Vorverstärker Tessendorf TE 2

Roli
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Beitrag von Roli »

Franz hat geschrieben:Und ich bin es morgen. Habe eine TE 2 aufrüsten lassen auf Referenz-Version und werde diese in den nächsten Tagen erhalten.
Hallo Franz,

ja - dann werden Sir Tom und ich am kommenden Freitag auch noch in den Genuß kommen, dieses Ausnahmeteil bei Dir anhören zu können. Genial!!

Wir freuen uns für Dich, aber auch für uns. :D

Herzliche Grüße :cheers:
Roland
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Roland,

auf euren Besuch freue ich mich ganz besonders. Hat ja etwas gedauert, aber wir werden uns gemeinsam einen sehr schönen Nachmittag und Abend machen, das verspreche ich euch. Bringt eure Lieblingsmusik mit, bin immer an neuen musikalischen Entdeckungen interessiert. Ich kann zwar nicht mit großzügigen Raumbedingungen glänzen, aber ich denke, ihr werdet erleben können, was die Faszination "HiFi zu Hause" ausmachen kann. :cheers:

Gruß
Franz
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Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

Und hier noch ein paar Bilder:

TE-2 Referenz mit Netzteil. Das Netzteil habe ich normalerweise separat ausser Sicht stehen.

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TE-2 Referenz: Engineering made in Germany.

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Das gigantische Netzteil.

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Die Paarung der TE2 mit der FM501 und dem Accuphase DP77.

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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Hallo Herbert,
schöne Bilder.

Aber hat der Accuphase CDP nicht einen variablen Analogausgang, mit dem man die 501er direkt treiben könnte?

Aus meiner Sicht gilt: Kein Vorverstärker ist immer besser als der beste Vorverstärker.

Gruß
Kai
Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Herbert,

sehr beeindruckende Bilder, danke dir dafür. Dein Netzteil hat ja wirklich gigantische Ausmaße, einfach klasse.

Seit einigen Stunden spielt sich mein Tessendorf mit dem externen Filternetzteil ein. Die beiden ersten von mir gehörten CDs hörten sich schon dermaßen phantastisch an, daß ich richtiggehend begeistert bin. Man möge mir meine Euphorie etwas nachsehen, aber das ist mit Abstand das beste, was ich bisher dranhatte, einfach souverän, mit sattem punch, gepaart mit einer Luftigkeit und räumlicher Tiefe, daß man nur noch in die Musik versinkt.

Herbert, du scheinst übrigens das gleiche Furnier wie ich zu haben, Vogelaugenahorn, wenn ich mich nicht verguckt habe. Meine sieht so aus:

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Gruß
Franz
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Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

Hallo Franz,

ich kann Deine Begeisterung gut verstehen, Du wirst noch viele gute Stunden erleben. Mit dem TE2 und FM501 habe ich das erste mal richtig erlebt, dass ich nicht mehr die Technik (Klangbilder einer Anlage) sondern nur noch die Musik wahrgenommen habe.

Das Furnier ist in der Tat auch bei mir Vogelaugenahorn-grau.
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Kai,
aston456 hat geschrieben: Aus meiner Sicht gilt: Kein Vorverstärker ist immer besser als der beste Vorverstärker.
Daran habe ich vor Jahren auch mal geglaubt, praktische Erprobungen haben mir das Gegenteil gezeigt.

Gruß
Franz
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Lieber Franz,
ich will diese Diskussion nicht unnötig vertiefen, aber wenn ein CDP - wie die Accus - einen regelbaren Analog-Augang hat, dann ist doch das, was da analog rauskommt eine Stufe nach der DA Wandlung. Denn es gibt ja eine analoge Ausgangsstufe. Wenn jetzt also nach der ersten analogen Stufe eine weitere in Form eines VV folgt und es hört sich dann anders an, dann muß diese zweite Stufe ja irgendetwas mit dem Signal machen (hinzufügen), was vorher nicht da war. Oder? Damit entfernen wir uns doch wieder von "dem Ding an sich" - oder?
Es wäre interessant, dieses mal meßtechnisch nachzuvollziehen, denn so bleibt diese Diskussion natürlich eher im Bereich Glaube, Liebe, Hoffnung.

Gruß
Kai
Franz
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Beitrag von Franz »

ich will diese Diskussion nicht unnötig vertiefen,
Ich denke, das wäre gar einen eigenen thread wert. Dort könnten die technisch versierten Leute mal für alle Interessierten pro und contra beleuchten. Ich bin kein Techniker, habe jedoch viele Varianten ganz praktisch ausprobiert. Quellgeräte direkt oder mit passiver Vorstufe an meine Aktivlautsprecher angeschlossen und hingehört. Die dabei erzielten klanglichen Ergebnisse waren sehr ernüchternd. Für mich steht fest: Eine gute aktive Vorstufe liefert an meiner Silbersand klar das überzeugendere klangliche Ergebnis. Und dabei kommt die jetzt von mir betriebene Tessendorf 2 Referenz dem Ideal des Stückes Draht mit Verstärkung am nächsten.
so bleibt diese Diskussion natürlich eher im Bereich Glaube, Liebe, Hoffnung.
Ich kann dir das, was ich meine, gerne vorführen.

Gruß
Franz
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Franz und Kai,

ja, vielleicht sollte man das wirklich separat diskutieren. Hier mal "my 2 cents worth":

Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass ein eingeschleifter Vorverstärker zu besserem Ergebnis führt und zwar dann, wenn der CDP Analogausgang nicht sehr niederohmig ist bzw. "empfindlich" auf die langen Leitungen zu den Aktiv-LS reagiert. Es gibt auch durchaus manchmal hörbare Unterschiede zwischen fixed und variable Ausgängen, weil da unterschiedliche Schaltungen eingesetzt werden (z.B. ein einfacher Poti-Abgriff ohne folgende Treiberstufe, der neben Pegeleinstellung leider zu variabler Ausgangsimpedanz führt!).

Von daher wären Messungen sicherlich erhellend, aber individuelle Ergebnisse nicht allgemeingültig.

Also: Wenn der CDP eine wirklich gute Ausgangsstufe hat (siehe auch Gerts Modifikationen an mehreren Geräten!), sollte ein Vorverstärker überflüssig sein! Falls es dann mit VV doch besser gefällt, würde ich das eher als "persönliche Präferenz" einordnen, sprich: der VV verändert den Klang.

Gruss,
Winfried
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Winfried,

natürlich geht es am Ende um die "persönliche Präferenz", was denn auch sonst? Ich höre ja Musik und bewerte die Wiedergabe von Musik für mich danach, inwieweit sie meinen Vorstellungen von "Natürlichkeit" und "Echtheit" entspricht. Und bei meinen Versuchen an meinem set up ist für mich das Ergebnis ziemlich eindeutig.

Das andere das an ihren Anlagen anders hören und bewerten können, sei denen ja unbenommen.

Das Thema ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Ich kann mich noch gut an einen Artikel im "Ohr" erinnern, wo genau das Problem auch schon besprochen und anhand von Beispielen erörtert wurde. Fazit war damals schon: Ausprobieren. http://www.tessendorf.de/ohr24.htm

Gruß
Franz
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Junx,
primär soll einem der Klang gefallen - insofern können wir die Diskussion beenden.
Ich kann mir auch vorstellen, daß es auch mit Eingangs-/Ausgangimpedanzen zu tun hat, wenn ein CDP mit VV besser klingt.

Aber für geschmeidige 18.718,00 € - siehe http://www.tessendorf.de/teshop2.htm - muß das Ding auch Sphärenklänge erzeugen.

Gruß
Kai
Franz
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Beitrag von Franz »

Kai,

es ist gut, richtig gut. :D :cheers:

Gruß
Franz
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Christian Kramer
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Beitrag von Christian Kramer »

Hallo Kai,

letztes Jahr wurde bei Ralph in Zweibrücken Vorverstärkertests durchgeführt, ich hatte auch meine Vorstufe mitgebracht. Die Unterschiede waren enorm, man kann sogar sagen, dass die Vorstufe unbedingt zur Box passen sollte, sonst klingt auch eine Silbersand scheußlich.

Grüße Christian
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Shefffield
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Beitrag von Shefffield »

aston456 hat geschrieben:Aus meiner Sicht gilt: Kein Vorverstärker ist immer besser als der beste Vorverstärker.
Moin.

Mangels eigenem Thread hierzu: Wenn wir PCM2PWM explizit in diese Diskussion mit aufnehmen, könnte ich mich der These vom technischen Standpunkt aus anschließen.

Das war aber sicher hier nicht gemeint, oder? :wink:

Grüße,
Axel
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