Umschalten mit dem Wissen um den gewählten Verbindungsweg, als auch beim langen Hören meiner Lieblingsstücke keinerlei Unterschied hören kann.

Entweder bin ich plötzlich ein komplettes Holzohr geworden oder der Lyngdorf ist so jitterunempfindlich, dass
der Mutec einfach keinen Unterschied macht..... oder jittert mei Sonos vielleicht extrem wenig.....

Vielleicht hat noch jemand eine Idee?

Gruss Jörg
Bild
uli.brueggemann
Aktiver Hersteller
Beiträge: 4663
Registriert: 23.03.2009, 15:58
Wohnort: 33649
Kontaktdaten:

Beitrag von uli.brueggemann »

Soweit ich weiss (falls falsch bitte ich um Korrektur) sampelt der DPA1 letztlich intern um auf eine Datenrate irgendwo so bei 96 kHz, jedoch nicht genau 96 kHz (es könnten auch 101 kHz sein)! Des weiteren durchlaufen die Musikdaten eine reichliche DSP-Bearbeitung, selbst im Bypass. Was daran liegt, dass zur FIR-Filterung der Frequenzbereich in zwei Teile gesplittet wird und jeder Bereich mit einem Multiratefilter bearbeitet wird. Der untere Bereich dann mit einem um einen ganzzahligen Faktor niedrigerer Abtastrate. Nach der Filterung werden dann die beiden Zweige wiederum zusammengefügt, also ein Zweig dann hochgesampelt und dann addiert.
Bis dass denn alles passiert ist, spielt das Jitterverhalten am Eingang keine Rolle mehr. So wird denn die Ausgabequalität bestimmt durch die Qualität der internen Clock.

Insofern kann ich mir gut vorstellen, dass dem DPA1 die Mutec-Clock schnuppe ist.
Ein Wordclockeingang ist auch nicht vorhanden, somit klappt es darüber ebenfalls nicht.

Viele Grüsse
Uli
Bild
Herbert Z
Aktiver Hörer
Beiträge: 664
Registriert: 25.08.2008, 02:45
Wohnort: Houston, Texas (USA)

Beitrag von Herbert Z »

Hallo

Nachdem ich mich mit meinen neuemn LS ein wenig eingenordet habe, ist es jetzt an der Zeit hier auf Aufholjagd zu gehen. Meine MC-3+ (eine Einheit) ist heute zum 30 taegigen Test eingetroffen. An dieser Stelle ein herzliches Dank an Ulli (Modmix) und Herrn Peters von Mutec, die mir beiden den Kontakt in zum USA vertrieb hergestellt haben.

Nun erst mal schauen wie die Zauberkiste mit den ganzen LED's so arbeitet. Mit meinem Esoteric G25U-Reclocker und Perf 10 Rb-Clock habe ich auch so einige Anschlussvarianten.

Fortsetzung folgt

Herbert
Bild
wgh52
Aktiver Hörer
Beiträge: 5650
Registriert: 25.01.2008, 15:17
Wohnort: Schweitenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von wgh52 »

Hallo Herbert,

jetzt wird's hier ja nochmal richtig interessant! Wir hatten hier und hier ja einiges an Theorie und Praxis von Reclocking und Taktquellen erörtert...

Also, Dein Beitrag wird mit Spannung erwartet! :cheers:

Gruß nach New Providence und viel Spaß beim Hörtest!
Winfried

3181
Bild
Joerghag
Aktiver Hörer
Beiträge: 722
Registriert: 05.01.2014, 18:20
Wohnort: NRW

Beitrag von Joerghag »

Danke Uli, das wäre eine Erklärung. Vielleicht werde ich die Genelec versuchsweise, mit dem Mutec dazwischen, nochmal digital verbinden. Damals gefiel mir das Klangbild aufgrund gewisser "Nervigkeiten" am ja am analogen Eingang besser. Ich hatte das auf Jitterprobleme zwischen dem Coax S/PDIF Ausgang und dem AES/EBU Eingang geschoben.

Mal sehn, ansonsten spare ich mir halt ein paar Euros.

Gruss Jörg
Bild
Truesound
inaktiv
Beiträge: 1095
Registriert: 22.10.2011, 17:18
Wohnort: Everglades National Park

Beitrag von Truesound »

Joerghag hat geschrieben:Leider muss ich sagen, dass ich sowohl beim kurzzeitigen Umschalten mit dem Wissen um den gewählten Verbindungsweg, als auch beim langen Hören meiner Lieblingsstücke keinerlei Unterschied hören kann.

Entweder bin ich plötzlich ein komplettes Holzohr geworden oder der Lyngdorf ist so jitterunempfindlich, dass
der Mutec einfach keinen Unterschied macht..... oder jittert mei Sonos vielleicht extrem wenig.....
du solltest verblindet testen......
Bild
music is my escape
Aktiver Hörer
Beiträge: 1533
Registriert: 03.07.2012, 10:56
Wohnort: Leipzig

Beitrag von music is my escape »

Truesound hat geschrieben:du solltest verblindet testen......
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Bild
Joerghag
Aktiver Hörer
Beiträge: 722
Registriert: 05.01.2014, 18:20
Wohnort: NRW

Beitrag von Joerghag »

... wenn ich schon mit dem Wissen, dass ein tolles Spielzeug dazwischen hängt keinen Unterschied höre,
dann verblindet schon gar nicht... 8) :mrgreen:

Gruss Jörg
Bild
axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Hallo Jörg,

das empfinde ich mal als eine erfrischend ehrliche Antwort bzw. Beurteilung. Normalerweise will man ja einen Unterschied hören, wenn man ein neues, teures Teil angeschafft und eingeschleift hat. Aber solange man es nicht endgültig gekauft hat, kann man ja auch noch ganz entspannt sein und muß sich nichts schön- oder einreden.

Leider fehlt vielen Betreibern unseres Hobbys diese Ein- bzw. Weitsicht und dadurch kommt es dann immer wieder zu zweckfreien und leidvollen Diskussionen. Ich habe die letzten Wochen, in denen ich ein paar Geräte zum Testen hier hatte, festgestellt, daß ich, auch wenn ich sofort einen Unterschied detektieren kann, doch ein paar Tage benötige, um es dann auf den Punkt zu bringen bzw. dann auch ein Strohfeuer als solches zu identifizieren.

Gruß,
Kai
Herbert Z
Aktiver Hörer
Beiträge: 664
Registriert: 25.08.2008, 02:45
Wohnort: Houston, Texas (USA)

Beitrag von Herbert Z »

aston456 hat geschrieben:Ich habe die letzten Wochen, in denen ich ein paar Geräte zum Testen hier hatte, festgestellt, daß ich, auch wenn ich sofort einen Unterschied detektieren kann, doch ein paar Tage benötige, um es dann auf den Punkt zu bringen bzw. dann auch ein Strohfeuer als solches zu identifizieren.
Hallo Kai und die die mitfiebern,

ich stimme dir uneingeschraenkt zu und mir geht so aehnlich wie mit deinem Test des PS Audio Directstream DAC.

Das bunte Zaueberkaesten mit dem Charm eines Industrie PLC, versetzt mich in ein WOW und staunen. Da kommen mir doch glatt folgendes in den Sinn: Diese Klangstegerung haette nicht fuer moeglich gehalten. Hatte ich doch gedacht: ich bin doch schon ganz ordentlich ausgestattet.

bevor ich stereotyp die Phrasen von anderen Wiederhole moechte ich mich ein bischen weiter einhoeren und versuchen mit eigenen Worten die Unterschiede die deutlich hoerbar sind zu beschreiben. Ich bin auch ein bischen aus der Uebung sozu sagen. Im laufe meiner Audiophilen Entwicklung sind so einige zum teil schwere Vorhaenge weg gezogen worden um moeglichst "verdammt nah ans Original zu kommen". Ein beachtlicher Vorhang und Klangbremse wurde jedenfalls in meiner Kette mit den MC-3+ geloest.

(Was mich im uebrigen wieder fragen laesst ob das nicht ein Geraet = digitaler transporter leisten kann, oder eine Kaskade an Geraeten sein muss (es sind nur fuer das digitale Signal jetzt schon 4 bei mir) Und wenn ja, welcher das waere. Ob das ein Aurender W20 oder ein "hi-tec" Audio PC sein kann, muss fuer mich noch bewiesen werden. Nun ja bekanntlich gilt da wohl: studieren und selbst ausprobieren. Aber nun zurueck zum eigentlichen Thema. )

Zur Zeit habe den MC-3+ zwischen G-Sneaky und G25U, hatte das auch mal kurz andersherum aber ich wollte zunaechts die Dual AES3 Anschlussvariante vom G25U zum D02-DAC aufrecht erhalten. Ach ja, und natuerlich sofort "volle Pulle" mit 10MHz Rb-Clock Versorgung. Nachdem ich mich dann eingehoert habe, werde ich dann die verschiedene Varianten mal vergleichen und danach berichten.

Alles in allem alles reichlich kompliziert, wenn man bedenkt das es im eigentlichen Sinne "nur" um ein paar hintereinander aufgereihten Nullen und Einsen geht.

Einen schoenen Sonntag noch und bis demnaechts wieder!

Gruss Herbert
Bild
Fujak
Moderator
Beiträge: 5752
Registriert: 05.05.2009, 21:00
Wohnort: Bayern
Kontaktdaten:

Beitrag von Fujak »

Hallo Herbert,

freut mich zu lesen, dass Du mit der MC-3+ einen solchen Klanggewinn verbuchen kannst.
Herbert Z hat geschrieben:(...)Was mich im uebrigen wieder fragen laesst ob das nicht ein Geraet = digitaler transporter leisten kann, oder eine Kaskade an Geraeten sein muss (es sind nur fuer das digitale Signal jetzt schon 4 bei mir) Und wenn ja, welcher das waere. Ob das ein Aurender W20 oder ein "hi-tec" Audio PC sein kann, muss fuer mich noch bewiesen werden. Nun ja bekanntlich gilt da wohl: studieren und selbst ausprobieren. Aber nun zurueck zum eigentlichen Thema.
Ein Transporter kann das nur leisten, wenn er ein pieksauberes Signal liefert, welche das Reclocking-Signal der MC-3+ in seiner Qualität übertrifft. Wie einige andere auch, habe ich bislang noch an jeder Quelle mit der MC-3+ eine Verbesserung gehört - was nicht heißt, dass es eine solch pieksaubere Quelle nicht gäbe.
Herbert Z hat geschrieben:Alles in allem alles reichlich kompliziert, wenn man bedenkt das es im eigentlichen Sinne "nur" um ein paar hintereinander aufgereihten Nullen und Einsen geht.
Es wird vielleicht dadurch einfacher, wenn man sich klar macht, dass auch ein digital codiertes Signal auf elektrischem Wege analog übertragen wird - z.B. beim Clocksignal in Form eines Rechtecksignals. Am Ende seines Weges im Wandler wird es ausgelesen. Je nachdem, wie gut es den Weg überstanden hat, kann es mehr (= freier von Artefakte/Jitter) oder weniger (= mehr Artefakte/Jitter) zuverlässig decodiert (D/A-Wandlung) werden. Hier entscheidet sich, ob die Eins auch wirklich als Eins und die Null wirklich als Null vom D/A-Chip gedeutet wird. Je mehr Fehlinterpretationen aufgrund eines unsauberen Signals entstehen, desto unsauberer wird der Klang. Die Mutec MC-3+ sorgt gewissermaßen für ein klareres "Schriftbild".

Grüße
Fujak
Bild
Joerghag
Aktiver Hörer
Beiträge: 722
Registriert: 05.01.2014, 18:20
Wohnort: NRW

Beitrag von Joerghag »

Hallo Kai,

ich glaube jeder der unserem Hobby verfallen ist, hat mal Phasen in denen das Beurteilungsvermögen
getrübt ist :D und manchmal will man einfach nur spielen. Ich habe manchmal das Gefühl, wir "Aktiven"
suchen uns halt andere "Religionen", da Lautsprecherkabel und Endstufen weggefallen sind 8)

Ich habe den/die Mutec jetzt zwischen dem Lyngdorf und der Genelec. Da mir diese digitale Verbindung bisher reproduzierbar nicht gefallen hat, sie klang verglichen mit der analogen Anschlussvariante "harsch", war ich ziemlich gespannt. OK ich mache es kurz, die Nervigkeit ist weg, das Klangbild ist jetzt komplett stressfrei.
Ob es besser klingt als auf dem analogen Weg kann ich nicht sagen, dass Umschalten dauert zu lange, aber schlechter ist es nicht mehr und ich spare mir eine DA/AD Wandlung. Vermutlich werden der/die Mutec und die digitale Anschlussvariante bleiben.

Gruss Jörg
P.S.: Heißt es eigentlich die oder der Mutec? ... Der Formatwandler.... Der Reclocker... Egal.
Bild
Herbert Z
Aktiver Hörer
Beiträge: 664
Registriert: 25.08.2008, 02:45
Wohnort: Houston, Texas (USA)

Beitrag von Herbert Z »

Hallo Re-Clock Fangemeinde,

Nachdemn ich mich 2 Wochenenden mit Netzwerkprobleme und "Drop-Outs" veschaeftigt habe moechte ich nun gerne wieder einen anderen Takt einschlagen. Fuer den es interessiert, die Netzwerkprobleme waren Zweierlei. Ueberforderung durch die staetig gewachsene Anzahl an Geraeten die alle nur das Gleiche wollen. Stau auf der Detenautobahn sozusagen. Das zweite Problem waren hin und wieder Aussetzer meines "Range Extenders". Das hat Nerfen gekostet kann ich euch sagen, bis ich dahinter gekommen war. Ich habe dann die Video-streamer direkt mit LAN-kabel versehen und den Repeater ausgetauscht und es laeuft wieder. Mein G-Sneaky ist nachwievor am G-Sonos (ueber Wifi) mit GISO und kurzem Kabel angeschlossen. Den Direktanschluss mit langem LAN-Kabel an den Router war dann wieder ncht so gut. Aber das wussten wir ja schon. Aber nun zum eigentlichen Thema.

Ich muss vorweg nehmen, dass ich aus obigen Gruende noch nicht soviele Varianten habe testen koennen. Somit werden die Erfahrungen wohl eher scheibchenweise kommen. Heute geht es erstmal um die Bestaetigung, dass ich dabei bleibe, dass der Rb-Clock ein geniales Geraet ist.

Ich habe den MC-3+ zwischen G-Sneaky und Esoteric-G25U ueber S/PDIF angeschlossen. Dann geht es per "XLR" dual ueber AES3 an den Esoteric D02 DAC weiter. Pro Kanal ein Digitalstrom sozusagen. Ich habe das erstmal so gemacht, weil zu seiner Zeit "Dual" besser war als ueber nur einen einfachen AES-Anschluss. Der MC-3+ sowie G25U und D02 haengen alle am Perf 10 Rb-clock der das ganze Trio mit seinem 10MHz signal synchronisiert.

Der Klang ist, wie oben schon mal angedeutet sagenhft gut und deutlich besser als ohne MC-3+. Es ist schon erstaunlich wieviel "digitaler Dreck" noch rausgewaschen werden kann. Im Klang macht sich dass durch die bewaerten Beschreibungen deutlich. Noch bessere Aufloesung und Buehnenbild. Konturen werden noch "schaerfer" ohne dabei "hart" zu klingen. Die "Ruhe" im Klangbild wird Atemberaubend gut (Kinnladen effekt). Instumente werden glasklar und sehr natuerlich dargestellt. Sie erhalten ihren "Raum" in der gesamtdarestellung ohne mit dem nachbarn zu verschmelzen. Bei einem gut aufgenommen Chor sind die einzelne Stimmen in ihre Charakter wahrnehmbar. Baesse sind trocken, praezise und voller Schwaerze, wie wir gerne sagen. Das Ein und Ausschwingen einer grossen Trommel oder eines gezupften Basses, alles bestens zu hoeren. Es kommt dem sehr praezisen und extrem feindynamischen Lautsprecher FM701 natuerlich alles sehr entgegen. Das richtige Futter sozusagen. Das was allerdings am meisten begeistert ist die absolute Ruhe und jegliches fehlen von (digitaler) haerte, schaerfe oder andere neerfigen Toene. Die Musik ist im Fluss, klingt harmonisch und absolut natuerlich.

So nun genug der schwaermerei. Was passiert, wenn ich den BCN stoepsel, der den MC=3+ mit dem 10MHz signal versorgt ziehe. Nun zunaechst mal spielt die Musik Luecklos weiter (Umgekehrt hoppelt es einmal). Dann stellt man fest, dass die Buehne leicht in sich zusammen faellt. Die Instrumente etwas in sich verschmelzen. Die Aufloesung und Konturen damit tendenziell schlechter ist. Der Raum um die instrumente schliesst sich und es wird anstrengender die feinste Details hoeren zu koennen. Das kommt davon wenn man sich verwoehnt hat. Das ganze sind natuerlich keine Reisenspruenge aber dennoch hoerbare Unterschiede. Das ganze wirkt weniger entspannt und die Ruhe im Klangbild leidet. Stoepsele ich den RB-Clock wieder ein, dann kommt ein: ahhh, das ist es wieder die geniale Ruhe und Gelassenheit. So gut, dass es suechtig macht und man gar nicht mehr ausschalten moechte. Und wie es so oft ist, wenn es besser wird: auch lauter hoeren mochte, ohne dass es nerfig wird.

Das erste Fazit:
+ Der MUTEC MC-3+ bleibt in meiner Kette und ich moechte den RB-CLock darin nicht missen.

Weitere Versuche die ich noch anstellen moechte:
+ mit MC-3+ und mal ganz ohne G25U
+ MC-3+ nach dem G25U, mit verzicht auf die Dual AES uebertragung.

Schon in die wege geleitet:
+ MC-3+ kaskaden - 2 weitere Demo Geraete sollen den Weg zu mir nach Hause finden.
+ Kaskade in Serie, a la Fujak
+ Kaskade: eins vor dem G25U und zwei, parallel nach dem G25U, je Eins im Dual Signalweg zum Wandler

Alles natuerlich mit 10MHz Fuetterung, fuer mich geht es da nicht mehr ohne. Am Anfang habe ich mich gefragt was soll ich bloss mit Acht (8) BCN-Ausgaenge am Perf 10 Rb-Clock. Heute nutze ich schon 3 und wenn noch 2 weiter MC-3+ dazukommen sind es dann schon 5 Anschlusse die ich verwende. Sogesehen war es zunaecht ungeahnt eine Investition in die Zukunft.

Schade, dass ich soweit Weg wohne. Ein "stell dich ein" mit den Computer Freaks waere sicherlich mal ganz interessant. :cheers:

In dem Sinne: einen schoenen Sonntag noch. Ich werde bei 28 grdC den Weber Grill im Garten noch anschmeissen. Habe auch "Oktoberfest" Seasonal Beer im Ausschank :mrgreen:

Herbert
Bild
Antworten