Telekom Media Receiver 401 (Jitter)

beltane
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Beitrag von beltane »

Moin Chriss,

stimmt - digital geht es nur per XLR rein:

"Die sechs XLR-Ausgangsbuchsen geben ihre Signale in symmetrischer Form an nachgeschaltete Leistungsverstärker weiter; interessanter sind jedoch die drei XLR-Eingänge. Hier lassen sich drei analoge Monosignale andocken oder zwei digitale AES/EBU-Stereosignale. Auch eine Mischung aus analog und AES/EBU ist möglich. Brumm-Einstreuungen rückt der Anwender mit dem PIN1-Lift-Schalter auf den Pelz."

Dieser Text ist hier zu finden:

https://www.bonedo.de/artikel/einzelans ... redirect=1

Damit fallen eh alle Reclocker raus, die nur USB können. Meine Aussagen zum Lake People passen aber.

Viele Grüße

Frank
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Tesla
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Beitrag von Tesla »

Hallo Hans-Martin,
Hans-Martin hat geschrieben: 15.04.2021, 17:48 AAC ist meist besser als mp3, weshalb man es als mp4 bei DAB+ einsetzt.
So will man wenigstens UKW-Qualität sichern (wenn man nicht gerade mit einem guten Drehkondensator-Tuner* vergleicht).
Verstehe ich dich richtig - AAC entspricht bestenfalls UKW-Qualität? Dann hatte ich wohl noch nie einen guten Tuner (Yamaha TX 670 RDS). :shock:

Gruß

Tesla
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Tesla
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Beitrag von Tesla »

@all

Danke für eure bisherigen Beiträge.

Haben wir denn niemanden unter uns, der einen MR401 besitzt?

Gruß

Tesla
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Tesla hat geschrieben: 23.05.2021, 16:45
Hans-Martin hat geschrieben: 15.04.2021, 17:48 AAC ist meist besser als mp3, weshalb man es als mp4 bei DAB+ einsetzt.
So will man wenigstens UKW-Qualität sichern (wenn man nicht gerade mit einem guten Drehkondensator-Tuner* vergleicht).
Verstehe ich dich richtig - AAC entspricht bestenfalls UKW-Qualität? Dann hatte ich wohl noch nie einen guten Tuner (Yamaha TX 670 RDS). :shock:
Hallo Tesla,
möglicherweise ist dir die Vergleichsmöglichkeit mit einem guten Drehkondensator -Tuner nie gegeben gewesen. Der ist (!)nahezu jitterfrei, im Gegensatz zum Digitalsynthesizer-Tuner, wo eine Quarzreferenz heruntergeteilt wird, um mit einem heruntergeteilten Local Oscillator verglichen zu werden, der LO wird per PLL nachgestimmt.
Der Analogtuner hingegen hat einen Luftdrehkondensator (Luft ändert seine Dielektrizitätseigenschaften extrem wenig mit Temperatur und Luftfeuchtigkeit) und hat wenn, dann wenig, aber sehr langsame Drift.
Der Stereodecoder rekonstruiert aus M und S Signal dann L und R (mit ähnlichen Vorteilen wie beim AudioVero Cleaner), dabei wird der Rauschabstand etwas schlechter ebenso unvermeidbar der Klirr.

Mit dem DAB war einst mp2 mit max. 256kbsec eingeführt,
https://www.dabplus.de/?open-faq=welche-vorteile-hat-der hat geschrieben:UKW war gestern, DAB+ ist zukunftssicher.
und mehr als 15kHz Bandbreite sind nicht vorgesehen. Denn es wird parallel gesendet, basierend auf derselben Studioarbeit.
Wie wir leidvoll mit der stufenweise Verrecken des DSR als erstem digitalen Radio die Entwertung der teuren Empfangsgeräte erleben mussten, war die Skepsis groß, was mit DAB geschehen würde. Die Skepsis erwies sich als berechtigt, denn DAB wurde senderseitig zu mp4 nachgebessert, Upgrades der Hardware zu DAB+ nicht möglich. Wer ein Kombigerät für UKW und DAB gekauft hatte, war fein raus, er konnte wenigstens die gute alte UKW-Komponente weiternutzen, heute noch, morgen auch.
UKW war gestern, DAB+ ist zukunftssicher galt nicht für DAB (ohne '+'), da stellen wir heute stattdessen fest: UKW ist immer noch, DAB war gestern.

DAB kann mehrere Programme bei erheblicher Energieersparnis zugleich mit größerer Reichweite übertragen. Verrauschte UKW Sender wurden ungern empfangen, also abgewählt. DAB rauscht nicht, hat bei Stereo keinen erhöhten Klirr, und doch perfekte Kanaltrennung.
Letztgenannte sollte nicht überbewertet werden (s. FLOW, oder die übliche Fehlinterpretation bei Vinyl-Tonabnehmern).
Grüße
Hans-Martin
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Tesla
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Beitrag von Tesla »

@Hans-Martin

Danke für die Infos.

Gruß

Tesla
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