Shakti Electromagnetic Stabilizer Stone (Air)

Antworten
Markush
Aktiver Hörer
Beiträge: 368
Registriert: 02.08.2021, 11:44

Shakti Electromagnetic Stabilizer Stone (Air)

Beitrag von Markush »

Hallo zusammen,

Hat mit dem schon jemand Erfahrung gemacht?
„SHAKTI - Electromagnetic Stabilizer Stone (Air)“
Infos zb hier https://bt-hifi.com/produkt/the-stone-air/

Gab ein paar Reviews von Stereophile etc die sich interessant anhören.

Liebe Grüße
Markus
Bild
Thomas86
Aktiver Hörer
Beiträge: 1149
Registriert: 21.08.2018, 18:34

Beitrag von Thomas86 »

Hallo Markus,

Ich hatte die Vorgänger, inkl. der Online oder Inline...

Keinerlei Wirkung bei mir.

Grüße
Thomas
Bild
wgh52
Aktiver Hörer
Beiträge: 5647
Registriert: 25.01.2008, 15:17
Wohnort: Schweitenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von wgh52 »

Ich drück's mal positiv aus: Wenn die verwendeten Komponenten EMI mäßig "gut gemacht" sind, also wenig/keine EMI aussenden bzw. unempfindlich gegen EMI Einstrahlung sind, kann hat Stein nichts zu "helfen"... :wink: :cheers:

Grüße,
Winfried5376
Bild
SolidCore
Aktiver Hersteller
Beiträge: 1882
Registriert: 12.12.2014, 10:38
Wohnort: NRW / Moers

Beitrag von SolidCore »

Hallo Winfried

Das würde ja bedeuten, der Stein wirkt wie ein Netzfilter.
Unwahrscheinlich.
Ich weiß nichtmal, wie er überhaupt wirkt. Bin selbst kein Freund von Glasperlen, bestrahlten Klebefolien und Wlan-harmonisierendem Raumspray.

Gruß
Stephan
Bild
shakti
Aktiver Händler
Beiträge: 3299
Registriert: 18.01.2010, 16:20
Wohnort: Köln
Kontaktdaten:

Beitrag von shakti »

nutze die Vorgänger. Sehr gute Wirkung!

Wer sich mit der techn Wirkung beschäftigt, kann sich ja mal bei Stealth Bombern einlesen.

(habe die Teile auch mit positiver Wirkung auf einem KFZ Steuergerät ausprobiert)

Gruss
Juergen
Bild
Markush
Aktiver Hörer
Beiträge: 368
Registriert: 02.08.2021, 11:44

Beitrag von Markush »

Hallo zusammen,

also sie haben zumindest in den USA ein Patent zugesprochen bekommen auch - von daher dürfte ein gewisses Wirkungsprinzip geben.

Würde wirklich mal sehr gerne so ein Teil ausprobieren aber weiß nicht ob das einen Händler / Ansprechpartner gibt.

Liebe Grüße
Markus
Bild
Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9142
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Hallo,
ich hatte eine Simba-Klammer auf die Benzinleitung meines Golf-Variants geklemmt und bemerkte einen reduzierten Kraftstoffverbrauch auf 100km. Weitere Experimente waren ein Lautsprechermagnet um den Benzinfilter und ein länglicher Bergkristall mit Kabelbindern an die Leitung fixiert.
Nennenswerte Unterschiede zwischen den Maßnahmen konnte ich nicht feststellen, wohl aber eine merkliche Ersparnis gegenüber dem Ausgangszustand.
Die Simba-Klammer auf dem Netzkabel hatte den Klang meiner Anlage für meine Ohren lebendiger gemacht, glücklicherweise passen axiale Schukostecker durch den Kern einer Klopapierrolle. Alle Netzkabel durch Klopapierrollen geführt, also abstands- und auch vibrationsmäßig vom Boden entkoppelt, war ein deutlicher Klangunterschied hörbar. Leider kann ich das weder für Benzinleitungen noch für Zündkabel unter meiner Motorhaube umsetzen.
So bleibt mir der Glaube, dass allein das Bewusstsein für das gewünschte Ziel eine zielführende Verhaltensänderung im Umgang mit dem Gaspedal den Unterschied gemacht haben könnte, und nicht die Maßnahmen wie beschrieben.
Grüße
Hans-Martin
Bild
Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9142
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Markush hat geschrieben: 01.11.2022, 23:29also sie haben zumindest in den USA ein Patent zugesprochen bekommen auch - von daher dürfte ein gewisses Wirkungsprinzip geben
Hallo Markus,
soweit ich weiß, prüft da Patentamt vorrangig, ob die Idee neu ist, also keine anderen bereits bestehenden Patente verletzt oder die Idee bereits vor dem Antrag anderweitig veröffentlicht wurde.
Ein Prototyp, der die Funktion beweisen könnte, wird nicht eingereicht, stattdessen nur Papier, auf dem die Idee in Text und Bild beschrieben wird.
Ich hatte vor gut 20 Jahren einen Shakti Block bekommen, den ich auf CD-Player und Verstärker testete. Alternativ habe ich ein Buch aufgelegt, einmal Goethe, einmal Karl May. Ich konnte zwischen Goethe und Karl May keinen Unterschied feststellen (bitte diesen Satz nicht aus dem Zusammenhang gerissen zitieren! :mrgreen: ), aber Shakti zeigte keine andere Wirkung, ein WOW-Effekt blieb enttäuschenderweise aus.
Ein Himalaya-Salzkristall aus dem Bioladen (aus der Tüte für DM 3,50) und ein Bergkristall zeigten deutlichere hörbare Unterschiede an dieser Stelle.
Grüße
Hans-Martin
Bild
Markush
Aktiver Hörer
Beiträge: 368
Registriert: 02.08.2021, 11:44

Beitrag von Markush »

Hallo Hans-Martin,

du meinst eine allgemeine Beschwerung würde den gleichen Effekt haben? SHAKTI Innovations sagt sie haben auch Messungen gemacht: https://www.shakti-innovations.com/emitests.htm

Liebe Grüße
Markus
Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9142
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Markus,
wenn man einen Gegenstand auf das Deckblech einer Komponente legt, ändert der das mechanische Resonanzverhalten des Gehäuses und den Eintrag von Luftschall. Deshalb gehört es zur Methode, einen vergleichbar schweren Gegenstand alternativ am selben Ort zu platzieren, damit man nicht die mechanische Wirkung, sondern die elektrische Wirkung im Vergleich erfasst.
Man kann auch mit einem Stück Obsidian Erstaunliches erleben.
Nur Mut zum Experiment!
Die Bandbreite geht vom Postleitzahlbuch (Vorteil: bundesweit einheitlich) über Holzklötzchen verschiedener Härten zu diversen Materialien mit Kristallstruktur, die Piezoeffekte bringen, Bleischrot usw...
In den Messergebnissen fällt mir bei Plot 1 auf, dass von 312,5MHz bis 318MHz der Shakti sogar eine verstärkende (!) Wirkung hat.
Sende- wie Empfangsantenne sind horizontal polarisiert. Nicht untersucht wurde, ob Shakti bei einem Teil der HF die Polarisation gedreht hat.
Ich hätte erwartet, dass Shakti auch mal vor der Empfangsantenne platziert würde.
Grüße
Hans-Martin
Bild
Diasoft
Aktiver Hörer
Beiträge: 42
Registriert: 01.06.2014, 15:35
Wohnort: Bei Düsseldorf

Beitrag von Diasoft »

Hallo,

habe vom Vorgängermodell ohne "Air" einige im Einsatz. Bin von der Wirkung überzeugt.

Grüße
Dirk
Bild
Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9142
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Hallo,
wo eine starke HF-Belastung wirkt, ist die Shakti-Anwendung vermutlich sinnvoll. Wo keine HF stört, kann die Wirkung nicht erfahren werden. Und es gibt auch Geräte, die HF-dicht abgeschirmt sind. Die KI-CD-Player-Serie von Marantz hatte eine Kupferbeschichtung auf der Innenseite, ich habe sowas bei einem CD6000ose mit Kupferspray nachgeahmt, eine Wirkung war erkennbar (Vergleichsgerät war vorhanden).
Verkupferte Schrauben, die Gehäuseteile (unter den Berührstellen blank machen) elektrisch gut verbinden, helfen auch - hörbar!
Und, wie wir schon früher diskutiert hatten: HF-Quelle Handy aus oder in den Nebenraum... Spätestens, wenn das Getacker aus dem LS zu hören ist, gibt es Handlungsbedarf
Grüße
Hans-Martin
Bild
Grauwacke
Aktiver Hörer
Beiträge: 208
Registriert: 08.01.2011, 17:20
Wohnort: Bad Königshofen

Beitrag von Grauwacke »

Hallo,
kleine Anmerkung zu den o.a. Messungen:
Das Übertragungsverhalten (gain) von Antennen reagiert sehr empfindlich auf Veränderungen der relativen Dielektrizitätskonstante epsilon in ihrer Umgebung. Bringt man irgend ein Material in die Nähe einer Antenne, wird sie mehr oder weniger verstimmt und ihr gain nimmt in der Regel ab.
Die Abnahme von ein paar dB in dem Lattenzaun (siehe Diagramme 1 und 2) ist deshalb meines Erachtens noch kein Beleg dafür, dass der Shakti-Stein mehr als die übliche Absorption von Materialien aufweist. Mit einem Stück frischem Brot auf die Antenne gestellt würde man ein ähnliches Verhalten sehen.
just my two cents,
Helge
Bild
Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9142
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Hallo,
der Klassiker ist ein Schrumpfschlauch, mit dem es möglich wird, die Antenne bei gleicher Frequenz zu verkürzen, auch ausgedrückt durch den V-Faktor bei z.B. Kabeln. V=Velocity, V=Verkürzung, beides ist im Gebrauch.
Plot 1 zeigt aber am unteren Ende keine Dämpfung, sondern Verstärkung,
Ausgehend von der Tatsache, dass die Stablänge zur Wellenlänge im Bezug steht, und die ist bei niedriger Frequenz länger.
Ich vermute, dass das Messlabor eine Antenne gewählt hat, die zum gemessenen Frequenzband schon etwas unpassend war und erst mit dem Auflegen des Mediums frequenzmäßig nach unten zum Anzeigebereich erweitert wurde. Panne, Inkompetenz des Messlabors, oder...?

Ich vermute, dass man das Shakti auf die Antenne gelegt hat, weil der Benutzer Shakti auch auf sein Gerät legt. So wird nach außen die Relevanz betont. Es ist aber die Sendeantenne belegt worden, nicht die Empfangsantenne.
Wenn also das die Aussage sein sollte, hilft Shakti, wenn von einem Gerät eine Störung ausgesendet wird, dort gleich bei der Ursache zu wirken, die Störung ansatzweise "im Keim zu ersticken". Damit andere Geräte der Kette nicht davon gestört werden.
Ein Test wäre ganz einfach: Wenn Shakti auf dem CD-Player wirkt, einfach Vinyl hören und Shakti zum Vergleich vom laufenden Player nehmen und wieder zurücklegen.
Wenn es um den HF-Empfang als Störung eines betrieben Gerätes geht, hätte das Messlabor Shakti auf die Empfangsantenne legen dürfen.
Ich erinnere mich an unsere Diskussionen der Black Holes von Dan Bellity (La Rosita).
Ich bin weder Voodoo-affin noch Voodoo-phob, mehr interessiert an den Wirkmechanismen. Für viele Add-Ons gibt es bekannte physikalische Erklärungen, für manche noch nicht, für manche wird es niemals eine geben, weil Quacksalberei. Der erste Aspekt ist ja noch einfach, weil überschaubar, eine Herleitung müsste in der Patentschrift konkretisiert sein, schützt ja auch vor Nachahmern.
Grüße
Hans-Martin
Bild
Antworten