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Verfasst: 07.01.2020, 12:44
von h0e
uwe062 hat geschrieben: Ansonsten ist die Frage, wie man das ganze wohnraumgerecht verkleiden könnte - bei uns "hört das Auge mit"
Bei mir sind um die Federn Zylinder aus schwarzem Pappkarton, man muss diese nur so machen, dass die Feder genügend Bewegungsfreiheit hat und die Einfederung nicht eingeschränkt ist.

Grüsse Jürgen

Verfasst: 07.01.2020, 13:38
von uwe062
Ok, danke für den Tipp...

Verfasst: 07.01.2020, 13:39
von uwe062
Hallo Stefan,

da man ja leider nicht alle Geräte selbst testen kann, habe ich mich bei der Switch-Auswahl in diesbezüglichen Onlineforen informiert (z.B. audiophilestyle) und dort fungiert der Cisco 2960 oft als "Hauptverteiler" in der Wohnung und als "Zuspieler" zum EtherRegen; letzterer ist aber deutlich überlegen (ist eigentlich auch klar, wenn man mal einen Blick ins Innere wirft - er ist halt speziell für diese Zwecke entwickelt worden).

Du kannst ja selbst mal vergleichen und das Gerät bei Nichtgefallen zurückschicken?

LG Uwe
steklo hat geschrieben: 07.01.2020, 11:51 Hallo,

ich wundere mich ein wenig, dass in dem ganzen Thread der Cisco Switch 2960 noch gar nicht erwähnt wurde. Vielleicht ist das schon so sehr Allgemeingut, dass das schlicht überflüssig ist und ich ein bisschen spät zu der Party stoße?

Ich jedenfalls bin von diesem Switch seit einem guten Jahr ganz beeindruckt und könnte die Beschreibung von Uwe über die Wirkung des ER für die des Cisco in meiner Anlage genau so übernehmen – wobei ich natürlich nicht weiß, ob der ER das ganze nicht noch in einem viel stärkeren Maße zeigt.
uwe062 hat geschrieben: 28.12.2019, 18:35 Ich selbst finde, dass die Veränderungen vor allem folgende Punkte betreffen:
- saubere und "analoger klingende" Höhen, irgendwie angenehmer und natürlicher
- natürlichere und stabilere Räumlichkeit, Ausdehnung des Klanges vorallem in der Tiefe, aber auch in der Breite
- mehr Luft um jedes Instrument
- mehr Klangfarben und Dynamik
- klangen vorher viele Titel irgendwie "ähnlich", sind nun größere Unterschiede zu hören beim Sound, bei der räumlichen Abbildung usw.
Viele Grüße
Stefan



Die hier anschließenden Beiträge über das Phänomen Jitter wurde wegen fehlendem Themenbezug in einen eigenen Thread mit dem Titel "Allgemeine Diskussion über Jitter" ausgelagert. Grüße - Fujak

Verfasst: 12.01.2020, 07:52
von SirMartin
Hallo zusammen,

Es gibt jetzt auch von Ansuz Acoustics eine Produktfamilie „Netzwerkverteiler“. Leider beginnt der Spaß erst bei 2000€ in der kleinsten Ausbaustufen.
Einen Testbericht gibt es bei LowBeats auch schon. Auch im Vergleich mit dem Bonn N8.

https://www.lowbeats.de/test-ansuz-aco ... werswitch/

Grüße
Martin

Verfasst: 12.01.2020, 09:18
von music is my escape
Guten Morgen Martin,

Ein sehr interessanter und gut geschriebener ‎Artikel, der auf viele hier diskutierte Dinge eingeht.

Was den Vergleich des Ansuz mit dem N8 betrifft: ich bin mir sicher, würde man einige der beschriebenen Ansätze des Ansuz wie das dämpfende und isolierende Gehäuse‎material oder die entkoppelnden Füße per DIY auf den günstigeren Switch übertragen, würden die klanglichen Unterschiede noch einmal ein ganzes Stück kleiner. 

Beste Grüße,
Thomas‎

Verfasst: 12.01.2020, 09:36
von shakti
music is my escape hat geschrieben: 12.01.2020, 09:18 Guten Morgen Martin,

Ein sehr interessanter und gut geschriebener ‎Artikel, der auf viele hier diskutierte Dinge eingeht.

Was den Vergleich des Ansuz mit dem N8 betrifft: ich bin mir sicher, würde man einige der beschriebenen Ansätze des Ansuz wie das dämpfende und isolierende Gehäuse‎material oder die entkoppelnden Füße per DIY auf den günstigeren Switch übertragen, würden die klanglichen Unterschiede noch einmal ein ganzes Stück kleiner. 

Beste Grüße,
Thomas‎
Da ich ja den Bonn N8 in meiner Kette betreibe, kann ich Dir 100% zustimmen, der Bonn N8 nimmt mit guten Füssen und einem Artesania Gehäuse Dämpfer auf dem Deckel deutlich in der Performance zu! Ein anderes Netzteil werde ich sicherlich auch mal probieren!

Gruss
Juergen

Verfasst: 12.01.2020, 10:57
von taggart
Hallo Jürgen, hallo zusammen,
der Bonn N8 steht bei mir derzeit auf einer kleinen 1cm dicken Korkplatte. Oben drauf dann ein 1,3kg Türstopper.
Das funktioniert soweit gut, ich werde aber noch verschiedene Untergrund-Materialien testen. Schönes, weites Spielfeld ...

Hinsichtlich verschiedener Stromversorgungen verhält sich das Gerät bei mir - naja, sagen wir mal - außergewöhnlich!
Bin gerade dabei, das genauer zu testen.

Gruß, Christoph

Verfasst: 12.01.2020, 11:34
von uwe062
Hallo Christoph,

letzteres interessiert mich sehr - vielleicht kannst Du bald mal von Deinen Erfahrungen berichten. Ich habe seit einigen Wochen mit großer Zufriedenheit den EtherRegen im Netzwerk und probiere nun noch einen Bonn N8 als Zuspieler aus und möchte hören, ob das Kaskadieren etwas bringt. Dem Bonn habe ich ein Allo Shanti Netzteil gegönnt, aber noch kein Vergleich zum mitgelieferten Schaltnetzteil gezogen.

Viele Grüße und einen schönen Sonntag,
Uwe

Verfasst: 12.01.2020, 11:53
von taggart
Hallo Uwe,
Das Original-Netzteil solltest du auf jeden Fall probieren, auch wenn es eine Switching PSU ist.
Ein testweise angeschlossenes PeakTech 6080 fand ich deutlich schlechter - fast unerträglich schlecht. Eine andere lineare Stromversorgung funktioniert dagegen extrem gut.
Ich berichte ausführlicher, sobald ich etwas mehr Klarheit habe.

Gruß, Christoph

Verfasst: 12.01.2020, 13:13
von uwe062
Hallo Christoph,

danke für die Antwort. Hier gibt es übrigens einen Blindtest von 7 Switchen, auf hölländisch (mit einem ONlineüberstzer aber gut übersetzbar). Hier liegt mit Abstand der SOTM-Switch vorn, der Anzus deutlich hinten. Im guten Mittelfeld liegt der Bonn N8 :-)

LG Uwe

SOTM-Switch

Verfasst: 12.01.2020, 14:57
von StreamFidelity
Hallo Uwe,

da ich den SOTM-Switch habe wäre ich an diesem Vergleich interessiert. Ich finde nur keinen Link?

Grüße Gabriel

Verfasst: 12.01.2020, 15:53
von digitalonly
Hallo Uwe,

ich finde auch den Link nicht. Wärst Du bitte so nett und postest Du den Blindtest nochmal?

gruß

Anton

Verfasst: 12.01.2020, 16:00
von uwe062
Sorry! Zu schnell abgeschickt. Hier ist der Link: https://www.alpha-audio.nl/review/zeven ... est-blind/

Verfasst: 12.01.2020, 21:41
von markflei
Hallo zusammen,

sowohl der Niederländische Vergleich, als auch die Abhandlung bei Lowbeat ist für mich durchaus nicht ungewöhnlich. Obwohl in NL der Ansuz schlechter abgeschnitten hat.
In NL hat man die mitgelieferten LAN Kabel verwendet, bei Lowbeat wie ich verstanden habe hat der Vertrieb gleich ein besseren LAN beigelegt.

Da ich bei meinem Bonn sehr deutliche Unterschiede beim LAN Kabel höre, denke ich, dass man so keine wirklichen Rückschlüsse auf den Switch selbst führen kann.
Bei mir ist das Beipack Kabel räumlich sehr gut, dagegen hat ein Meicord 25cm die Auswirkung, dass es klarer wird, aber auch etwas mehr Schärfe hat und eine deutlich schlechtere Räumlichkeit. Da die Unterschiede bei mir recht deutlich sind konzentriere ich mich beizeiten mal auf das Kabel. In der engeren Auswahl stehen für einen Test ein Chord Signature tuned Aray und das Wireworld Platinum cat8.

Nebenbei, bei Fairaudio in den Leserbriefen empfand der Redakteur, dass beim Bonn8 ein Netzteil z.B. Sbooster was bringen kann, jedoch mit dem Vermerk sehr subtil. So schlecht sollte das Bonn Netzteil dann wohl nicht sein.

Ach ja, eine Beschwerung mit Türstopper 1,1 kg fand ich beim Bonn nicht unbedingt besser, vielleicht ruhiger aber eingebremst, aber eher auch sehr sehr subtil. Falls meine Wahrnehmung mich nicht trübt war aber der Umzug vom Rack auf eine bfly Audiobase , woich noch Platz hatte, besser.

Gruß Markus

Verfasst: 12.01.2020, 22:08
von digitalonly
Interessant, daß der PoE-Switch von Cisco Meraki so gut abschneidet. Selbst ich würde normalerweise für die Audioübertragung auf einen PoE-Switch verzichten. Damit wäre für mich klar, daß PoE und die damit möglichen Stromstöreinflüsse doch kein Problem darstellen.