Kaufunterstützung DAC mit Raumkorrektur und ggf. Streamer

Morre
Aktiver Hörer
Beiträge: 19
Registriert: 19.01.2021, 10:01
Wohnort: 78xxx

Kaufunterstützung DAC mit Raumkorrektur und ggf. Streamer

Beitrag von Morre »

Hallo liebe Forengemeinde,

ich bräuchte einmal eine Unterstützung des geballten Wissens und der Schwarmintelligenz.

Eigentlich suche ich ja einen Linn ADS/2 - dachte ich zumindest. Nachdem ich mich aber mal wieder mit einigen Themen stärker befasst habe und auch zahlreichen Input durch Forenmitglieder bekommen habe, ist das wohl aktuell Perlen vor die Säue... ich muss erst einmal meinen Raum optimieren und auch ein paar andere Dinge zurechtrücken... daher mein neuer Ansatz.

Hier mein kurzes Lastenheft - Anmerkungen und Input sind aber gerne gesehen:
- Streamer für Spotify etc
- DAC
- Raumkorrektur
- am liebsten in einem Gerät
- xlr Ausgang, da ich direkt in die Geithain gehe
- kann auch gerne aus dem Studio-bereich kommen, da ich das Ding wahrscheinlich irgendwo "verschwinden" lasse

Überlegung
- Raumkorrektur: Mietswohnung, Kompromisse wegen Frau und Kids, daher mM. nach die sinnvollste und einfachste Umsetzung
- 1 Gerät: siehe oben. ich möchte auch keinen "hifi-Tower" mehr wie früher
- ggf. 2 Geräte: Dann würde ich den Streamer als extra Gerät sehen. Nach meinem laienhaften technischen Verständnis sehe ich in den nächsten Jahren mehr Entwicklung beim streamen als noch bei einem DAC bzw der Raumkorrektur - ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren

Was ich von Euch bräuchte
- Mir ist klar, dass ich verschiedene Lösungen auch zu Hause testen muss, dh ich suche keine Erfahrungen Eurer Höreindrücke, sondern Euer Wissen was die "technische Ausstattung" angeht bzw. einen Marktüberblick.
Was meine ich mit technischer Ausstattung. Wie gesagt, ich bin fernab einer technischen Person. Mich würde aber interessieren, sofern ihr den Input liefern könnt, in welchem Gerät zB ein guter Streamer, guter DAC etc verbaut ist. Warum will ich das Wissen. Zum einen um ggf. die Entscheidung zu treffen, doch auf einzelne Komponenten zu gehen anstatt einer all-in-one Lösung und zum anderen, da es ja hier im Forum einige Experten gibt, die ggf. Einzelteile des Gerätes zukünftig optimieren könnten...

Was habe ich bisher gefunden:
- MiniDSP SH
- ABACUS aroio SU - hat aber anscheinend eine schlechte Spotify Einbindung
- ABACUS pre-amp mit Streamer
- das Ding von Böhmer Audio
- DSPeaker Anti-Mode - wäre dann mit extra Streamer
- und dann noch ein paar >5000€ was ich jedoch aktuell nicht ausgeben möchte

würde mich über Euren Input freuen.
Bis dahin, vielen Dank und eine schöne Woche
Grüsse Morre
Bild
h0e
Administrator
Beiträge: 3864
Registriert: 11.11.2013, 09:40
Wohnort: München

Beitrag von h0e »

Hallo Morre,

ich persönlich habe jeglich Korrektur aufgegeben, ich weiß aber auch, dass das nicht jedermans Weg sein kann.
Ich persönlich finde die Bedieung der Linns einfach klasse.
Da man auch (wenn auch recht eingeschränkt) auch mit einem Linn den Raum korrigieren kann,
würde ich Linn nicht von der Liste streichen.
Lese Dich mal in SpaceOptimation ein, wie Linn seine Art der Korrektur nennt.
Damit kann man auch Korrekturen vornehmen, hat aber einer "der" Quellen überhaupt.

Grüsse Jürgen
Bild
Audiophon
Aktiver Hörer
Beiträge: 835
Registriert: 29.01.2020, 16:50
Wohnort: Frankfurt a.M.

Beitrag von Audiophon »

Hallo Morre,
Der Auralic Altair G1 hat eigentlich alles was Du suchst inklusive parametrischem EQ und Streaming sowie XLR.

Viele Grüße
Martin
Bild
Bajano
Aktiver Hörer
Beiträge: 693
Registriert: 31.10.2015, 18:24
Wohnort: 56656

Beitrag von Bajano »

Hallo Johannes,

ich möchte den Vorschlag von Jürgen unterstützen und verstehe die Aussage „Perlen vor die Säue“ nicht so ganz.

Mit einem Linn Akurate DS/1 bzw. DS/2 verfügt man über ein respektables All-in-one-Gerät (Streamer, DAC und Vorstufe) und wenn man sich dann noch für die „Gertifizierung“ entscheidet, dann gibt es in dieser Preisklasse (zumindest für mich) keine Alternative. Ich bin vor ein paar Monaten von einem G-ADS1 DAC auf einen G-ADS2 DAC umgestiegen und bin noch immer total begeistert.

Jürgen hat ja schon die bei Linn integrierte Möglichkeit von Space Optimisation angesprochen und Acourate in Verbindung mit MinimServer und ConvoProxy auf einem NAS ist sicherlich auch eine Option.

Ich an Deiner Stelle würde versuchen, ein freundliches Forumsmitglied mit G-DAC für einen Nachmittag einzuladen und mir die Kombi mit Deinen Geitahins in Deinem Hörraum einfach mal anhören ... in welchem PLZ-Bereich wohnst Du denn?

Viele Grüße,
Oliver
Bild
Jupiter
Aktiver Hörer
Beiträge: 1553
Registriert: 25.07.2014, 15:51
Wohnort: Bad Dürkheim / Pfalz

Beitrag von Jupiter »

Hallo Morre,
ich nutze einen Linn G-DS/2 sowie Geithains RL901k.
Raumbearbeitung durchgeführt mit Steinwolleabsorber Deckensegel aus Basotect, Bücherregale als Diffusoren.
Der Rest im unteren Bassbereich wird durch Acouratefilter von Audio Vero erledigt.
Damit bin sehr zufrieden, klingt ganz gut.

Unabhängig davon mit welchen Setup du hören möchtest ist es sinnvoll den Raum zu bearbeiten.

Dazu wäre es schön wenn Du ein Bild Deines Hörraums einstellen könntest.
Hast Du vom Raum Messwerte?
Zu welchen Raumbearbeitungsmaßnahmen bist Du bereit.

Gruß Harald
Bild
Morre
Aktiver Hörer
Beiträge: 19
Registriert: 19.01.2021, 10:01
Wohnort: 78xxx

Beitrag von Morre »

Vielen Dank schon Mal für Eire Rückmeldungen.

Ich weiß, dass der Linn über viele Zweifel erhaben ist. Ich hatte auch schon die Möglichkeit die Kombi Geithain Linn zu hören und es war klasse. Aber da war auch alles optimiert am Raum und der Raum hatte nur diesen eine Zweck - da bin ich leider aktuell nicht...
Vielleicht war auch Perlen für die Säue Zuviel des Guten. Vielleicht hätte ich es anders formulieren sollen... im Sinn von die Prioritäten momentan anders setzen.

@h0e
Werde mich einmal einlesen, danke für die Info.

@Bajano
Danke für den Einwand. Eigentlich hatte ich vor nicht noch ein NAS einzurichten oder Ähnliches. In dem Fall wäre dann vllt sowas wie der AM eher etwas.. mal schauen.
Wohne nicht weit von Gert weg

@Harald
Ich werde bald noch umziehen, daher ist das noch alles offen was den Raum angeht - wir müssen erst noch was finden was eine, zusagt... aber es wird sicher kein extra Hörraum und auch die Möglichkeiten werden beschränkt sein, da es am Ende noch immer ein kinderfreundliches Wohnzimmer sein sollte - also eher deckensegel und ein paar Sachen in die Ecken, Bücherregal etc

Danke nochmals
Grüsse
Morre
Hironimus_23
Aktiver Hörer
Beiträge: 792
Registriert: 29.12.2012, 21:49
Wohnort: Norddeutschland

Beitrag von Hironimus_23 »

Morre hat geschrieben: 15.03.2021, 20:26 [...]
- ABACUS aroio SU - hat aber anscheinend eine schlechte Spotify Einbindung
- ABACUS pre-amp mit Streamer
[...]
Hallo Morre,

die teilweise kritischen Anmerkungen zur Spotify Einbindung bezogen sich auf die Nutzung über den Logitech Media Server (LMS). Die ABACUS Streamer können mit dem neuen Betriebssystemen AroioOS 5.XX (zwar noch Beta, läuft aber stabil) jetzt auch Spotify nativ aus der SpotifyApp, also ohne LMS, bedienen. Das läuft reibungslos.

Gruß,
Hironimus
Bild
Marcie
Aktiver Hörer
Beiträge: 65
Registriert: 05.08.2018, 10:59
Wohnort: Ruhrgebiet

Beitrag von Marcie »

Hallo Morre,

Du kannst Dir vielleicht auch noch den NAD C-658 ansehen, der m. E. alle Deine Ansprüche erfüllen sollte.
Ich nutze das Gerät jetzt schon etwas länger mit einer einfach nur angehängten externen Festplatte und bin sowohl mit der Steuerung per BluOS-App als auch mit der Dirac-Raumkorrektur sehr zufrieden.

Viele Grüße
Claudia
Bild
atmos
Aktiver Hörer
Beiträge: 812
Registriert: 17.08.2020, 16:54

Lautstärkepegel

Beitrag von atmos »

Hi Morre,
solange du in einer Mietwohnung bzgl. der Lautstärke eingeschränkt bist, lohnt sich der ganze Aufwand nicht, denn erst ab 80 dB kann das menschliche Ohr vollumfänglich die Frequenzen ausgewogen wahrnehmen.
Insofern bist mit dem Ausdruck "Perlen vor die Säue" schon richtigerweise dabei.

Mit dem Anti Mode bist du schon gut dabei, um die Nachbarn nicht unnötigerweise mit den Raummoden zu nerven.

Gruß
Günther
Bild
spendormania
Aktiver Hörer
Beiträge: 149
Registriert: 30.11.2016, 14:48

Beitrag von spendormania »

Hallo Morre,

aus meiner Erfahrung kann ich den MiniDSP SHD nur wärmstens empfehlen. Ich habe die letzte Version 2020 kurz vor Weihnachten importiert und nutze das Gerät übrigens ohne Dirac, brauche ich nicht.

Die Ausgänge sind ganz klar auf XLR optimiert, außerdem sind neben den Digitaleingängen und dem Streamer noch zwei exzellent klingende Analogeingänge an Bord, die über den 32bit AKM AK5574 AD-Wandler verfügen.

In der Summe der Eigenschaften und Möglichkeiten dürfte die Kiste konkurrenzlos sein, den Test auf audiosciencereview kennst Du sicherlich: die Wandlersektion hält auch mit hochpreisigen separaten Wandlern mit.

https://www.audiosciencereview.com/foru ... mer.18681/

Bevor ich hohe Beträge ausgebe, würde ich dem Gerät auf jeden Fall erstmal eine Chance geben.

VG
Ludger
Bild
paco de colonia
Aktiver Hörer
Beiträge: 136
Registriert: 08.08.2020, 13:33
Wohnort: Köln

Beitrag von paco de colonia »

Hallo Ludger,

Drei Dinge wüsste ich gerne von Dir, ich hatte mir den SHD Ende 2018 gekauft
und bin sehr zufrieden damit:

1. Warum nutzt Du Dirac nicht, wenn es beim SHD an Bord ist?
Ich bin ziemlich begeistert von diesem Tool, weil es bei mir die Klangqualität
vom SHD deutlich anhebt.

2. Wie kommst Du darauf, das die Ausgänge auf XLR optimiert sind, hast Du einen
AB-Vergleich mit gleichem Kabelmaterial aber jeweils XLR- und Cinchsteckern gemacht?

Meine Endstufe kann leider nur Cinch, durch die geringe Größe auf der Rückseite
(Boenicke Endstufe P1-4Kanal) war keine Montage von XLR-Steckern möglich.
Ich könnte mir natürlich meine Axmann-Silberkabel auf der SHD-Seite auf XLR
umbauen, also pseudosymmetrisch. Meinst Du, das bringt etwas?

3. Hattest Du Gelegenheit, selbst Vergleich zwischen dem SHD-Wandler und anderen
Wandlern zu machen? Audiosciencereview ist das Eine, aber ein Erfahrungsbereicht
aus 1. Hand ist immer besser.

Viele Grüße aus Köln
Paco
Bild
spendormania
Aktiver Hörer
Beiträge: 149
Registriert: 30.11.2016, 14:48

Beitrag von spendormania »

Hi Paco,

vor dem Einsatz des SHD hatte ich den OpenDRC DA8 als digitalen Vorverstärker dran. Dessen ausgemessene EQ-Einstellungen bis zur Schröderfrequenz (inkl. Delays) habe ich dann einfach übernommen und war zufrieden. Insofern gab's für mich keinen weiteren Anlass, Dirac anzuschmeißen. De lege ich lieber eine schöne Platte auf ;-).

Die Ausgänge habe ich in der Tat verglichen. Unabhängig vom Pegel scheinen mir die XLR-Ausgänge druckvoller und transparenter zu klingen. Ob das aber allgemeingültig ist? Hängt wohl auch immer von der Endstufe ab. An der KH310 scheint mir XLR jedenfalls klar im Vorteil zu sein.

Zur Qualität des Wandlers kann ich sagen, dass bei mir kein Wunsch nach weiterer Verbesserung aufkommt. Den Wandler des CD-Players (Onkyo C7000R) schlägt er im deutlich, gut ist auch eine Frage der Ausgangsstufe. Und im Gegensatz zum OpenDRC DA8 bringt auch ein Mutec MC3+ deutlich weniger, wenn man ihn einschleift. Für mich ein Indiz, dass im SHD sehr viel richtig gemacht wurde. ;-)

VG
Ludger
Bild
paco de colonia
Aktiver Hörer
Beiträge: 136
Registriert: 08.08.2020, 13:33
Wohnort: Köln

Beitrag von paco de colonia »

spendormania hat geschrieben: 19.03.2021, 16:33 vor dem Einsatz des SHD hatte ich den OpenDRC DA8 als digitalen Vorverstärker dran. Dessen ausgemessene EQ-Einstellungen bis zur Schröderfrequenz (inkl. Delays) habe ich dann einfach übernommen und war zufrieden. Insofern gab's für mich keinen weiteren Anlass, Dirac anzuschmeißen. De lege ich lieber eine schöne Platte auf ;-).

Die Ausgänge habe ich in der Tat verglichen. Unabhängig vom Pegel scheinen mir die XLR-Ausgänge druckvoller und transparenter zu klingen. Ob das aber allgemeingültig ist? Hängt wohl auch immer von der Endstufe ab. An der KH310 scheint mir XLR jedenfalls klar im Vorteil zu sein.
Hallo Ludger, ich kenne den DA8 nicht, hab aber mit anderen Raumkorrekturen rumhantiert und fand Dirac im Vergleich
deutlich besser so das sich ein Versuch macht kluch sicher lohnen würde :)
Auch mit dem EQ in der minidsp-SHD Software (im Mixer) hatte ich eine Weile rumgespielt und mit REW abgeglichen.
Dabei hatte ich sogar einen ziemlich linearen Frequenzgang hinbekommen der sich eigentlich kaum von dem Ergebnis
mit Dirac unterscheiden sollte. Aber im direkten Vergleich lag Dirac trotzdem deutlich vorne.

Ich vermute, das es viel feinfühliger die Peaks und Senken im FG ausgleicht und die Phase über den gesamten FG
besser anpasst.
Warum hast Du denn die ausgemessen EQ-Einstellungen BIS Schröder übernommen?
Wenn Deine Lautsprecher nicht von Natur aus in Pegel- und Zeitverhalten perfekt spielen und Dein Hörraum
akustisch über jeden Zweifel erhaben ist bringt doch auch eine Klangoptimierung mit Dirac nach Schröder noch deutliche
Vorteile.

Ich hatte schon von anderer Seite mal gehört, das die Cinchausgänge des SHD durch schlechtere Signalführung
den XLR-Ausgängen unterlegen sind.
Leider hat meine Endstufe "nur" Cincheingänge, auch ein Nachrüsten ist wegen der Enge auf der Rückseite
der Endstufe nicht möglich.

Macht es daher Sinn, ein Kabel mit XLR auf Cinch, also pseudosymmetrisch zu verwenden?
Falls ja, hat jemand so ein Kabel besserer Qualität rumliegen, das er mir ausleihen könnte?
Aktuell hab ich Axmann Silberkabel als Cinchkabel, mit denen ich sehr zufrieden bin.
Wenn der XLR auf Cinchtest positiv ausfällt, würde ich auf der Seite der Signalquelle die
Stecker in XLR umkonfektionierten...

Viele Grüße
Paco
Bild
paco de colonia
Aktiver Hörer
Beiträge: 136
Registriert: 08.08.2020, 13:33
Wohnort: Köln

Dirac

Beitrag von paco de colonia »

Um die Verbesserungen durch Dirac herauszufinden, hatte ich mal einen Test bei meinem 2-Wegerich durchgeführt:

1. Eine REW-Messung genau zwischen den Ohren am Hörplatz. Dann EQ, bis der FG ziemlich glattgebügelt war.
Sprungantwort händisch per Delay eingestellt.

2. Dirac-Messung, aber an mehreren Positionen um den Hörplatz herum, also leicht links, rechts, oben,
unten (ich glaube 9 Messpunkte).
Diese 9(?) Masspunkte ergeben einen Mittelwert, der als Gesamtergebnis eine Frequenzgangkurve abbildet.
Diesen Frequenzgang dann per EQ händisch ziemlich glattgebügelt und per Delay die Sprungantwort glattgezogen.

3. Dirac Messung wie unter 2. aber dann die Frequenzgangkorrektur über Dirac.

Preisfrage: Welches Verfahren hat die beste klangliche Performance erreicht, und warum.

Antwort: Nummer 3! Erklärung:

Das 1. Verfahren berücksichtig nur den FG genau auf Hörposition und erzeugt einen EQ, der nur genau dort ausgeglichen ist.
Nicht berücksichtigt wird, das Messungen, die nur wenige Zentimeter auf der vertikalen oder horzontalen raus kämen,
gar nicht berücksichtig werden. Folge: schon durch Drehen des Kopfes oder Verrutschen um wenige Zentimeter erzeugen ein
inkohärentes Klangbild. Noch schlimmer wird es an anderen Stellen im Hörraum, dort klingt es teilweise verfärbt.

Das 2. Verfahren berücksichtigt auch Messpunkte außerhalb der Hörposition und bildet einen Mittelwert.
Wenn dieser Mittelwert als Grundlage für manuelle Frequenzgangänderungen genommen wird, klingt es auch
bei Änderungen der Hörposition, auf dem Platz daneben/dahinter oder an anderen Stellen im Raum besser.

Das 3. Verfahren ermöglicht auch Dirac eine viel feiner gerastete Frequenzgangkorrektur und eine Phasenoptimierung,
die nicht nur an der Hörposition sondern auch dynamisch die nahe Umgebung der Hörposition berücksichtigt.
Dadurch klingt es auch an anderen Hörpositionen homogener.

Viele Grüße aus Köln
Paco
Bild
Greg71
Aktiver Hörer
Beiträge: 105
Registriert: 13.02.2012, 18:04
Wohnort: Lippe

Beitrag von Greg71 »

Hallo Zusammen,

auch ich nutze den MiniDSP SHD, dieser enthält auch einen Streamer, den ich allerdings nicht empfehle. Was sich allerdings einrichten lässt ist der Squeezebox-Server (lms), und den Player, das läuft super und die vielfältigen Möglichkeiten sind ja bekannt. Ansteuerung bei mir über LAN-Kabel (Wireless bekomme ich es nicht hin), klingt super und ist nicht beschränkt auf irgendeine Menge an Alben, oder TAGs. Bei mir sind ca. 15.000 Alben auf der NAS und alles läuft super.
Nur als zusätzliches Feature angemerkt.

Grüße
Gregor
Bild
Antworten