Meridian Sooloos
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Hallo SaschaBuellerich hat geschrieben: ↑28.06.2021, 13:55 Moin Stefan,
Doch genauso habe ich es gemacht.
Bei der PC Version ist dieses Verfahren laut Manual vorgesehen.
Im übrigen läuft das Programm laut Beschreibung ohnehin aus dem RAM.
Insofern frage ich mich wo der klangliche Unterschied herkommen soll.
Viele Grüße
Sascha
Ich glaube das fragen sich Dutzende andere hier im Forum auch.
Versuch mal eine CF-Karte im Kartenleser, die echten SLC Chip verbaut hat.
Das gleiche System Clonen, was auf einem USB Stick installiert ist, und beides
mal vergleichen. Mit Logik geht da gar nichts, aber der Unterschied ist verblüffend.
Muss man gehört haben, bevor man einen Vogel zeigt :p
Wobei normale Festplatten und SSDs auch nicht immer die gleiche, klangliche Performance haben.
Habe hier im Laptop 2 SSD´s verbaut, eine Plextor M5 Pro, und eine Crucial BX-300.
Kopiere ich den gleichen Song auf beide, und spiele sie dann jeweils ab, verliert immer die Plextor,
ganz egal welcher Song. Und wie oft ich mir das anhöre.
Da eine SSD beim Lesen aber geringen "Störnebel" in die Stromversorgung zurückstreut, und ich der
Plextor mal ein eigenes Netzteil spendiere, zieht sie sofort vorbei. Die andere mit Netzteil
dann nochmal besser. PC´s sind schräg.
Gruß
Stephan
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Hallo Stephan,
Klar sind PCs schräg.
Wenn Du Unterschiede hörst, kann in will ich Dir das natürlich nicht ansprechen.
Schließlich klingen unterschiedliche Player trotz bitperfektem Abspielen ja auch unterschiedlich.
Auch mit den Festplatten ist fast kaum zu glauben, da fast alle Player aus dem RAM spielen....
Viele Grüße
Sascha
Klar sind PCs schräg.
Wenn Du Unterschiede hörst, kann in will ich Dir das natürlich nicht ansprechen.
Schließlich klingen unterschiedliche Player trotz bitperfektem Abspielen ja auch unterschiedlich.
Auch mit den Festplatten ist fast kaum zu glauben, da fast alle Player aus dem RAM spielen....
Viele Grüße
Sascha
Hallo Sascha
Deshalb verwundert es ja ebenso mehr. Liest man das System von CF Karte oder Stick in den RAM,
sollte ja egal sein, woher es kommt. Da alles weitere im RAM geschieht.
Ich kann nur sagen, wenn mich meine Sinne nicht täuschen, hört man es trotzdem sehr deutlich.
Wieso auch immer.
Viele Dinge muss man einfach ausprobieren. Mit Überlegungen wie: Wie soll das gehen ? verschenkt man Qualität.
Gruß
Stephan
Deshalb verwundert es ja ebenso mehr. Liest man das System von CF Karte oder Stick in den RAM,
sollte ja egal sein, woher es kommt. Da alles weitere im RAM geschieht.
Ich kann nur sagen, wenn mich meine Sinne nicht täuschen, hört man es trotzdem sehr deutlich.
Wieso auch immer.
Viele Dinge muss man einfach ausprobieren. Mit Überlegungen wie: Wie soll das gehen ? verschenkt man Qualität.
Gruß
Stephan
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Hallo Sascha,
Stephans Hinweis bzgl. des Bootmediums muss ich mich leider anschließen - das Thema ist nicht zu unterschätzen. Auch hat es in meiner Konfiguration einen gewichtigen Einfluss auf den Klang, wie die Latenzen/Puffer in Volumio etc.. gesetzt werden. Da könnte man je nach Setting schnell zu dem Eindruck gelangen, eine jeweils andere Quelle angeschlossen zu haben.
Der Hinweis von Micha auf aktuelle DAPs als unkomplizierte und rund aufspielende Komplettlösung ist meiner Erfahrung nach ebenfalls einen genaueren Blick wert; hier hat sich in den letzten Jahren extrem viel getan und man lehnt sich imho nicht allzuweit aus dem Fenster, wenn man in dem Bereich einen Gutteil der hochwertigen audiophilen Zukunft sieht. Wenn mir die Herausforderungen in punkto ausgewachsene Streamerlösung, deren Integration in Wiedergabekette und Netzwerk etc... ab und an zuviel werden, schließe ich meinen geliebten Questyle QP2r an die Anlage an und komme augenblicklich zum Genießen.
VG,
Thomas
Stephans Hinweis bzgl. des Bootmediums muss ich mich leider anschließen - das Thema ist nicht zu unterschätzen. Auch hat es in meiner Konfiguration einen gewichtigen Einfluss auf den Klang, wie die Latenzen/Puffer in Volumio etc.. gesetzt werden. Da könnte man je nach Setting schnell zu dem Eindruck gelangen, eine jeweils andere Quelle angeschlossen zu haben.
Der Hinweis von Micha auf aktuelle DAPs als unkomplizierte und rund aufspielende Komplettlösung ist meiner Erfahrung nach ebenfalls einen genaueren Blick wert; hier hat sich in den letzten Jahren extrem viel getan und man lehnt sich imho nicht allzuweit aus dem Fenster, wenn man in dem Bereich einen Gutteil der hochwertigen audiophilen Zukunft sieht. Wenn mir die Herausforderungen in punkto ausgewachsene Streamerlösung, deren Integration in Wiedergabekette und Netzwerk etc... ab und an zuviel werden, schließe ich meinen geliebten Questyle QP2r an die Anlage an und komme augenblicklich zum Genießen.
VG,
Thomas
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Hallo Thomas,
mir einen DAP anzuschaffen habe ich mir auch bereits überlegt.
Es käme zudem meinen Bedürfnissen sehr nahe, ich höre nur über KH und brauche kein Netzwerk.
Man müsste so ein Teil wirklich mal testen. Vielleicht täte es auch ein älterer, gebrauchter A&K ...
Hoffentlich gibt es bald wieder Hifimessen....
Viele Grüße
mir einen DAP anzuschaffen habe ich mir auch bereits überlegt.
Es käme zudem meinen Bedürfnissen sehr nahe, ich höre nur über KH und brauche kein Netzwerk.
Man müsste so ein Teil wirklich mal testen. Vielleicht täte es auch ein älterer, gebrauchter A&K ...
Hoffentlich gibt es bald wieder Hifimessen....
Viele Grüße
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Hallo noch einmal Sascha,
Ich habe lange (und recht zufrieden) mit div. DAPs gehört - solo mit KH, als Quelle/DAC an einem KHV plus KH oder auch als reiner digitaler Zuspieler für DAC/KHV/VV und empfinde diese Art der Zuspielung als recht gelungen, gerade in Anbetracht des verhältnismäßig geringen Aufwandes/ Platzbedarf/ finanz. Invests.
Aktuelle Kopfhörer sind unfassbar transparent, zeigen also auch viele Schwachstellen in der Zuspielkette gnadenlos auf, was in der Folge zu einer Art qualitativem Überbietungswettbewerb bei den mobilen digitalen Playern geführt hat, deren Erkenntnisgewinne aktuell bereits schon in den unteren Preisklassen Anwendung finden. Man erhält zumeist eine komplette 'Zuspielkette' inkl. Software aus einer Hand, diese ist extrem kompakt (kürzestmögliche Wege ohne ext. Kabelverbindungen/ Übergänge etc...), durch Akkubetrieb unabhängig von der Netzstromqualität und dank ausgereifter interner Speicher kann auch jedwede Netzwerkproblematik umgangen werden.
Ob ein älterer A&K oder ein aktueller 'Billigkracher' besser ist, müsste man herausfinden. Ich würde Wert auf einen guten analogen LineOut und einen digitalen Ausgang legen, um das Gerät mit potenteren Kisten verbinden zu können. Das bringt zwar wieder ein paar Herausforderungen mit sich, die aber überschaubar bleiben und die ganze Geschichte noch weiter nach vorn bringen können.
VG,
Thomas
Ich habe lange (und recht zufrieden) mit div. DAPs gehört - solo mit KH, als Quelle/DAC an einem KHV plus KH oder auch als reiner digitaler Zuspieler für DAC/KHV/VV und empfinde diese Art der Zuspielung als recht gelungen, gerade in Anbetracht des verhältnismäßig geringen Aufwandes/ Platzbedarf/ finanz. Invests.
Aktuelle Kopfhörer sind unfassbar transparent, zeigen also auch viele Schwachstellen in der Zuspielkette gnadenlos auf, was in der Folge zu einer Art qualitativem Überbietungswettbewerb bei den mobilen digitalen Playern geführt hat, deren Erkenntnisgewinne aktuell bereits schon in den unteren Preisklassen Anwendung finden. Man erhält zumeist eine komplette 'Zuspielkette' inkl. Software aus einer Hand, diese ist extrem kompakt (kürzestmögliche Wege ohne ext. Kabelverbindungen/ Übergänge etc...), durch Akkubetrieb unabhängig von der Netzstromqualität und dank ausgereifter interner Speicher kann auch jedwede Netzwerkproblematik umgangen werden.
Ob ein älterer A&K oder ein aktueller 'Billigkracher' besser ist, müsste man herausfinden. Ich würde Wert auf einen guten analogen LineOut und einen digitalen Ausgang legen, um das Gerät mit potenteren Kisten verbinden zu können. Das bringt zwar wieder ein paar Herausforderungen mit sich, die aber überschaubar bleiben und die ganze Geschichte noch weiter nach vorn bringen können.
VG,
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