The Sound of Ethernet

bastelixx
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Beitrag von bastelixx »

MSB Seite: https://www.msbtechnology.com/dacs/clock-options/
Why are external clocks sub-optimal for digital audio?
A clock signal is a fast moving precision electrical signal and is extremely sensitive to added noise or distortion. Each time it’s buffered or transmitted, a portion of its precision is lost. Even if a small amount of noise couples into the clocks, jitter will increase dramatically. It might still be an accurate clock, but accuracy is of little performance benefit to digital audio. A clock sent over an ultra-high quality cable will still increase its jitter considerably. The best solution is to create the lowest jitter clock as close to the DAC as possible.
Komisch,

ich habe rein pragmatisch ohne Theorie mit Extern Clock besseres Ergebnis als mit Originaloszillatoren erreichen koennen. Nicht gemessen, nur mit dem Blindtest bestaetigt bekommen.

Gruesse
Stanislaw
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Sollte ich dazu etwas schreiben oder ist das dann OT?

Gruß,
Horst
Milhouse
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Beitrag von Milhouse »

Moin Horst,

eventuell sollte man das verlagern in einen extra Thread wenn es das Thema DA Wandlung betrifft.
Das Thema abseits von Ethernet liefert ja bestimmt wieder genauso viel Diskussions-Sprengstoff wie das Thema Ethernet, wodurch die Diskussion hier bestimmt nicht konstruktiver wird - von daher sorry, das ich den Anstoß hierfür gegeben habe.

Ich kann das hier nur für den Bereich Ethernet bewerten und ich bin gespannt, ob die nächsten Switche mit Clock Mods meine Vermutung belegen oder wiederlegen. Der erste Clock Mod Switch konnte meine Zweifel leider noch nicht beseitigen. Daher hat es allerdings auch eine gewisse Relevanz hier.

Um im Bereich Audio DA Wandlung Aussagen zu treffen fehlen mir die tiefgehenden Kenntnisse und auch wie schon gesagt, das Meßequipment.

Wenn Du Erfahrungen mit Clock Mods bei Switchen hast, eventuell auch mit Messungen, dann sind Deine Kenntnisse hier bestimmt richtig.

Beste Grüsse,

Eric
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo Eric,

stimmt, du hast recht.
Wir machen das so wie von dir vorgeschlagen, um den Thread hier nicht zu verwässern.

Viele Grüße,
Horst
Markush
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Beitrag von Markush »

Hallo zusammen,

leider gibt es keine genauen Infos zum technologischen Einsatz (aber auch einige interessante Denkansätze auf der Hersteller Website) bei der neuen Generation des EON hier im Test:
https://www.the-ear.net/review-hardware ... rnet-cable

Falls jemand das Teil hat wären Messungen natürlich spannend.

Liebe Grüße
Markus
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Milhouse
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Beitrag von Milhouse »

Hallo Markus,

Das Teil würde mich auch interessieren.
Das ist ja eine rein passive Komponenten. Meine Vermutung ist, das da Gleichtaktdrosseln drin sind. Was anderes kann ich mir nicht vorstellen. Schon der Eno hatte ja bei einigen Berichten den EtherRegen geschlagen. Ich hatte damals schon die Vermutung, das dies an dem Hauptgrund der Klangänderungen liegt: an Störungen, die das Teil entweder beseitigt oder wohl dosiert hinzufügt.

Die Kabel erinnern mich an meine Single Pair Ethernet Kabel, die ich in anderer Form weiterverfolgt habe:
viewtopic.php?f=6&t=12225&p=204450&hili ... et#p204450

Beste Grüße,

Eric
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Milhouse
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Messungen von Ports des G-Switch

Beitrag von Milhouse »

Hallo zusammen,

nachdem ja der Topaz bewiesen hat, das die Ports eines Switches doch unterschiedlich ausfallen können, wurde der G-Switch nochmal unter die Lupe genommen und hier auch alle Ports gemessen.
Hierbei hat sich jedoch herausgestellt, das die Unterschiede zwischen den Ports nicht so gravierend sind, wie beim Topaz.
Vor allem die Peaks im Frequenzspektrum, die bei der ersten Messung aufgefallen sind, erstrecken sich über alle Ports.

https://www.open-end-music.com/forum/pr ... post652920

Port 2 schneidet bei den Messungen am besten ab.
Hier die Frage an die Besitzer des G-Switch: Werden denn klangliche Unterschiede an den Ports wahrgenommen und wenn ja, welcher Port ist den der präferierte?

An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Thomas-Michael Rudolph, der die Messungen von mir in seinem Privatforum eingestellt hat :cheers:

Beste Grüsse,

Eric
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StreamFidelity
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G-Switch auf Basis des Zyxel GS-108B v3

Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Eric,

vielen Dank, dass Du Dir nochmal die Mühe gemacht hast alle Ports durchzumessen.
Milhouse hat geschrieben: 19.06.2022, 22:39Port 2 schneidet bei den Messungen am besten ab.
Hier die Frage an die Besitzer des G-Switch: Werden denn klangliche Unterschiede an den Ports wahrgenommen und wenn ja, welcher Port ist den der präferierte?
Zyxel hat folgende Anschlussempfehlungen:
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Quelle: https://www.zyxel.com/products_services ... S-108B-v3/

Der Router war bei mir auf "General Port" (Port 2). Mein fis Audio PC über den 11GTek als auch mein T+A SDV 3100 HV waren an den "High Priority Ports" angeschlossen. Hintergrund meiner Überlegungen war, dass die "High Priority Ports" die mit den geringsten Latenzen sein müssen (wegen der Zyxel-Empfehlung für VoIP). Ich hatte aber keine Hörvergleiche mit anderen Ports gemacht.

Andere Belegungen sind im Thread G-Switch auf Basis des Zyxel GS-108B v3 beschrieben.

Grüße Gabriel
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StreamFidelity
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Unterschiedliche Messpunkte

Beitrag von StreamFidelity »

Hallo zusammen,

der G-Switch auf Basis des Zyxel GS-108B v3 ist ein gutes Beispiel dafür, wie unterschiedlich die Messverfahren sein können.
Fortepianus hat geschrieben: 16.06.2020, 14:44Beispielhaft einige Ergebnisse dieser Bemühungen, mit dem x1000-Messverstärker an der 1,2V-Line abgenommen. Ein Kästchen in y-Richung sind 100µV. Die Kombi aus LT1086 und LM1084:

Bild

Das ist ok, aber das muss besser gehen. Von der Kombination LMS1585 und LP38856 versprach ich mir eigentlich ziemlich viel:

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Groß ist der Unterschied zur ersten Lösung nicht. Und jetzt ähnlich der ersten quick-and-dirty-Lösung, die ich damals verwendet hatte, weil ich keinen passenden 1,2V-Regler hatte und einfach zwei LM317 mit Vorwiderständen parallel geschaltet hatte, zwei gute 1,2V-Regler parallel ohne Vorwiderstände:

Bild

Man sieht zwar kleine Lastreaktionen, das ist der kleine Peak in der Mitte. Das regeln die anderen besser aus, aber das ist geschenkt, wenn man das Restrauschen ansieht. Das ist wohlbemerkt nicht unter Laborbedingungen an einem Lastwiderstand gemessen, sondern da zerrt der Netzwerkchip pulsierenden Strom raus und produziert selbst jede Menge HF. ...
Eric misst dagegen die einzelnen LAN Ports: Messungen von Ethernet Infrastruktur.

Logisch, dass da was anderes rauskommt. Da würde mich die Meinung von Gert interessieren. :wink:

Grüße Gabriel
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Milhouse
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Beitrag von Milhouse »

Moin Gabriel,

Gut das du darauf hinweist, sonst wird dies miteinander verglichen.
Dr.Gerd Volk hat hier die Interne Spannungsversorgung der 1.2V Rail gemessen.
Ich messe, was aus den Kisten rauskommt.

P.S.:
Die Merakis von Markus sind bei mir inzwischen eingegangen, sodass wir dann einen weiteren Vergleich Original gegen Upgrade haben werden.

Beste Grüße,

Eric
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Milhouse
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Beitrag von Milhouse »

Noch ein Nachtrag, da mir die 1.2V doch suspekt vorkommen:

Es müsste hier eigentlich 1.1V-Line heißen, da der Realtek Chip des Zyxels max. 1.1V verträgt - sehr wahrscheinlich ein Tipp-Fehler.

Beste Grüsse,
Eric
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rs-qt
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2 Switche

Beitrag von rs-qt »

Hallo Eric,

viele nutzen ja 2 Switches hintereinander. Macht es Sinn einmal zu messen, ob sich da was verändert? Klanglich soll sich ja was ändern.

VG
Ralf
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Beitrag von Milhouse »

Hallo zusammen,

ich habe aktuell die Messungen der Meraki Switche zusammengestellt, die mir freundlicher Weise von Martin / Audiophon geliehen wurden.

Hier der Link: https://www.open-end-music.com/forum/pr ... post654510

Ich habe nochmal überprüft, ob denn der Thread im OEM auch ohne Anmeldung erreichbar ist. Da dies der Fall ist, würde ich vorschlagen, das wir dies weiter als Quelle der Messungen so belassen, da ich ansonsten hier ein PDF einstellen müsste (keine Ahnung wie das geht), das aber immer synchronisieren muss.

Bei der getunten Version mit Clock Upgrade zeigen sich wie schon beim G-Switch starke Peaks im Abstand von 25MHz.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das dies keine Auswirkung haben soll.

Klanglich ist der getunte Switch m.E. etwas räumlicher, knackiger, aber auch etwas härter im Klang als das Original.
Hierzu wäre aber auch die Meinung von Besitzern interessant.
rs-qt hat geschrieben: 26.06.2022, 15:03 Hallo Eric,

viele nutzen ja 2 Switches hintereinander. Macht es Sinn einmal zu messen, ob sich da was verändert? Klanglich soll sich ja was ändern.
Hallo Ralf,

ich habe aktuell einen Test mit dem G-Switch vor dem TP Link gemacht.
Hierbei erhöht sich das Störungslevel leicht.

Eine Frage in die Runde:
Wird denn durch Vorschalten eines "audiophile" Switches vor einen "standard" Switch eine klangliche Verbesserung wahrgenommen?
Und wenn ja, ist dies z.B. beim Etherregen oder beim Topaz genauso ausgeprägt wie bei einem G-Switch oder Switch mit Clock Mod?

Ich habe seit gestern einen Etherregen und dieser weist bei ersten Messungen genau wie der Topaz keine Peaks auf und liegt bzgl. des Störungs-Levels leicht über dem Topaz.

Beste Grüsse,

Eric
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Thomas86
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Beitrag von Thomas86 »

Hallo Eric,

Meinst du mit "vorschalten", dass der "audiophile Switch" dann direkt vor dem Render sitzt, oder vor dem "Standard"-Switch, welcher wiederum dann direkt vor dem Renderer sitzt?

Grüße
Thomas
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Milhouse
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Beitrag von Milhouse »

Hallo Thomas,

sorry für die Unklarheit.

Ich meine Standard Switch direkt vor dem Renderer und dann der Audiophile Switch. Also

Renderer
|
Standard Switch
|
Audiophiler Switch
|
Netzwerk (NAS / Router)

Beste Grüsse,

Eric
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