Audiophiler Netzwerk-Switch
Hallo Uwe, Thomas,
ja, ganz gewiss! ich erinnere mich auch heute noch daran, wie glücklich meine (heutige) Frau und ich 1978 in der Karibik waren, aus einem Taschenradio mit einem einzigen 3 cm ! Chassis eine Beethovensymphonie zu hören. Aber Edith oder LvB über eine tolle Anlage zu hören, hat seinen Extrareiz, zumindest im heutigen, bundesrepublikanischen Alltag. Der Weg ist lang, bestimmt auch noch nicht zu Ende, ein Hobby eben, das ich sehr gerne habe. Ich zitiere meine Fagottlehrerin: besser geht immer (nicht auf Hifi bezogen).
Ich höre übrigens gerade die Cellosonaten von LvB.
Sorry für off topic.
Viele Grüße
Horst-Dieter
ja, ganz gewiss! ich erinnere mich auch heute noch daran, wie glücklich meine (heutige) Frau und ich 1978 in der Karibik waren, aus einem Taschenradio mit einem einzigen 3 cm ! Chassis eine Beethovensymphonie zu hören. Aber Edith oder LvB über eine tolle Anlage zu hören, hat seinen Extrareiz, zumindest im heutigen, bundesrepublikanischen Alltag. Der Weg ist lang, bestimmt auch noch nicht zu Ende, ein Hobby eben, das ich sehr gerne habe. Ich zitiere meine Fagottlehrerin: besser geht immer (nicht auf Hifi bezogen).
Ich höre übrigens gerade die Cellosonaten von LvB.
Sorry für off topic.
Viele Grüße
Horst-Dieter
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Hallo Horst-Dieter, hallo zusammen,
natürlich wird es teuer, wenn man sich an der Baustelle Switch in Richtung "Große Lösung" bewegt — da kann ich ja nun wirklich auch gerade ein Lied von singen, wie man in meinem Vorstellungsthread schön verfolgen kann...
Aber ich hatte Dominik so verstanden, dass er eine eher günstige Einsteigerlösung zum "mal ausprobieren" sucht. Und da halte ich z.B. einen kleinen G-Switch für eher ins Lastenheft passend, als den ER.
Was den Umfang der möglichen Klangsteigerung angeht, die man mit einem Switch erreichen kann... also, ich bin hier im Moment immer noch sprachlos, was an dieser Stelle der Digitalkette — aus welchen Gründen auch immer — klanglich noch so drin ist. Als besonders dünn würde ich diese Luft nun nicht bezeichnen.
Das Edith Piaf auf dem Kofferradio trotzdem sehr viel Spaß machen kann, ist davon unberührt.
...aber das können Madonna und Ludwichvan übrigens auch.
Gruß,
Swen
natürlich wird es teuer, wenn man sich an der Baustelle Switch in Richtung "Große Lösung" bewegt — da kann ich ja nun wirklich auch gerade ein Lied von singen, wie man in meinem Vorstellungsthread schön verfolgen kann...
Aber ich hatte Dominik so verstanden, dass er eine eher günstige Einsteigerlösung zum "mal ausprobieren" sucht. Und da halte ich z.B. einen kleinen G-Switch für eher ins Lastenheft passend, als den ER.
Was den Umfang der möglichen Klangsteigerung angeht, die man mit einem Switch erreichen kann... also, ich bin hier im Moment immer noch sprachlos, was an dieser Stelle der Digitalkette — aus welchen Gründen auch immer — klanglich noch so drin ist. Als besonders dünn würde ich diese Luft nun nicht bezeichnen.
Das Edith Piaf auf dem Kofferradio trotzdem sehr viel Spaß machen kann, ist davon unberührt.
...aber das können Madonna und Ludwichvan übrigens auch.
Gruß,
Swen
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Afterdark Switch: 2 x Buffalo BS-GS2016 mit Giesemann OCXO
Moin Swen,
Ein Hallo an Alle,
mittlerweile bin ich in meinem persönlichen Switch-Olymp angekommen. Angefixt von Gert im Beitrag Vergleichstest von 10MHz-Masterclocks habe ich mir die Produkte von Afterdark aus Hongkong mit der Giesemann Clock etwas näher angesehen. Als erstes fiel mir
AFTERDARK. PROJECT CLAYX GIESEMANN NETWORK SWITCH X OCXO 10M MASTER CLOCK
ins Auge. Nun ist die Webside von Afterdark generell chaotisch. Das ist irgendwie Bastelstube auf hohem Niveau. Adrian beantwortet Fragen aber sehr ausführlich und die Ergebnisse hatte ich hier notiert.
Dieser Switch ist es nicht geworden, sondern:
Afterdark Switch: Buffalo BS-GS2016 SFP+ 10G Cascade & Giesemann OCXO Black Modernize Edition
Die Buffalo Switches sind bestens in der Industrie bekannt und werden von vielen auf Audiophile Style empfohlen. Am Rande: Der Inhaber von Buffalo Inc. Makoto Maki hat Melco Holdings Inc. 2016 gegründet. Melco ist unter anderem für seinen S100 Audiophile Dataswitch bekannt.
Der Reiz am Afterdark Switch ist die Kaskadierung von zwei Buffalo BS-GS2016 in einem Gehäuse, die von einer sehr hochwertigen Giesemann OCXO Clock getaktet werden.
Auch die Stromversorgung ist gut überlegt. Die Giesemann OCXO wird von einem internen linearen Netzteil versorgt, während die Buffalo Switches extern mit 12V/5A bedient werden müssen. Ich verwende dafür ein Keces P8 mit 12V/8A. Die angegebenen 5A werden in meiner Konstellation glücklicherweise nicht benötigt. Im Betrieb stehen stabile 1,5A. Mit dieser Auftrennung der Stromversorgung werden angabegemäß gegenseitige Störungen vermieden.
Die Kaskadierung erfolgt über LWL, so dass eine perfekte galvanische Trennung erreicht wird. Rein geht es per Router und LAN in den oberen Buffalo Switch. Per LWL wird die Verbindung zum unteren Buffalo Switch hergestellt, von wo aus die Verteilung an die Geräte erfolgt.
Die Klangsteigerung ist nicht trivial, sondern sofort hörbar.
Negatives möchte ich nicht verschweigen. Die beiden Buffalos haben mich einige Nerven gekostet. Einfach Plug & Play ist nämlich nicht. Ich musste erst die Firmware von 2014 auf den Stand von 2021 bringen und dann einige Einstellungen tätigen. Als nächstes werde ich mich mit VLAN und QoS beschäftigen.
Grüße Gabriel
Meine volle Zustimmung. Und meine Gratulation zu Deiner Versuchsreihe "kaskadierte Switches". Tolle Bilder und alles sehr gut beschrieben.jackelsson hat geschrieben: ↑20.08.2021, 00:31Was den Umfang der möglichen Klangsteigerung angeht, die man mit einem Switch erreichen kann... also, ich bin hier im Moment immer noch sprachlos, was an dieser Stelle der Digitalkette — aus welchen Gründen auch immer — klanglich noch so drin ist. Als besonders dünn würde ich diese Luft nun nicht bezeichnen.
Ein Hallo an Alle,
mittlerweile bin ich in meinem persönlichen Switch-Olymp angekommen. Angefixt von Gert im Beitrag Vergleichstest von 10MHz-Masterclocks habe ich mir die Produkte von Afterdark aus Hongkong mit der Giesemann Clock etwas näher angesehen. Als erstes fiel mir
AFTERDARK. PROJECT CLAYX GIESEMANN NETWORK SWITCH X OCXO 10M MASTER CLOCK
ins Auge. Nun ist die Webside von Afterdark generell chaotisch. Das ist irgendwie Bastelstube auf hohem Niveau. Adrian beantwortet Fragen aber sehr ausführlich und die Ergebnisse hatte ich hier notiert.
Dieser Switch ist es nicht geworden, sondern:
Afterdark Switch: Buffalo BS-GS2016 SFP+ 10G Cascade & Giesemann OCXO Black Modernize Edition
Die Buffalo Switches sind bestens in der Industrie bekannt und werden von vielen auf Audiophile Style empfohlen. Am Rande: Der Inhaber von Buffalo Inc. Makoto Maki hat Melco Holdings Inc. 2016 gegründet. Melco ist unter anderem für seinen S100 Audiophile Dataswitch bekannt.
Der Reiz am Afterdark Switch ist die Kaskadierung von zwei Buffalo BS-GS2016 in einem Gehäuse, die von einer sehr hochwertigen Giesemann OCXO Clock getaktet werden.
Auch die Stromversorgung ist gut überlegt. Die Giesemann OCXO wird von einem internen linearen Netzteil versorgt, während die Buffalo Switches extern mit 12V/5A bedient werden müssen. Ich verwende dafür ein Keces P8 mit 12V/8A. Die angegebenen 5A werden in meiner Konstellation glücklicherweise nicht benötigt. Im Betrieb stehen stabile 1,5A. Mit dieser Auftrennung der Stromversorgung werden angabegemäß gegenseitige Störungen vermieden.
Die Kaskadierung erfolgt über LWL, so dass eine perfekte galvanische Trennung erreicht wird. Rein geht es per Router und LAN in den oberen Buffalo Switch. Per LWL wird die Verbindung zum unteren Buffalo Switch hergestellt, von wo aus die Verteilung an die Geräte erfolgt.
Die Klangsteigerung ist nicht trivial, sondern sofort hörbar.
Negatives möchte ich nicht verschweigen. Die beiden Buffalos haben mich einige Nerven gekostet. Einfach Plug & Play ist nämlich nicht. Ich musste erst die Firmware von 2014 auf den Stand von 2021 bringen und dann einige Einstellungen tätigen. Als nächstes werde ich mich mit VLAN und QoS beschäftigen.
Grüße Gabriel
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Hallo Gabriel,
der AfterDark Switch ist ja wirklich etwas, was man mit Fug und Recht als "große Lösung" bezeichnen kann.
Aber wenn ich richtig gerechnet habe, dann kommt man mit Kaufpreis, Versand, Zoll, plus den Keces obendrauf, dann auf über 5k€, richtig? Das ist dann auch preislich wahrlich schon eine "große Lösung"...
Gruß,
Swen
der AfterDark Switch ist ja wirklich etwas, was man mit Fug und Recht als "große Lösung" bezeichnen kann.
Aber wenn ich richtig gerechnet habe, dann kommt man mit Kaufpreis, Versand, Zoll, plus den Keces obendrauf, dann auf über 5k€, richtig? Das ist dann auch preislich wahrlich schon eine "große Lösung"...
Gruß,
Swen
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Afterdark Clockversionen
Hallo Swen,
nein ganz so schlimm ist es bei mir nicht. Der ursprüngliche Käufer hat 1.900,00 € bezahlt. Mit Keces P8 750,00 € (UVP) liegt der Gesamtpreis neu bei 2.650 €. Allerdings kommt man mit der Emperor Giesemann EVA in die von Dir genannte Preisregion. Hier sind die Clock Abstufungen:
Quelle: AFTERDARK. PROJECT CLAYX GIESEMANN OCXO 10MHZ TRIFECTA ULTRA EDITION
In meinem Switch ist PRINCE verbaut. Die ist immer noch etwas besser als die Pink Faun Ultra OCXO Clock.
Grüße Gabriel
nein ganz so schlimm ist es bei mir nicht. Der ursprüngliche Käufer hat 1.900,00 € bezahlt. Mit Keces P8 750,00 € (UVP) liegt der Gesamtpreis neu bei 2.650 €. Allerdings kommt man mit der Emperor Giesemann EVA in die von Dir genannte Preisregion. Hier sind die Clock Abstufungen:
Quelle: AFTERDARK. PROJECT CLAYX GIESEMANN OCXO 10MHZ TRIFECTA ULTRA EDITION
In meinem Switch ist PRINCE verbaut. Die ist immer noch etwas besser als die Pink Faun Ultra OCXO Clock.
Grüße Gabriel
Hallo zusammen,
wer nicht direkt zig Tausende Euro investieren will kann auch einfach mal verschiede Ports seines Standard Switches testen.
Ich habe dies mit meinem 100BaseT Asus FX-D1162 mal gemacht mit durchaus hörbarem und messbarem erfolg.
Hier die Messungen des Signals nach einem 4m CAT8 Kabel.
Die Messungen wurden nicht mit einer Differential Probe gemacht, sondern mit zwei 1,5Ghz Probes und dann per Math Funktion das Diffferntialsignal berechnet.
Daher ist das Augendiagramm mit Vorsicht zu geniessen, da auf Channel 1 getriggert wurde, da ein Trigger auf die Math Funktion nicht möglich ist.
Hier die Messung an Port1:
Messung an Port 15:
Port 15 ist m.E. für einen nicht modifizierten Switch mit Standardnetzteil schon recht ordentlich.
Port 1 ist am nächsten am DC Eingang, Port 15 am weitesten entfernt.
Beste Grüsse,
Eric
wer nicht direkt zig Tausende Euro investieren will kann auch einfach mal verschiede Ports seines Standard Switches testen.
Ich habe dies mit meinem 100BaseT Asus FX-D1162 mal gemacht mit durchaus hörbarem und messbarem erfolg.
Hier die Messungen des Signals nach einem 4m CAT8 Kabel.
Die Messungen wurden nicht mit einer Differential Probe gemacht, sondern mit zwei 1,5Ghz Probes und dann per Math Funktion das Diffferntialsignal berechnet.
Daher ist das Augendiagramm mit Vorsicht zu geniessen, da auf Channel 1 getriggert wurde, da ein Trigger auf die Math Funktion nicht möglich ist.
Hier die Messung an Port1:
Messung an Port 15:
Port 15 ist m.E. für einen nicht modifizierten Switch mit Standardnetzteil schon recht ordentlich.
Port 1 ist am nächsten am DC Eingang, Port 15 am weitesten entfernt.
Beste Grüsse,
Eric
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Hola Eric,
Danke für den Beitrag und Deine Mühe. Falls das Gemessene tatsächlich seine Ursache in der Entfernung zum DC-Eingang hat, könnte das meiner Ansicht nach ein weiterer Hinweis darauf sein, weshalb sich das Drosseln von Geschwindigkeit, die Abschaltung aller nicht zum rudimentären Betrieb notwendigen Funktionen etc... und damit weniger Leistungsaufnahme/ Bauteilebeanspruchung/ Interferenzen tendenziell positiv bemerkbar machen.
Festigkeit gegen interne und externe Störungen scheint beim Layout von vielen Consumer-Produkten keine allzu herausragende Rolle zu spielen, weswegen womöglich einige tatsächlich für den professionellen Gebrauch konstruierte und gebaute Geräte auch hörbare klangliche Vorteile bieten.
Interessant zu wissen wäre, ob (und falls ja, wie) sich Dein Ergebnis mit einem anderen Netzteil oder gar einem guten vorgesetzten Netzfilter verändern würde. Andererseits sieht Port 15 ja auch so schon richtig gut aus...
VG,
Thomas
Danke für den Beitrag und Deine Mühe. Falls das Gemessene tatsächlich seine Ursache in der Entfernung zum DC-Eingang hat, könnte das meiner Ansicht nach ein weiterer Hinweis darauf sein, weshalb sich das Drosseln von Geschwindigkeit, die Abschaltung aller nicht zum rudimentären Betrieb notwendigen Funktionen etc... und damit weniger Leistungsaufnahme/ Bauteilebeanspruchung/ Interferenzen tendenziell positiv bemerkbar machen.
Festigkeit gegen interne und externe Störungen scheint beim Layout von vielen Consumer-Produkten keine allzu herausragende Rolle zu spielen, weswegen womöglich einige tatsächlich für den professionellen Gebrauch konstruierte und gebaute Geräte auch hörbare klangliche Vorteile bieten.
Interessant zu wissen wäre, ob (und falls ja, wie) sich Dein Ergebnis mit einem anderen Netzteil oder gar einem guten vorgesetzten Netzfilter verändern würde. Andererseits sieht Port 15 ja auch so schon richtig gut aus...
VG,
Thomas
Hallo Thomas,music is my escape hat geschrieben: ↑22.08.2021, 08:20 Interessant zu wissen wäre, ob (und falls ja, wie) sich Dein Ergebnis mit einem anderen Netzteil oder gar einem guten vorgesetzten Netzfilter verändern würde. Andererseits sieht Port 15 ja auch so schon richtig gut aus...
VG,
Thomas
ich habe aktuell nur ein 12V Kreder Netzteil, das aber bzgl. der Signalqualität keine Auswirkung hatte.
Anders sieht das bzgl. der Kabel aus.
Hier ergeben sich schon recht interessante Änderungen - jedoch bin ich hier noch etwas am untersuchen.
Hier mal eine Messung von einem gestrippten AWG23 2x2 1m Kabel:
Die Peak to Peak Messung ergab hier ein Signal von 2,7V, also 0,7 Volt über Spezifikation.
Die Spitzen durch Reflektionen und die 0,7 Volt bedingt durch die zu hohe Impedanz des Kabels sind eventuell die Ursachen für die wahrgenommene mehr Details und Räumlichkeit.
Hier noch eine Messung von meinem 2x2 Single Pair Ethernet Kabel mit 10m!, das mich nachdem es anscheinend eine Einspielzeit benötigt hat, inzwischen richtig begeistert:
Liegt auch mit 2,08 Volt Peak to Peak perfekt in der Spezifikation.
Gruss,
Eric
In Sachen Ethernet Kabel:
Da finde ich Beldens Bonded Konzept ziemlich eindeutig
https://youtu.be/LzyS3T-pZjg
Grüße
Christian
Da finde ich Beldens Bonded Konzept ziemlich eindeutig
https://youtu.be/LzyS3T-pZjg
Grüße
Christian
Auch hier schön zu sehen:chriss0212 hat geschrieben: ↑22.08.2021, 14:57 In Sachen Ethernet Kabel:
Da finde ich Beldens Bonded Konzept ziemlich eindeutig
https://youtu.be/LzyS3T-pZjg
Grüße
Christian
https://www.youtube.com/watch?v=q7QEuD0Xb6I
Problem ist nur, das man in DE nur ganz schwer an bonded Pairs Kable in humanen Längen rankommt.
Bin schön länger auf der Suche nach dem 7851A, aber das gibts auch in den USA nur auf 1000 Feet Rolle.
Aber auch bei Bonded Pairs wird beim Strippen die Impedanz verändert.
Das ganze zeigt m.E. aber, das das Kabel einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das Signal hat - egal mit wieviel Aufwand es "sauber" es aus dem Switch kommt.
Hier eine Messung eines ungeschirmten standard billig 2m Patchkabel:
Und von einem geschirmten 2x2 Gore 1m Kabel:
Grüsse,
Eric
Hi Christian,chriss0212 hat geschrieben: ↑22.08.2021, 15:55 Hallo Eric
Ich habe mir mal 10 Meter von dem Belden bestellt… mal,schauen, ob ich noch raus bekomme wo
Grüße
Christian
das wäre wirklich super.
Ich hatte hier auch schon nach dem 7932A, was ein 2x2 bonded pair ist, Ausschau gehalten und auch mit dem Belden EMEA Vertrieb telefoniert.
Aber keine Chance dies unter 1000 Feet zu bestellen.
Gruss,
Eric
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Hallo noch einmal Eric,Milhouse hat geschrieben: ↑22.08.2021, 15:10
Das ganze zeigt m.E. aber, das das Kabel einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das Signal hat - egal mit wieviel Aufwand es "sauber" es aus dem Switch kommt.
Hier eine Messung eines ungeschirmten standard billig 2m Patchkabel:
Und von einem geschirmten 2x2 Gore 1m Kabel:
Schön, die Einflüsse mal in dieser Eindeutigkeit zu sehen zu bekommen. Es scheint wirklich keine Stelle zu geben, an der man es nicht gründlich versauen kann.
VG
Thomas
P.S.: ich habe eben mal testweise mein schon recht gut auf Störfestigkeit ausgelegtes SPDIF-Coax mit simplen Klappferriten vollgeknallt - man glaubt es kaum...
Hallo Thomas,music is my escape hat geschrieben: ↑22.08.2021, 17:26 Hallo noch einmal Eric,
Schön, die Einflüsse mal in dieser Eindeutigkeit zu sehen zu bekommen. Es scheint wirklich keine Stelle zu geben, an der man es nicht gründlich versauen kann.
VG
Thomas
P.S.: ich habe eben mal testweise mein schon recht gut auf Störfestigkeit ausgelegtes SPDIF-Coax mit simplen Klappferriten vollgeknallt - man glaubt es kaum...
ich werde die Ergebnisse der Messungen (incl. Auswirkungen von Isolatoren und LAN Filtern) , sobald ich hier etwas weiter bin, in meinem Vorstellungsthread zusammenstellen.
In Anbetracht der aktuellen Ergebnisse bin ich mir inzwischen ziemlich unsicher, ob denn Hand gefertigte LAN Kabel (DIY oder auch Boutique Kabel) der Weisheit letzter Schluss sind. Eventuell kommen Klangunterschiede oder "Verbesserungen" in Wahrheit durch Fehlimpedanzen und Reflektionen zustande.
Beste Grüsse,
Eric