ich wollte gerade bei Amazon eine Bestellung für drei Audioquest X3 (79 Euro) Netzkabel aufgeben, da kam ich doch kurz ins Stocken.
Ist vielleicht ein Isotek Initium oder ein Isotek Evo3 Premier doch besser? Oder das neue Audioquest Y3? Lohnt sich der Aufpreis wirklich?`
Jetzt liegen im Warenkorb vier Netzkabel. Zwei Audioquest (X3 und Y3) und zwei Isoteks (Initium und Evo3 Premier).
Könnt ihr mir vielleicht einen Tipp geben? Spielen wird das ganze an meiner Kopfhörer-Kette (Gustard H16 KVH, Gustard X16 DAC und Gustard U16 DDC).
Die Isotec haben gegenüber dem AQ den Vorteil der besseren Leiter Qualität.
AQ mit 2N Standard LGC Kupfer, Wireworld mit 4N OFC beim Initium und versilberten 4N OFC beim Premier.
Beide haben keine 6N 99,99998% Reinheit auch wenn es so angegeben ist, diese hat das Evo 3 Optimum.
Des weiteren hat AQ Solidcore Leiter die gegenüber Litze beim Isotec Unterschiede/Schwächen im Grundton Bass zeigen.
Das kannst du aber alles selbst in den Hersteller Webseiten erfahren, die machen kein Geheimnis aus ihren Kabeln.
Vg Harald
Moin Puck,
DAS - perfekte Kabel gibt es nicht - weder fuer kleines noch fuer grosses Geld.
An einer extrem neutralen sehr hochwertigen Kette in einem perfekten Hoerraum - vielleicht - aber selbst dann kommen Geschmaecker ins Spiel.
Letztlich hilft nur probieren und hoeren - deine Ohren sind das beste Messinstrument.
Netzkabel bestimmen wesentlich den Grundklangcharakter deiner Anlage von daher lohnt es sich zu experimentieren und zu testen.
Ich hatte ein z.B Wireworld Aurora an meiner alten Elektronik Kette Pioneer N50 und Luxman C02/M02 und war sehr gluecklich damit weil die Kette damit schoen offen spielte.
Dasselbe Kabel an der neuen Kette Luxman 505uXii und Auralic Altair G1 war nicht geniessbar weil viel zu hell und hart fuer meinen Geschmack.
mir haben die Premier klanglich besser gefallen als die Supra.
Falls du Stecker wechseln magst, das geht mit den Isotek bis Sequel nur schwer, da jene vergossen sind.
Ab Elite kann man dann wechseln.
Der (klangliche) Sprung von grün auf lila ist schon gut hörbar.
Zum Thema: bei mir funktioniert LAPP Ölflex robust 210 prächtig an fast allen Geräten falls selbst konfektionieren in Frage kommt. Zieht auch keine Geräte vom Tisch
ich kann bei den preiswerten Kabeln das Trigon Volt empfehlen. Findet man auch immer mal gebraucht, aktuell ist eins bei Ebay Kleinanzeigen drin, 2m für nen Fuffi. Ansonsten kriegt man das auch bei Wilbrand Acoustic. Ich fand es gut im Gegensatz z.B. zu den "kleinen" Isotek-Linien.
ich hatte im letzten Jahr auch ein wenig probiert - zähle mich eigentlich auch eher zu den
Kabel-Skeptikern.
Die Netzleiste von Supra fand ich persönlich besser als die Isotek. Bei den Netzkabeln nahmen sich
die preiswerten von Isotek (Premier) das Supra und TMR (NK2) nicht viel. Die TMR viel etwas ab, hat
die Dynamik ausgebremst.
Ein Besuch eines Forumsmitgliedes inkl. seiner Netzleiste/Kabel hat den Knoten gelöst. Da konnte ich
an meiner Anlage durchaus feine Unterschiede hörbar machen.
Subjektiv, für mich, ist besonders das Lapp Ölflex eher dazu geeignet, vorzuführen, das Stromkabel absolut nichts bringen.
Es sieht anders aus, viel mehr sollte man nicht erwarten. (Subjektiv)
Bedenke, die Industrie ist sich da ziemlich einig, kaufst du ein Stromkabel für 100,- , "klingt" es auch wie andere für 100,-.
Wenn man Stecker selbst montieren kann, oder einen Elektriker im Bekanntenkreis hat, kannst du schnell und einfach etwas Geld sparen.
Jede Menge Tips dazu gibts bereits im Netzkabel-threat.
Wie das rote Belden 83803, Elecard, Furutech usw, als Meterware. Die Stecker bringen ihre Signatur klar hörbar mit ein, steht ebenfalls im Threat.
Möchtest du ein giftiges Schaltnetzteil oder harsche Klangbilder etwas beruhigen, nimm für 9,- Eupen 3G1 mit Ferrit um die Adern. Vorsicht,
dieses und das 3G2,5 kann auch einschläfernd wirken. Das gleiche, sogar mit in den Steckern integrierten Netzfiltern, wäre ein Schaffner IF 13.
Eine echte generelle Empfehlung für deine Geräte wird schwierig, da auch andere Faktoren davon abhängen.
(Netzleiste, Netzfilter, Hörgeschmack, ansonsten verbaute Kabel usw)
Ideal wäre wirklich, sich auch mal 2-3 anders aufgebaute "anzuhören". 3x 2,5mm normale Kupferlitze klingt auch genau danach,
ganz gleich welche Farbe der Außenmantel hat, oder was aufgedruckt ist.
Somit immer ein wenig den Aufbau im Auge behalten.
das für mich persönlich "perfekte" Netzkabel für kleines Geld am Stereo- Heimkino- sowie PC-Setup
und nach dem hören von Lapp Ölflex, Eupen, lange Zeit mein Favorit: Trigon Volt, Supra, Isotek, Wireworld
ist an einer Oehlbach Powersocket 505 das Oehlbach Powercord C13.
ein Blick in das Datenblatt des Oehlbach Powercords verrät das es sich um einfache Industrieware handelt. Die vergoldeten Stecker bringen ausser schön auszusehen leider auch nichts.
Da kann man auch bei der 3€ Beipackstrippe bleiben.
SolidCore hat geschrieben: ↑02.03.2021, 19:49
Hallo zusammen
Subjektiv, für mich, ist besonders das Lapp Ölflex eher dazu geeignet, vorzuführen, das Stromkabel absolut nichts bringen.
Es sieht anders aus, viel mehr sollte man nicht erwarten. (Subjektiv)
Gruß
Stephan
Das 210er sieht nicht anders aus und du kennst es sehr wahrscheinlich nicht. Unter Lapp Ölflex gibt es verschiedene Kabel. Klar, Industrieware, kann ja nicht klingen, was mir ganz recht ist wenn es nicht "klingt" da sich solch ein Kabel neutral verhalten sollte.
Vom Lapp überzeugte mich genau bei diesem Event auch ein Netzkabelhörer :
