Die Begegnung mit Hossein Alizadeh und dem Zarbang Ensemble haben wir der Sportlehrerin unseres Sohnes zu verdanken. Im Rahmen eines Jugendprojektes hatten 200 Schülerinnen und Schüler an dem Tanzprojekt "Tausendundein Tanz" in der Kölner Philharmonie teilgenommen.
"Tausendundein Tanz" in der Kölner Philharmonie
Zur Belohnung gab es für das gemeinsame Konzert des persischen Künstlers Hossein Alizadeh (Langhals-Laute Tar und Setar) und der Perkussionsgruppe "Zarbang" vergünstigte Karten. Diese Möglichkeit haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen und ich darf sagen, dass wir begeistert waren von der Vielfalt der Klänge, die Hossein Alizadeh und das Zarbang Ensemble ihren Instrumenten entockten. Hinzu kam - und das ist bei Konzertbesuchen leider nicht selbstverständlich - eine hervorragende Tontechnik, die selbst das Plätschern des Wassers in den Klangschälchen der Perkussionisten hervorragend transportierte.
Hossein Alizadeh
Zarbang Ensemble
Obgleich die fremde Tonleiter einer gewissen "Einhörzeit" bedarf und daher anfänglich nicht ganz einfache Kost für unsere Ohren darstellte, verabschiedeten wir die Künstler am Ende mit Standing Ovations. Unsere Kinder waren noch heute morgen beim Frühstück schwer beeindruckt!
Stellvertretend für das schöne Musikerlebnis möchte ich die aktuellen Alben der Künstler empfehlen:
Hossein Alizadeh & Djivan Gasparyan: The Endless Vision
Dieses Album wurde in der Kategorie "Best Tradional World Music Album" für einen Grammy Award nomminiert.
Zarbang: Call To Love
Weitere Infos gibt es auf der Homepage von Zarbang (in Deutsch).
Viele Grüße
Rudolf
