R2R DAC Suche

gerihifi
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Beitrag von gerihifi »

Dipolaktiv hat geschrieben: 25.05.2022, 22:05 Hallo Gerald

Audiomarkt.de hat einige Weiss DAC.

selten gibt es auch auf
https://www.avguide.ch/marktplatz
Weiss DAC.

Eine Möglichkeit ist bie einem Forummitglied der den DAC hat zu hören oder auszuleihen.

Gruss

Peter
Hallo Peter,

danke für Deine Infos!
Ich habe Filter aktiv auf dem Gebrauchtmarkt, aber Weiss DAC's sind zumindest aktuell so gut wie nie da (501/502).

Da ich ja hier Neuling bin, muss ich mir sicher erst das "Vertrauen" aufbauen, bevor mir jemand was leiht ;-)

Aber ich lade jeden herzlich gerne bei mir in Hamburg ein, wenn er hierzu Muse hat seine Expertise mit einem Newbie zu teilen!
Selbstverständlich bei gutem Essen, Wein und Espresso (da bin ich der Barista-Nerd mit meiner La Marzocco)!


Grüße Gerald
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gerihifi
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R2R vs R2R Tube

Beitrag von gerihifi »

Eines würde ich gerne noch in den Ring werfen und hoffe, nicht zu sehr zu nerven!
Ich habe auch so gut wie nichts in diesem Forum darüber gefunden (viel in whatsthebest & stereonet).


Ich hatte kurzen Dialog mit SW1x Slawa und Abbas Zulfguraov bezöglich Ihrer R2R Röhren-DACs.
SW1x ist für mich raus, da er soweit ich es intrepretieren kann, Abbas Idee 1:1 kopiert hat, mit deutlich
überteuerten Preisen.

Abbas hat extrem faire Preise, für das was er verbaut - zumindest wenn ich mir die Berichte der großen
Abbas-Fangemeinde ansehe und da sind ja einige dabei die zusätzlich DAC's weit über 20k besitzen.

Wenn ich mir die R2R-Fraktion Reviews und Erfahrungsberichte ansehe, dann ist es
"die Audiophile Antwort" eines NOS-DAC's!?


Was heisst bei einem DAC er klingt nach "Vinyl"?
Kapier ich nicht, was damit beim DAC output stage gemeint ist - klingt dann alles Hi-Res nicht ultra-hochauflösend,
wie bei den Denafrips & Chord`s (nicht gehört, nur gelesen)?

Wenn jemand von Euch hier Erfahrung hat, würde ich mich über Feedback sehr freuen!

Danke
Gerald
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Gerald,

Slava bietet für seine DACs ja sehr verschiedene Ausbaustufen an und meines Wissens nach hat er auch Dinge von Audio Note übernommen. Je nach Ausbaustufe kann der Preis aber deutlich 5 stellen werden.

Ein Freund von mir hatte einen Slava DAC aus der noch relativ gemäßugten Preiskategorie. Er war schon sehr begeistert von diesem Gerät und hätte sehr gerne auch ein Upgrade gemacht, da er einen XLR Digitaleingang benötigte. Allerdings war halt der Preis doch sehr hoch und ein solches Gerät konnte auch nicht so einfach testweise gehört werden. Leider ist auch der Händler verstorben, der Slava DACs in seinem Programm hatte.

Mein Freund hat sich dann für den vom Prinzip her ähnlich aufgebauten ANK (Audio Note Canada) 5.1 Professional Edition DAC als Upgrade entschieden:

https://ankaudiokits.com/product/dac-5- ... l-edition/

Dieser DAC wird in einer früheren Version meines Wissens nach auch von Horst (Trinov) hier aus dem Forum genutzt. Mein Freund ist von dem ANK DAC sehr begeistert.

Was man wissen muss:

"All the Audio Note DACs use the AD1865 chip and support RedBook 16/44Khz plus 24/96Khz files. 192Khz files will pass through the DAC and use 96Khz processing. We have found that when utilising a high high quality resistor ladder DAC on RedBook and 24/96 the result is superior to higher resolution files processed by Delta-Sigma designs."

Das schreibt ANK. Aber lt. Spezifikation kann der AD1865 Chip maximal 18 Bit. Es könnte also sein, dass intern alles auf das Red Book Format heruntergerechnet wird. Das ist allerdings auch bei den Slava DACs so. Vielleicht kann ja Horst dazu etwas schreiben.

Abbas DACs kenne ich nicht.

Bzgl. des Vergleichs - es klingt wie Vinyl - dazu habe ich folgende Ansicht: Vinyl kann ganz hervorragend klingen und emotional sehr mitnehmen. Bei der digitalen Kette besteht die Herausforderung, digitale Artefakte, HF etc. möglichst zu reduzieren und zu minimieren. Wenn einem das gelingt, dann kann eine digitale Kette ebenso emotional mitnehmen wie Vinyl und dabei auflösender sein. Entscheidend ist dann das Mastering - man sollte Vinyl und CD nur miteinander vergleichen, wenn das identisch ist.

Viele Grüße

Frank
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Thomas86
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Beitrag von Thomas86 »

Hallo Gerald,

Meine bescheidene Meinung ist, dass jene die das so schreiben, es selbst nicht so genau wissen.

Man könnte es wohlwollend lesen und meinen, dass der Klang "natürlich", wie aus einem Guss und ohne "nervige Anteile" ist,

man könnte es auch negativ lesen, dass es nicht hochauflösend wäre, einen Hang zur Wärme hat oder eventuell auch "langweilig".

Als ich vor ein paar Wochen den Georg Philipp Telemann PRE/DAC anhörte, konnte ich eben diesen Terminus "klingt nach Vinyl" weder nachvollziehen noch verstehen.

Es gilt die alte Regel, es ist erlaubt, was einem subjektiv besser gefällt.

Der nicht einheitliche Sprachgebrauch ist schon eine Crux beim Lesen/Schreiben/Verstehen/Nachvollziehen in unserem Hobby.

Grüße
Thomas
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo, daraus ergibt sich doch zwangsläufig die Frage „Wie klingt denn Vinyl eigentlich?“. Eine einheitliche Antwort kann es nicht geben, da bei Vinyl so viele Variablen reinspielen, die Vinylketten deutlich unterschiedlicher als Digitalketten spielen lassen. Schon der verwendete Tonabnehmer macht einen großen Unterschied, wie man ihn ansonsten nur bei Lautsprechern erlebt.
Bei mir spielt Vinyl im Augenblick etwas wuchtiger mit nicht so glasklarer Trennung zwischen den Phantomschallquellen, dadurch wirkt es etwas ganzheitlicher. Das ist aber von so vielen Faktoren abhängig(Abschlußwiderstand, Systemausrichtung, Auflagekraft, etc…), daß man das nicht verallgemeinern kann.
Gruß Rüdiger
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Thomas86
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Beitrag von Thomas86 »

Hallo Rüdiger,

Du hast es auf den Punkt gebracht.
ich finde - wie oben gesagt - solche Vergleiche mehr verwirrend anstatt klärend.

Grüße
Thomas
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

beltane hat geschrieben: 27.05.2022, 17:01 Hallo Gerald,

Mein Freund hat sich dann für den vom Prinzip her ähnlich aufgebauten ANK (Audio Note Canada) 5.1 Professional Edition DAC als Upgrade entschieden:

https://ankaudiokits.com/product/dac-5- ... l-edition/

Dieser DAC wird in einer früheren Version meines Wissens nach auch von Horst (Trinov) hier aus dem Forum genutzt. Mein Freund ist von dem ANK DAC sehr begeistert.

Was man wissen muss:

"All the Audio Note DACs use the AD1865 chip and support RedBook 16/44Khz plus 24/96Khz files. 192Khz files will pass through the DAC and use 96Khz processing. We have found that when utilising a high high quality resistor ladder DAC on RedBook and 24/96 the result is superior to higher resolution files processed by Delta-Sigma designs."

Das schreibt ANK. Aber lt. Spezifikation kann der AD1865 Chip maximal 18 Bit. Es könnte also sein, dass intern alles auf das Red Book Format heruntergerechnet wird. Das ist allerdings auch bei den Slava DACs so. Vielleicht kann ja Horst dazu etwas schreiben.

Abbas DACs kenne ich nicht.


Viele Grüße

Frank
Hallo zusammen,

ja es ist richtig, dass ich einen ANK 5.1 Signature Professional Edition besitze und mit diesem sehr zufrieden Musik höre. Es handelt sich um die aktuellste Version wie hier beschrieben.
https://ankaudiokits.com/product/dac-5- ... l-edition/

Abweichend von der normalen Signature Version wird die Professional Edition zusätzlich zu den noch besseren Teilen ausschließlich fertig geliefert, also von Audio Note selbst aufgebaut. Die günstigere Signature Version ist auch als Teile Kit erhältlich.

Zusätzlich habe ich das Gerät mit einem sehr vorsichtigen Tuning deutlich weiterentwickelt. Mir war es wichtig den internen wunderschönen optischen Aufbau nicht zu sehr zu verändern. Vorher hatte ich einen Metrum Adagio mit DAC2 Modulen.
Bezüglich Musikalität, Natürlichkeit und Abbildungsruhe hat bei mir der Audio Note DAC gegenüber dem Adagio gewisse Vorteile. Beides sind übrigens R2R NOS DACs und messen sich auch sehr ähnlich.
Der Audio Note DAC unterstützt Sample Rates bis einschließlich 96K 24 Bit und löst bis 18 Bit auf. Klanglich vermisse ich nichts.
Theoretisch wäre ich auch mit "44.1K only" happy. Den Unterschied zwischen 16 Bit und 24 Bit Aufnahmen hört man aber schon raus.
176,4K Aufnahmen rechne ich zum Beispiel auf 88,2K runter. Das klingt hervorragend.
Die Wahl der drei verwendeten Röhren ist mit entscheidend für das Ergebnis. Außerdem wurde bei meinem Gerät insbesondere der Koppelkondensator plus Bypass zwischen den beiden Röhrenstufen auf noch deutlich bessere Teile geändert sowie auch die XLR Innenverkabelung zwischen Triple C Core Übertragern und XLR Out. Usw.
Der Ausgangswiderstand des DACs beträgt erfreulich niedrige 13 Ohm, so dass es auch bei längeren Signalkabeln trotz Röhrenausgangsstufe keine klanglichen Nachteile gibt.

Die I/V-Konvertierung zwischen DAC Chip und erster Röhrenstufe wird bei Audio Note grundsätzlich mit einem sehr hochwertigen Zwischenübertrager umgesetzt. Diese Variante ist von Audio Note patentiert.
Das heißt, weder Abbas noch Slava dürfen an dieser Stelle den sehr vorteilhaften Übertrager verwenden.
Stattdessen kommen dort dann mit Germanium Transistoren aufgebaute I/V Converter oder reine Widerstands-Converter zum Einsatz. Beide Lösungen sollen unterschiedlich klingen und Vorteile wie auch Nachteile haben. Der Königsweg zwischen DAC Chip und Röhrenstufe scheint der Übertrager zu sein.

Auch ich habe gehört, dass die ganzen grundsätzlichen Entwicklungen von Abbas kommen und Slava die Abbas Erkenntnisse wie auch Audio Note Wissen verwendet. Da soll es ein paar unschöne Geschichten zwischen Abbas und Slava gegeben haben, über die Abbas natürlich nicht happy ist.
Zu lesen im WWW nach entsprechender Suche.
Ich habe bisher weder Abbas noch Slava DACs gehört. Traue aber beiden klanglich sehr hochwertige Geräte zu.
Bei beiden Herstellern wird man keine Delta-Sigma DACs finden. Wer aber wie ich auf R2R NOS DACs steht, sollte die drei von mir erwähnten Fabrikate mit in die engere Wahl nehmen.


Viele Grüße,
Horst
music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Horst,

Vielen Dank für diese interessanten Einblicke.

Viele Grüße,
Thomas
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gerihifi
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Aktueller Vergleich

Beitrag von gerihifi »

Hier habe ich eine für mich gute Zusammenfassung gefunden, die auch meine "Wunschliste" beinhaltet - sein Setup ist ja auch nicht ganz ohne.

https://www.sonusapparatus.com/2022/02/ ... ison-pt-2/

DAC's die er auf einer Seite kompakt aufgeführt hat:
  • Holo May KTE
    Aqua La Voce S3
    Lampizator Amber 3
    Sonnet Morpheus
    Denafrips Terminator II
    Chord Hugo TT2
    Schiit Yggdrasil OG A2
    SW1X DAC II Special
    Rockna Wavelight
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RayDigital
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Sonnet Audio "Pasithea"

Beitrag von RayDigital »

Hallo Gerald,

ich möchte Dich hiermit nur noch einmal an den neuen Sonnet Audio "Pasithea" DAC erinnern, der - falls Dein Preislimit immer noch bei bis zu €6k für einen R2R DAC liegen sollte - in diesen Preisrahmen passen würde.
Der niederländische Gründer von Sonnet Audio, Cees Ruijtenberg, der meines Wissen jetzt auch wieder Geschäftsführer der von ihm ursprünglich gegründeten Fa. Metrum Acoustics ist, hat bei dem "Pasithea" gleich 8(!) Stück seiner neuesten Generation von R2R DAC (SDA-3) Modulen verbaut. Diese sollen dem "Pasithea" gegenüber dem kleineren Sonnet Audio "Morpheus" eine nochmals gesteigerte Neutralität und Linearität bei geringerer Rauscharmut verschaffen.
Ich konnte, wie bereits zuvor schon gesagt, im Herbst letzten Jahres auf dem "Dutch Audio Event" in Eindhoven einen Prototyp des "Pasithea" hören, der per I2S mit dem Sonnet Audio "Hermes" Renderer verbunden war. Das klang damals über relativ kleine Monitorboxen schon ziemlich gut.

Gruß,
Raimund
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

und hier der Link zu einem Testbericht über den Sonnet Pasithea, erschienen auf 6Moons:

https://6moons.com/audioreview_articles ... _WDQn9-RKc

Viele Grüße

Frank
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gerihifi
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Beitrag von gerihifi »

RayDigital hat geschrieben: 29.05.2022, 14:18 Hallo Gerald,

ich möchte Dich hiermit nur noch einmal an den neuen Sonnet Audio "Pasithea" DAC erinnern, der - falls Dein Preislimit immer noch bei bis zu €6k für einen R2R DAC liegen sollte - in diesen Preisrahmen passen würde.
Der niederländische Gründer von Sonnet Audio, Cees Ruijtenberg, der meines Wissen jetzt auch wieder Geschäftsführer der von ihm ursprünglich gegründeten Fa. Metrum Acoustics ist, hat bei dem "Pasithea" gleich 8(!) Stück seiner neuesten Generation von R2R DAC (SDA-3) Modulen verbaut. Diese sollen dem "Pasithea" gegenüber dem kleineren Sonnet Audio "Morpheus" eine nochmals gesteigerte Neutralität und Linearität bei geringerer Rauscharmut verschaffen.
Ich konnte, wie bereits zuvor schon gesagt, im Herbst letzten Jahres auf dem "Dutch Audio Event" in Eindhoven einen Prototyp des "Pasithea" hören, der per I2S mit dem Sonnet Audio "Hermes" Renderer verbunden war. Das klang damals über relativ kleine Monitorboxen schon ziemlich gut.

Gruß,
Raimund
Hallo Raimund & beltane,

Vielen Dank für Eure Hinweise!

Ich bin auf der Zielgeraden und werde nun versuchen an diese DAC's zum Testen zuhause zu kommen:

1. Totaldac D1 Core - https://www.totaldac.com/D1-core-en.htm - Testgerät möglich
2. Lampi Baltic 3 - https://www.lampizatorpoland.com/kopia-big-7-dac-1 - bin ich noch auf der Suche
3. SWX1 DAC II - https://sw1xad.co.uk/product/sw1x-dac-2/ - bin ich noch auf der Suche (es nervt die UK/VAT 20% - Preise hat Slawa gut erhöht)

Ich werde berichten, vielleicht hat der ein oder andere auch ein Gerät davon (Lampi hat ich im Forum gesehen, gab es aber kein Feedback wie er sich nach erfolgtem Einspielen anhört).

Die meisten raten mir zum TotdalDAC zu der Hörempfehlung (Auflösung) in meiner aktuellen Kette und Preis-/Leistung.

China-DACs lasse ich aussen vor, da ich jetzt zu viel negatives Feedback bekommen habe, von einschlägigen Terminator II/Plus/Holo Nutzern und auch die Odysee bei Reparatur.

Abbas (https://www.abbasaudio.com/) hatte sich bei mir gemeldet und hat aktuell viele Bestellungen und es bleiben nur Geräte übrig, die ich im jetzigen Setup wahrscheinlich gar nicht richtig nutzen würde.

Grüße
Gerald
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Dipolaktiv
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Beitrag von Dipolaktiv »

Hallo Gerald

hier Messungen zum Totaldac D1:

https://www.audiosciencereview.com/foru ... -dac.8192/

Es kommen ernste Bedenken auf nach näherem hinschauen...

Gruss

Peter
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo
Auf alle Fälle wird ein deutlicher Unterschied zum Vorgänger hörbar sein. :mrgreen:
Gruß Rüdiger
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gerihifi
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Beitrag von gerihifi »

Dipolaktiv hat geschrieben: 30.05.2022, 21:22 Hallo Gerald

hier Messungen zum Totaldac D1:

https://www.audiosciencereview.com/foru ... -dac.8192/

Es kommen ernste Bedenken auf nach näherem hinschauen...

Gruss

Peter
Hallo Peter,

Audiosciencereview Infos sehe ich differenzierter, für mich keinerlei verlässliche Quelle und wie einschlägige, sehr emotionale Aussagen in den verschiedenen Foren auch deutlich machen.

Da dürften ja alle nur noch RMI, Holo May, Chord oder Topping DACs nutzen und alles andere taugt nicht. Auch Gene vom Audioholics hat hier seine Meinung, Messung sagt alles.

Messungen zu Performance sicher ein Parameter, aber wie ja viele echte Hörtests zeigen, bei weitem nicht der Ausschlaggebende. Ich kann dass mit meinem Laienwissen sowieso nur bedingt nachvollziehen und bin auch nicht der Musikhörer, der Zuhause Messungen vornimmt. Geschweige jeden Titel mit dem besten Filter vorher optimiert.

Wenn quer durch alle Genres, für meine Gehör und zum jeweiligen Zeitpunkt meiner emotionalen Verfassung (Psyche ist sicher ein Hauptparameter beim Hören), alle Tonlagen für mich stimmig zum jeweiligen Track sind, perfekt!

Auch GoldenSound ist vorsichtiger mit seinen Messaussagen vs. Hörproben, geschweige denn wie genau gemessen wird.

Also ja, Totaldac werde ich testen :wink: ..ja, Verarbeitung ist so lala, aber ganz ehrlich, ich brauche kein ultra-cnc gefrässtes 40kg DAC Gehäuse..dann lieber das externe Netzteil.

Grüße
Gerald
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