WLAN-Lösungen für Netzwerk-Streamer

Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Kirk hat geschrieben:Dass eine Wlan-Verbindung deutlich besser als Lan klingt, brauch hier denke ich nicht nochmal erörtert zu werden....
Hallo Kirk

Ich glaube, im LAN-Thread wird genau das Gegenteil als Tatsache vorausgesetzt.

Grüße Hans-Martin
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Kirk
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Beitrag von Kirk »

Hallo Hans-Martin,

danke für die Info... kannst Du mir zufällig den Thread-Titel nennen ? (Bei der Suche nach Stichwort LAN bekomme ich zig Beiträge, viele die die Klangverbesserung durch WLAN aufgrund der gavlanischen Trennung beschreiben....).

Sorry, hatte im Beitrag meinen Namen vergessen. :roll:

Grüße Michael
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Markush
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Beitrag von Markush »

Ich habe derzeit ein fanless QNAP NAS das ich mit LAN Kabel am Router hängen habe. Und der Router ist mit dem Etherregen verbunden, und von dort zum Streamer / Verstärker.

Um die störenden Einflüsse vom NAS zu reduzieren wäre die Überlegung anstatt die Verbindung via LAN mit einem USB wifi / wlan Dongle zu lösen.

Wie sind hier aktuell eure Erfahrungen / Empfehlungen?
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Markus,

bei mir klingt die Wiedergabe mit WLAN wesentlich sauberer und ruhiger als mit LAN - selbst wenn ich die LAN-Strecke mittels LWL-Konverter-Strecke + Giso LAN-Isolator entkoppele. Mein NAS (Synolgy DS216 II+) ist übrigens mit Linearnetzteil ausgestattet und die eingebaute Festplatte hat ebenfalls eine eigene lineargeregelte Stromversorgung. Man bekommt also selbst damit nicht die Störungen soweit weg, dass der Unterschied zwischen LAN und WLAN keine Rolle mehr spielen würde.

Wenn Du näheres zu meinem Setup wissen möchtest, hier ein paar Ausschnitte in Sachen Netzwerk-Optimierungen:
viewtopic.php?p=200121#p200121
viewtopic.php?p=201558#p201558
viewtopic.php?p=204472#p204472
viewtopic.php?p=205631#p205631

Grüße
Fujak
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taggart
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Beitrag von taggart »

Hallo Markus,
Beim Thema LAN vs. WLAN gibt's verschiedenste Meinungen - da wirst du probieren müssen.

In meiner protablen Mini-Kette funktioniert WLAN in Form eines Mini-Routers von TP-Link sehr gut. Könnte auch für dich eine Alternative zum USB-Dongle sein, da du den TP-Link Router dann separat mit Strom versorgen kannst. Der kann so konfiguiert werden, dass er sich als Client in deine vorhandenes WLAN einklingt.

Wenn es ein USB-Dongle sein soll, dann würde ich probieren, ob es zusätzlich was bringt, wenn du den isolierst (z.B. per Uptone ISO-Regen) oder filterst (z.B. Würth USB Filter 2.0).

Gruß und schönes Wochenende,
Christoph
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Dilbert
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Beitrag von Dilbert »

Hallo

anstatt eines Router kann man auch einen WLAN-Access-Point nehmen, den man als WLAN-Client konfigureiren kann, z.B. LIGO wave NFT2 ac. Die alten Zyxel 1121ac konnten das auch, gibt es aber nicht mehr, ggf. noch gebraucht.

Grüße

Frank
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Markus,

ich habe meinen Audio PC mittels W-LAN Dongle an den Router angebunden. Dabei wird der W-LAN Dongle galvanisch von der JCat USB Karte durch ein Aqvox Netzeil getrennt und erhält darüber auch Strom:

http://www.aqvox.de/usb-power.html

Die USB Karte ist wiederum strommäßig vom PC getrennt und erhält den Strom von einem linearen Netzteil. Das vom W-LAN Dongle eingehende Datensignal taktet die USB Karte mittels OCXO Clock.

Klanglich ist das eine hervorragende Lösung.

Die galvanische Trennung des Dongles kann bspw. mittels eines Intona USB Isolators noch aufwendiger realisiert und auch hinsichtlich der Stromversorgung bei einigen Intona Modellen mittels linearem Netzteil optimiert werden.

Beim Router und NAS könntest Du (falls noch nicht geschehen) ebenfalls Optimierungen vornehmen. So z.B. durch den Einsatz linearer Netzteile, ggf. Auths 503 EDMZ Netzfilter vor den Netzteilen, eine galvanische Trennung zwischen Router und NAS sowie zwischen TAE Dose und Router, z.B. mittels:

https://www.reichelt.de/de/de/netzwerki ... D_BwE&&r=1

Hier muss jeder seinen Weg finden - bei mir höre ich kaum noch klangliche Unterschiede aufgrund der Musikherkunft (lokal, NAS, Qobuz...)

Viele Grüße

Frank
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