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Verfasst: 04.02.2019, 16:06
von StreamFidelity
Hallo zusammen,
nach einer kleinen Odysee, die ich im Thread
Postverzollung - lohnt sich der ganze Aufwand? beschrieben habe, konnte ich das Gerät der Begierde heute endlich abholen.
Der Switch ist transportsicher verpackt und so kam alles unbeschädigt bei mir an.
Die Verarbeitung mit der Aluminiumblende ist sehr wertig.
Nachfolgend Bilder, die viele Lüftungsschlitze zeigen. Könnte also sehr warm werden.
Ein Blick durch die Schlitze zeigt eine aufgeräumte Platine.
Ein Schaltnetzteil für die Stromversorgung (9V) wird mitgeliefert. Das blieb bei mir gleich im Karton. Ansonsten auch von hinten eine wertige Verarbeitung. Mit dem Kippschalter können die LED's komplett deaktiviert werden.
Hier ein Größenvergleich. Der SOtM Switch braucht Platz.
Der SOtM Switch spielt sich gerade warm. Über den Höreindruck werde ich zu gegebener Zeit in meinem Vorstellungsthread berichten.
Grüße Gabriel
Verfasst: 04.02.2019, 16:28
von Unentschlossener
Hallo Gabriel,
sehr schön, das ist doch mal ein verheißungsvoller Anfang...
Gruß Ralf
Verfasst: 04.02.2019, 18:16
von grobian.gans
Hallo Gabriel,
schickes Teil
Ungeachtet dessen, wie er tut, die abschaltbaren LEDs haben schon mal meine volle Zustimmung
Grüße
Hartmut
Verfasst: 04.02.2019, 19:04
von tom_on_wheels
Hallo Gabriel,
na gut dass die Odyssee durch ist!!!
Bin ja mal gespannt, ob der Switch besser switcht als der gepimpte D-Link von AQVOX.
Vielste Grüße
Tom
Verfasst: 04.02.2019, 21:19
von Unentschlossener
Sag mal Gabriel,
mit welchem Netzteil betreibst Du den Switch gerade?
Gruß Ralf
Verfasst: 05.02.2019, 15:07
von StreamFidelity
Hallo Ralf,
ich betreibe den SOtM Switch mit dem 9V Ausgang meines Keces P8. Bei allen SOtM Geräten funktioniert das bei Keces sogar ohne Adapter.
Grüße Gabriel
Verfasst: 10.02.2019, 16:34
von StreamFidelity
Hallo zusammen,
hier gibt es ein
SOtM sNH-10G Network Switch Review von Audiophile Style nachzulesen. Der Autor empfiehlt eine Einbrennzeit von 50h. Hmmm gefühlt ist meiner auch noch besser geworden. ...
Grüße Gabriel
Verfasst: 24.02.2019, 21:35
von Unentschlossener
tom_on_wheels hat geschrieben:
Bin ja mal gespannt, ob der Switch besser switcht als der gepimpte D-Link von AQVOX.
Und, wie ist die Sache ausgegangen?
Verfasst: 25.02.2019, 10:01
von StreamFidelity
Hallo Ralf,
die Unterschiede liegen in Nuancen.
Ich habe etwas in meinem Vorstellungsthread zum klanglichen Ergebnis des
SOtM sNH-10G geschrieben.
Grüße Gabriel
Verfasst: 27.02.2019, 10:06
von StreamFidelity
Hallo zusammen,
es ist ein deutschsprachiger
Test des SOtM sNH-10G Netzwerk Switch von HIFISTATEMENT verfügbar.
Grüße Gabriel
Verfasst: 27.02.2019, 12:42
von StreamFidelity
Nachtrag zum o. g. Test vom HIFISTATEMENT. Der Autor beschreibt sehr gut das Dilemma einer externen Clock:
Wir erinnern uns: Die Clock-Signale für USB und Ethernet haben keinen Bezug zu den Audio-Sample-Rate-Frequenzen und sind nicht unmittelbar in die Signalwandlung eingebunden. Die bislang herrschende Meinung geht deshalb davon aus, dass es nur wichtig ist, in einem DAC möglichst hochwertige Clocks mit niedrigem Phasenrauschen (Jitter) zu verwenden und dass umgekehrt keine andere Clock in der Datenkette (USB, Ethernet) von Bedeutung für die Audio-Wiedergabe ist. Eine überzeugende theoretische Begründung, warum das so sein soll oder warum auch die anderen Clocks einen Einfluss auf die Audio-Wiedergabe haben sollen, gibt es bislang meines Wissens nicht.
Das ist auch der Grund, warum ich mir den SOtM Switch ohne Clock bestellt habe. Aber nicht, weil ich Effekte in Abrede stelle, sondern weil ich nicht über das Equipment verfüge eine externe Clock sinnvoll einzubinden. Sinnvoll eingebunden wäre eine externe Clock bei mir meines Erachtens dann, wenn
-> LAN Switch,
-> Audio PC USB und
-> DAC
von derselben Uhr getacktet werden. Aber das sind Investitionen, die ich (momentan) nicht leisten will.
Nur meine Gedanken ...
Grüße Gabriel
Verfasst: 27.02.2019, 13:00
von Hans-Martin
Hallo Gabriel,
sowas setzt voraus, dass die besagten Bausteine mit derselben Frequenz intern getaktet sind.
Grüße
Hans-Martin
Verfasst: 27.02.2019, 14:34
von sunny_time_99
Es wäre eine große Vereinfachung wenn wir in der ganzen Audiokette eine zentrale hochpräzise Masterclock nutzen könnten. Das Frequenz-Wirrwarr macht das aber nicht einfach. Dann ist auch noch die Entfernungen der Masterclock zum Gerät da. Eine große Entfernung kann selbst bei guter Schirmung eine Beeinträchtigung des Clock-Signals ermöglichen. Ich bin in meiner Kette nun so weit gegangen und haben jede Clock durch eine Neutron Star mit meinem Netzteil einzusetzen. Ich habe versucht, die Abstände von der Clock zum Verbraucher bei unter 3cm zu belassen. Der Gewinn an Präzision ist gewaltig. Man kann sogar den Tausch einer PLL Clock (12 Mhz) bei einem CM 6631A USB/i2S-Wandler hören.
Einen Anteil an der Geschichte hat der Einsatz eines Isolators in der Neutron Star. Ein weiterer Punkt ist die getrennte Spannungsversorgung. Die Clock selber muss garnicht so besonders sein, was der Aufbau in der Neutron Star zeigt. Dort werden verschiedenste Clock Bausteine verwendet und an die Basis angepasst.
Gruß
Sunny
Verfasst: 27.02.2019, 15:01
von Unentschlossener
Oh Mann, wenn ich so diese Berichte lese beschleicht mich das Gefühl, dass eigentlich immer das Gleiche geschwurbelt wird.
Mit freundlicher Unterstützung des Herstellers...
Und Sisiphos rollt seinen Stein immer und immer wieder.
Verfasst: 27.02.2019, 20:58
von StreamFidelity
Hallo Sunny,
sunny_time_99 hat geschrieben:Es wäre eine große Vereinfachung wenn wir in der ganzen Audiokette eine zentrale hochpräzise Masterclock nutzen könnten.
offensichtlich hast du in dieser Richtung einiges umgesetzt. Und was lese ich in deinem Vorstellungsthread? Nichts! Mich würde es sehr interessieren, was du im einzelnen umgesetzt hast.
Grüße Gabriel