eRED-DOCK network audio renderer module

chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Daniel
meldano hat geschrieben: 11.04.2021, 10:21 Hallo Chris, du nutzt doch Roon?
Warum das bedientechnische downgrade?

Zur Not:
https://sellcodes.com/pKGxXQpr

Gruß
Daniel
Ich habe noch das hier gefunden... evtl. basiert rooPnP sogar darauf:
https://forums.slimdevices.com/showthread.php?103728

Grüße

Christian
beltane
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Beitrag von beltane »

taggart hat geschrieben: 11.04.2021, 08:46
Die Suche in Bubble funktioniert bei mir übrigens sehr wohl global. Wenn ich einen Interpreten eingebe, den ich auch in meiner eigenen Bibliothek habe, dann findet Bubble alles von Tidal und auch die meine CDs dieses Interpreten. Allerdings wird das erst sichtbar, wenn ich in die Unterkategorien wechlse, die durch die Suche angezeigt werden.
Hallo Christoph,

das verstehe ich nicht:

Wenn ich mittels BubbleUPNP suche, muss ich zuerst die Mediathek auswählen, also

- Local & Cloud (enthält Qobuz)
- Mediaserver - z.B. Foobar UPNP oder Minim oder Twonkey

Danach muss ich:

- den Suchbegriff auswählen und
- dann die Suche durchführen

Dann werden mir für die ausgewählte Mediathek die gefundenen Stücke/Alben angezeigt.

Ich kann nicht eine Suche durchführen und dann einfach die gewünschte Mediathek anwählen, um mir die gefundenen Stücke/Alben anzeigen zu lassen.

Mache ich etwas falsch?

Viele Grüße

Frank
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taggart
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Beitrag von taggart »

Hallo Christian,
ok, da habe ich dann wieder etwas gelernt - gut, das Audirvana Tidal/Qobuz kann! :D
habe mir auch gerade die Trial runter geladen... funktioniert auf Anhieb. Aber was ich nicht verstehe: Wenn ich mit dem Laptop mit Audirvana im WLAN bin stockt es... angeschlossen am LAN nicht. Eigentlich verwaltet Audirvana bei DLNA doch nur... ader macht Audirvana noch igend etwas mit den Files?
Audirvana ist zwar in dem Fall DLNA-Server und DLNA-Controlpoint in einem, dennoch sollte es über WLAN auch gehen. Audirvana macht nur etwas mit den Dateien, wenn du z.B. Upsampling oder ähnliches eingestellt hättest. In JRMC geht das, aber ob Audirvana das auch kann, weiß ich nicht mal.
Gibt's vielleicht irgendwelche Störungen in deinem WLAN? Hast du mal versucht den Kanal zu wechseln? Oder 2.4GHz und 5GHz?
Ich weiss gar nicht, ob das eine Sache von Roon ist. In Roon wird der erd angezeigt... aber ist nicht Lizensiert. Ich verstehe das so, dass Engineered das freigeben muss... was sie vielleicht nicht machen, da sie ja Geräte unter anderem Namen verkaufen die das können ;)
Das sagst du was - das könnte gut sein! Die Fertiggeräte mit Gehäuse sind ja sehr viel teurer, vielleicht behält man sich die Roon-Unterstützung dafür vor.

Schönen Sonntag und Gruß,
Christoph
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Stipe
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Beitrag von Stipe »

Erwin-mit-G hat geschrieben: 09.04.2021, 22:41
Stipe hat geschrieben: 28.12.2020, 16:55
Gesten war mein Schwager zu Besuch mit seinem iPad Mini. Wir haben aus Interesse mal versucht mit dem iPad die Steuerung des eRD zu übernehmen. Als App fiel die Wahl auf mconnect-lite (also die kostenlose Version mit Werbung), die Anbindung von Qobuz ging gut, der eRD wird erkannt. Aber er spielt nicht. Neustarts des iPad helfen nicht.

Hat jemand von Euch schon mal über ein iPad den eRD gesteuert und mit Streaming-Daten versorgt?
Hallo Stefan,
ich hatte mit dem IPad mini (4) und mconnect (lite) genau das selbe Problem wie du.
Dann hab' ich auf die neuste Version des IOS Betriebssystems aktualisiert (von 12 auf 14...),und siehe da, plötzlich lief es einwandfrei.
Womöglich hilft das auch bei dir.

Leider habe ich, selbst nach Durchprobieren von bestimmt 20 anderen Playern, keinen weiteren Erfolg gehabt.
Wenn man Android bubbleupnp gewöhnt ist, ein deutlicher Rückschritt, wie ich finde.
Auch die fehlenden Widgets, um das Cover in Groß zu betrachten, vermisse ich schmerzlich.
Klar, der Klang ist der selbe.

Offensichtlich hat man bei IOS nicht gerade viel Auswahl, wenn man nicht auch noch von einer NAS streamt.

Schönen Gruß,
Erwin
Hallo Erwin, vielen Dank.
Das ipad Mini ist mitlerweile wieder samt Schwager entschwunden, aber meine Frau hat nun auch ein iPad, womit ich das nochmal versuchen könnte.

Viele Grüße, Stefan
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Stipe
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Beitrag von Stipe »

Hallo Christoph,

ja, das Thema EQ ist nicht so trivial.
Ich nähere mich ja gerade dem Thema KH, wozu ich mir den RME-ADI2-DAC angeschafft habe.
Der wird per spdif vom eRed gespeist und kann dann den KH eq'ed versorgen (und als VV auch LS speisen).
Das geht gut soweit, aber nicht sehr praktisch den REM nur dafür anzuschaffen.

Das KH Setup ist toll. Ob es Vor- oder Nachteile mit sich bringt die Genelecs analog über den RME oder direkt digital mit dem eRed zu versorgen, muss noch noch klären. Mein Verdacht ist, dass direkt per AES in die Genelcs besser ist ... Aber das muss ich noch in Ruhe hören.

Eine Frage habe ich noch an Euch. Was mich nervt ist, dass ich immer mein Smartphone neustarten muss um mit dem eRed zu hören.
Also, die Fritzbox ist immer an (das 5GHz Netz aber für den eRed und Minitrouter reserviert), dann schalte den eRed, GTek's und Minirouter gleichzeitig an (Setup siehe hier, von Fujak viewtopic.php?f=6&t=1263&start=975).
Über Bubble sehe ich den eRed, kann ihm auch Musik füttern, aber es gibt keine Ausgabe. Wenn ich dann das Smartphone neu starte, geht alles problemlos. Habt ihr sowas schon gehabt?

Viele Grüße, Stefan
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Daniel

Der Raspi4 ist da, karte bespielt und das Ding läuft, wird in Roon erkannt... und spielt.

Was noch nicht ganz optimal ist: momentan wird in Roon noch runter gesampelt. Da muss ich heute Abend noch mal schauen, ob ich da Settings finde denn der eRED kann ja bis 384kHz.

Danke für den Tip!

Christian
chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo zusammen ;)

Diese Antwort hat schon mit dem eRED in Kombi mit euphony zu tun ;)

Eupony kann auch mit DLNA/ UPnP Geräten und somit auch mit dem eRED spielen!

Ich bin noch nicht ganz durch... und habe noch keine Einstellungen oder Ansichten gefunden, die mir sagen, mit welche Auflösung die Dateien nun gestreamt werden, aber immerhin: es geht schon mal. Man benötigt jedoch einen weiteren Rechner für Euphony!

Ist leider nicht so, wie ein direkt angeschlossener DAC, wo man alles konfigurieren kann.

Also Raimund hatte Recht mit seinem Optimismus, dass es gehen sollte ;)

Viele Grüße

Christian

RayDigital hat geschrieben: 04.04.2021, 18:49
Fujak hat geschrieben: 04.04.2021, 13:17 Hallo zusammen,

da das Thema Euphony tatsächlich wenig mit dem eRED-DOCk zu tun hat, würde ich vorschlagen, weitere Erörterungen zu diesem Thema in den bereits dafür vorhandenen Threads fortzusetzen:
Erfahrungen mit Euphony?
Audioplayer-Software im Vergleich (insbes.: ab hier: viewtopic.php?p=195150#p195150)
Gerne.

Gruß,
Raimund
taggart
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Beitrag von taggart »

Hallo Stefan,
Stipe hat geschrieben: 14.04.2021, 11:35 ja, das Thema EQ ist nicht so trivial.
Ich nähere mich ja gerade dem Thema KH, wozu ich mir den RME-ADI2-DAC angeschafft habe.
Der wird per spdif vom eRed gespeist und kann dann den KH eq'ed versorgen (und als VV auch LS speisen).
Das geht gut soweit, aber nicht sehr praktisch den REM nur dafür anzuschaffen.
Den RME ADI2 DAC hatte ich vor ein oder zwei Jahren schon mal hier zum Testen. Genau deshalb, weil ich damit das EQing in den DAC/KHV hätte verschieben können. Habe mir damals 10 Tage Zeit genommen, aber letztlich bin ich klanglich damit nicht ganz glücklich geworden und er musste wieder gehen ...

Aber dennoch danke für den Hinweis.

Gruß, Christoph
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Janho
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Roon

Beitrag von Janho »

Hallo,

Ich weiß nicht, ob das schon besprochen wurde, oder in wie weit das überhaupt einige betrifft, aber:

Es wird kein Roon Zertifikat für den den eRed Mod geben.

Ich habe den eRed Dock / eRed Mod unter anderem in der Hoffnung gekauft, dass Roon vollständig integriert und als Endpoint nutzbar wird. Leider wird dies nicht mehr geschehen. Wer Roon nutzt, der betreibt oft bereits einen dedizierten Server auf welchem der Roon Core läuft. Dann zusätzlich noch einen raspberry Pi als Schnittstelle zwischen dem Server und dem eRed zu nutzen finde ich sehr lästig.

Hier der neue Eintrag, auf der Website des Herstellers, bezüglich Roon:
Roon Ready certification for audio devices only applies to final products and cannot apply to OEM components such as the eRED-MOD.
With this in mind, our interface can be used within a product that is compatible with the Roon ecosystem.

Manufacturers and brands are welcome to contact us for more information about a custom implementation.
Ob das nun letztendlich an Roon liegt oder an eRed weiß ich nicht. Oder ob ein Zertifikat einfach zu teuer gewesen wäre - reine Spekulation. Jedenfalls bin ich etwas enttäuscht.

Grüße,

Jan
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pwatts
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Beitrag von pwatts »

Hallo zusammen,

Bitte entschuldigt mein Deutsch, da es von Google übersetzt wurde :) Eines der großen Dinge, die mich zu aktives-hoeren geführt haben, ist die Popularität von ERED-MOD-Benutzern/-Fans. Es ist ein ausgezeichnetes Produkt, unabhängig vom Geld und der beste DIY-Streamer, den ich in Bezug auf die Qualität mit Abstand getestet habe.

Ich war vor einem Jahr von der Technik fasziniert und habe ein DOCK bestellt und war von der Qualität überrascht. Ich brauchte jedoch einen richtigen I2S-Ausgang auf HDMI und fand Bereiche, von denen ich dachte, dass sie verbessert werden könnten. Natürlich geriet es ein wenig außer Kontrolle, da ich mit anderen Konzepten experimentieren wollte und einige übrig gebliebene Materialien hatte, die ich wiederverwenden konnte.
Alle Details unten, aber hier sind zwei Innenaufnahmen des endgültigen Designs. Bilder sind nicht so toll, da ich nur schließen und anfangen wollte, es zu benutzen :)
Irgendwie sieht es auch etwas schief aus, aber alles ist schön gerade. Die DC-Verkabelung wurde bewusst so vorgenommen, dass sie getrennt bleibt und keine Störgeräusche aufnimmt.

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Alles außer dem Modul wurde kundenspezifisch entworfen und zusammengebaut. Einige Höhepunkte:

- Drei separate Power-Header für Modul, Clock und S/PDIF/AES3/I2S und umfangreiche zusätzliche Filterung vor der Regelung. Diese werden wiederum von massiv übertriebenen dedizierten Netzteilen gespeist, da der Gesamtstromverbrauch weniger als 2 W beträgt.
- Niedrigste Jitter-Oszillatoren der Branche, Typ Crystek 957 zur Bereitstellung der Audio-Master-Clocks.
- Neutrik Ethercon mit separaten Transformatoren mit weniger parasitären Leckagen und höherer ESD-Immunität als integrierte Magjacks. Es kostet jedoch mehr und benötigt mehr Platz auf der Platine.
- AES3 & S/PDIF auf BNC, mit guter Schaltungskonditionierung und hochwertigen Komponenten. Dies ist meiner Meinung nach einer der größten Mängel des DOCK.
- I2S am HDMI-Ausgang mit dedizierter Stromversorgung und extrem optimiertem Schaltungspfad.
- Überall sehr leise Regler, jeder speziell für die Anwendung gekennzeichnet.
- DIP-Schalter zum Deaktivieren der S/PDIF- bzw. I2S-Stromversorgung, da in Wirklichkeit nur ein Ausgang verwendet wird. Weniger Strom bedeutet weniger Welligkeit und Rauschen und weniger Übersprechen von ungenutzten Strahlungsschnittstellen.
- Schirmkäfige für die Clock-Schaltung bzw. die S/PDIF-Sektionen, plus eine 'Wand' dazwischen an der Seite des MOD. Ein separater Käfig für das MOD selbst war aus Platzgründen nicht möglich, aber die aktuelle Methode, alles andere abzuschirmen, funktioniert gut.
- Viele passive Filter, einschließlich OSCON-Elektrolyten, MKP-Folie und die widerstandsfähigsten keramischen Dielektrika.
- Kühlkörper aus einem RPi-Kit wurden den Chips im Modul hinzugefügt, da sie etwas heiß werden. Die Hitze selbst ist nicht das Problem, aber Hitze-Deltas verursachen eine Änderung des Signaltimings, so dass eine Begrenzung zu einer konstanten Leistung beiträgt.
- Äußerste Sorgfalt beim PCB-Layout, um die kürzesten und reinsten Signalwege kritischer Signale ohne Übersprechen oder Integritätsverlust zu gewährleisten.
- Gepufferter Header für SPI und UART bei Bedarf.

Aus Kostengründen musste ich die Platine unter 100x100mm halten, was eine ziemliche Herausforderung darstellte, da ich vier Leiterplattenlagen verwenden musste und die Kosten bei Überschreitung dieser Abmessungen stark ansteigen. Gleiches gilt für den Verzicht auf eine Vergoldung, die außer der einfachen Lötbarkeit und der Haltbarkeit der Platine keine wirklichen Vorteile bietet. Da Geräuschisolierung und Abschirmung ein großer Teil der Designkriterien waren, wurde bewusst auf Frontpanel/LCD oder andere Einstellungen verzichtet, um eventuell auftretendes Rauschen zu minimieren.

Unten ist ein Bild, das die ursprüngliche Fußleiste mit meiner in der frühen Montagephase vergleicht. Normalerweise mag ich rote Lötstopplacke nicht, fand es aber passend zur Modulfarbe.

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Dies ist die Oberseite des letzten Moduls, mit und ohne Käfigabdeckungen:

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Das Netzteil ist ein zweistufiges Konzept aus vertikal montierten ungeregelten Netzteilen, dann jeweils einem separaten Regler, um die Takte, den Digitalausgang bzw. das Modul zu versorgen.
Die Ober- und Unterseite des DC-Leistungsmoduls sind unten dargestellt: nichts Besonderes, nur ein 25VA-Transformator mit Dämpfer, Soft-Recovery-Schottky-Dioden, Gleichtaktfilterung, gestaffelte RC- und LC-Filter und eine Kombination aus Film-, Elektrolyt-, Tantal- und Keramikkondensatoren. Die Gesamtkapazität pro Netzteil beträgt knapp 40,000uF.

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Unten sind die Regelungsmodule, sie sind aus dem Studer 900-Konzept abgeleitet, das ich ein wenig geändert und mit SMD-Geräten minituarisiert habe. Das Gesamtergebnis ist einer der besten Regler, die ich je erlebt habe, mit extremer Präzision und Stabilität.

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Schließlich das Stromeingangsmodul, das ich auch als Allzweck-Design für andere Projekte erstellt habe. Es verfügt über einen hervorragenden AC-Eingangsfilter, der weitgehend auf dem Fo-Felix AC-Filterkonzept basiert, jedoch mit einigen Modifikationen. Es verfügt außerdem über einen 12-V-DC-Triggereingang und vier strombegrenzte gepufferte Triggerausgänge, um ein ganzes Netzwerk anderer Geräte wie DACs, Vorverstärker und Verstärker anzusteuern. Die Triggerausgänge können so konfiguriert werden, dass sie mit dem Eingang aktiviert werden oder nachdem das Modul hochgefahren und mit seinem DHCP-Server verbunden ist.

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An dem Chassis war nichts Revolutionäres oder Ausgefallenes, da es maßgefertigt wurde und sowieso in einem Geräterack sein wird. Ich habe dies dem Auseinanderhacken eines kommerziellen DIY-Gehäuses vorgezogen, da ich die Größe und das Layout genau auf meine Anforderungen optimieren kann. Sobald alle meine verwandten Projekte fertig sind, habe ich schöne passende gravierte Aluminium-Frontplatten, die nur vorne verschraubt werden. Chassis ist pulverbeschichteter gebogener Stahl. Netzteile, Eingänge, Module und Regler wurden optimal platziert, um platzsparend zu sein und dennoch eine ordentliche Trennung von kritischen Teilen zu ermöglichen. Ich habe auch eine Stahlwand zwischen dem Modul und dem Stromeingang hinzugefügt, um bei der Abschirmung zu helfen.

Auf der Vorderseite befindet sich lediglich ein einfacher Netzschalter mit einem zweifarbigen LED-Ring. Es leuchtet rot, während das Modul bootet (oder was sonst noch falsch ist), und wird dann grün, wenn es zum Streamen bereit ist. Die gesamte Nicht-Steuerungsverkabelung ist OFC versilbert mit Teflon-Isolierung: Es gibt überhaupt keine Signalverkabelung, da alles auf der Platine enthalten ist, die Verkabelung ist nur für DC oder Steuerung. Die DC-Leitungen von den Reglern zum Modul wurden so kurz wie möglich gehalten, da dies am kritischsten ist.

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Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich kann nicht viel über die Leistung sagen, da es keine Funktionalität über das hinaus bietet, was das Standard-Mainboard leistet, aber ich denke, meins klingt viel besser und die gemessenen Ausgangswellenformen sind definitiv sauberer. Auch das Netzteilgeräusch ist geringer. Ich habe den I2S-Ausgang noch nicht getestet, da ich noch keinen I2S-DAC bei mir habe, aber die Absicht ist, ihn mit meinem kommenden 9-Kanal-DSP / DAC-Aktivlautsprecherprojekt zu verwenden, aber mit dem Fabrikfeuer von AKM wird es so sein muss ein bisschen warten, während ich andere Projekte fertigstelle. Insgesamt ist die Absicht jedoch, es mit meinem kommenden benutzerdefinierten Ethernet-Switch und der synchronisierbaren PCIe-Netzwerkschnittstellenkarte zu verwenden.

Ich war etwas verärgert, als ich über das Roon-Problem las, als endlich veröffentlicht wurde, dass die DIY-Nutzung nicht unterstützt wird, also entscheide ich mich für Audioirvana für die Wiedergabe, da Daphile und BubbleUPnP kein hochauflösendes Tidal-Streaming unterstützen.

Ich habe mir nicht vorgenommen, dies zu vermarkten, da es ein reiner Entwurf für mich war, aber wenn genug Interesse besteht, kann ich darüber nachdenken, mehr zu bauen.
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dirk-rs
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Beitrag von dirk-rs »

Hi,

das ist wirklich amtlich geworden! Schönes Projekt!

Gruss Dirk
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Erwin-mit-G
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Beitrag von Erwin-mit-G »

Hallo Pierre,

ich bin wirklich tief beeindruckt, was du aus dem eRed-Dock gezaubert hast.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem ansehnlichen Kunstwerk!

Ich glaube, das wird für so manche hier eine Quelle der Inspiration, und du wirst noch so einige Fragen zu beantworten haben...

Bei mir spielt der eRed-Dock "nur" in seiner Grundversion - demnächst auch mit guter Clock (Neutron Star 3) - und ich bin schon äußerst angetan von dem natürlichen Klang.
Wie muss dann wohl dein Gerät klingen!

Schöne Zeit in diesem Forum,
Erwin
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pwatts
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Beitrag von pwatts »

Danke für die netten Bemerkungen und Fragen natürlich erwünscht!

Die Uhren von Neutron Star 3 scheinen erstaunlich und wahrscheinlich besser als die von mir verwendete Lösung zu sein, kosten aber weitaus mehr als die von mir verwendeten Uhren (und es werden natürlich zwei benötigt). Ich bin sehr gespannt, Ihre Erkenntnisse zu lesen.
Interessant ist, dass sie anscheinend keine sehr teuren Komponenten verwenden (zumindest das, was ich sehen kann; der Trenntransformator ist zum Beispiel ein Standard-Ethernet-Transformator), daher denke ich, dass das Geld wahrscheinlich in die enorme Menge an F&E fließt, die sie investiert haben. Auch die Behauptungen über Masseschleifen sind völlig richtig, aber wenn Sie ein separates Netzteil mit einem eigenen Netztransformator verwenden, ist die Isolierung bereits vorhanden, zumindest wenn nur ein Taktausgang verwendet wird.

Ich hatte schon ein paar Anfragen, vielleicht noch mehr zu bauen: Im Prinzip bin ich in Ordnung, das zu erkunden, aber beachte nur, dass für ein oder zwei die Kosten einfach nicht vertretbar sind. Idealerweise >10, aber 5 sollten bereits möglich sein. Die größte Herausforderung ist die immer schlimmer werdende Verknappung von Komponenten. Darüber hinaus erfolgen Funktionsanfragen und spezifische Anpassungen für einzelne Anwendungsfälle immer in Gruppenkäufen. Ich spiele aber gerne mit und recherchiere zumindest Optionen, daher sind Beiträge und Diskussionen willkommen.
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morphologic
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Beitrag von morphologic »

Hallo Pierre,

so, nun auch per Thread-Posting:
ein beeindruckendes Werk mit sehr interessanten Ideen und darüber hinaus exzellent und spannend dokumentiert.

Chapeau!


Ich bin interessiert, könnte mir aber auch vorstellen, dass bei der Clock (z.B. NS 3 oder, falls die elektrisch passen sollte, die Andrea Mori Low Phase Noise Clock) klanglich tatsächlich noch einiges zu holen wäre.

FG - Albert
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dirk-rs
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Beitrag von dirk-rs »

Hi,

ich vermute wenn es preislich im Rahmen bleibt wirst Du die 5-10 schnell erreicht haben.

Gruss Dirk
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