Musikdaten-Quelle am Netzwerkplayer: Stick oder SSD?
Musikdaten-Quelle am Netzwerkplayer: Stick oder SSD?
Hallo Forum,
ich hätte mal eine grundsätzliche Frage zur Musikwiedergabe über Datenträger am Netzwerkplayer:
Die Preise für eine SSD und einen Stick (z. B. 256 GB) sind mittlerweile ziemlich gleich.
Ich wollte mal Fragen ob es prinzipielle Vor-/Nachteile der genannten Speicher gibt?
Beim Stick spart man sich ja z. B. ein USB-Anschlußkabel für die Festplatte.
Wenn ich hier lese, dass so mancher für eine hochwertige USB-Kabelverbindung einen hohen dreistelligen, oder sogar vierstelligen Betrag ausgibt, weil sich dies klangrelevant auswirkt, müsste ein Stick ja diesbezüglich im Vorteil sein, oder?
Gruß & Dank, Roland
ich hätte mal eine grundsätzliche Frage zur Musikwiedergabe über Datenträger am Netzwerkplayer:
Die Preise für eine SSD und einen Stick (z. B. 256 GB) sind mittlerweile ziemlich gleich.
Ich wollte mal Fragen ob es prinzipielle Vor-/Nachteile der genannten Speicher gibt?
Beim Stick spart man sich ja z. B. ein USB-Anschlußkabel für die Festplatte.
Wenn ich hier lese, dass so mancher für eine hochwertige USB-Kabelverbindung einen hohen dreistelligen, oder sogar vierstelligen Betrag ausgibt, weil sich dies klangrelevant auswirkt, müsste ein Stick ja diesbezüglich im Vorteil sein, oder?
Gruß & Dank, Roland
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Hi,
ich weiß nicht was/wieviel Daten möchtest du dadrauf speichern, aber 256GB sind selbst für Musik nicht gerade viel. Die sind schnell voll, daher würde ich mir ess 3 mal überlegen, ob ich in eine SSD investieren würde. Da nehme ich lieber eine 4TB WD Elements für 100€ und dann gibts Ruhe für läneger Zeit
Grüsse,
Alwin
ich weiß nicht was/wieviel Daten möchtest du dadrauf speichern, aber 256GB sind selbst für Musik nicht gerade viel. Die sind schnell voll, daher würde ich mir ess 3 mal überlegen, ob ich in eine SSD investieren würde. Da nehme ich lieber eine 4TB WD Elements für 100€ und dann gibts Ruhe für läneger Zeit
Grüsse,
Alwin
Hallo Roland,
Es geht auch um die möglichen Schreibzyklen der Speicherzellen von USB-Sticks. Diese altern mit jeden schreiben, bzw. nutzen sich ab. Die Zahl ist erschreckend niedrig. Wenn man gelegentlich nur Dateien auf den Stick bringt, hält der natürlcih ewig. Ansonsten eine SSD. Die unterliegt zwar auch der Alterung, aber der Controller auf der Festplatte kann die Speicherzellen intelligenter beschreiben und eine gleichmäßige Benutzung (Abnutzung) aller Speicherzellen berücksichtigen. Der Controller zählt die Schreibzyklen der einzelnen Zellen mit.
Gruß,
René
Es geht auch um die möglichen Schreibzyklen der Speicherzellen von USB-Sticks. Diese altern mit jeden schreiben, bzw. nutzen sich ab. Die Zahl ist erschreckend niedrig. Wenn man gelegentlich nur Dateien auf den Stick bringt, hält der natürlcih ewig. Ansonsten eine SSD. Die unterliegt zwar auch der Alterung, aber der Controller auf der Festplatte kann die Speicherzellen intelligenter beschreiben und eine gleichmäßige Benutzung (Abnutzung) aller Speicherzellen berücksichtigen. Der Controller zählt die Schreibzyklen der einzelnen Zellen mit.
Gruß,
René
Hallo,
es geht mir ausschließlich um die mögliche Wiedergabequalität.
Die SSD ist seit Jahren vorhanden, da mein erster Netzwerkplayer keine HDD abspielen konnte.
Bezahlbare Sticks in vergleichbarer Kapazität gab es damals noch nicht, jetzt bekommt man einen SanDisk 256 GB für 50,-€.
"Unterhaltungsmusik" habe ich am NAS, auf dem Stick und/oder SSD sollen in erster Linie Aufnahmen in besserer Qualität gespeichert und abgespielt werden, da genügen mir die 512 GB der SSD, bzw. ein 256 GB-Stick.
Die Frage SSD oder Stick ist eine Überlegung, ob mit einem Medium die bessere Klangqualität zu erreichen wäre, oder ob es egal ist. Ich kenne die dahinterliegende Technik (Controller etc.) nicht, um so etwas beurteilen zu können.
Des Weiteren muss eine Festplatte ja über Kabel angebunden werden, der Stick nicht. In vielen Berichten hier schreibt man der Qualität der Kabel einen hohen Stellenwert zu, das müsste/könnte sich in der von mir beschriebenen Konfiguration ja z. B. zugunsten des Sticks auswirken.
Die Info von Rene ist interessant, wird sich aber bei mir eher nicht auswirken.
Der Stick wird ja nur einmal beschrieben und dann ggf. um weitere Musikdateien erweitert, aber eher nicht gelöscht und neu beschrieben.
Gruß, Roland
es geht mir ausschließlich um die mögliche Wiedergabequalität.
Die SSD ist seit Jahren vorhanden, da mein erster Netzwerkplayer keine HDD abspielen konnte.
Bezahlbare Sticks in vergleichbarer Kapazität gab es damals noch nicht, jetzt bekommt man einen SanDisk 256 GB für 50,-€.
"Unterhaltungsmusik" habe ich am NAS, auf dem Stick und/oder SSD sollen in erster Linie Aufnahmen in besserer Qualität gespeichert und abgespielt werden, da genügen mir die 512 GB der SSD, bzw. ein 256 GB-Stick.
Die Frage SSD oder Stick ist eine Überlegung, ob mit einem Medium die bessere Klangqualität zu erreichen wäre, oder ob es egal ist. Ich kenne die dahinterliegende Technik (Controller etc.) nicht, um so etwas beurteilen zu können.
Des Weiteren muss eine Festplatte ja über Kabel angebunden werden, der Stick nicht. In vielen Berichten hier schreibt man der Qualität der Kabel einen hohen Stellenwert zu, das müsste/könnte sich in der von mir beschriebenen Konfiguration ja z. B. zugunsten des Sticks auswirken.
Die Info von Rene ist interessant, wird sich aber bei mir eher nicht auswirken.
Der Stick wird ja nur einmal beschrieben und dann ggf. um weitere Musikdateien erweitert, aber eher nicht gelöscht und neu beschrieben.
Gruß, Roland
Hallo Roland,
ich kenne die Stream Box DS net nicht, mich wundert aber, dass bei Dir über WLAN nur "Unterhaltungsmusik" auf das Gerät gestreamt wird. Bei den von mir getesteten Geräten war WLAN oder LAN eigentlich immer besser als USB; eine interne SSD hab ich nur einmal in den Auralic Mini eingebaut, da war LAN auch besser.
Die Frage wurde für andere Streamer z. B. in diesem Faden schon behandelt
viewtopic.php?p=131801#p131801
Beste Grüße
gregor
ich kenne die Stream Box DS net nicht, mich wundert aber, dass bei Dir über WLAN nur "Unterhaltungsmusik" auf das Gerät gestreamt wird. Bei den von mir getesteten Geräten war WLAN oder LAN eigentlich immer besser als USB; eine interne SSD hab ich nur einmal in den Auralic Mini eingebaut, da war LAN auch besser.
Die Frage wurde für andere Streamer z. B. in diesem Faden schon behandelt
viewtopic.php?p=131801#p131801
Beste Grüße
gregor
Warum nicht ein Speichermedium an den Router anhängen (HDD, SSD oder Stick) und den Router als NAS verwenden? Kostet nichts und sollte vermutlich klanglich zu einer dedizierten NAS keinen Unterschied machen.
Wenn man möchte, dann packt man noch ein Linear-Netzteil an den Router und man kann loslegen.
Grüße,
Ralf
Wenn man möchte, dann packt man noch ein Linear-Netzteil an den Router und man kann loslegen.
Grüße,
Ralf
Hallo Gregor, hallo Jürgen, hallo Ralf,
das ist bei mir über die Jahre so gewachsen.
Ich hatte Anfangs (mit einem der ersten Pioneer N50 am Markt) erste Versuche mit LAN vs. WLAN an einer FritzBox als NAS durchgeführt.
Während ich in dieser Konfiguration mit LAN schon immer problemlos 24Bit/192 KHz unterbrechungsfrei abspielen konnte, las ich in den einschlägigen Foren immer wieder über Probleme mit den verschiedensten Profi-NAS wie z. B. Synologie und Q-Nap was z. B. das Abspielen von HighRes-Files, oder nervige Laufgeräusche betraf.
Auch die nervige Bedienung mittels halbgaren Apps und die zahlreichen Zusatzausgaben um einen "richtigen" NAS mit speziellen Router/Switches, teuren Kabeln, leisen Lüftern und analogen Netzteilen endlich "zum Klingen" zu bringen, schreckten mich eher ab.
Des Weiteren waren auch Versuche mittels W-LAN, was ja besser klingen soll als LAN, nicht von Erfolg gekrönt. 24 Bit/192 KHz geht gar nicht, ständig Unterbrechungen.
Zusätzlich war (ist) mir nicht klar warum es besser klingen soll, wenn ich "ein und die selbe Festplatte" nicht mehr direkt am Player, sondern am NAS einstecken und über zusätzliche Geräte/Controller/Puffer, Steckverbindungen und Kabel geführt, erst wieder zum Player "führen soll".
Dies alles und die Möglichkeit meinen Netzwerkplayer über eine Fernbedienung, quasi wie einen CD-Player, sehr einfach und schnell bedienen zu können, führte bisher dazu, dass ich es erstmal bei meiner "USB-Direktanbindungslösung" beließ.
Vielen Dank für den Link, so einen Beitrag suche ich schon länger!
Gruß, Roland
das ist bei mir über die Jahre so gewachsen.
Ich hatte Anfangs (mit einem der ersten Pioneer N50 am Markt) erste Versuche mit LAN vs. WLAN an einer FritzBox als NAS durchgeführt.
Während ich in dieser Konfiguration mit LAN schon immer problemlos 24Bit/192 KHz unterbrechungsfrei abspielen konnte, las ich in den einschlägigen Foren immer wieder über Probleme mit den verschiedensten Profi-NAS wie z. B. Synologie und Q-Nap was z. B. das Abspielen von HighRes-Files, oder nervige Laufgeräusche betraf.
Auch die nervige Bedienung mittels halbgaren Apps und die zahlreichen Zusatzausgaben um einen "richtigen" NAS mit speziellen Router/Switches, teuren Kabeln, leisen Lüftern und analogen Netzteilen endlich "zum Klingen" zu bringen, schreckten mich eher ab.
Des Weiteren waren auch Versuche mittels W-LAN, was ja besser klingen soll als LAN, nicht von Erfolg gekrönt. 24 Bit/192 KHz geht gar nicht, ständig Unterbrechungen.
Zusätzlich war (ist) mir nicht klar warum es besser klingen soll, wenn ich "ein und die selbe Festplatte" nicht mehr direkt am Player, sondern am NAS einstecken und über zusätzliche Geräte/Controller/Puffer, Steckverbindungen und Kabel geführt, erst wieder zum Player "führen soll".
Dies alles und die Möglichkeit meinen Netzwerkplayer über eine Fernbedienung, quasi wie einen CD-Player, sehr einfach und schnell bedienen zu können, führte bisher dazu, dass ich es erstmal bei meiner "USB-Direktanbindungslösung" beließ.
Vielen Dank für den Link, so einen Beitrag suche ich schon länger!
Gruß, Roland
Hallo Jürgen,
ja klar, es ist nur ein wenig umständlicher sich durch die zahlreichen Unterordner (Album, Favoriten, Ordner, Interpreten usw.) durchzublättern, bis man endlich am gewünschten Ordner ist.
Ich nutze den "Lau-FritzBox-NAS" ja auch, kann aber keine klangqualitativen Vorteile zu meiner USB-Lösung ausmachen. Deshalb ist der FritzNAS ja auch unser "Unterhaltungsmusik-, Filme und Familiendokumentespeicher".
Gruß, Roland
ja klar, es ist nur ein wenig umständlicher sich durch die zahlreichen Unterordner (Album, Favoriten, Ordner, Interpreten usw.) durchzublättern, bis man endlich am gewünschten Ordner ist.
Ich nutze den "Lau-FritzBox-NAS" ja auch, kann aber keine klangqualitativen Vorteile zu meiner USB-Lösung ausmachen. Deshalb ist der FritzNAS ja auch unser "Unterhaltungsmusik-, Filme und Familiendokumentespeicher".
Gruß, Roland