XO für Raspi 3B mit Allo Piano 2.1 + Kali reclocker und Raumkorrektur mit Acourate/CV

iRobert
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XO für Raspi 3B mit Allo Piano 2.1 + Kali reclocker und Raumkorrektur mit Acourate/CV

Beitrag von iRobert »

Hallo leute,

Ich habe bereits einen Raspi 3B, welchen ich erstmal nur zu testzwecken über HDMI am AVR laufen lasse um mich mit der Raspberry, Streamer, MLS und Roon Thematik etc. auseinander setzen zu können, vor welcher ich mich dank Chromecast und mangeldem Wissen was man mit Acourate und Raspberrys so alles machen kann bis vor kurzem erfogreich verschlossen habe.

Aktuell läuft AroioOS auf dem Raspi, da Korrektur mit AcourateCV/ ggf. später Acourate geplant ist.
Leider fehlt mir das abstrakte Vorstellungsvermögen, Erfahrung zu verschiedenen Setups und mangelnde Dokumentation um festzustellen ob das was ich mir ausgedacht habe später funktionieren wird.

Daher bitte ich nochmal um etwas Unterstützung.

Mein aktueller Plan sieht wie folgt aus.
Setup ist noch Denon AVR X2400h, 5x SB16 Regallautsprecher von ADW, DIY Flachsubwoofer, Raspberry pi als Streamer, DAC und XO per DSP HAT.

Ich würde gerne den Raspi 3B mit dem Allo Piano 2.1 und dem Kali reclocker mit entsprechend Linearer Spannungsverorger nutzen, was definitiv zum Streamen und generieren von XO zum Subwoofer funktioneren sollte.
Laut Abacus wird der Allo Piano 2.1 auch unterstützt.
Gilt das auch für das KALI reclocker Board?, spielt das überhaupt eine Rolle?

Wird das 2.1 Board lediglich unterstützt , gibt die Sweeps und die Korrektur nur über 2.0 aus, oder ist das nichts anderes als ein nachgeschalteter XO wie in meinen AVR.
Ich könnte theoretisch auch den XO weiterhin im AVR machen, dazu muss allerdings Audyssey mitlaufen und das versaut sofort den gesamten Klang auch wenn die Korrektur deaktiviert wurde, liegt wohl am DSP aber alles hat sofort diesen harten Digitalen Leblosen Klang wie mit Audyssey von welchem ich ja nun weg möchte.
Zudem möchte ich auch richtige Stereoendstufen oder AktiveLS verwenden.

Wie Korrigiert man denn in 2.1 am Schlauesten, oder wie habt ihr es mit Raspis gemacht und welche OS nutzt ihr dafür.
Wenn ich es richtig verstanden habe, könnte man ja Roon nehmen, was ich eig. da ich keine eigenen dateien besitze und nur über Tidal und Youtube höre vermeiden, zumal ich keine möglichkeit habe Youtube Videos zu darüber Streamen.


mit Acourate erstellete Filter könnte ich ja soweit ich es verstanden habe auch über ein OS wie Volumio und BruteFiR verwenden, allerdings wurde mir in Raspberryforen mehrfach mitgeteilt das Raspberrys zu schwach sind um Convolutionfilter zu verarbeiten.
Aber Acourate CV Filter sind doch auch Convolutionefilter oder nicht?
Oder sind die speziell für den Aroio erstellten Filter in den TAPS soweit gekürzt, das sie auf dem Raspi laufen, aber dadurch auch nicht so wirkungsvoll sind? (was das genau bedeutet weiss ich noch nicht ganz).

Weiterhin bin ich immer noch sehr an Lösungen für einen Rasperry inLine Convolver interessiert, da es ja auch dieverse Raspberry Boards mit Digitalen Eingängen gibt, das scheint aber weiterhin mit Viel Programmieren und Qualitätsverlust behaftet zu sein, so könnte ich TV und Youtube vom TV aus mit dem raspi Korrigieren und fpr Musik den Streamer nehemen, oder infach zwei seperate Raspis bauen.
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freezebox
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Beitrag von freezebox »

Hi iRobert,

ich hatte selbst den Kali mit Raspi und Piano DAC und AroioOS. Die XO Funktion wurde aber nicht unterstützt. Das war schon was her, aber ich denke nicht, dass das heute funktioniert. Volumio hat denke ich einen eigenen Treiber für die Karte, der dann auch die XO Einstellungen im DAC ermöglicht. Die sind aber sehr einfach, ich glaube es war nicht einmal ein Delay einstellbar. In Kombi mit acourate ist das denke ich nicht möglich, weil hier die DSP in den DAC Chips direkt die Filter erzeugen, und nicht das OS des Raspis.

Der Raspi kann sehr wohl die "unabgespeckten" FIR Filter falten. Wie viele Kanäle hängt von der Samplerate und der OS Architektur ab. Mit 41.1kHz schafft er mit brutefir mindestens 6 hatte ich mal irgendwo gelesen - glaube im Aroio Forum.

Bezüglich Digital In/out Convolver gibt es ja die von Aroio unterstützte Hifiberry Digi i/o Karte, wo Du dann nen DAC nachschalten kannst. Für den Fernseher musst Du aber auf geringe Latenzen achten, damit der Sound synchron zu den Lippen bleibt, also minimalphasige Filter oder kurze Tabs verwenden.

Grüße,
Jörn
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iRobert
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Beitrag von iRobert »

Hatte ich befürchtet, dann muss ich mich anders um den XO kümmern, meine LS aus Standboxen aufrüsten oder damit leben.
Dann ist das Thema XO am Raspi für mich erledigt.

Ich werde jetzt mal ein paar HATs mit Dacs und Digigarten ausprobieren und erstmal mit Acourate starten.
Wenn ich die Digi I/O Karte als eingang Konfiguriert bekomme hätte ich ja zumindest schon mal eine Sache erledigt.
Die Verzögerung kann ich per Lipsync korrigieren.
Doof nur das die Topkarten wie die signature solche möglichkeiten nicht bieten, da ist man immer auf die Basickarten beschränkt.
Vielleicht gibt von Hifiberry ja auch mal dirty0-und reclockerboards für viele HATs.
Oder ich baue zwei Raspis, eine für TV und Youtube und eine Topnotchkiste.
Darum kümmer ich mich später.

Ich hoffe das liefert bessere Ergebnisse als Beamforming mit Rew - RewEQ und anschließend rePhase.

Das klingt trotz sehr behutsamen EQ Einsatz wie eingeschlafenen Füße.

Bin echt gespannt, zumal ich sehe das einige mit Acourate, die Hauskurve komplett bis unter die letzte Auslöschung ziehen und dann alles Platt machen.

Meiner Erfahrung mit anderen Raumkorrekturen sagt mir, dass das nicht funktionieren kann, aber ich lass mich mal Überraschen.

Danke erstmal.
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iRobert
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Beitrag von iRobert »

Nur damit ich erstmal endgültig mit dem Thema abschließen kann, welches Gerät empfiehlt sich eig. ist also auch Audiophil genug um mir den Klang des Signature HATs nicht wieder zu versauen um den XO bei Mehrweg LS zu machen.

Ich überlege noch ob ich demnächst Standlautsprecher mit den Hypex Fusionmodulen aktiviere, oder eine Mahrkanalstufe wie eine IOATV oder Emotiva nutzen soll.

Die Hypex module würden mir am ehesten zusagen, da ich dort soweit ich weiss die Treiber Digital direkt ansteuern kann und die einfach sehr gut klingen sollen.

Klar kann man in den Hypexmodulen den XO machen, aber dann kann ich die einzelnen Treiber ja nicht korrigieren, nur den gesamten LS.

Mit einer Mehrkanalstufe kann ich ja einfach jedem Treiber ein Terminal geben und von außen ansteuern.

Aber womit macht man dann den XO?, Ich finde immer nur PA-Lösungen oder AVR und so richtig Hifi ist das glaube ich nicht.
Ich weiss das man Soundkarten oder Minidsps nehmen kann, aber ich möchte mir da keine neuen Flaschenhals mit einbauen, es sei denn es ist egal.

Ob ich es am Ende wirklich höre weiss ich nicht, aber es wird nunmal empfohlen und ist sicherlich nicht schädlich.

Ich denke ständig darüber nach warum das jetzt so und so klingt und ich sitze dann immer da und denke: ist wahrscheinlich etwas verschmiert weil es nicht Vollaktiv ist.
Wenn es nicht so ist ok, schaden kann es nicht, nur so kann man eine Sache ausschließen.

Genau wie der Floh mit den Netzkabeln und Filtern der mir durchs Stöbern hier im Forum ins Ohr gesetzt wurde, aber da kümmer ich mich zum schluß drum🤦🏻‍♂️.
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freezebox
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Beitrag von freezebox »

Hallo iRobert,

willkommen im Club.. :wink:

Diese Frage treibt wohl einen jeden Falter und Mehrweg-Aktivisten um. Messtechnisch und für diese Anwendung zugeschnitten ist der OktoDAC8 wohl das Gerät mit dem besten Preis Leistungs-Niveau. Gehört hab ich es noch nicht, aber von den Messdaten gehts aktuell kaum besser was SNR, Jitter und THD angehen. Beim Treiber gibts wohl noch ein paar Schwachstellen unter Win7. Unter Win10 scheint es auch so zu passen. Einen ASIO fähigen Treiber gibt es von DIYinHK, der gut funktionieren soll. Du könntest dann mit einem mini PC a la NUC + AcourateConvolver die Faltung und XO Filter machen, mit dem Raspi Signature digital in den Okto DAC streamen der dann gleich die VV Rolle mit übernimmt. Dann benötigst Du eben noch die geeigneten Mehrkanal-Endstufen.
Einfacher und kompakter ginge es mit den hypex Fusion Modulen, die haben ja auch einen SPDIF-Eingang. HSB macht damit erfolgreich seine neusten Konstruktionen. Im DIYhifi Forum gibt es jedoch einige Anwender, die über fehlerhafte SW und Probleme beim set-up klagen und auch über Schwächen in der HW - zumindest bei älteren Modellen. Wie das DSP hier klanglich zu bewerten ist, weiß ich nicht. FIR linearphasen XO-Filter können sie meines Wissens nicht, aber zumindest könntest Du die Über-Alles-Korrektur dann noch über Aroio machen.

Grüße,
Jörn
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iRobert
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Beitrag von iRobert »

Super danke dir, Die Hypex Module würden mir am ehesten zusagen. Mir gefällt dasdie Intern verschwinden, der Klang auch der der DACs soll erstklassig sein und wird mir sicherlich genügen.
Ich würde dann mit den Gedanken über McIntosch etc. aufhören und das Verstärkertheam abhaken.
Schade das die noch nicht FIR fähig sind, SPDIF dran und fertig. oder einfach von außen einzeln ansteuerbar, so muss man ja wieder x DA-Wandlungen machen was mir rein Technisch gesehen wiederstrebt.

Den NUC habe ich mir gestern erst angesehen, da ich doch mal Roon aufgrund der Faltung an jeden enpoint interessiert war, was überraschend einfach war. Jetzt verstehe ich auch den Hype und den Preis und ich denke das wird wenn es denn bald Mehrkanal gibt alles ändern. Schaon alleine das man jedes Küchenradio als Roonendpoint mit Acourate Korrigieren kann ohne zusätzliche Hardware.

Werde wohl einen NUC kaufen der dann als Rooncore läuft und die Faltung übernimmt, ich brauche solang ich 2.0 fahre auch erstmal keinen Convolver.
Aber ich möchte auf jeden Fall Vollaktiv gehen ohne Laptop auf dem Schoß und vorallem ohne Strippen.

bin kein Hans Beekhuysen der ständig Kabel vergleiche macht, wenn ich weiss das ich mit etwas zu 80 beim Technisch machbaren und bezahlbaren angekommen bin binich glücklich, die Silberlitzen Kabel hebe ich mir für die Rente auf, eine Geschirmtes Lappkabel ist eben auch schon zu 80% da wo ich mich einkorrigiere. Dafür fehlt mir Trotz viel Rockwool und Basotect einfach der Raum.

Danke für den Tipp, ich verfolge viele Threads mit deinen Posts und denke deiner Erfahrung kann man trauen.
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iRobert
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Beitrag von iRobert »

Wäre es eig. sehr Klangschädlichm oder überhaupt unbedenklich wenn ich einen Raspi mit DAC als zuspieler nehme und mit einem Y KAbel L+R abgreife um so Analog in einen minidsp 2x4 zu gehen? Heisst RCA Analog aus dem DAC in die Endstufen zur Front und gleichzeitig RCA mit dem selben Signal in den Minidsp in welchem ich dann den EQ, das Delay und den Tiefpass mache und diesen dann Nahtlos an die fertig mit Acourate CV korrigierte und bei ca. 45hz abfallende Kurve über den Minidsp anfüge.

Das es technisch geht ist klar, ich weiss ehrlich gesagt nicht genau ob ein Y-Kabel am Analogausganng des DAC andere Probleme mit sich bring oder MiniDsp sogar ungewollte Überlagerungen in den Frequenzgang zur Front mit einbring, dieser soll ja eig. keinen weiteren Einflüssen ausgesetzt werden.
Das der Minidsp nicht gut Klingt ist auch klar, das Risiko ist denke ich bei 15-40hz zu vernachlässigen solange sich keine Brummschleife oder andere Interferenzen bilden.
So könnte ich den Sub auch zu und abschalten und hätte in jedem Fall immer den "perfekten" Acourate Frequenzgang und könnte den Sub bei Hiphop oder wenn es mal Knallen soll einfach zuschalten ohne mir negative Einflüsse und einen Minderwertigen XO in die Stereokette zu holen.

Zudem habe ich noch nie mit Systemen korrigiert die auch Phasenkorrekturen machen, höchstens von Hand mit rephase und dann über den gesamten Frequenzgang, und da weiss ich nicht ob mein Vorhaben irgendwas kaputt machen könnte.
Überschattet die Phasenwirkung des mit dem Minidsp entzerrten und verzögerten Signals irgendwie die Korrektur mit Acourate?
Ich kann es mir nicht vorstellen, zumal nur ein sehr schmaler bereich durch den Sub abgedeckt wird.

Wenn mir das vielleicht nochmal jemand bestätigen könnte würde ich mich heute mal ans bestellen machen.

Wenns nicht ratsam ist das zu machen bleibe ich erstmal bei 2.0 und dann ist das erstmal so, Standboxen sind eh in Planung.

Ich mache eh immer A/B vergleiche, aber so kann ich ne Menge Zeit sparen.
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freezebox
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Beitrag von freezebox »

Hallo iRobert,

die über-Alles Acourate Korrektur erfolgt also über den Raspi oder Roon vor der Ausgabe durch den Raspi DAC, richtig?

Wenn Du nun das DAC Ausgangssignal aufteilst (da spricht m.E. nichts dagegen) und den einen Pfad direkt an die Frontlautsprecher legst (bzw. an deren Endstufen) und den anderen an das miniDSP für einen Subwoofer musst Du folgendes beachten:

1) wo findet die Lautstärkeregelung statt?
2) das miniDSP erzeugt naturgemäß ein Delay, das in der Einbindung des Subs berücksichtigt werden muss
3) Eine Frequenz- und vor allem Phasenentzerrung über Acourate kann nur in der Gesamtkonstellation stattfinden, entweder mit Sub oder ohne Sub

Aus 3) folgt, dass Du dieses set-up nur mit Sub aufsetzen und entzerren solltest, vorausgesetzt Du bekommst den Sub gut integriert (s. 2)). Die zu entzerrende Phase (und Amplitude) bildet sich aus dem Summensignal aus Main und Sub, daher musst Du vorher schauen, dass die einzelnen Komponenten sich nicht gegenseitig auslöschen. Evtl. wäre eine analoge Subwooferweiche ohne digitaler Latenz hier die bessere Wahl, da Du ja sowieso mit Acouarte die Bassmoden ausbügeln kannst.

Grüße,
Jörn
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iRobert
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Beitrag von iRobert »

Gut das ich gefragt habe, allein an die lautstärkeregelung habe ich nicht gedacht, das müsste wenn über den raspi als vor der Splittung erfolgen.
Das delay passe ich eh mit Rewmessungen an die Front an.
Analoge Weiche hatte ich auch schon bedacht, da kann ich wiederum kein delay anpassen, lediglich die Phase über den SUB amp.

Entweder mache ich es Overall und lebe mit dem matschigen Klang den der DSP Chip zum XO verursacht, oder baue mir neue LS mit mehr Druck und ner anständigen Verstärkung und gut, zumindest solange ich den Raspberry als Streamer/Falter verwende, wollte ich eh.

Für XO´s brauche ich halt einen Rechner/ NUC oder andere Hardware.

Danke Dir vielmals.

Da sieht man aber auch mal was ein AVR einem alles abnimmt, worum man sich Jahrelang keine Gedanken macht, zumindest wenn man glaubt das nicht viel besser werden kann.
Leider sind nur wenige Audiophil genug für Stereo, Vielleicht noch ein dicker Arcam oder Trinnov, das ist natürlich auch ne richtige Investiotion, die ich noch nicht bereit bin auszugeben, man hat ja auch noch andere Hobbys und Verpflichtungen.
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freezebox
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Beitrag von freezebox »

nochmal zum delay... wenn die subs gleich oder weiter entfernt von der Hörposition stehen wie die Mains, wirst Du die Latenz der Subs durch die miniDSP wohl so einfach nicht ausgleichen können..

Grüße,
Jörn
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iRobert
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Beitrag von iRobert »

Ich habe bisher immer so gemacht, zuzmindest im AVR, das ich das Delay von 0s schrittweise erhöht habe bis sich am XO-Punkt der Höchste Wert, oder der günstigste Frequenzgang ergeben hat, was in Meter immer so +-25cm ausgemacht. Ja nach XO und Aufstellung der Front waren es mal 2,5m oder 5,2m.
Und das Klang immer wie aus einem Guss, völlig unortbar, sogar so das ich den Fernseher von der Wand ziehen musste hinter welcher der Flachsub versteckt ist, weil Besuch mir nicht glauben wolte das der Mitläuft und der Bass nicht aus der Front kommt.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht was der "Richtige Weg ist" aber die Tatsächliche Entfernung war immer murks und nur Auslöschungen fabriziert.

Oder meinst du weul das delay des minidsp niicht ausreichen könnte, hab mal gelesen das man ich glaube nur 9ms verzögern kann und mit den 2x4HD 12 oder so?
Würde mich nur wundern da viel Heimkino user da 4 Subwoofer gleichzeitig mit entzerren, ich fahre höchstens zwei.

BTW. weisst du zufällig ob der AroioDAC einen Seperate Spannungsversorgung braucht, also Verbesserungen bringt.
An sogut wie jedem Board wird ja mittlerweile ein Linearnetzteil oder Akuus geklemmt, nur hier finde ich nichts dazu, braucht das Board das überhaupt, wollte als DAC mit dem Board starten, einfach weil anfangs eh nen Aroio wollte und ABACUS da gute Arbeit unterstelle.
Scheint nur kein sehr beliebtes Board zu sein.
Oder wenigstens ein Dirtyboard oder enn Reclocker oder so, hab jetzt soviel dazu gelesen und gesehen, das wär mit dem AroioDAC jetzt irgendwie unspektakulär, was allerdings auch vieles Vereinfacht.
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freezebox
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Beitrag von freezebox »

der miniDSP erzeugt mit diesem set-up aufgrund der internen Rechenzeit eine Verzögerung gegenüber Deinen Hauptlautsprechern. Die bekommst Du nicht weg. Es sei denn, Du entfernst die Hauptlautsprecher weiter vom HP als die Subs.
Du kannst mit dem miniDSP das Delay der subs nur noch weiter erhöhen, bis die Phasenrelation wieder stimmt, allerdings um eine oder eine halbe Wellenlänge verzögert.

Der Aroio HAT DAC ist ganz gut aufgebaut, mit unterschiedlichen Spannungsversorgungen für alle wichtigen Spannungs-Bereiche. Ich würde dennoch den Allo Boss als günstigen und guten DAC bevorzugen (wenn es kein Katana sein muss), der scheint mir, was die saubere Taktung und auch Spannungsversorgung angeht, noch etwas konsequenter umgesetzt worden zu sein. Weiß aber nicht, wie gut der vom AroioOS unterstützt wird - da bist Du sicher mit dem Aroio DAC auf der sicheren Seite und unterstützt zudem die Entwicklerarbeit des AroioOS damit.

Grüße,
Jörn
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iRobert
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Beitrag von iRobert »

OK, das macht der AVR dann indem die Front ja auch seine Verzögerung erhält, da dies so nicht mehr möglich ist kann ich nur den Bass nach vorn ziehen was nicht passieren wird.
Ich bau meine SB 18 von ADW jetzt zu SB 240 mit jeweils zwei 20er Bässen um, das musss reichen.
Das kann ich dann wieder aufgreifen wenn ich mitAcourate Pro anfange, das wird aber frühestens nächstes Jahr sein.

Den ALLo Boss hatte ich auch schon auf dem Schirm, da kann ich dann auch das DirtyBoard nehmen und getrennte Spannungsversorgung verwenden.
Oder gleich den Katana, da muss ich erstmal die Aroio Kompatibilität prüfen.
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Sire
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Beitrag von Sire »

freezebox hat geschrieben: 22.09.2020, 22:59 ich hatte selbst den Kali mit Raspi und Piano DAC und AroioOS. Die XO Funktion wurde aber nicht unterstützt. Das war schon was her, aber ich denke nicht, dass das heute funktioniert.
Da geht schon was, zumindest mit dem Piano DAC, ist aber mit etwas Aufwand verbunden

https://www.diyaudio.com/forums/pc-base ... umio2.html

Gruß Klaus
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iRobert
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Beitrag von iRobert »

Hab den schon bestellt, ich werde es unter Aroio mit Acourate CV zumindest mal versuchen.
Vielleicht klingt der DSP-Chip ja garnicht so schlecht.
Doof nur das diese Boards mit Extra Ein-und Ausgängen oder DSP eher Basic gehalten sind.

Das Katana in 2.2 war ein Traum, oder ähnliches.
Mein Traumboard wär ja ein Allo Signature oder Katana mit Spdif Eingang und DSP-Chip für 2.2 konfiguration.

Irgendwann kommt sowas bestimmt, oder zumindest so das man das 2.2 Board dem Katana vorschalten kann!
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