Hallo Harald und Lothar,
Der Lab12 Gordian filtert kein DC, nur AC.
Der Mfe NF3 filtert AC und DC.
Grüße,
Andi
Starke Störungen wegen Stromversorgung
Hallo Andi,
den NF3 hatte ich auch in Betracht gezogen, vor allem weil er so viele gefilterte Ausgänge anbietet. Die 6 vom gordian sind ja recht schnell verbraucht.
Allerdings fand ich das Konzept vom gordian sich dynamisch auf die gerade aktuelle Fehlersituation einzustellen und nur die passenden Filter zu aktivieren letzten Endes überzeugender.
Der gordian filtert kein DC das ist richtig, aber der Messprozessor zeigte bei mir zu keiner Zeit einen nennenswerten DC Anteil im Eingangsstrom an. Insofern war das für mich nicht relevant.
Viele Grüße
Lothar
den NF3 hatte ich auch in Betracht gezogen, vor allem weil er so viele gefilterte Ausgänge anbietet. Die 6 vom gordian sind ja recht schnell verbraucht.
Allerdings fand ich das Konzept vom gordian sich dynamisch auf die gerade aktuelle Fehlersituation einzustellen und nur die passenden Filter zu aktivieren letzten Endes überzeugender.
Der gordian filtert kein DC das ist richtig, aber der Messprozessor zeigte bei mir zu keiner Zeit einen nennenswerten DC Anteil im Eingangsstrom an. Insofern war das für mich nicht relevant.
Viele Grüße
Lothar
Hallo Horst-Dieter,
DynaVox 207179. Hat bei einem regemäßigen Brummton geholfen.
Ich merk schon, wohin das geht ... Entweder basteln und viel rumprobieren oder eine teure Lösung, die auch nicht sicher das Problem löst. Da ich nicht so der Bastler bin und ein paar Euro entbehren kann, wird es dann wohl die teure Lösung werden.
Aber bevor ich mich zwischen NF3 und Gordian entscheide, würde mich interessieren, ob und womit man Störungen messen kann.
Viele Grüße
Harald
DynaVox 207179. Hat bei einem regemäßigen Brummton geholfen.
Ich merk schon, wohin das geht ... Entweder basteln und viel rumprobieren oder eine teure Lösung, die auch nicht sicher das Problem löst. Da ich nicht so der Bastler bin und ein paar Euro entbehren kann, wird es dann wohl die teure Lösung werden.
Aber bevor ich mich zwischen NF3 und Gordian entscheide, würde mich interessieren, ob und womit man Störungen messen kann.
Viele Grüße
Harald
Hi Harald,hkampen hat geschrieben: Aber bevor ich mich zwischen NF3 und Gordian entscheide, würde mich interessieren, ob und womit man Störungen messen kann.
zum Beispiel mit dem Gordian
Er zeigt Werte wie THD, FFT-Analyse, EMI und DC-Anteil an und optimiert nach den gemessenen Werten die Filterwirkung.
Professionelle Messgeräte für derartige Messungen kosten meist eine Stange Geld.
Viele Grüße
Matthias
-
Hans-Martin
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9145
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo,
Lab12 Gordian zeigt DC an, bietet jedoch dafür keine Filterfunktion, also keine Wirkung. Eine interessante Mangelkonstruktion, die sich selbst unter bestimmten Bedingungen als unzureichend anzeigt.
Ein DC-Filter besteht aus 2 antiparallel geschalteten Elkos und dazu 2 antiparallel geschalteten Dioden, der Materialeinsatz ist sehr überschaubar...
Grüße
Hans-Martin
Lab12 Gordian zeigt DC an, bietet jedoch dafür keine Filterfunktion, also keine Wirkung. Eine interessante Mangelkonstruktion, die sich selbst unter bestimmten Bedingungen als unzureichend anzeigt.
Ein DC-Filter besteht aus 2 antiparallel geschalteten Elkos und dazu 2 antiparallel geschalteten Dioden, der Materialeinsatz ist sehr überschaubar...
Grüße
Hans-Martin
-
Unentschlossener
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 135
- Registriert: 23.03.2017, 16:30
Hallo Harald und allerseits,
Auf der diesjährigen High-End war ich in einer Vorführung von Isotek.
Neben der sehr sympathischen Vorführung des sympathischen Vorführers
hat mich (obacht, Messebedingung) das Ergebnis des Isotek Genesis One sehr überzeugt.
Ein Stromgenerator für Quell-Geräte.
M.E. war die „musikalische Ausbeute“ beim Genesis größer, als mit einer passiven Filternetzleiste.
Ich versuche den Genesis bei mir zu Hause zu testen, wenn mal mehr Zeit und Muse vorhanden ist.
Eventuell wäre der Genesis auch eine Option für dich Harald?
Viele Grüße
Thomas
Auf der diesjährigen High-End war ich in einer Vorführung von Isotek.
Neben der sehr sympathischen Vorführung des sympathischen Vorführers
hat mich (obacht, Messebedingung) das Ergebnis des Isotek Genesis One sehr überzeugt.Ein Stromgenerator für Quell-Geräte.
M.E. war die „musikalische Ausbeute“ beim Genesis größer, als mit einer passiven Filternetzleiste.
Ich versuche den Genesis bei mir zu Hause zu testen, wenn mal mehr Zeit und Muse vorhanden ist.
Eventuell wäre der Genesis auch eine Option für dich Harald?
Viele Grüße
Thomas
Hallo Harald
Deine bescheidene, genügsame Orientierung an preiswerter Symptom-Dämpfung ähnelt meiner Orientierung
Auch ich nutze den Furman AC-210 A E Power Conditioner, plane Ferritringe zu nutzen.
Hast du die normalen Ferrit-Mantel-Schellen?
Wo hast du diese angepflanzt, Typ Kabel, Typ Gerät, nahe Wand oder nahe Geräteingang oder nahe Chinch-Nachbar, wieviele ??
Ich schalte außerdem noch Trenntrafos davor, für den Gleichstrom.
Und davor ein Stelltrafo zur Kontrolle der Ausgangsspannung der Trenntrafos auf 220V.
Beides gibts in der Bucht in massiver Ausführung (1-3kW und mehr) günstig (<100€).
Vielleicht reizt dich das auch - dann würde mich deine Bewertung interessieren (!!)
Für mich brachte vor allem der TT das entscheidente Quäntchen "Klarheit, Ruhe & Gelassenheit".
viele Grüße
Joschka
Deine bescheidene, genügsame Orientierung an preiswerter Symptom-Dämpfung ähnelt meiner Orientierung
Auch ich nutze den Furman AC-210 A E Power Conditioner, plane Ferritringe zu nutzen.
Hast du die normalen Ferrit-Mantel-Schellen?
Wo hast du diese angepflanzt, Typ Kabel, Typ Gerät, nahe Wand oder nahe Geräteingang oder nahe Chinch-Nachbar, wieviele ??
Ich schalte außerdem noch Trenntrafos davor, für den Gleichstrom.
Und davor ein Stelltrafo zur Kontrolle der Ausgangsspannung der Trenntrafos auf 220V.
Beides gibts in der Bucht in massiver Ausführung (1-3kW und mehr) günstig (<100€).
Vielleicht reizt dich das auch - dann würde mich deine Bewertung interessieren (!!)
Für mich brachte vor allem der TT das entscheidente Quäntchen "Klarheit, Ruhe & Gelassenheit".
viele Grüße
Joschka
Netzentstörung
Hallo zusammen
Ich würde da ebenfalls nicht diese Unsummen investieren. In den meisten Netzfiltern für Audio ist der "Luxus-Aufschlag" enthalten, verbaut sind aber nur Industriefilter für wenig Geld. Der Furman mit seinen 200,- ist da noch der günstigste, wohl weil er nicht expliziert für Hifi ist.
Man kann einfach mal einen Thel Netzfilter, oder Auth EMZ 803, 806, 816 (je nach Verbraucher) ausprobieren. Oder beliebig andere der Industrie.
Der Auth kann sogar ganz simpel in bestehende Kabel eingebaut werden. Ein zusätzlicher Gleichstromfilter kostet ebenso nur 20,-.
Dann bleibt man immer noch unter 100,-. Meist kann man auch den Umkehrweg gehen, und erstmal schauen, welches Gerät der Kette überhaupt auf Netzstörungen reagiert. Meist ist es ein einziges, oft ein Quell-gerät. Dies einzeln entstört bringt meist mehr, als wahllose, unpassende Filter vor die ganze Kette zu hängen, wo die anderen Geräte garnicht, oder sogar nachteilig, reagieren.
Gruss
Stephan
Ich würde da ebenfalls nicht diese Unsummen investieren. In den meisten Netzfiltern für Audio ist der "Luxus-Aufschlag" enthalten, verbaut sind aber nur Industriefilter für wenig Geld. Der Furman mit seinen 200,- ist da noch der günstigste, wohl weil er nicht expliziert für Hifi ist.
Man kann einfach mal einen Thel Netzfilter, oder Auth EMZ 803, 806, 816 (je nach Verbraucher) ausprobieren. Oder beliebig andere der Industrie.
Der Auth kann sogar ganz simpel in bestehende Kabel eingebaut werden. Ein zusätzlicher Gleichstromfilter kostet ebenso nur 20,-.
Dann bleibt man immer noch unter 100,-. Meist kann man auch den Umkehrweg gehen, und erstmal schauen, welches Gerät der Kette überhaupt auf Netzstörungen reagiert. Meist ist es ein einziges, oft ein Quell-gerät. Dies einzeln entstört bringt meist mehr, als wahllose, unpassende Filter vor die ganze Kette zu hängen, wo die anderen Geräte garnicht, oder sogar nachteilig, reagieren.
Gruss
Stephan
-
Hans-Martin
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9145
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo,
da kann ich Stephan nur beipflichten. Denn genauso, wie man vom Filter erwartet, dass es die Störungen vom Netz nicht zum Gerät durchlässt, lässt es die Störungen vom Gerät auch nicht zum Netz. Umsomehr werden die mit hinter dem Filter angeschlossenen Geräte verstört, zumindest, wenn Geräte mit angeschlossen sind, die eine digitale Komponente enthalten.
Auf diesen Zusammenhang wies TMR schon vor 30(!) Jahren hin und empfahl Absorptionskabel (ferritummantelte Leiter aus Eupen, 1,5qmm und 2,5qmm).
Dass Filter auf eine bestimmte Stromaufnahme des nachfolgenden Gerätes optimiert sind, lässt sich wegen der üblichen Tiefpasskonstellation von Spulen und Kondensatoren genausowenig vermeiden, wie analog eine passive Frequenzweiche beim Lautsprecher auf dessen Impedanz abgestimmt werden muss.
Physikalische Zusammenhänge bleiben immer aktuell.
Teilen sich mehrere Komponenten ein gemeinsames Netzfilter, muss man aufpassen, dass nicht ein Gerät dem anderen die Schuhe auszieht.
Grüße
Hans-Martin
Hallo,
die Ferritringe hab ich auf gut Glück gekauft, "dreamtop 20 x Wechselrahmen Ferrit Ring Core RFI EMI Rauschunterdrücker Kabel-Clip 3 mm 5 mm 7 mm 9 mm 13 mm" für 13,99 €. Tut also finanziell schon mal nicht weh. Ich hab je einen Ring pro Kabel angebracht, Stromkabel, USB, Audiokabel. Derzeit hängen mehrere Geräte dran, PC, DAC, LS, Fernseher usw. Soweit ich gelesen hab, verhindern sie, dass die Kabel als Empfänger wirken. Mitten in Köln ist sicher viel Funkverkehr, daher erschien mir das plausibel. Eine Wärmeentwicklung, auf die hingewiesen wird, konnte ich noch nicht feststellen.
Hans-Martin, die Geräte auf zwei Filter zu verteilen hört sich nach einer guten Idee an. Damit kann ich vermutlich noch was rausholen.
Grüße
Harald
die Ferritringe hab ich auf gut Glück gekauft, "dreamtop 20 x Wechselrahmen Ferrit Ring Core RFI EMI Rauschunterdrücker Kabel-Clip 3 mm 5 mm 7 mm 9 mm 13 mm" für 13,99 €. Tut also finanziell schon mal nicht weh. Ich hab je einen Ring pro Kabel angebracht, Stromkabel, USB, Audiokabel. Derzeit hängen mehrere Geräte dran, PC, DAC, LS, Fernseher usw. Soweit ich gelesen hab, verhindern sie, dass die Kabel als Empfänger wirken. Mitten in Köln ist sicher viel Funkverkehr, daher erschien mir das plausibel. Eine Wärmeentwicklung, auf die hingewiesen wird, konnte ich noch nicht feststellen.
Hans-Martin, die Geräte auf zwei Filter zu verteilen hört sich nach einer guten Idee an. Damit kann ich vermutlich noch was rausholen.
Grüße
Harald