Komponisten und Dirigenten

Klangperlen und künstlerische Leckerbissen
Tinitus
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Komponisten und Dirigenten

Beitrag von Tinitus »

Hallo,

seit ich nicht mehr low-fi höre, ist mein Interesse an E-Musik (irgendeinen namen muss das Kind haben) stark gestiegen, weil es einfach viel besser klingt.
Vor kurzem habe ich hier in einem anderen Faden mitgeteilt, dass ich die Sinfonien von Brahms in einer Einspielung von Harnoncourt besitze. Das scheint eine eher unbekannte Einspielung zu sein. Mir ist auch schon bekannt, dass man sich normalerweise um werke eines bestimmten Komponisten einzuspielen nicht den nächst besten Dirigenten holt, der einem über den Weg läuft, sondern dass es da Spezialisten gibt. Da ich mich nur wenig auskenne und auch keine Lust verspüre mir zu jedem Werk nach der try and error Methode verschiedene Einspielungen zu zu legen, um eine zu finden, die mir gefällt, wäre es schön, wenn die E-Musik afficionados, von denen es ja einige hier im Forum gibt, in diesem Faden miteilen würden, welche Einspielung durch welchen Dirigenten ihnen bei ihren Lieblingskomponisten am besten gefällt und warum.
Damit das ganze eine eher einheitliche Struktur bekommt, wäre es schön, wenn jeder sich auf maximal drei seiner Lieblingskomponisten und auf jeweils drei Einspielungen per Komponist (das macht dann maximal neun Kombinationen) beschränkt. Wobei mich mehr interessiert, warum man etwas mag als warum man etwas anderes nicht mag. Ich möchte hier auch keine akademische Diskussion los treten. Ich selbst kann keine Noten lesen und bin wie gesagt kein Spezialist der Materie, deshalb wird es für mich schwierig, wenn es zu musiktheoretisch wird.

Ich besitze zum Beispiel die hier:

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Mir gefällts. ich habe aber auch schon irgendwo gehört, dass viele Furtwänglers Interpretationen vorziehen. Furtwängler, habe sich stärker an die Intentionen beethhovens gehalten.
Also ein bißchen nach dem Motto

Furtwängler = puristisch
Karajan = monumental

Ganz so plakativ muss jetzt nicht sein.

Ich erhoffe mir, dass sich aus den Schilderungen, die ein oder andere Anregung für Änfänger wie mich ergibt. Falls es bezüglich der Vorlieben einzelner Diskussionsbedarf geben sollte, wäre es nett, dafür einen eigenen Faden auf zu machen.

Danke

Uwe
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo Uwe,

ich empfehle, in diesem Forum ein wenig mitzulesen:
http://tamino-klassikforum.at/

Und Furtwängler als puristisch in Sachen Beethoven - interessant, die Lesart ist mir noch nicht begegnet. Nun ja, man lernt nie aus. Woher hast du diese Einschätzung?

Gruß

Jochen
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Funky
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Beitrag von Funky »

Guten Abend Uwe,

ich verstehe Dich gut, der Weg zu Musik die "anspruchsvoller" aber damit auch reizvoller ist - wird mit einer besseren Anlage einfach leichter und es macht zunehmen Spass sich mit klassischer Musik im engeren wie im weiteren Sinne zu beschäftigen.

Mal lösgelöst von den vermeintlich guten Einspielungen - was ist denn überhaupt interessant - gibt es einen Kanon an Werken, die man sich anhören sollte ? nicht um der Bildung willen, sondern weil sie als Komposition herausragen aus dem Schaffenswerk eines Komponisten.

Da empfehle ich den Musik Führer aus dem Bertelsmann Verlag - ja, dieser Verlag kann auch gute Sachen produzieren.Gibt es gebraucht für ein paar Euro (Musikführer für Oper, Operette, Ballet, Konzert)

Und dann tja, da wirst Du auch Lehrgeld zahlen müssen - was Dir an Interpretationen besonders gefallen wird erschliesst sich nicht auf das erste Mal.

Mache ich es an deinem Bsp fest, Beethoven - vergleich mal Karajans Aufnahmen der 1,2 oder 3ten aus den 60igern mit denen von 1976 - und dann nimmst Du bspw. noch die von Carlos Kleiber Nr. 5 und 7 und hörst diese wiederum an und zwar am besten die langsamen Sätze -

Lass die Musik einfach für Dich entscheiden, was kommt bei Dir an, was sagt Dir die Musik von Beehoven bei der einen, bei der anderen Einspielung. Sorry, aber da wirst Du durch müssen. Es entwickelt sich dann ein Gefühl worauf es ankommt. Auch mal die Biographie von Komponisten lesen, wie kamen sie dazu etwas zu komponieren, die Lebensumstände - und daraus kann man schon die Absicht der Komposition ersehen - die Frage ist dann, ob Du das in einer Interpretation von Dirigent X,Y auch nachvollziehen kannst.

Viel Spass bei deiner Entdeckungsreise und natuerlich sind auch andere unterwegs mit dem gleichen Problem nutz die Foren - Tamino oder http://www.capriccio-kulturforum.de/

Funky
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Uwe,

eine lohnende Arbeit, die du da angehst.
Mir gefällts.
Was meinst du damit?

Ist es das Werk oder die Einspielung?

Da kannst du keine überzeugende Antwort abgeben, stimmts? :)

So ging es mir jedenfalls beim Start in diese Musikrichtung. :cheers:

Kauf dir zum Vergleich - ein ausgezeichneter Tip von Harald, dem Sherlock Holmes der A/D Wandlung - diese Beethoven-Aufnahmen

http://www.mediamarkt.de/de/product/_br ... 37046.html

und höre dich rein. Besorg dir begleitend Bücher über die Dirigenten, schau in die vorgenannten Foren, um deine subjektive Einschätzung mit Aussagen von "erfahrenen Klassikliebhabern" abzugleichen.

So habe ich angefangen und bin dadurch immer mehr in die Welt der klassischen Musik reingerutscht.

Gruß

Bernd Peter

PS: Furtwängler zählt zu den Romantikern unter den Dirigenten
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo,

ich danke Euch allen für Eure Rückmeldungen, nicht ganz das was ich erwartet hatte, aber Ihr meint unisono "per aspera ad astra". Bis jetzt hatte ich nur Zeit Jochens link zu erkunden und ja da werden Werksgesamtausgaben vieler Komponisten diskutiert, teilweise so, dass ich nicht mehr ganz mitkome, aber doch schon hilfreich.
Das Vokabular beherrsche ich noch nicht insofern ist das für mich ein Vorstoß in terrain vague wie der Franzose sagt. Bezüglich Furtwängler und Beethohoven, meinte ich gelesen zu haben, dass er näher an der Intention Beethovens sei als Karajan. Der Komponist verfasst eine Partitur, die nicht nur aus Noten besteht (die für mich wie Hieroglyphen sind), sondern auch ich nenn es mal Regieanweisungen, die sofern ich richtig informiert bin, meist auf Italienisch geschrieben sind und z. B. die Tempi betreffen. Wobei sich auch die Fachleute anscheinend nicht immer hundert Prozent einig sind, was welcher Komponist den mit einer spezifischen Regieanweisung genau gemeint hat (fragen kann man die meisten ja nicht mehr). So hatte ich gelesen, dass sich Furtwängler genauer (öfter?) an diese Regieanweisungen hält, während sich Karajan mehr Freiheiten diesbezüglich nimmt. Da war puristisch wahrscheinlich nicht der richtige terminus technicus. Danke nochmal für die Anregungen.

Grüße

Uwe
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Uwe,

du kannst ja auch bei einem der Streaming-Anbieter das klassische Angebot durchforsten und einfach nach dem Motto verfahren: Gefällt - gefällt nicht. Im Laufe der Zeit bekommst du schon einen gewissen Durchblick, den mittels ein bis zwei Beiträgen zu vermitteln, ist kaum möglich. Dazu ist das Genre zu vielfältig bestückt. Und die Interessen/der Geschmack der Freunde desselben zu verschieden. Da sollte man wirklich seinen eigenen Weg finden und sich nicht abschrecken lassen.

Zur groben Orientierung hilft vielleicht dieser Artikel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Klassische_Musik

Gruß

Jochen
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Siriuslux
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Beitrag von Siriuslux »

Funky hat geschrieben:
Mache ich es an deinem Bsp fest, Beethoven - vergleich mal Karajans Aufnahmen der 1,2 oder 3ten aus den 60igern mit denen von 1976 - und dann nimmst Du bspw. noch die von Carlos Kleiber Nr. 5 und 7 und hörst diese wiederum an und zwar am besten die langsamen Sätze -
Danke für den Tip, die Carlos Kleiber Einspielungen hörte ich zu Schulzeiten, das heißt vor über dreißig Jahren und fand sie toll.
Ich sollte mir die doch mal wieder zulegen.

Gruß, Jörg

P.S.: Wenn Du mal mit Oper anfangen willst, warum nicht mit der Zauberflöte von Mozart, z.B. In der Einspielung unter Helmut Sawallisch. In jedem Fall ist die Zauberflöte unterhaltsam und auch lustig.
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Uwe,

man sagt hier gerne, der Dirigent war "Diener des Publikums" oder im Gegensatz "Diener der Partitur".

Zum modernen Stil, wo die gedruckte Note höchste Autorität besitzt, zählte Toscanini, Strauss und Muck.

Neuschöpfer von Werken nach eigenständigen Ideen waren Nikisch, Mahler oder Furtwängler.

Ein Grund ist und war, daß durch die stetige Verbesserung der Musikinstrumente der Klang nicht mehr dem entspricht, was z.Bsp. Beethoven kannte.

Dies veranlasst nun Dirigenten, die ursprüngliche Absicht des Komponisten durch Veränderung in Tempo und Ausdruck wiederherzustellen.

Das ist aber nur ein Teil dessen, was Dirigieren ausmacht.



Du hast geschrieben:
So hatte ich gelesen, dass sich Furtwängler genauer (öfter?) an diese Regieanweisungen hält, während sich Karajan mehr Freiheiten diesbezüglich nimmt.
Karajan war Nachfolger Furtwänglers bei den Berliner Philharmonikern.

Was hat sich da besonders verändert, wo lagen die Unterschiede?

Karajan hat im Orchester ein Gesamtinstrument gesehen, das einen nahezu perfekten Klang erzeugen sollte.

Das dauert Jahre und Jahrzehnte der Übung, deshalb war es Grundbedingung für Karajan, die dortige Anstellung auf Lebenszeit zu bekommen.

Ein Partiturgetreuer waren weder Furtwängler noch Karajan.

Gruß

Bernd Peter
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B. Albert
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Beitrag von B. Albert »

Hallo Uwe,

ich hatte vor geraumer Zeit mal versucht, ein paar empfehlenswerte Klassikaufnahmen zusammenzustellen. Vielleicht hilft dir das als Einsteig und Orientierung ein wenig weiter:

http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 29&start=0

Zu Beethoven: Ich ziehe immer noch die Aufnahmen von René Leibowitz mit dem Royal Philharmonic Orchestra vor.

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http://www.amazon.de/gp/product/B00H908 ... 1_1&sr=8-1

VG Bernd
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Rabl
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Beitrag von Rabl »

Hallo Zusammen,

ich finde, dass man bei der Beurteilung der verschiedenen Interpretationen oftmals sehr vom ersten positiven Eindruck geprägt ist. Ich habe als Kind sehr viel klassische Musik gehört und die Aufnahmen, die ich damals von einem bestimmten Werk gehört habe, sind für mich auch heute oft noch die Referenz - so z.B. die Aufnahmen von George Szell mit dem Cleveland Orchestra.
Ausnahmen sind tatsächlich live gehörte Konzerte! Da gefallen mir manchmal durchaus auch Interpreten, die ich von CD eher nicht so gut finde - z.B. Helene Grimaud.

Viele Grüße,
Rainer
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo,

Ich grabe das mal aus, da sich heute eine Scheibe mit der fünften eingespielt von Furtwängler mit den Wienern gedreht hat. Obwohl Mono klingt das für meine Ohren sehr fein. Gefällt mir besser als Kleiner auch mit den Wienern, auch wenn ich nicht genau sagen kann warum. Karajan mit den Berlinern habe ich nur digital und schon länger nicht mehr gehört.

Gruß

Uwe
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Tinitus hat geschrieben: 17.04.2021, 22:21 Ich grabe das mal aus, da sich heute eine Scheibe mit der fünften eingespielt von Furtwängler mit den Wienern gedreht hat. Obwohl Mono klingt das für meine Ohren sehr fein.
Hallo Uwe,

gerade die 5. Symphonie dürfte zu den am häufigsten eingespielten Musikwerken zählen und entsprechend unterschiedlich werden auch die Interpretationen daherkommen. Mit Furtwängler habe ich mindestens 3 Aufnahmen (er soll rund ein Dutzend mal die 5. aufgenommen haben) - darunter auch die von 1954 mit den Wienern. Diese Aufnahme wird (da es eine seiner letzten Aufnahmen war) gerne als sein "Vermächtnis" (zumindest vom Label Warner) vermarktet. Das Konkurrenzlabel DGG dagegen favorisiert die 1947-Aufnahme mit den Berlinern ;-)

Mir persönlich gefällt von den Furtwängler-Einspielungen vor allem die erst kürzlich wiederentdeckten sog. "Russenbänder-Aufnahmen" aus 1943. Ob es die auch als Vinyl gab/gibt, weiß ich nicht.

Wenn man diese Aufnahmen miteinander vergleicht, da hört man deutlich die Unterschiede. So sind die Aufnahmen mit den Berliner Philharmonikern beispielweise viel schneller als mit den Wienern, die Geigen bei den Wienern präsenter usw. Kein Dirigent interpretiert ein Werk immer gleich!

Viele Grüße
Jörg
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Urs
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Beitrag von Urs »

alcedo hat geschrieben: 18.04.2021, 09:54 Wenn man diese Aufnahmen miteinander vergleicht, da hört man deutlich die Unterschiede. So sind die Aufnahmen mit den Berliner Philharmonikern beispielweise viel schneller als mit den Wienern, die Geigen bei den Wienern präsenter usw. Kein Dirigent interpretiert ein Werk immer gleich!

Viele Grüße
Jörg
Das macht ja "Klassische Musik" so spannend: Die Auswahl an Variationen und Interpretationen
Als „Nebeneffekt“ wächst halt die Plattensammlung ins unermessliche :wink: - für die unverbesserlichen Hardware Sammler , wie LP oder CD , unter uns !!

Und wenn man glaubt, jetzt hat’s die Welt dann schon mal gehört, kommt sicher noch ein neuer Dirigent & Orchester , der auch heute noch eine bemerkenswerte neue Interpretation oder Orchester-Besetzung dazu fügt.
Um bei der 5. Von Beethoven zu bleiben. Dies war meine erste selbst gekauft Schallplatte: Berliner & Karajan, 1962. (Meine ist eine Schweizer Ex-Libris „Special Edition“, )

https://www.discogs.com/de/Ludwig-van-B ... e/12375114
In meinem Fundus hat’s unterdessen viele Interpretationen, sowohl auf LP wie auch auf CD.
Meine Favoriten: Eher die kleinen Besetzungen, mit „Original-Klang“ Instrumenten und meistens etwas rassigen Tempi. Z.b. „“Anima Eterna“, mit Jos van Immerseel, meines Wissens leider nur auf CD.
https://www.amazon.com/Beethoven-Sympho ... B0014WSWTY
bzw. die Nachfolgeversion bei JPC
https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail ... um/8112377

Als Analogiker bedaure ich sehr, dass neue attraktive & aktuelle Einspielungen Klassischer Musik & Opern nur noch auf CD oder gar „Voll-Digital“ als Down-Load oder so erhältlich sind .

Gruss

Urs
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo Urs,

das stimmt nicht so ganz. Mahlers 6. mit Currentzis beispielsweise ist auch als Vinyl erhältlich. Und das ist kein Einzelfall. Ob das allerdings für dich unter attraktiv fällt, kannst nur du sagen. ;)

Viele Grüße

Jochen
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hkampen
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Beitrag von hkampen »

Hallo Uwe,

ob es was bringt, solche Listen abzuarbeiten, weiß ich nicht. Mein Einstieg in Klassik ist auch noch nicht lange her, und ich brauchte etwas, um mich einigermaßen zurecht zu finden. Ich denke, wichtig ist erstmal, Namen von Komponsiten kennenzulernen zusammen mit einer groben Vorstellung von ihrem Werk. Interpretationen kann man dann schnell vergleichen im Streaming und sich seine Favoriten rauspicken. Dort kann man sich dann durch das Werk der Interpreten hangeln usw.

Zu verstehen, was hinter den Interpretationen steckt, finde ich interessant, aber hat wenig Einfluss auf meine Auswahl. Es gibt auch im Internet viele Empfehlungen, die ich mir aber auch nicht alle anhören will. Erst wenn ich einen gewissen Trigger hab, also Kompinisten, Interpreten oder Dirigenten, die ich mag, springe ich drauf an.

Von mir kommt daher statt deiner gewünschten Werkliste etwas Namedopping, Komponisten aus verschiedenen Zeiten und Stilen, die du vermutlich noch nicht kennst: Joseph Wolfl, Anton Reicha, Neil Ardley, Luigi Boccherini, John Corigliano, Leo Smit

Viele Grüße
Harald
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