Netzkabel - Meterware

xenius
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Beitrag von xenius »

P.S.

Ansonsten habe ich diese Oyaide Nachbau Sets in Benutzung und bin auch damit recht zufrieden
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

xenius hat geschrieben: 10.01.2022, 17:37Ich habe bisher nur die Rein-Kupfer Viborg in Gebrauch, ..
Zuleitung und Innenverdrahtung sind aus 6 oder 7N Acrolink Drähten gemacht.
Klanglich vermisse ich damit absolut nichts,...
Hallo Fred,
hast du eine Methode, die Reinkupferoberfläche(n) frei von Oxidation zu halten?
Kontaktfett zum Ausschluss von Luftsauerstoff? Regelmäßige Reinigung? Herausziehen und Wiedereinstecken als einfachste Methode zum Abschaben von Oxidation?
Ich habe u.a. IEGO Cu-Verbinder, traue ihnen aber nicht langfristig...
Grüße
Hans-Martin
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xenius
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Beitrag von xenius »

Hans-Martin hat geschrieben: 10.01.2022, 23:50
xenius hat geschrieben: 10.01.2022, 17:37Ich habe bisher nur die Rein-Kupfer Viborg in Gebrauch, ..
Zuleitung und Innenverdrahtung sind aus 6 oder 7N Acrolink Drähten gemacht.
Klanglich vermisse ich damit absolut nichts,...
Hallo Fred,
hast du eine Methode, die Reinkupferoberfläche(n) frei von Oxidation zu halten?
Kontaktfett zum Ausschluss von Luftsauerstoff? Regelmäßige Reinigung? Herausziehen und Wiedereinstecken als einfachste Methode zum Abschaben von Oxidation?
Ich habe u.a. IEGO Cu-Verbinder, traue ihnen aber nicht langfristig...
Grüße
Hans-Martin

Hallo Hans-Martin,

Meine Viborg Reinkupfer Stecker sind jetzt seit etwa 2 Jahren in Betrieb, und sie sind immer noch absolut blank und frei von jeglicher Oxidation.
Sowohl Schukostecker als auch C15 Stecker und Buchse in Geräten, die ich verbaut habe.

Wie lange das noch so bleibt, weiß ich nicht, aber bis Grünspan überhaupt ansetzt, müssten m.M. und Erfahrung nach viele, viele Jahre bis Jahrzehnte vergehen.
Selbst daß Kupfer dunkel wird, dauert einige Jahre mehr.

Im Zweifel könnte man alle paar Jahre mal mit feinster Stahlwolle (die 000) und etwas Zitronensaft vielleicht oder auch ein dünnflüssiges Öl polieren, dann hält es wieder für einige Zeit.
Fett würde ja in der Buchse durch gest sitzenden Kontakt abgeschoben bzw weg gedrückt werden, also schützt es nur die Stellen, die nicht in Kontakt mit der Gegenstelle gekommen sind.

Mit der 000 Stahlwolle und Zitronensaft polieren ich schon mal die Seitenflächen der Plattenteller, was hervorragend funktioniert

Kupfer hab ich noch nicht mit dieser sauren Flüssigkeit behandelt, weiß daher nicht, wie es reagiert, bei Aluminium klappt es aber super ohne anzulaufen.

Beste Grüße Fred
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higginsd
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Beitrag von higginsd »

Vielleicht Kontaktreiniger aus dem Elektronik-Bedarf?

Viele Grüße
Dirk
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Hallo Dirk

das Thema wurde bereits hier mal behandelt: viewtopic.php?f=23&t=2318 und dürfte immer noch aktuell sein.

Viele Grüße
Jörg
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Milhouse
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Beitrag von Milhouse »

Hallo zusammen,

Ich bin da genauso skeptisch wir Hans-Martin.
Bzgl. Des Kontaktsprays frage ich mich auch, ob dieses überhaupt gegen Kupfer Oxid hilft. Das Kupfer oxidiert m.E. schon nach weniger Stunden an der Luft.
Aber vielleicht macht ja die Oxid-Schicht den guten Klang aus . . .

Beste Grüße,

Eric
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo zusammen,

kann denn CuO als Nichtleiter überhaupt relevant sein? Wenn kein Strom fließt, merkt man das ja. CuO ist in verdünnten Säuren löslich. Ob das auch für Zitronensaft gilt, ist die Frage, denn Zitronensäure ist eine schwache Säure, die im Saft auch verdünnt vorliegt.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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SolidCore
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Netzkabel

Beitrag von SolidCore »

Hallo zusammen

Oxyd ist nicht gleich Oxyd. Möchte das nun nicht alles raus suchen.
Habe aber noch im Kopf, das Kupfer-Oxyd sehr schlecht leitet, wobei Silber-Oxyd noch sehr gut leitet.

Man muss auch wissen, das Oxyd, zumindest bei Kupfer, auch Anschlussstellen unterwandert.

Wenn Luft dies begünstigt, sehe ich eine Erklärung darin, das ein Kontaktmittel die blanke Ader davor schützt.

Gruß
Stephan
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jackelsson
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Beitrag von jackelsson »

jackelsson hat geschrieben: 09.01.2022, 19:34 ich bräuchte mal ein paar Ideen / Vorschläge...

Ich bastel hier für einen Versuch gerade an der Zusammenstellung eines eher vollmundig spielenden Netzkabels. Der Fokus soll dabei ganz klar auf einer Klangsignatur liegen, die tonal eher warm, farbig und saftig ist und dabei ruhig das letzte bisschen Auflösung dafür opfern darf.

Für das Kabel ergibt sich daraus aus meiner Erfahrung heraus die Verwendung des Furutech FP-TCS31, das hatte hier bei mir bisher die satteste Klangsignatur.

Von den Steckern, die ich selber vor anderthalb Jahren hier durchprobiert habe, waren die goldbeschichteten Reinkupferstecker Furutech FI-46 NCF (G) diejenigen, die am deutlichsten in die beschriebene Richtung gingen.
Hallo zusammen,

während Ihr hier über den Problemkreis verrottender Steckverbinder sinniert, mache ich mal mit meinem Luxusproblem weiter... :mrgreen:

Danke erst einmal für das Feedback soweit — aber so ganz richtig weiter gebracht hat mich das jetzt dann leider ja doch nicht. Nun denn: einen kurz mal angedachten Versuch mit Sonarquest-Schukos überspringe ich jetzt einfach mal, obwohl ich die Stecker jetzt hier schon liegen habe, und mache nun doch direkt mit den Furutech FI-E46 NCF (G) weiter.

...wahrscheinlich mag ich einfach die Einspielzeit von NCF-Steckern so gerne. :roll:
SolidCore hat geschrieben: 09.01.2022, 20:29 Hallo Swen

Das widerspricht sich aber. In deiner Verlinkung schreibst du: (...)
Hallo Stephan,

naja, das Neotech-Kabel habe ich vor deutlich über anderthalb Jahren, noch relativ am Anfang meiner "Netzkabelreise" ausprobiert — und die Stecker halt nur im Kontext dieses Gesamtkonstrukts. Und dieses Gesamtkonstrukt spielte schon sehr bassbetont, das hat alles andere Überstrahlt. Das die Stecker alleine eher auf der zackigen Seite sind, habe ich irgendwo mal als Kommentar gelesen. Wenn ich mich nicht täusche, dann war das sogar ein Kommentar von Dir... :mrgreen:
SolidCore hat geschrieben: 09.01.2022, 20:29 Kleiner Tip: Wenn du irgendwo ein gebrauchtes 7N bekommen kannst, sollte das mit deinen Furutech Steckern genau in deine gewünschte Richtung gehen. Dabei wesentlich homogener, und besserem Druck/Konturen, als mit dem Furutech-Kabel.

Gruß
Stephan
Danke für den Tipp. Aber ehrlich gesagt wollte ich jetzt nicht noch weiter mit verschiedenen Kabeltypen herumspielen und habe das FP-TCS31 ja auch schon hier. Ich weiß ja, was mich beim Furutech erwartet und balanciere das mit der Steckerbestückung aus. :)

Ich mach dann mal weiter...

Gruß,
Swen
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Hubert_t
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Beitrag von Hubert_t »

Luxman4Ever hat geschrieben: 29.12.2021, 10:50
Hubert_t hat geschrieben: 09.12.2021, 16:37 Mich würde interessieren, wie das Furutech TCS31 Kabel im Vergleich zum Furutech FP022N aufspielt.

Liebe Grüße
Ich hab mir eines gebaut mit Original Furutech Rhodium Steckern mit Fahrstuhlklemme.
Mir gefaellt das 022N besser - das TCS31 ist mir zu langsam und zu "lahm" im Klang im Vergleich zum 022N.
Auch der Bass war bei mir zuviel und deutlich weniger kontrolliert.

Kann aber an Ketten die in Richtung aggressiv gehen die entscheidende Verbesserung sein.

Beste Gruesse Bernd
Dankeschön.
LG Hubert
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Milhouse
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Beitrag von Milhouse »

Hallo zusammen,

Kurzem Rückmeldung bzgl. Der Monosaudio Stecker vom Ali.

Die Stecker machen einen wertigen Eindruck. Habe allerdings noch keinen Kontakt angefeilt, um zu überprüfen, ob es wirklich Kupfer ist.
Die Kontakte der Kaltgerätekupplung spreizten sich jedoch nach mehrfachem einstecken etwas, eventuell ein Hinweis, das es sich um Kupfer handelt, da geringere Federkraft.

Wie klingen sie nun? Als Kombi mit meinem Schaffner Tempest mit Eupen 2.5 wirklich beeindruckend. Allerdings glaube ich, das der Stecker hier das geringste dazu beiträgt.

Beste Grüße,

Eric
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Thomas86
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Beitrag von Thomas86 »

Moin Eric,

Wo genau nutzt du die Netzkabel?
An deinen LS oder deinen Kopfhörer Setup?

Gruß
Thomas
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Milhouse
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Beitrag von Milhouse »

Hallo Thomas,

an den LS.

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Gruss,

Eric
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Hifitape
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Beitrag von Hifitape »

Guten Tag.

Betreff kabelnde an Gerätestecker (mit madenschrauben) …, sollte, oder muss ich die mit aderendhülsen versehen ?

Wenn ja, was für aderendhülsen ?
Die kabel sind Kupfer/versilbert.

Meine kabel selbst konfektioniert : als Netzkabel für endstufe, von mc intosh.

… div. netzkabel mit Isotek sequel.

Jetzt mein teuerstes, Isotek Optimum, ähnlich dem Furutech 1.4.

Die Stecker Furutech (vergoldet), anfänglich entgegen dem Schriftzug, tönte … nicht gut/dumpf.
Gewechselt, jetzt … befreit.

Lasse es jetzt mal so, später wieder das vorherige dran, um zu prüfen, ist ein positiver Effekt vorhanden.

Dank oder wegen diesem thread, werde ich mir den Furutech Stecker (den top Off …)
leisten.

Wollte noch Fotos hochladen : (Tippe auf Symbole, geht nicht ?!?)

Besten Dank für eure Meinung !
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Hifitape hat geschrieben: 24.01.2022, 20:37 Wollte noch Fotos hochladen : (Tippe auf Symbole, geht nicht ?!?)
Hallo Marcel

Schau mal hier:
viewtopic.php?p=18#p18

Gruß Jörg
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