Hallo,
betreibe an meinem ZP90 (seit kurzem mit Gert up date) den Cambridge DacMagic mittles Lichtleiterkabel von Öhlbach. Nun habe ich des öfteren gelesen das mit einem Koax (75Ohm) eine Steigerung möglich ist. Wer kann mir denn ein gutes Kabel empfehlen?
Gruß
Michael
Welches Koaxkabel für S/PDIF?
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highendsolution
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- Registriert: 26.03.2010, 21:35
Hallo Michael,
ich verwende das ADL-75.V3 von Funk:
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/dakabel.htm
Kostenpunkt (für 1 m): 41,65 € zzgl. 8,21 € Versandkosten.
Jeder weitere Meter kostet 5,95 €.
Viele Grüße
Rudolf
ich verwende das ADL-75.V3 von Funk:
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/dakabel.htm
Kostenpunkt (für 1 m): 41,65 € zzgl. 8,21 € Versandkosten.
Jeder weitere Meter kostet 5,95 €.
Viele Grüße
Rudolf
Hallo Michael,
angesichts dessen, dass Du dank Gertifizierung ein piekfeines und damit kostbares SPDIF-Signal hast, was Du nur ungern wieder verjittern möchtest, ein berechtigte Frage. Die meisten preiswerteren SPDIF-Kabel mit Cinch-Stecker kranken daran, dass der Wellenwiederstand von 75 Ohm an eben diesem Cinch-Stecker nicht eingehalten wird. Kabel von Belden oder Canare mit RCA-(Cinch)-Connector halten die 75 Ohm auch im Stecker ein. Die gibt es auch bei Ebay oder sonst mal googeln.
Ich selbst habe meine SPDIF-Kabel selbst konfektioniert. Dazu habe ich ein sehr gutes SAT-Kabel genommen, welches massiven CU-Innenleiter mit 4-fach Silber-Schirmung aufweist (Folie und Geflecht). Der Meter kostete seinerzeit 3,80 € pro Meter. Stecker hatte ich auch für ein paar Euro bei Ebay erstanden. Das ist bei mir zumindest die bestklingende Lösung, die ich bislang gefunden habe - und dazu noch preiswert. Hier mal ein Beispiel eines meiner Kabel:
Grüße
Fujak
angesichts dessen, dass Du dank Gertifizierung ein piekfeines und damit kostbares SPDIF-Signal hast, was Du nur ungern wieder verjittern möchtest, ein berechtigte Frage. Die meisten preiswerteren SPDIF-Kabel mit Cinch-Stecker kranken daran, dass der Wellenwiederstand von 75 Ohm an eben diesem Cinch-Stecker nicht eingehalten wird. Kabel von Belden oder Canare mit RCA-(Cinch)-Connector halten die 75 Ohm auch im Stecker ein. Die gibt es auch bei Ebay oder sonst mal googeln.
Ich selbst habe meine SPDIF-Kabel selbst konfektioniert. Dazu habe ich ein sehr gutes SAT-Kabel genommen, welches massiven CU-Innenleiter mit 4-fach Silber-Schirmung aufweist (Folie und Geflecht). Der Meter kostete seinerzeit 3,80 € pro Meter. Stecker hatte ich auch für ein paar Euro bei Ebay erstanden. Das ist bei mir zumindest die bestklingende Lösung, die ich bislang gefunden habe - und dazu noch preiswert. Hier mal ein Beispiel eines meiner Kabel:
Grüße
Fujak
Hi,highendsolution hat geschrieben:betreibe an meinem ZP90 (seit kurzem mit Gert up date) den Cambridge DacMagic mittles Lichtleiterkabel von Öhlbach. Nun habe ich des öfteren gelesen das mit einem Koax (75Ohm) eine Steigerung möglich ist. Wer kann mir denn ein gutes Kabel empfehlen?
bloede Frage, hast du das Update auf Coax oder auf S/Pdif. Normalerweise macht Gert naemlich immer nur eins, und das ist default Coax.
Gruesse
Thomas
Hallo Michael,
ich verbinde meinen gertifizierten Sonos via Apogge wide eye an den audiovolver rein und raus in den Apogeee Big Ben. Das Kabel kostet bei Thomann 50 €.
http://www.thomann.de/de/apogee_wyde_ey ... _spdif.htm
Gruß
Franz
ich verbinde meinen gertifizierten Sonos via Apogge wide eye an den audiovolver rein und raus in den Apogeee Big Ben. Das Kabel kostet bei Thomann 50 €.
http://www.thomann.de/de/apogee_wyde_ey ... _spdif.htm
Gruß
Franz
Hallo Thomas,
bevor es Verwirrungen gibt, erlaube ich mir noch eine kleine Richtigstellung: SPDIF ist das Format, während sich die Unterscheidung koaxial oder optisch lediglich auf den Übertragungsweg bezieht - beide übertragen SPDIF als Datenformat.
Aber dennoch ist Deine Frage natürlich berechtigt. Denn wenn Gert die Modifikationen auf dem Coax-Ausgang vorgenommen hat, wäre es fatal, einen gertifizierten Sonos über den optischen SPDIF-Ausgang zu hören - und sich womöglich zu wundern, dass der Umbau null Veränderungen gebracht hat.
Grüße
Fujak
bevor es Verwirrungen gibt, erlaube ich mir noch eine kleine Richtigstellung: SPDIF ist das Format, während sich die Unterscheidung koaxial oder optisch lediglich auf den Übertragungsweg bezieht - beide übertragen SPDIF als Datenformat.
Aber dennoch ist Deine Frage natürlich berechtigt. Denn wenn Gert die Modifikationen auf dem Coax-Ausgang vorgenommen hat, wäre es fatal, einen gertifizierten Sonos über den optischen SPDIF-Ausgang zu hören - und sich womöglich zu wundern, dass der Umbau null Veränderungen gebracht hat.
Grüße
Fujak
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Hans-Martin
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallobloede Frage, hast du das Update auf Coax oder auf S/Pdif. Normalerweise macht Gert naemlich immer nur eins, und das ist default Coax.
Coax ist der Steckerverbinder, SPDIF das Format der Datenübertragung dazu.
Cinchstecker sind koaxial, ebenso BNC. Alle SPDIF Verbindungen sind koaxial.
AES/EBU wird mit symmetrischen Leitungen übertragen, die Datenstruktur ist ähnlich, darf aber bis 5V an 110Ohm gehen, SPDIF nur bis 0,5V an 75Ohm.
Beim M2Tech HiFace gibt es wahlweise Cinch oder BNC-Buchsen. Letztere ist in 75 Ohm definitiv erhältlich, was bei den meisten Cinchbuchsen nicht gewährleistet ist. Wenn schon die Buchse nicht korrekt ist, spielt auch der Stecker allein keine Rolle mehr.
Bei kurzen Leitungen unter 50cm Länge ist es eh kein Thema.
Das Angebot an Digitalkabeln mit BNC Steckern ist kleiner als das mit Cinchsteckern. Bisher hatte ich immer den Eindruck, dass eine Umrüstung auf BNC-Verbinder Vorteile brachte.
Grüße Hans-Martin
Hi Fujak,
natuerlich hast Du recht. Ich meinte auch TOSlink und nicht S/Pdif (kleiner fluechtiger Dreher im Hirn)
So waere dann alles richtig, sogar die Schreibweise ...
Warum nehmt ihr eigentlich das Wort TOSlink nicht in den Mund? Oder ist das auch falsch... Ich meine bei den geradezu ausfuehrlichen Erklaerungen fehlte mir das von euch nun ein wenig wenn ich ehrlich bin.... so um das mal abzurunden
Aber nun zurueck zum eigentlich wichtigem meiner Meinung nach... TOSlink oder Coax modified Sonos?
Gruss
Thomas
natuerlich hast Du recht. Ich meinte auch TOSlink und nicht S/Pdif (kleiner fluechtiger Dreher im Hirn)
So waere dann alles richtig, sogar die Schreibweise ...
Warum nehmt ihr eigentlich das Wort TOSlink nicht in den Mund? Oder ist das auch falsch... Ich meine bei den geradezu ausfuehrlichen Erklaerungen fehlte mir das von euch nun ein wenig wenn ich ehrlich bin.... so um das mal abzurunden
Aber nun zurueck zum eigentlich wichtigem meiner Meinung nach... TOSlink oder Coax modified Sonos?
Gruss
Thomas
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Hans-Martin
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Ein Kabel (welches??) festgelötet ist besser als die Lötstellen an Steckverbindern plus der Wellenwiderstand von Buchse und Stecker und deren Übergangsverluste (Dämpfung wird manchmal angegeben, ist definitiv vorhanden).
Der Vorteil von Toslink ist die galvanische Trennung und die Freiheit von elektromagnetischen Störungen und Mikrofonieeffekten.
Toslink hat den Nachteil, dass die Fototransistoren rauschen. Sie sind nicht die schnellesten und so bleibt die ultimative Präzision verwehrt. es soll schnellere Empfänger geben, habe ich gelesen, aber nicht selbst ausprobiert.
Grüße Hans-Martin
Der Vorteil von Toslink ist die galvanische Trennung und die Freiheit von elektromagnetischen Störungen und Mikrofonieeffekten.
Toslink hat den Nachteil, dass die Fototransistoren rauschen. Sie sind nicht die schnellesten und so bleibt die ultimative Präzision verwehrt. es soll schnellere Empfänger geben, habe ich gelesen, aber nicht selbst ausprobiert.
Grüße Hans-Martin
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Fortepianus
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Hallo Freunde,
Im übrigen kann ich zur allgemeinen Beruhigung beitragen, dass Michael einen Sonos hat, der zusätzlich zum Koax-Ausgang auch ein Reclocking am optischen Ausgang spendiert gekriegt hat. So hat er also eine gute Vergleichsmöglichkeit zwischen den beiden Verbindungsarten.
Viele Grüße
Gert
das habe ich mir kürzlich auch mal bestellt, nachdem Sigi und Franz das für gut befunden haben, und ich finde es auch sehr gut.Franz hat geschrieben:ich verbinde meinen gertifizierten Sonos via Apogge wide eye an den audiovolver rein und raus in den Apogeee Big Ben. Das Kabel kostet bei Thomann 50 €
Im übrigen kann ich zur allgemeinen Beruhigung beitragen, dass Michael einen Sonos hat, der zusätzlich zum Koax-Ausgang auch ein Reclocking am optischen Ausgang spendiert gekriegt hat. So hat er also eine gute Vergleichsmöglichkeit zwischen den beiden Verbindungsarten.
Viele Grüße
Gert
Hallo Thomas,
Übertragungsweg 1: koaxiales Kabel (galvanische Verbindung auf Masse geschirmt mit 75Ohm)
dazugehörige Stecker/Buchse: Variante a) RCA (Cinch), Variante b) BNC
Übertragungsweg 2: optisches Kabel (Lichtwellenleiter Fiberglass oder hochwertiger aus Reinglas-Faser)
dazugehörige Stecker/Buchse: Toslink
Gemeinsames Datenformat: SPDIF
In den Mund nehme ich übrigens alle diese Begriffe - ohne Berührungsängste.
Und bei Deinem gertifizierten Sonos kannst Du sogar mit alldem Musik hören. Viel Spaß.
Grüße
Fujak
Um das von meiner Seite bezüglich der Begrifflichkeiten abzurunden:Unicos hat geschrieben:Warum nehmt ihr eigentlich das Wort TOSlink nicht in den Mund? Oder ist das auch falsch... Ich meine bei den geradezu ausfuehrlichen Erklaerungen fehlte mir das von euch nun ein wenig wenn ich ehrlich bin.... so um das mal abzurunden
Übertragungsweg 1: koaxiales Kabel (galvanische Verbindung auf Masse geschirmt mit 75Ohm)
dazugehörige Stecker/Buchse: Variante a) RCA (Cinch), Variante b) BNC
Übertragungsweg 2: optisches Kabel (Lichtwellenleiter Fiberglass oder hochwertiger aus Reinglas-Faser)
dazugehörige Stecker/Buchse: Toslink
Gemeinsames Datenformat: SPDIF
In den Mund nehme ich übrigens alle diese Begriffe - ohne Berührungsängste.
Und bei Deinem gertifizierten Sonos kannst Du sogar mit alldem Musik hören. Viel Spaß.Grüße
Fujak
-
highendsolution
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- Beiträge: 99
- Registriert: 26.03.2010, 21:35
Hallo,
recht herzlichen Dank an alle, die sich mit Ihrem Wissen und auch ihrer Zeit hier einbringen, um mir damit zu helfen.
Derzeit betreibe ich ein TosLink Kabel von Öhlbach so um 60€ mit dem Vorteil der galvanischen Trennung.
Allerdings hatte ich schon mehrfach gelesen das mit der Koax Verbindung klanglich mehr zu erreichen sind.
Zudem kann ich jetzt mittels der optionalen 12V Buchse an der Rückseite meines Sonos (Danke nochmal an Gert) meine BM18 mittels I-Pad einschalten. In diesem Fall bräuchte ich dann keine Masseleitung zusätzlich zu legen.
Fujak - ich kann mir noch nicht so recht vorstellen, wenn ich ein Kabel selber bauen würde, wie ich dann am Schluß auf 75Ohm komme. Kabelquerschnitt, -länge und Stecker müssen dann exakt aufeinander abgestimmt sein, oder verstehe ich das noch nicht richtig? Das würde dann eine lange suche bedeuten.
Ich denke ich werde mir mal das Kabel von Thomann etwas genauer anschauen, schließlich wurde es hier schon mehrfach geadelt.
Trotzdem bin ich für weitere Ideen und Diskusionen offen.
Nochmals besten Dank
Michael
recht herzlichen Dank an alle, die sich mit Ihrem Wissen und auch ihrer Zeit hier einbringen, um mir damit zu helfen.
Derzeit betreibe ich ein TosLink Kabel von Öhlbach so um 60€ mit dem Vorteil der galvanischen Trennung.
Allerdings hatte ich schon mehrfach gelesen das mit der Koax Verbindung klanglich mehr zu erreichen sind.
Zudem kann ich jetzt mittels der optionalen 12V Buchse an der Rückseite meines Sonos (Danke nochmal an Gert) meine BM18 mittels I-Pad einschalten. In diesem Fall bräuchte ich dann keine Masseleitung zusätzlich zu legen.
Fujak - ich kann mir noch nicht so recht vorstellen, wenn ich ein Kabel selber bauen würde, wie ich dann am Schluß auf 75Ohm komme. Kabelquerschnitt, -länge und Stecker müssen dann exakt aufeinander abgestimmt sein, oder verstehe ich das noch nicht richtig? Das würde dann eine lange suche bedeuten.
Ich denke ich werde mir mal das Kabel von Thomann etwas genauer anschauen, schließlich wurde es hier schon mehrfach geadelt.
Trotzdem bin ich für weitere Ideen und Diskusionen offen.
Nochmals besten Dank
Michael
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axxxxx
Michael,
die 75 Ohm bezeichnen die (theoretische) Kabelimpedanz (korrekterweise eigentlich bei einer bestimmten Frequenz), d.h. den Wechselstromwiderstand des Kabels. Der Gleichstromwiderstand fällt dabei nicht in´s Gewicht.
Bei den Frequenzen, in denen wir uns hier bewegen, ist es - vereinfacht gesagt - wurscht, was da noch an Steckern etc. vorne und hinten passiert.
Gruß,
Kai
die 75 Ohm bezeichnen die (theoretische) Kabelimpedanz (korrekterweise eigentlich bei einer bestimmten Frequenz), d.h. den Wechselstromwiderstand des Kabels. Der Gleichstromwiderstand fällt dabei nicht in´s Gewicht.
Bei den Frequenzen, in denen wir uns hier bewegen, ist es - vereinfacht gesagt - wurscht, was da noch an Steckern etc. vorne und hinten passiert.
Gruß,
Kai