Audiophiler Netzwerk-Switch

alsterfan
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Beitrag von alsterfan »

Ich sehe gerade, dass der Preisunterschied ziemlich groß ist (Farad 439€ zu Powerbank MP-50000 169€).
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uwe062
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Beitrag von uwe062 »

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Batteriestrom nicht automatisch immer Vorteile hat und dabei auch bestimmte Dinge beachtet werden müssen (Impedanzen usw.). Sicher gibt es hier im Forum einen Fachmann, der Fundiertes dazu aussagen kann.

Der EtherRegen läuft sich inzwischen (im wahrsten Sinne des Wortes) warm und am Sonnagabend gibt es das erste "critical listening" :D

Viele Grüße,
Uwe
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alsterfan
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Beitrag von alsterfan »

Hallo Uwe,
über mögliche Nachteile einer Power Bank wurde ich gestern im AS Forum auch schon aufgeklärt "..Basic Usb power banks are not engineered to be noise free..."). Ich werde nach Weihnachten noch einmal einen Vergleich mit der Versorgung durch den JS2 machen, wenn ich weiß, wie ich die Erdung des ER angehen soll.
Ich wünsche Dir mit dem ER viele schöne Entdeckungen bei Dir (vermeintlich gut) bekannter Musik.
Ich bin gerade bei 40 Std. angekommen und stelle fest, dass bestimmte hohe Töne bei Klavieranschlägen "überrepräsentiert" sind, mich gewissermaßen "anspringen", gleichzeitig hat die Klarheit beim Beckenanschlag etwas abgenommen. Phänomene beim Einbrennen, die ich schon kenne, weshalb ich diese (transitorischen) Veränderungen auch mit Gelassenheit sehen kann.
Halte mich, wenn Du magst, bitte auf dem Laufenden.

Viele Grüße,
Uwe
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Uwe,
Powerbanks haben intern 3,7V Akkus, die aus 5V gelaen werden und ihre Abgabespannung effizient (weil getaktet) aus Spannungswandlern hochtransformieren. Der Vorteil der Netzunabhängigkeit und Vermeidung der Netzstörungen ist offensichtlich, aber die Spannungserzeugung hat zwangsläufig ihre eigene Störstruktur.
18,5V würde ich aus 5 hintereinandergeschalteten Akkus herstellen, allerdings kann die Spannung am einzelnen Akku im vollgeladenen Zustand auch über 4,2V hinausgehen (im Leerlauf habe ich schon 4,6V gemessen). Die Gehäuse lassen sich aufknacken...
Grüße
Hans-Martin
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Kawumm
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Beitrag von Kawumm »

uwe062 hat geschrieben: 18.12.2019, 06:54 Hallo Horst-Dieter,

so pauschal lässt sich das nicht sagen - in mehreren Threads wird er gehypt:

https://audiophilestyle.com/forums/topi ... /#comments
https://forum.psaudio.com/t/anyone-else ... t/13558/35

und in anderen verrissen, z.B. bei audiosciencereview.com.

Auffallend ist, dass bei den Verrissen alle User außer einem "AMIRM" (dem auch das audiosciencereview-Forum gehört) das Teil überhaupt nicht gehört haben, sonderm dem Glaubenssatz folgen "Unterschiede bei Switchen kann es nicht geben!". Da erinnert mich vieles an frühere Diskussionen, wo behauptet wurde, das Kabel keinen Einfluss auf den Klang haben können usw.

Die den EtherRegen selbst haben (und ihm eine lange "Einbrennzeit" gegönnt haben, sagen alle - ausser einer Ausnahme - dass er sehr positiven Einfluss auf das Streaming im Netz hat. Ich werde sehen... :)

Viele Grüße,
Uwe

Moin

der Link dazu
https://www.audiosciencereview.com/foru ... iew.10232/

Ob dies ein Bashing oder gar ein unqualifiziertes Review ist , wage ich zu bezweifeln

hier etwas zu der Messmethodik

https://www.audiosciencereview.com/foru ... nts.10523/
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Otto,

danke, genau diese beiden Beiträge hatte ich gelesen und deshalb meine Zweifel geäußert. Aber mal sehen, was noch an Info zusammenkommt, denn der Switch ist ja noch sehr neu und wenig verbreitet.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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Kawumm
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Beitrag von Kawumm »

Horse Tea hat geschrieben: 26.12.2019, 09:40 Hallo Otto,

danke, genau diese beiden Beiträge hatte ich gelesen und deshalb meine Zweifel geäußert. Aber mal sehen, was noch an Info zusammenkommt, denn der Switch ist ja noch sehr neu und wenig verbreitet.

Viele Grüße
Horst-Dieter
Hallo Horst - Dieter ,

Seine Qualifikation ist ja nicht gerade bescheiden und ein Test Procedere hat er vorgeschlagen.
Es ist jedem selbst überlassen , in wieweit man sich selbst und sein Handeln hinterfragt .
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SolidCore
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Beitrag von SolidCore »

alsterfan hat geschrieben: 18.12.2019, 23:21 Ich sehe gerade, dass der Preisunterschied ziemlich groß ist (Farad 439€ zu Powerbank MP-50000 169€).

Hallo zusammen

Wie Hans-Martin bereits vollkommen richtig schrieb, kann man die beiden Powerbänke nicht im Ansatz vergleichen.
Das günstige Modell hat normale (trägere) Akkus statt Superkondensatoren, und einen Schaltregler dahinter, um die Spannung anzupassen.
Dieser streut nur Unsinn in den Ausgang.
Beim Farad werden Linearregler verbaut, was klanglich schonmal besser ist, und zusätzlich kleine, schnelle Kapazitäten, um
die Impulsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Somit wird das Farad klanglich eine ganz andere Hausnummer sein. Was den Preis durchaus rechtfertigt.

Gruss
Stephan
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Kawumm
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Beitrag von Kawumm »

SolidCore hat geschrieben: 26.12.2019, 11:25
alsterfan hat geschrieben: 18.12.2019, 23:21 Ich sehe gerade, dass der Preisunterschied ziemlich groß ist (Farad 439€ zu Powerbank MP-50000 169€).

Hallo zusammen

Wie Hans-Martin bereits vollkommen richtig schrieb, kann man die beiden Powerbänke nicht im Ansatz vergleichen.
Das günstige Modell hat normale (trägere) Akkus statt Superkondensatoren, und einen Schaltregler dahinter, um die Spannung anzupassen.

Beim Farad werden Linearregler verbaut, was klanglich schonmal besser ist, und zusätzlich kleine, schnelle Kapazitäten, um
die Impulsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Somit wird das Farad klanglich eine ganz andere Hausnummer sein. Was den Preis durchaus rechtfertigt.

Gruss
Stephan

Explizit für 12V Accu Betrieb ( benutze ich wenn , seit 2005 z.B. solchen Typ https://www.online-batterien.de/shop/in ... mxEALw_wcB)
sollte die Grundvorraussetzung ein ESR Wert von 2 mOhm haben , gängige Accu liegen bei >15 mOhm . Inklusiv Pufferungs Elkos / Einschaltstrom Begrenzung kommt man auf den Betrag des Farad .

Bis heute habe ich nichts besseres gefunden
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uwe062
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Beitrag von uwe062 »

Da unser Forum aktives-HOEREN heißt, finden hier - hoffe ich - auch die Teilnehmer ihren Platz, die ihre Geräte nach Hören auswählen und nicht nach Messergebnissen. Ich hätte zum Beispiel meine Hybrid-Endstufe, mit der ich einige Jahre zu meiner vollsten Zufriedenheit gehört habe, nie und nimmer gegen eine HYPEX Ncore 400 ausgetauscht, obwohl sie sich tausendmal besser misst. In einem guten Forum sollte meiner Meinung nach Toleranz für gegensätzliche Haltungen gegeben sein, so lange sie den Regeln entsprechen.

Diese Toleranz sehe ich im audiosciencereview-Forum nicht. Teilnehmer, die mit ihrer Meinung dem Mess-Kreuzzug von Amir nicht 100% folgen, werden von ihm nicht selten arrogant abgewatscht. Aber es ist ja sein Forum - und da kann er machen, was er will.

Wieder zum Thema: Beim EtherRegen gibt es ein 30tägiges Rückgaberecht und ich habe Null Interesse, viel Geld für ein Gerät auszugeben, das nicht eine signifikante Steigerung der Freude am Musikhören mit sich bringt. Heute Abend kommen ein paar Freunde, die mein Hobby teilen und wir werden gemeinsam ohne und mit Switch hören. Den Erfahrungsbericht teile ich dann gern hier an dieser Stelle.

Noch einen schönen Weihnachtsfeiertag und viele Grüße,
Uwe
Kawumm hat geschrieben: 26.12.2019, 10:33
Horse Tea hat geschrieben: 26.12.2019, 09:40 Hallo Otto,

danke, genau diese beiden Beiträge hatte ich gelesen und deshalb meine Zweifel geäußert. Aber mal sehen, was noch an Info zusammenkommt, denn der Switch ist ja noch sehr neu und wenig verbreitet.

Viele Grüße
Horst-Dieter
Hallo Horst - Dieter ,

Seine Qualifikation ist ja nicht gerade bescheiden und ein Test Procedere hat er vorgeschlagen.
Es ist jedem selbst überlassen , in wieweit man sich selbst und sein Handeln hinterfragt .
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shakti
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Beitrag von shakti »

uwe062 hat geschrieben: 26.12.2019, 14:24 Da unser Forum aktives-HOEREN heißt, finden hier - hoffe ich - auch die Teilnehmer ihren Platz, die ihre Geräte nach Hören auswählen und nicht nach Messergebnissen. Ich hätte zum Beispiel meine Hybrid-Endstufe, mit der ich einige Jahre zu meiner vollsten Zufriedenheit gehört habe, nie und nimmer gegen eine HYPEX Ncore 400 ausgetauscht, obwohl sie sich tausendmal besser misst. In einem guten Forum sollte meiner Meinung nach Toleranz für gegensätzliche Haltungen gegeben sein, so lange sie den Regeln entsprechen.

Diese Toleranz sehe ich im audiosciencereview-Forum nicht. Teilnehmer, die mit ihrer Meinung dem Mess-Kreuzzug von Amir nicht 100% folgen, werden von ihm nicht selten arrogant abgewatscht. Aber es ist ja sein Forum - und da kann er machen, was er will.

Wieder zum Thema: Beim EtherRegen gibt es ein 30tägiges Rückgaberecht und ich habe Null Interesse, viel Geld für ein Gerät auszugeben, das nicht eine signifikante Steigerung der Freude am Musikhören mit sich bringt. Heute Abend kommen ein paar Freunde, die mein Hobby teilen und wir werden gemeinsam ohne und mit Switch hören. Den Erfahrungsbericht teile ich dann gern hier an dieser Stelle.

Noch einen schönen Weihnachtsfeiertag und viele Grüße,
Uwe
Kawumm hat geschrieben: 26.12.2019, 10:33
Horse Tea hat geschrieben: 26.12.2019, 09:40 Hallo Otto,

danke, genau diese beiden Beiträge hatte ich gelesen und deshalb meine Zweifel geäußert. Aber mal sehen, was noch an Info zusammenkommt, denn der Switch ist ja noch sehr neu und wenig verbreitet.

Viele Grüße
Horst-Dieter
Hallo Horst - Dieter ,

Seine Qualifikation ist ja nicht gerade bescheiden und ein Test Procedere hat er vorgeschlagen.
Es ist jedem selbst überlassen , in wieweit man sich selbst und sein Handeln hinterfragt .


Habe aktuell ja viel Spass mit den Silent Angel Bonn N8 Switch, der auch in vielen Foren ob der "durchschnittlichen" Messergebnisse zerrissen wird. Insofern , verlass Dich auf Deine Ohren, alles andere sollte keine Rolle spielen!

Gruss
Juergen
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Kawumm
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Beitrag von Kawumm »

Off Topic on

Solange ich mich auf der subjektiven Ebene bewege ( z.B. ich höre es doch ) ist alles in Ordnung und frei jeglicher Diskussion !
Bewege ich mich hingegen auf der objektiven Erklärungsebene , reicht ein „ich höre es doch „ nicht im Geringsten .

Off Topic Fin

Switches und derer( & allgemeine ) Stromversorgung .

In diesem Kontext möchte ich die von Stefan aka Solidcore , erwähnte JSSG Schirmung , in den Focus legen !
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uwe062
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Beitrag von uwe062 »

shakti hat geschrieben: 26.12.2019, 15:18
uwe062 hat geschrieben: 26.12.2019, 14:24 Da unser Forum aktives-HOEREN heißt, finden hier - hoffe ich - auch die Teilnehmer ihren Platz, die ihre Geräte nach Hören auswählen und nicht nach Messergebnissen. Ich hätte zum Beispiel meine Hybrid-Endstufe, mit der ich einige Jahre zu meiner vollsten Zufriedenheit gehört habe, nie und nimmer gegen eine HYPEX Ncore 400 ausgetauscht, obwohl sie sich tausendmal besser misst. In einem guten Forum sollte meiner Meinung nach Toleranz für gegensätzliche Haltungen gegeben sein, so lange sie den Regeln entsprechen.

Diese Toleranz sehe ich im audiosciencereview-Forum nicht. Teilnehmer, die mit ihrer Meinung dem Mess-Kreuzzug von Amir nicht 100% folgen, werden von ihm nicht selten arrogant abgewatscht. Aber es ist ja sein Forum - und da kann er machen, was er will.

Wieder zum Thema: Beim EtherRegen gibt es ein 30tägiges Rückgaberecht und ich habe Null Interesse, viel Geld für ein Gerät auszugeben, das nicht eine signifikante Steigerung der Freude am Musikhören mit sich bringt. Heute Abend kommen ein paar Freunde, die mein Hobby teilen und wir werden gemeinsam ohne und mit Switch hören. Den Erfahrungsbericht teile ich dann gern hier an dieser Stelle.

Noch einen schönen Weihnachtsfeiertag und viele Grüße,
Uwe
Kawumm hat geschrieben: 26.12.2019, 10:33

Hallo Horst - Dieter ,

Seine Qualifikation ist ja nicht gerade bescheiden und ein Test Procedere hat er vorgeschlagen.
Es ist jedem selbst überlassen , in wieweit man sich selbst und sein Handeln hinterfragt .


Habe aktuell ja viel Spass mit den Silent Angel Bonn N8 Switch, der auch in vielen Foren ob der "durchschnittlichen" Messergebnisse zerrissen wird. Insofern , verlass Dich auf Deine Ohren, alles andere sollte keine Rolle spielen!

Gruss
Juergen
Hallo Jürgen, Danke für Deine Nachricht! Ja, es kommt mir auf die Ohren an :-)

Falls Du Dich auf den holländischen Beitrag beziehst, in dem der Bonn N8 gemessen wurde: Da wird ja auch am Ende gesagt, dass eindeutig Unterschiede zwischen verschiedenen Switchen gehört wurden (vor allem in der Räumlichkeit), aber dass sie mit den verwendeten Methoden nicht messbar waren - und dass deshalb eben mit anderen Methoden gemessen werden muss. Der engl. Entwickler John Westlake z.B. konnte hörbare Unterschiede bei USB- und Ethernetübertragungen mit einem Signal Integrity Analyser von Rohde & Schwarz sichtbar machen (Abbildungen sind hier zu sehen, im mittleren Seitenbereich: https://stackaudio.co.uk/link/ )
Das ist interessanter Stoff - aber letztlich sollten meiner Meinung nach die Ohren entscheiden, für welches Gerät man sich entschließt. Und wenn in einem Gruppentest alle Teilnehmer Unterschiede hören konnten, finde ich das schon recht objektiv - auch ohne Messdiagramme).

Liebe Grüße, Uwe
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SolidCore
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Beitrag von SolidCore »

Hallo zusammen

Der Schirm ist wirklich der Knaller.
Wollte jedoch von was anderem berichten. Auch der Etherregen reagiert auf sein vorgesetztes Netzteil.
Vergangene Woche besuchte ich jemanden aus diesem Forum, um mir den Regen ganz gespannt mal anzuhören.
Selbst ein SOTM Netzteil, was bestimmt nicht das Ende der Fahnenstange darstellt, befördert den Regen in Richtung Klang.
Ein versuchsweise angestecktes Silberstromkabel daran setzte nochmals einen oben drauf.
Was einfach nur bedeutet, die Zuspieler sind nicht vernachlässigbar. Sonst würde grade ein Stromkabel keinerlei Wirkung erzeugen.
So würde ich den Regen, zumindest in der Betrachtung bestmögliche Musikwiedergabe, nicht mit dem beigelegtem Netzteil
und Kabel betreiben wollen.
Alles subjektiv, und für mein Empfinden.

Mit den erwähnten Akku-Lösungen hatte ich mich eine Zeitlang beschäftigt. Zusammengefasst "hörte" ich keine gravierenden Vorteile
gegen gut gemachte Linearnetzteile. Wohl aber, bei falschem Einsatz mit Akkus, deutliche Verschlechterungen.
So klang ein Bleigel-Akku sowas von träge und Dynamiklos, das man nicht mehr weiterhören wollte. Mit Zusatzpufferungen
und verschiedenen Beschaltungen hinter dem Akku stieg ein Life4po gehörig auf, zeigte aber nur, er kanns auch sehr gut.
Wenn man dahingehend einfach und bezahlbar Versuche machen möchte, empfehle ich Life4po Akkus, einen LT3045 Regler dahinter,
und einige dicke Pufferelkos, mit kleinen Bypässen. Das ist schon sehr gut, wenn man mit kleinen Strömen arbeitet.


Gruss
Stephan
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StreamFidelity
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UpTone Audio EtherREGEN Switch Review

Beitrag von StreamFidelity »

Hallo zusammen,

mit meinem SOtM sNH-10G Switch bin ich nach wie vor zufrieden. Der Switch läuft stabil, verbraucht nicht viel Strom (9V/0,3A) und wird nicht warm. Die klangliche Verbesserung machte ich in "Nuancen" aus, wobei ich Autosuggestion nicht ausschließen kann.

Im Sinne der möglichen Autosuggestion passt der Test von Amir (Audiosciencereview). Wohl zuhause in Seattle (USA) war er unter anderem bei Microsoft tätig. Nach eigenen Angaben war er 1984 an einer der ersten Ethernet-Schnittstellen Entwicklung beteiligt. Er ist nicht unumstritten, da er regelmäßig teure Geräte mit seinen Messungen in die Tonne tritt. Sympathisch weil er günstigen, wenn nicht sogar billigen Geräten eine Chance gibt, wenn die Messwerte stimmen. Problematisch, weil er sich oft nur auf Messwerte verlässt. Ein typisches Holzohr halt.

Dem hier schon erwähnten EtherREGEN für 640,00 US$ wurde von Amir im UpTone Audio EtherREGEN Switch Review

- totale Unwirksamkeit,
- fehlende FCC und CE Zertifikate und
- eine starke Wärmeentwicklung

bescheinigt. Der Test liest sich zuweilen sehr amüsant.

Grüße Gabriel
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