CD besser als Streamen gerippter CDs!?

Player, Streamer, Wandler, Vorverstärker usw.
Alex8529
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Beitrag von Alex8529 »

Mahlzeit Zusammen,

Grundsätzlich ist ein PC kein System, welches eine deterministische Echtzeitverarbeitung der Daten garantiert.

Weiterhin sollte man auch die Nachteile eines Windos PC betrachten.
Im Gegensatz zu einem MAC, wo Apple alles in einer Hand hat, ist Windows quasi eine offene Plattform, vor der erwartet wird, dass sie in allen möglichen Konfigurationen von Software, Hardware und den notwendigen Treibern immer tadellos funktioniert.

Das es trotzdem einigermaßen funktioniert grenzt schon an ein Wunder.

Da es für alle beteiligten Hard-und Software-Entwickler nicht möglich ist, alle Konfigurationen zu testen bleibt ganz einfach eine Restfehlerwahrscheinlichkeit im Zusammenspiel der Komponenten offen.

Jede Betriebssystem- und Anwender-Software, egal, ob MAC, Windows oder Mikrocontroller ist nicht fehlerfrei, aber beim Windows PC kommt noch eine größere Anfälligkeit von Runtimefehlern, auf Grund der oben beschriebenen Hard-und Software-Vielfalt dazu.

Prozesse, die im Hintergrund laufen, und es sind derer bei Windows sehr viele, können den Ablauf anderer Software stören.

Das spielt natürlich bei der normalen Datenverarbeitung keine große Rolle, aber wir benötigen für Audio ein gleichmäßiges Streaming der Daten, das ist was anderes.

Windows bietet natürlich auch Möglichkleiten, Prozesse zu priorisieren, doch wer macht das schon an seinem Bürocomputer.

Um CD`s zu rippen, diese Daten zu kopieren oder zu falten, dafür ist der PC sehr wohl geeignet.
Was nicht passt wird einfach wiederholt.

Zum Abspielen der Audiodaten in höchster HiFi Qualität sehe ich Mikrocontrollersysteme oder "PC-Systeme", die für diesen speziellen Einsatz optimiert sind als die bessere Wahl an.

Schönen Tach noch

Frank
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Winfried Dunkel hat geschrieben:Hallo Winfried
Bei dem Label Harmonia Mundi France habe ich festgestellt, dass alle meine CDs invertiert sind, d.h. sobald man das Audiosignal zur Korrektur invertiert, ergibt sich eine bessere Abbildungsschärfe, eine Flöte zerfasert nicht so.


Invertiert - meinst Du damit die kanalweise Vertauschung der A- und B-Leitungen? Kann ich mir nicht recht vorstellen, denn ein Tonmeister wie Jean-François Pontefract hätte bestimmt derlei Fehler bemerkt. Mir ist seine Arbeitsweise grundsätzlich bekannt: Hauptmikros in ORTF-Konfiguration (Schoeps mit Röhrenpre), Bandmaschine von Schlumberger (französischer Lizenznachbau der Telefunken M 15), Telcom-c4.
Hallo Winfried

Ich meine R ist -R und L ist -L auf den Harmonia Mundi CDs.
Posititiv ist eine Druckwelle, aber aus den Boxen kommt eine Sogwelle. Also beim XLR 2 und 3 vertauschen (beide Kanäle), dann stimmt es wieder.

Grüße
Hans-Martin
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matadoerle
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Beitrag von matadoerle »

Hallo Frank,
das hast du sehr schön und anschaulich zusammengefasst und erläutert. Solange es um reine Daten geht, ist das Betriebssystem eines Rechners relativ egal (in Hinsicht auf Fehlerfreiheit). Bei jedweder Echtzeitanwendung jedoch werden eigentlich sekundäre Prozesse immer gewichtiger; dafür ist ein handelsüblicher PC einfach nicht ausgelegt - Spezialisten sollten für die Wiedergabe beaufschlagt werden.

Rein klanglich ist meiner Erfahrung nach ansonsten jedwede Pauschalaussage vollkommener Nonsense. Man kann weder sagen, daß CD-Player besser wären als Streaming-Clients noch anders herum. Die Qualität der Wiedergabe wird durch das harmonische (technisch gesehen) Zusammenspiel aller beteiligten Komponenten bestimmt; und durch die heutigen Leistungen der Hardware sind Streaming-Lösungen einem CD-Laufwerk prinzipiell eher überlegen, können aber durch ungünstige Betriebsparameter im konkreten Fall auch unterlegen sein.

So wie eine CD-Kopie grundsätzlich tatsächlich besser sein kann als das gekaufte Original (weniger "Press-Fehler" C1/C2 als in der Massenproduktion), muß sich das nämlich im konkreten Fall nicht auch positiv bemerkbar machen (das hängt dann sehr von Laufwerk und Software/Firmware ab). In Einzelfällen und integriert in eine vorhandene Stereoanlage kann einmal eine Streaming-Lösung punkten und bei einer anderen Konstellation ein hochwertiger CD-Player. Wer hier pauschalisiert, könnte durchaus auf dem Holzweg sein; wobei höchstwertige Lösungen beider Alternativen kaum voneinander zu unterscheiden sein sollten ..
Gruß Thorsten
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Alex8529
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Beitrag von Alex8529 »

Tach Zusammen, nochmal...

Da wird quasi ein PC im Baumarkt gekauft, Plug&Play natürlich, und los geht es.

Das ist so ähnlich wie der Versuch, Schallplatten mit der Nähmaschine abzuspielen, weil die ja auch eine Nadel hat.

Kein Blick in die Betrieb- oder Betriebssystemanleitung, im Büro mit Word geht`s ja auch, gelle....

USB Festplatte mit nicht konformen Kabel drangehängt, und wundern, dass es Probleme gibt,
anstatt die Festplatte einzubauen, wie es der Hersteller anbietet.....

Auf der anderen Seite hängen Kabel dran, die teils teuerer als der PC sind. :roll:

Es wird über Jitter im Nano- oder Pico-Bereich philosophiert, aber nicht über die Optimierung des PC Systems, wenn er es schon sein muss, als Wiedergabegerät.

Und so zieht sich für mich sichtbar, eine gewisse Technik-Naivität durch die Threads der Foren,
anstatt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, wenn man schon mal streamen will.

Bitidentität als Voraussetzung für gleiches Klangerlebnis, völlig überschätzt, aber gerade mal in Mode.

Ich behaupte, dass es nichtmal 100%ige Bitidentität bei Original CD`s gibt, zumindest nicht mehr,, wenn sie ein paar mal abgespielt wurden.

Und das Gute daran, es ja gar nicht notwendig, solange die C1/C2 Fehlerrate die CD-Konventionen nicht überstigt, und die Fehlerkorrektur des Players einwandfrei arbeitet.

Gleiches gilt für die kopierte CD, natürlich auch.

Erfahrungsberichte über PC-Wiedergabe, der Knaller an sich, und für die Katz, weil es höchstwahrscheinlich weltweit keine zwei identischen PC`s im Homebereich gibt.

Wer sich technisch weiterentwickeln will, muss auch willig und in der Lage sein dazu zu lernen.

Denk-und Lernresistenz sind aber leider Gottes an der Tagesordnung, wenn ich so manches lese.

Das erinnert mich immer wieder an Typen, die denken, mal eine Schippe in der Hand gehabt zu haben, reicht aus einen modernen Bagger zu fahren..... :wink:

Also Freunde geht es richtig an, oder back zum Plattenspieler... :mrgreen:

Schönen Tach noch

Frank

PS: und wenn sich jemand erkannt hat, nein, es war nur ein allgemeiner Abriss des täglichen HiFi-Wahnsinns
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Herbert,

vielen Dank für Deinen Hörbericht!

Zunächst mal ist es keine Schande, wenn irgendeine Quelle gegen die P03-D03-Kombi verliert. Diese Kombi ist die beste, die ich bisher gehört habe - und die teuerste.

Vielleicht im Sinn einer konstruktiven Diskussion der Ergebnisse eine Arbeitshypothese:

Wie von Frank eben diskutiert ist es natürlich möglich, dass unterschiedliche Daten vorliegen. Das ist die Datenebene. Aber nehmen wir mal an, die Daten vom Laufwerk und vom Streamer seien bitidentisch - was noch zu beweisen wäre, aber nehmen wird das mal an. Auch dann sehe ich Gründe, warum die drei Varianten 1A-2B-3B unterschiedlich klingen können.

Schauen wir uns die Taktung des DA-Wandlers in den drei Fällen an.

Bei 1A läuft im D03 die Masterclock, die die DA-Chips taktet, frei vor sich hin. Dies ist die bestmögliche Variante für niedrigen Jitter bei der Wandlung. Allerdings muss jetzt die Quelle synchronisiert werden. Der P03 wird über die Sync-Leitung (Wordclock) rückwärts synchron gehalten. Die Gefahr dabei ist, dass bei einfacheren Laufwerken die interne Masterclock des Laufwerks verwackelt (über die notwendige PLL, die die Synchronität zwischen Wordclock des DAC und Masterclock des Laufwerks herstellt). Ist diese Masterclock verwackelt, sind die Daten verwackelt, die zum DAC gehen, und verhunzen per Übersprechen im DA-Chip die saubere Masterclock des DAC. Diese Gefahr besteht beim P03 aber ganz offensichtlich nicht. Technisch richtig ausgeführt, ist diese Art der Taktung optimal.

Bei 2B läuft die Masterclock im D03 ebenfalls frei wie bei 1A, allerdings kann der Sonos nicht per Wordclock synchronisiert werden. Dafür aber der Esoteric Reclocker G-25U, der das aber möglicherweise nicht so jitterfrei hinkriegt wie bei Variante 1A.

Bei 3B läuft nun die Masterclock des D03 nicht mehr frei, sondern muss per PLL zum Sonostakt nachgezogen werden. Der entscheidende Takt am DAC läuft nun nicht mehr frei in der jitterärmsten Variante, und das macht sich klanglich deutlich bemerkbar.

So wären für mich durchaus Klangunterschiede erklärbar, auch wenn die Daten identisch sind. Bevor nun aber alle schreien "dann bau eben endlich den Sonos so um, dass er per Wordclock synchronisiert werden kann": Sorry, Freunde, das krieg' ich in die kleine Dose nicht mehr rein.

Ich glaube nicht, dass man deshalb die Netzwerktechnik verteufeln sollte. Die Kombi D03-P03 schafft es eben optimal, die Daten möglichst zitterfrei an den Wandlern anzuliefern. Das heißt aber doch nicht, dass die CD prinzipbedingt besser klingt als die Festplatte. Es ist eben eine Frage der technischen Realisierung. Vielleicht bringt Esoteric ja irgendwann einen Streamer S03, der die PLL-Technik des P03 hat?

Viele Grüße
Gert
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Winfried Dunkel
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Beitrag von Winfried Dunkel »

Hans-Martin hat geschrieben:Ich meine R ist -R und L ist -L auf den Harmonia Mundi CDs.
Posititiv ist eine Druckwelle, aber aus den Boxen kommt eine Sogwelle. Also beim XLR 2 und 3 vertauschen (beide Kanäle), dann stimmt es wieder.
Hallo Hans-Martin,

dies kommt mir offen gestanden etwas abenteuerlich vor. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß beim Digitalisieren der HMFs (analoge Bänder > digital) derartige Fehler gemacht wurden - unter der Regie des Perfektionisten Dr. Benjamin Bernfeldt entstanden Masterings über A/D-Wandler von Daniel Weiss. Die mir vorliegenden HMF-CDs beeindrucken durchweg mit frappierender Räumlichkeit sowie Impuls- und Detailzeichnung. Wie gesagt: ???

Gruß: Winfried
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Alex8529
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Beitrag von Alex8529 »

ist zwar schon von 2000, aber prinzipiell immer noch aktuell,
obwohl durch die schnelleren Prozos etwas entschärft.

http://www.wizoobooks.com/media/ebooks/ ... sik_PC.pdf

ab Seite 269 wird es für Holzohren interessant :wink:
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Peppi
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Beitrag von Peppi »

Hallo Freunde,

wollte nur mal eben kurz zu Gerts Äusserung:

"So wären für mich durchaus Klangunterschiede erklärbar, auch wenn die Daten identisch sind. Bevor nun aber alle schreien "dann bau eben endlich den Sonos so um, dass er per Wordclock synchronisiert werden kann": Sorry, Freunde, das krieg' ich in die kleine Dose nicht mehr rein."

sagen, dass ich mich schon länger frage, warum Sonos eigentlich auf sein winziges Gehäuse limitiert sein muß?

Ein hübsches in "normaler" Größe gefertigtes Teil würde bei der Menge bereits umgebauter und noch auf der Warteliste stehender Geräte doch vermutlich auch für entsprechende Mehrkosten (200,-- Euro ?) gern genommen werden, wenn dann noch mehr möglich wäre, oder liege ich da falsch? Dann wäre auch die Fummelei leichter...

Grüße

Peppi
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Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

uli.brueggemann hat geschrieben:5. Der Vorschlag mit dem Brennen der CD war ernstgemeint. Dabei interessiert mich noch nicht einmal, ob nun Original-CD und gebrannte CD vom Inhalt her gleich sind. Sondern ob eine gerippte Datei beim Abspielen schlechter klingt als die Original-CD und dann die von der gerippten Datei erzeugte CD wiederum besser klingt. Das könnte z.B. verstärkt vermuten lassen, dass es eben die Zeitunterschiede sind, auf die wir so empfindlich reagieren.
Uli,

mache ich gerne und mit ein bischen Nachhilfe der Computer-experten schaffe ich das sicherlich auch in Kuerze. Ich werde das dann gehoerte Ergebnis gerne mitteilen.

Besten Dank und Gruss
Herbert
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nelix37
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Beitrag von nelix37 »

Ich muß sagen sehr treffende Beschreibung der Technik. Führt eigentlich das meiste hier gesagte ad absurdum. Die Psychoakustik ist ein weites Feld. Der Mensch leicht beeinflußbar.
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

nelix37 hat geschrieben:Ich muß sagen sehr treffende Beschreibung der Technik. Führt eigentlich das meiste hier gesagte ad absurdum. Die Psychoakustik ist ein weites Feld. Der Mensch leicht beeinflußbar.
... und auch für die Annahme, dass die meisten gehörten Phänomene psychoakustischer Natur seien, ist mancher Mensch nur allzu gern beeinflussbar. Dann kann man den Alles-psychoakustisch-und-daher-absurd-Haken dahinter setzen, und muss sich mit den Phänomenen nicht weiter technisch auseinandersetzen.

Grüße
Fujak
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

ich glaube nicht, daß der "bessere Klang" von der Wordclock des DAC kommt.

Daniel Weiss hat bei seinem neuem DAC den Wordclockausgang abgeschafft, da er nach langem Testen feststellte, daß seine PLL-Schaltung im Receiver es DAC der rückgeführten Clock überlegen ist.

Ich bin überzeugt, daß es mit den Rohdaten in Zusammenhang steht.

Gruß


Bernd Peter
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Aus meiner Sicht machen es sich einige zu einfach.

Entsprechend http://www.wizoobooks.com/media/ebooks/ ... sik_PC.pdf S269ff gibt es ja einige Phänomene gar nicht, können es rein technisch ja auch gar nicht sein, weil Fehlerkorrektur etc.

Andererseits nehmen selbst gestandene Leute Klangunterschiede wahr, siehe z.B. den Inhalt von http://www.tonforum.de/ im Thread Jitter-Diplomarbeit.

Und so wird munter hin-und-her-gestritten. Die es wirklich wissen müssten, z.B. die Produzenten von DAC-Chips, erzählen aber kaum was drüber. Denn wenn die zu wandelnden Daten im DAC gepuffert werden/würden, kommt es doch nur noch auf die Qualität des Taktsignal selbst an. Egal, was ein CD-Spieler bzw. ein Prozessor vorher tut und rechnet und fehlerkorrigiert und ....

Klar, die Bitgenauigkeit muss vorausgesetzt werden. Aber auch hier frag ich mich: spätestens das Mastering kennt ja die Daten (die da ja übrigens auf einer Festplatte rumliegen), bevor sie zu einer Original-CD verabeitet werden (welche dann besser klingt :mrgreen: ). Wieso gibt man dann nicht eine Prüfsumme dazu bekannt? Dann könnte jeder (oder jedes Gerät, ob CD-Player oder Streamer) später verifizieren, ob die Daten korrekt ausgelesen wurden.

Aber es sieht so aus, als ob einfache Lösungen nicht gefragt sind. Da muss dann eine Datenbank (Accurate-Rip) herhalten, um anhand der Häufigkeit von Prüsummen eine Wahrscheinlichkeit für richtiges Lesen abzuleiten.

Grüsse, Uli
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Alex8529
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Beitrag von Alex8529 »

Hallo Uli

- richtiges lesen siehe 1. Teil Echtzeitverhalten

- Prüfsumme siehe RED BOOK wonach eine CD 250 Bitfehler pro Sekunde haben kann, die OHNE Qualitätsverluste korrigierbar sind

250/Sek !!!
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JoeBroesel
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Beitrag von JoeBroesel »

Hi,
im Herstellungsprozess ist das Original einer CD immer eine digitale Quelle (denn wovon hätte man die CD brennen sollen?), die CD davon eine relativ fehlerbehaftete, nicht garantiert fehlerfrei auslesbare Kopie. Ein reines Transportmedium, wobei es bessere Transportmedien gäbe.
Durch korrektes Rippen kann man es schaffen, das digitale Original wieder hervorzuholen - zumindest in CD-Qualität, d.h. 44,1 kHz Samplingrate und 16 Bit Auflösung. Wie kann man korrekt rippen? Das wurde ja schon oft behandelt und ich werde es hier auch nicht mehr breittreten.

Meine Meinung: Jeder kann machen was er will, solange er keine falschen Tatsachen behauptet. Jeder hat das Recht auf seine eigenen Fehler, denn aus Fehlern lernt man. Usw.

Rainer
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