Netzkabel - Meterware

Luxman4Ever
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Beitrag von Luxman4Ever »

Ein aehnliches Erlebnis hab ich vor einigen Tagen mit einem Furutech 022N und zwei verschiedenen Steckerpaaren gemacht.
Wer das identische Kabel mit den unterschiedlichen Steckern hoert glaubt nicht das es dasselbe Kabel ist.

Beste Gruesse Bernd
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Hubert_t
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Beitrag von Hubert_t »

Hi Martin,
m.E. sind es nicht primär die Stecker, sondern immer eine Kombination aus Kabel und Stecker.
Dabei kommt es nicht nur auf das verwendetet Material an, sondern auch auf die Bauart der Stecker.

Ich habe folgende Stecker hauptsächlich am LAPP Oelflex 3 x 2,5 mm2, aber auch einige wenige am Furutech FP022 und FP 032 getestet:
Am Lapp Kabel:

Oyaide original blau - rhodiniert: Zuviel Tiefbass, zu wenig Oberbass, gute Stimmen, etwas erweiterter Hochton

Oyaide Kopie blau rhodium CN: nahezu identisch s.o.

Oyaide Kopie rot - vergoldet : warm, etwas füllig, Bass nicht ganz so sauber, schöne Stimmen,

Sonarquest Kunststoffgehäuse - rhodiniert: trotz Rhodium wärmer klingend, etwas weniger füllig als Oyaide Fake - vergoldet. Etwas sauberer im Bass (Stecker braucht ca. 15 Std. bis es schön und transparent klingt, anfangs zäh, müde und verhangen). Tendenz leicht warm.

China Stecker Kunststoff - Kontakte versilbert: zu schrill in den Mitten, zu schlank = unbrauchbar

Wireworld Platinum Stecker OCC hochwertig versilbert. Klingt leicht seidig - kühl in den Mitten, super Auflösung in den Mitten und Hochton, etwas schlanker, passt gut zum Lapp, leider mit 139 € nicht billig. Tipp: diesen Wireworld Schuko Stecker kombiniere ich mit dem Sonarquest rhodium Kaltgeräte Stecker, der etwas Wärme und Volumen bringt. Dadurch sehr homogenes und schönes Kabel. Etwas relaxter als das Furutech FP022

Furutech Fi 50 R Kopie aus CN (hochwertige Kopie zu 49 $ mit sehr guter Kabelfixierung) - rhodiniert : Trotz Rhodium sehr neutraler Charakter, besser als alle o.g. Stecker, wenn man an beiden Kabelenden den gleichen Stecker verwenden möchte.

am Furutech FP 022:

Oyaide original blau - rhodiniert: Trockener ausgewogener Bass, sehr gute Stimmen, gute Auflösung,

Oyaide Kopie blau rhodium CN: nahezu identisch s.o.

Sonarquest Kunststoffgehäuse - rhodiniert: recht ausgewogen, in den Mitten einen Tick weniger geschmeidig, aber es geht noch besser s.u.

Furutech Fi 50 R Kopie aus CN (hochwertige Kopie zu 49 $ mit sehr guter Kabelfixierung) - rhodiniert : Minimal voller als das Oyaide - blau. Sehr harmonisch, passt alles, etwas dynamischer als Oyaide- Stecker ist nach ca. 8 Std. eingespielt, Kabel besser 100 Std.

Das wars auf die schnelle..

Zum Furutech FP 032 Kabel kann ich noch nicht so viel sagen. Wurde nur mit Furutech Fi 50 R Kopie aus CN konfektioniert. Ist aber noch nicht ganz eingespielt.

LG Hubert

Nachtrag: die vergoldeten Neotech Stecker klingen z.B. an einem Solid Core Cu Kabel schnell, transparent, sehr räumlich und mit schönen Klangfarben. Nur einen Tick zu schlank für meine Kette...
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ohneA
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Beitrag von ohneA »

Hallo Fujak, Bernd, Hubert.
Vielen Dank für eure Kommentare/ Input. Diesen Thread habe ich - glaube ich - bestimmt schon 3x von vorne bis hinten gelesen. Und ich zweifle überhaupt nicht (mehr) an dem Klangcharakter verschiedener Stecker. Aus dem Grund habe ich ja einen ganzen Schwung bei mir liegen (Akiko, Neotech, Sonarquest, Furutech). Was mich nur verwundert hat, dass ein Stecker selbst scheinbar eine Weile braucht, um sein Klangpotential zu entwickeln. Also nicht aus der Dose heraus gleich ordentlich klingt. Das hört sich - allein wenn ich meine eigenen Worte lese - so was von esoterisch abgehoben an... noch vor nicht allzu langer Zeit hätte ich (mir selbst) einen Vogel gezeigt.
Wie gesagt, um vielleicht nochmals deutlich zu machen was ich meine... Ich hatte die out of the box Neotech mit meinem Tunami V2 in Betrieb und war zwar recht positiv von der klanglichen Wärme und dem Tiefbass (vermutlich des Kabels), aber es matschte und war schrecklich zweidimensional. Das wurde zwar über die Tage besser, aber nicht wirklich gut. Daraufhin habe ich die Neotech gegen etwas betagte Furutech Rhodium Stecker getauscht und auf einmal war die Transparenz und Dreidimensionalität da (wenn auch ein ganzes Stück kälter im Klang), so dass ich gedacht habe, die Neotech wären ein totaler Fehlkauf gewesen. Habe die undifferenzierte, zweidimensionale Matschigkeit also auf die Neotech geschoben (was auch im Grunde nicht falsch war).

Jetzt neue Baustelle: Kabelstrecke P15 zu KECES.
Dort läuft seit Monaten die Neotech-Kombi an einem anderen Kabel. Jetzt dachte ich, ich tausche die vorgeblich schlechten Neotech gegen die endlich eingetroffenen und gedacht besseren Akiko. Jetzt musste ich aber feststellen, dass ich exakt die gleiche Feststellung wie seinerzeit bei dem Tunami mache. Die taufrischen Akiko matschen und es fehlt an Raumtiefe.
Soll heissen: Die Neotech haben sich über die Zeit scheinbar eingespielt und klingen nun herrlich räumlich mit ihrem eigenen Klangcharakter. Und dem gegenüber müssen die taufrischen Akiko wohl erst einmal eine gehörige Zeit am Strom hängen, bevor ich überhaupt eine klangliche Aussage treffen kann.
So was das gemeint.
Und das meine Frage, ob das sein kann? Oder ob ich jetzt vollkommen spinne?!
Gruss an alle Kabelfetischisten und Stecker-Esoteriker. :mrgreen:

Martin
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Hubert_t
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Beitrag von Hubert_t »

Ja kann sein.
Manche Stecker spielen schon nach 1 Std. sehr gut.
Meine o.g. Sonarquest brauchen wenigstens 15 Std.
Ich wollte sie schon aussortieren. Lasse sie aber dann nachts am Trenntrafo laufen.
Das hilft meistens..
LG Hubert
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SolidCore
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Netzkabel

Beitrag von SolidCore »

Hallo zusammen

Hinweis:

Die Akiko Netzstecker spielen neu wirklich etwas flach, und zeigen einen zu schlanken Tiefbass.
Sie brauchen wenigstens 3 Tage, wenn das Kabel allein bereits eingespielt ist.
Wenn möglich, an einem kräftigem Verbraucher. An einem Streamer mit 10W kann es auch gerne 10 Tage dauern.

Und nochmal der Hinweis:
Die hintere Kunststoffhülle ist relativ weich, und bremst ihn klanglich aus. Da fast alle Hüllen untereinander passen,
empfehl ich wirklich irgendwelche Aluminium-Hüllen daran. Der Klang wirkt damit offener, spielfreudiger, Konturen und Anschläge
mehr auf den Punkt. Mir selbst gefallen z.B die dunkleren Sonarquest immer noch sehr gut daran, die Variante die innen noch ein
schwarzes Inlay mit Zugentlastung hat, und zum Schluss schraubt man die geschlossene Hülle darüber, genau wie bei Oyaide F-1 + M-1e.
Wers noch offener und etwas schlanker haben möchte, nimmt die hellen Sonarquest Alu-Hüllen wo die Zugentlastungsschrauben durch die Hülle zeigen.
Man kann aber ebenso auch mal die polierten mit Carbon, also Fi-50 Plagiat Hüllen testen.

Die gleiche Klangliche Veränderung geht natürlich auch mit allen Steckern, die ein Plastikgehäuse haben. Wobei hartes Plastik wenig Trägheit zeigt.
Das ganze kann man auch anders herum spielen. Wem ein Kabel zu vorlaut oder "too much" vorkommt, mal die Hüllen von Akiko daran montieren.
Oder, falls Alu montiert ist, einen aus Kunststoff. Zum "ausbremsen" kann man auch einfach den Hohlraum IM Stecker mit Silikonkugeln oder Elektrikerknete auffüllen.

Die nächsten Jahre sind damit also nun verplant. Eine endlose Spielwiese. Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Das beste Kabel kann mit unpassenden Steckern nicht mehr überzeugen.

Habe noch einen sinnvollen Stecker z.B für Eupen Kabel entdeckt, passt preislich wunderbar, und gibt dem Mumpfkabel ein wenig seine Frische zurück.
https://www.ebay.de/itm/MARTIN-KAISER-S ... 1593461647

Als Schuko keinen Goldstecker, irgendeinen offen spielenden, günstigen. Nimmt man dann ein Eupen 3G1, also das 1mm²,
wird man angenehm überrascht, wie gut ein Netzkabel für 40,- schon spielt. Klangtendenz etwas Warm, aber schöne Stimmen und Klangfarben,
oben kein Auflösungswunder. Ich würds mal an allen Quell- und Digitalgeräten versuchen, die ein Schaltnetzteil haben. Je schlechter das ist, umso mehr lohnt das Kabel. Mag nun blöd klingen, aber genau dort bewirkt Ferrit echte Wunder.



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Gruß
Stephan
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ohneA
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Beitrag von ohneA »

Hallo zusammen.
Damit wäre dann meine eigene Vermutung bestätigt. OK, das bedeutet natürlich eine ordentliche Verzögerung beim Kabel/Stecker Tausch. Also beim Vergleichen. Oder man hat gleich mehrere Meter eines Kabels und konfektioniert die mit unterschiedlichen Steckern und lässt alles erst mal ne Weile an der Waschmaschine oder sonst einem Stromabnehmer einbrennen.

OK, einen habe ich für heute Abend noch.
Tunami V2.
Ich habe jetzt auf der Wegstrecke P15 zu KECES das selbstgedrehte Solidcore Verlegekabel in JSSG Ausführung mit Neotech Gold Steckern gegen das 4m Tunami V2 mit einseitig Neotech Gold ->IEC und Furutech FI-E35 (R) -> Schuko getauscht... ich hoffe das war jetzt detailliert genug :) ... und war baff.
Nein, nicht weil das Tunami V2 jetzt knallermässig supergut das selbstgedrehte outperformt hat. Nope. Ganz im Gegenteil. Ich glaube ich hab mit dem Tunami echt Geld zum Fenster rausgeschmissen. Das Klangbild wurde muffig, matschig, unpräzise und verlor eindeutig an Körper. Also nicht so ein klitzekleinwenig homöopathische Dosis, nein, Ohrwatschen mässig. Und das kann jetzt nicht an mangelnder Einspielzeit gelegen haben, denn ich habe ganz bewusst das Tunami nicht neu konfektioniert. Und es hat etwa die gleiche Einspielzeit wie das Eigenbaukabel.
Das war jetzt echt n Griff ins Klo.
Also nur um es nochmals zu sagen: An meiner Anlage klingt ein EUR schnuppelig fünfzig, Bohrmaschinen Verdrillkabel besser, als ein EUR 78.-/m Oyaide Tunami V2 Verlegekabel. Und das hat muffiger geklungen, obwohl auf der einen Seite ein "kalter" Rhodium Stecker konfektioniert war. Also einer, der eigentlich eher ins analytische geht und am Tunami einen deutlich besseren Eindruck hinterlassen hat, als das zuvor komplett mit Neotech Gold konfektionierte Kabel.
Ich bin noch völlig platt.

Also, wie gesagt, ich spreche nicht von Nuancen. Es ist ein DEUTLICHER Unterschied. Also ein krasser Klassenunterschied. Erklären kann ich mir das jetzt so erst mal nicht. Denn nur weil es 4m Kabel im Vergleich zu 1,2m Kabel ist, sollte es ja nicht einen solchen positiven/negativen Filtereffekt haben.
Gruss und gute Nacht

Martin
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SolidCore
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Netzkabel

Beitrag von SolidCore »

Hallo Martin

So schnell verrent man sich also.
Hast du das DiY Solid eng verdrillt?
Es gibt bei Mauritz Teflon-Schrumpfschläuche. Wenn du diese um die Einzelader, also pro Ader 1 Schrumpfi,
machst, am besten sogar nicht enganliegend, und das Kabel dann genau gleich wie vorher baust, gewinnst
du noch ein wenig Geschwindigkeit, aber vor allem Räumlichkeit dazu. Kostet ja nicht viel.
Fürs Grundwissen geht auch über jeweils eine Ader ein Baumwollschlauch, dann die Adern nicht ganz so
eng verdrillen. Beide sollten dein jetziges dann deklassieren. Vergleich ist natürlich nur fair mit gleichem Aufbau und Steckern.

Gruß
Stephan
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Martin
An meiner Anlage klingt ein EUR schnuppelig fünfzig, Bohrmaschinen Verdrillkabel besser, als ein EUR 78.-/m Oyaide Tunami V2 Verlegekabel
Es gab mal einen Amerikanischen Thread, wo man auf Stromkabel von Verlängerungskabeln aus dem Wall Mart geschworen hat ;)

Muss mal schauen, ob ich den Thread noch irgendwo finde ;)

Grüße

Christian
Amati
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Beitrag von Amati »

Guten Morgen,

@Stephan. Nicht enganliegend bedeutet also nicht geschrumpft?

Peter
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Ahh

Es waren Lautsprecher und Cinch Kabel ;)

https://6moons.com/audioreviews/whitel ... shine.html

Grüße

Christian
SolidCore
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Beitrag von SolidCore »

Amati hat geschrieben: 24.01.2021, 09:24 Guten Morgen,

@Stephan. Nicht enganliegend bedeutet also nicht geschrumpft?

Peter

Hallo Peter

Geschrumpft schon. Ein bisschen Luftschicht kann jedoch nie schaden.
Geht auch nur mit Heißluft-Pistole, der Schrumpfpunkt liegt bei PTFE deutlich höher.
Man verändert damit das Di-Elektrikum und die L-C Werte, dadurch kommt ein anderer Klang zustande.
PVC (allein) ist generell kein guter Audio-Isolator. Mit starren Adern kommt man schon in gute Bereiche,
bezogen auf den Preis. VDE beachten, ich übernehme keine Verantwortung.

Gruß
Stephan
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Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Peter,

es gibt Teflonschlauch in unterschiedlichen Durchmessern
Beispiel
2 mm innen 3mm aussen Durchmesser,
3 mm innen 4 mm aussen hier passen die 2,5mm2 Kabel mit etwas Luft sehr gut hinnein, lassen sich auch gut einführen auch über Längen von 3 und mehr Meter schrunpfung nicht nötig.


Gruß harald
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SolidCore
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Beitrag von SolidCore »

Jupiter hat geschrieben: 24.01.2021, 14:25 Hallo Peter,

es gibt Teflonschlauch in unterschiedlichen Durchmessern
Beispiel
2 mm innen 3mm aussen Durchmesser,
3 mm innen 4 mm aussen hier passen die 2,5mm2 Kabel mit etwas Luft sehr gut hinnein, lassen sich auch gut einführen auch über Längen von 3 und mehr Meter schrunpfung nicht nötig.


Gruß harald
Hallo Harald. Kann man natürlich auch so machen. Wird nur sehr dickwandig dann, es wirkt dann tonal anders.
Irgendwann kommst dann auf die Idee: Moment, wenn ich statt dem einfachen Industriekupfer mal ein Neotech Kupfer
nehme, klänge das nicht besser? Und zack, bist du Kabelentwickler. So hab ich damals angefangen.
Im Prinzip kann das wirklich jeder, man muss nur die Muße haben, ständig nochmal hier und da was zu ändern,
die Einspielzeit abzuwarten, und sich das anzuhören. Bis es dann passt.
Mein Tip war deshalb gezielt auf Erfolg ausgelegt. Passend zum vorhandenem Eigenbau.

Gruß
Stephan
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Richard15
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Bau SolidCore Silberkabel

Beitrag von Richard15 »

Hallo liebes Forum,
habe mir seit einiger Zeit in den Kopf gesetzt meine PS Audio PerfectWave Power Plant 5 mit einem Reinsilberkabel + JSSG360 Schirm zu versorgen.

Als Stecker sollen die IeGo Reinsilber Schukostecker 8095 Ti2400M verbaut werden. Als Wandsteckdose wird eine Furutech FT-SWS-D NCF(R) Doppel-Wandsteckdose Rhodium verbaut.
Nun stellt sich für mich die Frage nach den SolidCore Silberleitern und dem Aufbau des Kabels. Bisher habe ich diese Möglichkeiten gefunden:
1. "Axiom 3" Reinsilberkabel von AXMANN AUDIO. Axmann Audio bietet auch fertig konfektionierte Reinsilber Kabel an. Dabei werden für Phase und Null-Leiter jeweils zwei "Axiom 3" Kabel verwendet. Würde ich auch so machen wollen.
Entspricht dann 8 x 0,4mm² (2 x Sternvierer im Quad-Aufbau) also 3,2mm² jeweils für Phase und Null-Leiter. Für Schutzleiter + Verbindung JSSG360 würde ich dann z.B. ein OFC Kupfer Kabel verwenden.
2. Bei AXMANN AUDIO kann der Reinsilberdraht auch lose mit 0,7mm/0,4mm² (ca. AWG21) bestellt werden.
3. Verschiedene "Feinste Silberleiter" von German Highend.

Als JSSG360 Schirmung würde ich dann den von Stephan (SolidCore) hier empfholenen Schirm nehmen.
Das Kabel soll 2m lang werden. Als Aderendhülsen würden die WBT 0452 Aderendhülse Reinsilber Hülsen aus dem Shop "Die Nadel" in Frage kommen.

Wie sollte ich den Kabel am besten verdrillen bzw. aufbauen?

Würde mich super freuen, wenn Ihr ein paar Tipps für mich hättet.

Danke!!
Bernd
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Richard15
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Beitrag von Richard15 »

Richard15 hat geschrieben: 25.01.2021, 16:08 Hallo liebes Forum,
habe mir seit einiger Zeit in den Kopf gesetzt meine PS Audio PerfectWave Power Plant 5 mit einem Reinsilberkabel + JSSG360 Schirm zu versorgen.

...
Guten Morgen. Nachdem ich eine interessante PN bekommen habe werde ich wohl erst einmal ein 2m DPS 4.1 mit NCF Steckern am PPP5 testen. Würde mir gerne ein Kabel konfektionieren lassen. Hat jemand Erfahrung mit diesem Shop? https://www.futureshop.co.uk

Bernd
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