eRED-DOCK network audio renderer module

taggart
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Beitrag von taggart »

Hallo Robert,
ich höre zwar kein Radio über das eRED-DOCK, schalte aber durchaus zwischen meiner eigenen Bibliothek, Tidal und Qobuz beliebig hin und her.
Meine eigenen Songs werden immer als WAV "ausgeliefert", bei Tidal sind es FLAC oder M4A Dateien. Egal in welche Reihenfolge ich was abspiele, geht das einwandfrei.
Mein DLNA-Server ist allerdings JRMC und nicht der LMS.

Fehler beim Streaming stecken m.E.n. häufig im Detail bzw. in einer ungünstigen Kombination. Man kann sich dann leider nur durch Kreuztests langsam herantasten und rausfinden, wo genau es hakt.

Gruß, Christoph
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rpaul
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Beitrag von rpaul »

Hallo Fujak, Hallo Christoph,

danke für eure Hinweise.

Die haben mich auf den Gedanken gebracht, dass meine Rumprobirerei mit dem MinimServer ursächlich sein könnte. Den habe ich mal parallel zum LMS installiert. Wenn meine Vermutung zutrifft, heißt das aber auch, dass der MinimServer bei seiner Installation die Konfiguration des LMS tangiert/verändert.

viele Grüße
Robert
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo Robert,

bei mir vertragen sich minimserver und lms problemlos. Dann prüf du doch mal, auf welchen Ports die jeweils agieren. Das kann man den jeweiligen Konfigurations/Einstellungsseiten nachschauen.

Viele Grüße

Jochen
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rpaul
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Beitrag von rpaul »

Hallo Jochen,

beide Web-GUIs laufen auf getrennten Ports (9000 und 9790). Ich habe heute spaßeshalber den Minim2 noch einmal installiert. Sobald der läuft, stellt der eROD-DOCK seine Wiedergabe, gefüttert vom LMS, ein.

Ich schick dies mal in die Schweiz.

Frohes Fest euch allen!
Robert
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Stipe
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Beitrag von Stipe »

Guten Tag zusammen,

bisher füttere ich den eRD mit Qobuz über ein Samsung S10e per Bubble-Upnp. Beide Geräte (eRD und S10e) hängen alleine im gleichen 5GHz Netz.
Das funktioniert gut, manchmal muss man das Smartphone neu starten, wenn der eRD still bleibt.

Gesten war mein Schwager zu Besuch mit seinem iPad Mini. Wir haben aus Interesse mal versucht mit dem iPad die Steuerung des eRD zu übernehmen. Als App fiel die Wahl auf mconnect-lite (also die kostenlose Version mit Werbung), die Anbindung von Qobuz ging gut, der eRD wird erkannt. Aber er spielt nicht. Neustarts des iPad helfen nicht.

Hat jemand von Euch schon mal über ein iPad den eRD gesteuert und mit Streaming-Daten versorgt? Falls ja, welche App habt ihr benutzt?
In den Release-Notes steht etwas von * v1.31 - Fix issue preventing to play TIDAL streams with mConnect, von daher sollte es irgendwie gehen, aber was ist der Trick?

Viele Grüße, Stefan
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hohohoho....

Hatte bisher leider noch keine Zeit men eRed an den Start zu bekommen...

Mag jemand mal testen, ob das mit Roon funktioniert? Irgendwie kommt Roon ja nicht aus dem Quark eRed zu verifizieren.

https://www.youtube.com/watch?v=Ar5vE9vkg9E

Merci und Gruß

Christian
Gionni
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Beitrag von Gionni »

chriss0212 hat geschrieben: 28.12.2020, 18:49 Hohohoho....

Hatte bisher leider noch keine Zeit men eRed an den Start zu bekommen...

Merci und Gruß

Christian
Hi

dito mein ered liegt hier auch rum und wartet das es losgeht :mrgreen:
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Ein interessanter Faden zu Roon:

https://audiophilestyle.com/forums/top ... ck/page/2/

Grüße

Christian
taggart
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Beitrag von taggart »

Hallo zusammen,
betreibt irgendjemand von euch das eRED-DOCK über den SPDIF-Ausgang?
Und falls ja, ist euch schon mal aufgefallen (oder könntet ihr es testen), dass die Frequenz 176,4 KHz nicht spielt?

Ich habe das nur über SPDIF, nicht über I2S. Und es ist nur diese eine Frequenz.

Gruß, Christoph
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bm900
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Beitrag von bm900 »

Moin:)

Mein eRed-Dock ist auch endlich am laufen!

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Ich habe es gerade testweise per Foobar (als Server und Controllpoint) Probe gehört. Wlan seitig ist es erstmal per TL-WR902AC eingebunden.

Der erste Eindruck war zwar sehr positiv (Osvaldo Pugliese, Negracha), sehr direkt, detailreich und spielfreudig. Das 2. Stück (F.P. Zimmermann, Ysaye Solosonate 3, Ballade) ging in dieser Konstellation allerdings gar nicht gut. Da ist das eRed-Dock oder mein Fireface (?) nicht mehr mit dem Frequenzumfang der Aufnahme zurecht gekommen. Das äußerte sich in sirrenden Frequenzen die vor allem bei hohen Tönen und Doppeltönen mitgschwungen haben. Geradezu als ob bei einem akkustischen Instrument eine Seite mitscheppert bzw. ein bisschen so, wie eine Geige klingt, wenn sie mit einem billigen Mikrofon aufgenommen wird und die Obertöne verzerren. Da das Fireface über USB überhaupt keine Probleme mit der Aufnahme hat, vermute ich den Fehler am eRed-Dock. Hat jemand eine Idee womit das zusammen hängen kann? Strom vielleicht? Bin da am Peaktech. Man sieht beim Frequenzvergleich zwischen Original (grün) und aufgenommenem eRed-Dock (rot) auch, dass der Frequenzgang ab 9khz auseinander geht. Muss morgen mal testen, ob ich mit anderer Software bessere Ergebnisse erziele.

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Viele Grüße
Börge
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Börge,

was meinst Du in Deinem Testaufbau mit
Original (grün) und aufgenommenem eRed-Dock (rot)
?
Was genau misst Du da?

Da das eRED-DOCK ein pieksauberes Digitalsignal ausgibt, zwei Fragen zu Deiner SPDIF-Anschluss-Stelle:
1. Wie hast Du dort sichergestellt, dass der erforderliche Wellen-Widerstand eingehalten wird? Das ist durch das eingesetzte Isolationsband nicht genau zu erkennen.
2. Welches SPDIF-Kabel hast Du eingesetzt?

Grüße
Fujak
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bm900
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Beitrag von bm900 »

Hallo Fujak,
Fujak hat geschrieben: 20.01.2021, 21:38 Was genau misst Du da?
einen Frequenzscan (Audition) vom Originaltrack im Vergleich zu einem Frequenzscan vom aufgenommenen SPDIF Input. Über den SPDIF Input bekomme ich einen höheren Ausschlag ab 9 Khz. Ich vermute da die mitschwingenden bzw. verzerrten Frequenzen.

1. Weiß ich nicht, das habe ich löten lassen. Was gibt es denn da zu beachten? Ist nicht nur das Kabel für den Wellenwiderstand verantwortlich?
2. Das Kabel ist ein Oyaide FTVS-510. Der BNC Input am Fireface ist die Standard Fireface Chinch Buchse.

Viele Grüße
Börge
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Börge,

welchen SPDIF-Input meinst Du? Der eRD weist einen SPDIF-Output auf. Hier müsste der Mess-Abgriff erfolgen.

Dein eingesetztes SPDIF-Kabel ist von ausreichend guter Qualität, welches sicherlich den Wellen-Widerstand einhält, doch die gelötete Anschluss-Stelle kann das ziemlich zunichte machen, wenn da noch ein Zwischenstück eingelötet wurde - wie es auf mich den Anschein macht.
Idealerweise wird die Schirmung direkt an der entsprechenden Lötstelle auf der Platine aufgelötet, ebenso der Innenleiter, der kürzest (!) möglich aus dem Kabel bzw. dem Außenschirm herausgeführt werden sollte.
Das scheint mir nicht so ganz eindeutig der Fall zu sein. Zudem überkreuzen sich beide Leiter vor den Lötstellen und kommen sich dadurch sehr nahe, was ebenfalls den Wellen-Widerstand korrumpiert (in dem Fall absenkt).

Grüße
Fujak
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bm900
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Beitrag von bm900 »

Hallo Fujak,

da ist kein Zwischenstück eingelötet. Schirm und Innenleiter wurden direkt vom Kabel an die Platine gelötet. Der blaue Innenleiter ist ca. 1 cm lang..


Viele Grüße
Börge
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bm900
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Beitrag von bm900 »

Oh, glaube ich hab das Problem gefunden. Vergaß vor lauter Vorfreude auf das eRed-Dock die Clock Source im Fireface auf SPDIF In umzustellen. :?

Entschuldigt bitte den Fehlalarm..

Klingt auch gleich viel besser:))
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