Netzteil für Router FritzBox 7590

Luxman4Ever
Aktiver Hörer
Beiträge: 609
Registriert: 20.09.2020, 21:10
Wohnort: Coburg

Beitrag von Luxman4Ever »

misto64 hat geschrieben: 24.01.2021, 18:32 Hallo,
Hab hier lange mitgelesen und hoffe, daß die beiden Ifi Power x die ich geordert habe ein wenig bringen. Die Neuentwicklung ist bei 12V bis 2 A ausgelegt. Sollte ja mit der Fritz ox passen. Das 2. hab ich für meinen T-Home Receiver geordert.
Ich werde berichten.
Gruß,
Michael
Ich hab das iFi-X 5A an meinem Bonn Silent Angel laufen.
Letzte Woche kam ein Zerozone Linearnetzteil das ich mit verschiedenen Netzkabeln angeschlossen habe.
Bisher klingt das iFi-X deutlich besser - an meiner Kette.
Waermer, runder, kein Nachteil betreffs Ortung oder Raum gegenueber dem Zerozone.
Das Zerozone klingt derzeit - immer noch - zu schlank und zu hell.
Werde es an der Alexa meiner Tochter einspielen mal sehen.

Beste Gruesse Bernd
Bild
music is my escape
Aktiver Hörer
Beiträge: 1528
Registriert: 03.07.2012, 10:56
Wohnort: Leipzig

Beitrag von music is my escape »

Hallo Michael,

Hier bei uns kann sich ebenfalls ein ifi an der Fritzbox behaupten und gibt bisher keinen Grund zum wechseln.

Interessanterweise reagiert die Kombi recht stark auf die jeweilige Phase-Nulleiterkombi; die 'richtige' Steckerposition in Erfahrung zu bringen kann also durchaus etwas Gutes bewirken. :)

Viel Freude,
Thomas
Bild
Audiophon
Aktiver Hörer
Beiträge: 835
Registriert: 29.01.2020, 16:50
Wohnort: Frankfurt a.M.

ifi iPower X

Beitrag von Audiophon »

Hallo Michael,

Ich muss mich in Buzig auf meinen Beitrag an andere Stelle hier im Forum (viewtopic.php?p=193332#p193332) etwas korrigieren. Ich habe ja eine Fritzbox 6591 die ein original Netzteil mit 12V und 3,0A mitbringt. Bei den ersten Anschlußversuchen wollte das ifi bei mir partout nicht funktionieren und die Fritzbox blinkte nur wild herum. Ich dachte es würde wohl an der zu geringen Leistung des ifi Netzteils (2,0/2,5A) liegen.

Ich wollte es schon zurückschicken als dann der kurz danach bestellte ifi DC Purifier 2 ankam. Und sieh da: nach ein paar Versuchen klappte die Verbindung und die Fritzbox nahm die Arbeit auf. Am Ende habe ich dann gemerkt, dass es wohl an einer nicht optimalen Verbindung zwischem dem originalen DC Stecker des ifi und der Fritzbox lag. Mit einem der beiliegenden DC Steckeradapter klappte dann die Verbindung und steht bislang einwandfrei.

Zwischen dem ifi Netzteil und der PS Audio Steckerleiste (nur für Fritzbox und NAS im Wohnzimmer) haben ich noch einen Auth 503 Filter. Zwischen Ifi Netzteil und Fritzbox dann nochmals einen ifi DC Purifier.

Viele Grüße
Martin
Bild
martin83
Aktiver Hörer
Beiträge: 22
Registriert: 07.10.2020, 15:20

Beitrag von martin83 »

Von iFi gibt es nun das iPower Elite :cheers: :cheers:
Bild
music is my escape
Aktiver Hörer
Beiträge: 1528
Registriert: 03.07.2012, 10:56
Wohnort: Leipzig

Beitrag von music is my escape »

martin83 hat geschrieben: 26.01.2021, 13:09 Von iFi gibt es nun das iPower Elite :cheers: :cheers:
Hallo an alle,

für immerhin den siebenfachen Preis des ersten ifi-Netzteils... :mrgreen:

Verglichen mit dem, was man sonst so für eine PSU bezahlen kann, ist das natürlich fast noch günstig.

Ich bin auf die ersten Vergleiche gespannt.

VG,
Thomas
Bild
paco de colonia
Aktiver Hörer
Beiträge: 136
Registriert: 08.08.2020, 13:33
Wohnort: Köln

Beitrag von paco de colonia »

Hallo Thomas,

ich bin auch auf weitere Infos zum iPower Elite gespannt, leider find ich weder einen Test
noch den Preis dieses Netzteils. Hast Du eine Quelle?

Viele Grüße
Paco
Bild
martin83
Aktiver Hörer
Beiträge: 22
Registriert: 07.10.2020, 15:20

Beitrag von martin83 »

350€
Bild
spendormania
Aktiver Hörer
Beiträge: 149
Registriert: 30.11.2016, 14:48

Beitrag von spendormania »

Hallo zusammen,

spannender Thread, vor allem da ich noch nie einen Unterschied bei Routern gehört habe (LAN-Kabel habe ich ehrlich gesagt erst gar nicht ausprobiert, da die Netzwerktechnik mit dem Versenden von Datenpaketen, die zweiseitig ver- und entpackt werden, einen Klangunterschied ausschließt).

Jedenfalls soll man ja erstmal nichts unversucht lassen. Und da ich ja ein Verfechter der bestimmungsgemäßen Verwendung technischer Geräte bin, habe ich mal bei AVM selbst angefragt, welchen klanglichen Unterschied ein Linearnetzteil für die FritzBox oder ein anderes LAN-Kabel hat.

Antwort von AVM: Beides hat keinen Einfluss, es sei denn, das LAN-Kabel ist kaputt.

Was sagt Ihr zu dieser Stellungnahme des Herstellers?

VG
Ludger
Bild
Horse Tea
Aktiver Hörer
Beiträge: 1723
Registriert: 19.03.2016, 20:22
Wohnort: Unterfranken

Beitrag von Horse Tea »

Hallo Ludger,

YMMV (your mileage may vary), sage ich. Bei mir hatte ein LPSU am Router AVM 7590 keinen Einfluss, das LAN-Kabel schon einen großen, d.h. sofort hörbaren. Als Netzteile habe ich zunächst ein Beci Holz verwendet, bin dann aber auf ein preiswerteres Zerozone Doppelnetzteil gewechselt, weil ich kein Steckernetzteil in der Nähe der Anlage haben will. Das ist für mich der Hauptgrund für das Zerozone am Router.

Viele Grüße
Horst-Dieter
Bild
gregor
Aktiver Hörer
Beiträge: 669
Registriert: 08.03.2010, 20:08

Beitrag von gregor »

spendormania hat geschrieben: 27.01.2021, 09:56Was sagt Ihr zu dieser Stellungnahme des Herstellers?
Hallo Ludger,

es wundert mich nicht, wenn AVM das so betrachtet.
Herr Carstens von RME hat mir vor Jahren auch einmal versichert, dass mit anderen (besseren) Netzteilen als dem vom RME beigelegten keine klangliche Steigerung bei der Fireface UC zu erwarten sei. Meine Erfahrung ist eine andere.

Beste Grüße
gregor
Bild
music is my escape
Aktiver Hörer
Beiträge: 1528
Registriert: 03.07.2012, 10:56
Wohnort: Leipzig

Beitrag von music is my escape »

gregor hat geschrieben: 27.01.2021, 11:13Meine Erfahrung ist eine andere.
Moin Gregor,

damit stehst Du nicht allein da... :wink:

BTW: würden nur 10% dessen stimmen, was die Hersteller versch. Produkte uns glauben machen wollen, wären die meisten von uns vermutlich schon lange "angekommen". Und obwohl ich, gerade aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet, durchaus ein gewisses Verständnis für solche Aussagen aufzubringen versuche, bemerke ich doch zunehmend einen gewissen Unwillen, mich mit den Produkten derartiger Schmieden überhaupt noch auseinanderzusetzen - obwohl sie es in gewisser Weise sicher durchaus wert wären. Letztendlich aber sind mir Firmen, die geradlinig und offen daherkommen und gerade deshalb eben nix kategorisch ausschließen, wesentlich lieber - nicht zuletzt, weil mir hier die Risiken, dass durch besagte Schranken im Kopf u.U. grundlegendes Potential bei der Entwicklung und Konstruktion auf der Strecke bleibt, geringer erscheint.

Glücklicherweise herrscht im Bereich unseres Hobbies kein Mangel an open mindedness und es gibt immer wieder Neues zu entdecken und zu bestaunen. :)

VG,
Thomas
Bild
alcedo
Aktiver Hörer
Beiträge: 1931
Registriert: 09.12.2019, 20:21
Wohnort: NRW

Beitrag von alcedo »

Horse Tea hat geschrieben: 27.01.2021, 10:13 Bei mir hatte ein LPSU am Router AVM 7590 keinen Einfluss, das LAN-Kabel schon einen großen, d.h. sofort hörbaren. Als Netzteile habe ich zunächst ein Beci Holz verwendet, bin dann aber auf ein preiswerteres Zerozone Doppelnetzteil gewechselt, weil ich kein Steckernetzteil in der Nähe der Anlage haben will. Das ist für mich der Hauptgrund für das Zerozone am Router.
Hallo,
ich habe absolut die gleiche Erfahrung gemacht und die gleiche Schlußfolgerung gezogen. Das CAT8-Kabel hatte einen deutlich wahrnehmbaren Einfluß an meiner Fritzbox, das lineare Netzteil nicht. Blieb aus reinem Sicherheitsdenken trotzdem dran.

Anmerkung: warum sollte AVM auch eine andere Antwort gegeben können? Sie bauen Router und keine HiFI-Geräte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich dort jemand auch nur 5 Minuten mit diesem Thema beschäftigt hat. Sonst gäbe es bestimmt eine "limited Audio HighEnd- Version" in gülden :cheers:

Grüße
Jörg
Bild
Luxman4Ever
Aktiver Hörer
Beiträge: 609
Registriert: 20.09.2020, 21:10
Wohnort: Coburg

Beitrag von Luxman4Ever »

spendormania hat geschrieben: 27.01.2021, 09:56 Hallo zusammen,

spannender Thread, vor allem da ich noch nie einen Unterschied bei Routern gehört habe (LAN-Kabel habe ich ehrlich gesagt erst gar nicht ausprobiert, da die Netzwerktechnik mit dem Versenden von Datenpaketen, die zweiseitig ver- und entpackt werden, einen Klangunterschied ausschließt).

Jedenfalls soll man ja erstmal nichts unversucht lassen. Und da ich ja ein Verfechter der bestimmungsgemäßen Verwendung technischer Geräte bin, habe ich mal bei AVM selbst angefragt, welchen klanglichen Unterschied ein Linearnetzteil für die FritzBox oder ein anderes LAN-Kabel hat.

Antwort von AVM: Beides hat keinen Einfluss, es sei denn, das LAN-Kabel ist kaputt.

Was sagt Ihr zu dieser Stellungnahme des Herstellers?

VG
Ludger
Was soll der Hersteller - besser - der Mitarbeiter - anderes sagen?
Er wird eine Teufel tun und schreiben das ein Fremdnetzteil eine irgendwie geartete Verbesserung bringt - ob Klang oder Wifi Signal oder sonst etwas - zumal AVM das mit Sicherheit auch nie getestet hat.

Die Netzwerktechnik beim Versenden von digitalen Audiodaten in einem Netzwerk - so hab ich es mal gelesen - ist eine andere als beim Versenden von z.B. Webseiten oder emails.
Soweit ich es verstand ist es ein anderes Protokoll bei dem es keine Pruefsumme gibt - z.B.
Bin mir sicher das wir hier Fachleute haben die es genauer wissen und erklaeren koennen - falls es so ist wie ich es las.

Rein hoertechnisch haben Netzwerkkabel bei mir ebenso viel Unterschied erzeugt wie jedes andere Kabel in der Kette.
Ich wuerde sogar sagen sie waren dominanter - kein Wunder denn sie stehen ja weit vor der Wandlung in Schallwellen fuer den Hoergenuss.
Nach meiner Erfahrung je weiter "vorne" in der Signalkette etwas geaendert wird desto dominanter wirkt es sich auf den generellen Klangcharakter aus.

Das man dies mit Elektronikwerkstatt Messansaetzen nicht nachvollziehen kann mag so sein - aber bis Newton dachte vermutlich auch jeder das eine Eisenkugel schneller aufschlaegt als dieselbe aus Balsaholz und es gab bestimmt jede Menge schluessiger Erklaerungen mit den damaligem Wissenstand warum dies so sein muss.

Beste Gruesse Bernd
Bild
spendormania
Aktiver Hörer
Beiträge: 149
Registriert: 30.11.2016, 14:48

Beitrag von spendormania »

Luxman4Ever hat geschrieben: 27.01.2021, 12:18 Die Netzwerktechnik beim Versenden von digitalen Audiodaten in einem Netzwerk - so hab ich es mal gelesen - ist eine andere als beim Versenden von z.B. Webseiten oder emails.
Soweit ich es verstand ist es ein anderes Protokoll bei dem es keine Pruefsumme gibt - z.B.
Bin mir sicher das wir hier Fachleute haben die es genauer wissen und erklaeren koennen - falls es so ist wie ich es las.

Beste Gruesse Bernd
Hallo Bernd,

es gibt keine Protokoll ohne Prüfsumme, sowohl die an der FritzBox nutzbare UDP und das (gebräuchliche) TCP-Protokoll haben diese. Wie soll es sonst auch klappen mit der fehlerfreien Dateiübertragung? Und selbstverständlich werden Audiodaten genauso behandelt wie alle anderen Daten auch. Sonst könntest Du ja keine Filme über das Internet streamen.

Manchmal bin ich echt fassungslos, was Hififans alles erzählt (und dann offensichtlich auch geglaubt) wird.

https://www.kunbus.de/tcp-grundlagen.html

VG
Ludger
Bild
chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Ludger
es gibt keine Protokoll ohne Prüfsumme, sowohl die an der FritzBox nutzbare UDP
So weit ich weiß, ist bei USP in IPv4 optional und nicht verpflichtend.
Wie soll es sonst auch klappen mit der fehlerfreien Dateiübertragung?
Genau das kann man bei UDP nicht garantieren! Und noch schlimmer: wenn es nicht ankommt bekommt das im Zweifel auch keiner mit und es wird nicht noch einmal gesendet!

Das sagt Wikipedia:
Prüfsummenfeld
es kann eine 16 Bit große Prüfsumme mitgesendet werden. Die Prüfsumme wird über den sogenannten Pseudo-Header, den UDP-Header und die Daten gebildet. Die Prüfsumme ist optional, wird aber in der Praxis fast immer benutzt, falls nicht, wird diese auf „0“ gesetzt.[2]


Grüße

Christian
Antworten