Hans-Martin hat geschrieben: ↑14.11.2019, 21:21
Hallo Andi,
Einen Versuch wert wären Klappferrite über die XLR-Kabel.
Ändert sich das Brummen, wenn am Oppo ein XLR-Kabel abgezogen wird, also nur noch eine Box läuft - oder bei einer Box der Netzstecker gezogen wird?
Moin Hans-Martin
Ich hab Kl. Ferrite aber die sitzen zu locker. Oder bringt das was zum ausprobieren , meines erachten müssen die stramm um die Leitung sitzen oder ?
Brumm ändert sich nicht. Aber beim vertauschen der Anschlüsse LI+Re geht das etwas lautere Signal nach re und das etwas leisere anders gepulste Brummen ist LI nich zu hören
Moin Ich hab ihn.
Wenn ich das Netzeil vom Router raushaue. Obwohl der auf einem ganz anderen Stromkreis ist ??
Anlage läuft auf einer extra gelegten Strippe an so einem AHP Sicherungsmodul.
Ja und nu ? Abhilfe liegst am Netzteil oder WLAN
Hi
Nachdem ich zum Fehlerausschluss den Router 3x ein und aus gestöpselt hab, ist mir was aufgefallen. Der Brummton ist so leise das man ihn nur noch aus 20 cm Entfernung hört.
Wie das Zufall ?? System ??
Nachdenklicher Gruss
Liegen die XLR Kabel über Kreuz mit Netzkabeln? Was passiert wenn du sie noch weiter von einander entfernst?
Bewege doch mal die XLR Kabel , hoch runter links rechts, verändert sich der Brummton? Wenn ja spielen sie Antenne.
Moin Harald
Also Kabel liegen alle sauber getrennt und bei Bewegung der XLR tut sich auch nix.
Aber wenn ich den Router vom Netz nehme ist Ruhe. Aber was da genau ist ob des selbigen Netzteil, keine Ahnung.
Hallo Andi,
welcher Router? Original Steckerschaltnetzteil?
Du hattest geschrieben, es gäbe keine an den Oppo angeschlossene Geräte, also auch keine LAN-Verbindung zum Oppo.
Bei LAN Kabeln gibt es STP und UTP. Die geschirmte Version verbindet die Gehäusemassen, die Innenleiter sind immer durch Übertrager galvanisch getrennt.
Steckerschaltnetzteile sind 2-polig, keine Chance, die Störungen aus dem Netz zur Schutzerde abzuleiten, sie können nur auf die Signalmasse des versorgten Gerätes abgeleitet werden, geraten über die ´Kabelschirmung zum nächsten Gerät.
Der Umstand, dass die Anlage über die eine Phase, der Router über eine andere Phase versorgt wird, kann auch kontraproduktiv sein, weil man die Störungen von 2 Leitern abfischt. Wären alle Geräte der Kette auf einer Phase, könnte die Gesamtbilanz besser ausfallen, zumindest, was die Anzahl der Störungen in einer Periode betrifft.
Bei meiner Fritzbox war irgendwann das Netzteil "ausgelutscht", was sich in Brummen auf dem Telefon bemerkbar machte.
2 Phasen, eine Brummspannung vom Netzteil, das könnte ein Schwebungsprodukt, eine Art Moire-Muster ergeben.
Alles Spekulationen, aber ein Analognetzteil am Router könnte helfen.
Aber, sofern ein abgeschirmtes LAN-Kabel zum Oppo verbindet, auch der Rundschnitt, mit dem nur (!) die Abschirmung 10cm nach dem Router unterbrochen wird (könnte man ja auch wieder zusammenlöten). Der Schirm bleibt wirksam, weil der Oppo schutzgeerdet ist, während der Router auf dem Störnebel des Netzteils schwimmt, vielleicht sogar einen Phasenprüfer zum Leuchten bringt.
Grüße
Hans-Martin
Hans-Martin hat geschrieben: ↑15.11.2019, 11:59
Hallo Andi,
welcher Router? Original Steckerschaltnetzteil?
Du hattest geschrieben, es gäbe keine an den Oppo angeschlossene Geräte, also auch keine LAN-Verbindung zum Oppo.
Grüße
Hans-Martin
Na ja kann ich so immer noch so unterschreiben. Geh ja auch über WLan rein. Benutz ich eh nur zum steuern vom Oppo. Und der Router ist ne normale Fritz.
Hallo Andi,
wenn man bei der Fritzbox WLAN abschaltet und den Oppo per Infrarotfernbedienung steuert, wie verhält sich das Brummen dann? Die Fritzbox bleibt ja mit dem Netzteil eingeschaltet.
Wenn es nur um Störungen auf dem Lichtnetz geht (gemeinsame Schutzerde und Nullleiter), sollte man meinen, dass die HMS-Netzleiste mit ihren Ferriten über der Zuleitung bis zum Knotenpunkt solche Störungen dämpft. Nach Gedächtnis sind dann innerhalb der (bezogen auf die vor 10 Jahren gängige Version ) Leiste die einzelnen Verbindungskabelpaare durch Doppellochferrite geführt, die Schutzerdeverdrahtung hat m.E. keine Ferrite.
Hättest du die Möglichkeit, das störende Signal als Soundfile aufzuzeichnen? Dann könnte man mit einem WAV-Editor eine Analyse machen, die mehr ans Tageslicht bring als ein einfacher Hörtest.
Grüße
Hans-Martin
Hans-Martin hat geschrieben: ↑15.11.2019, 12:42
Wenn es nur um Störungen auf dem Lichtnetz geht (gemeinsame Schutzerde und Nullleiter), sollte man meinen, dass die HMS-Netzleiste mit ihren Ferriten über der Zuleitung bis zum Knotenpunkt solche Störungen dämpft. Nach Gedächtnis sind dann innerhalb der (bezogen auf die vor 10 Jahren gängige Version ) Leiste die einzelnen Verbindungskabelpaare durch Doppellochferrite geführt, die Schutzerdeverdrahtung hat m.E. keine Ferrite
Sorry, auch 3 Buchstaben, dafür hat TMR alle 3 Zuleiter mit Ferrit über die gesamte Länge ummantelt. Eigentlich ein guter HF-Stopp. Hat dein Router ein Schaltnetzteil (leichtes Steckernetzteil mit 12V und über 1 A ?
Vielleicht hast du noch mehr Schaltnetzteile in der Wohnung verteilt?
Grüße
Hans-Martin
Moin Ich hab ihn. 
Zufall ?? System ??