Aktiver Vinyl-Genuss - für die Unverbesserlichen ...

Klangperlen und künstlerische Leckerbissen
Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo,

ich frag mich ja immer wo Ihr den ganzen Paltz für die Schätze hernehmt. Ich hätte da mal eine Frage:

Orgelwerke auf Vinyl, fehlt da untenrum was? Das kann ja deutlich in den Frequenzkeller gehen (gegen 16 Hz) und meine Lautsprecher können das auch. Ist da digital doch das besser Medium (ok Asche auf mein Haupt, dass ich diese Frage hier stelle).

Gruß

Uwe
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Tinitus hat geschrieben: 29.11.2021, 11:29 Das kann ja deutlich in den Frequenzkeller gehen (gegen 16 Hz) und meine Lautsprecher können das auch. Ist da digital doch das besser Medium (ok Asche auf mein Haupt, dass ich diese Frage hier stelle).
Das tiefste Orgelwerk das ich kenne hat 8 Hz (Paul de Métairy - The Symphony of Life). Das kann ich mir auf Vinyl irgendwie nicht vorstellen.

Grüsse
Uli
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

sind in dem tiefen Keller nicht Rumpeln & Co eh Sieger über ein Nutzsignal?

Viele Grüße

Jochen
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo Uli,

da spielen weder meine Lautsprecher, noch mein Raum, noch mein Tonarm mit :mrgreen: . So weit geht mein Ehrgeiz dann doch nicht. 16 Hz passten noch. Aber da hilft eigentlich nur eines, öfters in die Kirche gehen. Ich kann mich noch daran erinnern, als ich 1982 im Urlaub in Dänemark eine sehr spärlich geschmückte Kirche besichtigt habe und auf einmal fing der Organist an zu proben, da bin ich dann glatt eine dreiviertel Stunde sitzen geblieben, sehr zum Leid der Mitreisenden, die gerne früher wieder aufgebrochen wären.

Gruß

Uwe

PS jochen, bei mir ja Reso des Tonarms liegt bei ca. 8,5 Hz
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

danke, dann mal zurück zum Musikgenuss. :cheers:

Eben erklang im Kopfhörer Tschaikowskys 4. Symphonie mit den Bostonern und Pierre Monteux. Aus dieser Box:

https://www.discogs.com/de/release/8108 ... -Nrs-4-5-6

Also eine Wiederauflage aus dem Jahr 1975. Das Original stammte von 1964. Die Wiederauflage zudem in England gepresst. Und als preisgünstige Wiederauflage auch nur B-Liga. Dennoch ist die ursprüngliche Klangpracht der RCA-Aufnahme nicht nur zu erahnen. Die Klangfarben "warm" - man vergleiche die Violinen bei Monteux mit denen der DG-Aufnahme (Bruckner, Karajan). Ich bin gespannt, welches Wörtchen da die unterschiedliche Aufnahmetechnik (analog vs. digital) mitredet. Dafür der Bruckner "strahlender", dynamischer wirkend. Nun ja, da liegen einige Jahrzehnte zwischen. Der Monteux lässt aber nichts an musikalischer Anmutung vermissen, über die sog. Räumlichkeit lässt sich auch nicht meckern, Transparenz ist auch gegeben. Die Musik nimmt daher jedenfalls meine Ohren mit und lässt sie in ihr baden. ;) Auch wenn das Vinyl bei RCA nicht so perfekt ist wie bei der DG, es ist rauer in der Rille. Dennoch keine Knackser oder ähnliches Ungemach. Wird aber noch mal intensiv gewaschen, weil ehemals nass gespielt. In der Summe jedenfalls nicht schlecht für die normalerweise übel beleumundeten RCA-Ausgaben aus dieser Zeit.

Viele Grüße

Jochen
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

in Sachen Vinyl ist heute russischer Abend:

Zunächst die neulich schon erwähnte Scheibe mit Abbado:

https://www.discogs.com/de/release/5633 ... -Originalf

Immer wieder schön.

Dann zum Vergleich Richter und Dorati (Bearbeitung vom Ravel):

https://www.discogs.com/de/release/2763 ... usstellung

Hier Philips, aber ich denke, dass Mercury da ein Wörtchen mitzureden hatte. Der Richter klingt wie mit Kassette mitgeschnitten (ok, ein wenig boshaft und arg übertrieben ;) ), aber ist sowas von mitreißend, einfach nur toll, als wäre man dabei gewesen, bei einem einmaligen Erlebnis, weil eben live. Und den Dorati mag man auch gerne hören.

Dann aber Solti und die World of Russia:

https://www.discogs.com/de/release/7348 ... -of-Russia

Sieht mit dem Cover harmlos-bieder aus und verkauft sich auch so als Decca SPA. Aber es muss nicht immer SXL sein. ;) Decca-UK ist immer eine Hausnummer: Wenn man wissen möchte, wo in Sachen Dynamik und Raumillusion der Hammer hängt, dann höre mal hier. Und ich hatte gar nicht mehr in Erinnerung, dass Solti mal mit den Berlinern... Macht einfach nur Spaß. Altbestand und nass gespielt. Da muss ich noch gelegentlich zur Waschmaschine greifen. Aber auch so ist es einfach unglaublich, wie gut eine Decca-Vinyl klingen kann. Tja - irgendwann werden wir euch kriegen. Oder so ähnlich. :cheers:

Viele Grüße

Jochen
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Hallo in die Runde,

also vinyl ist alles andere als audiophil. Der Frequenzgang ist auch nach unten stark beschnitten 40-50 Hz ist Schluss.

Quelle: https://curdt.home.hdm-stuttgart.de/PDF/Vinyl.pdf

Die Nadel ist träge, man hat Gleichlaufschwankungen, Spurfehlwinkel zum Ende der Platte (also innen).

Na und? Es ist ja gerade die Flucht vom digtalen Pefekten weg. Vinyl ist ein Ritual. Es hat eine besondere Haptik. Der Plattenspieler ist ein tolles analoges anspruchsvolles Gerät. Er kann sehr ästhetisch aussehen. Viele, wie ich verbinden damit Holzzarge, polierter Aluteller...

Was ein Aufwand bis da Musik ertönt. Welche Aufwand die Platte zu pflegen und aufzubewahren... aber das ist es doch.
Seit 2 Jahren höre ich regelmäßig Vinyl. Das ist so entschleunigend. Wenns mal klanglich auffällig wird - gibt halt viele schlechte Aufnahmen - wird schnell mal digital verglichen. Das Ergebnis ist immer dasselbe: das Original ist halt kacke aufgenommen.
Hört euch mal z.B. über Spotify das Album I am me von Sharon Levy an. "sS" Laute nicht schön. Aber das Album liebe ich und höre ich im Auto sehr oft. Ich habe glaube ich die erste von ihr verkaufte LP und von ihr persönlich überreicht bekommen. Ich erinnere mich nämlich noch genau an ihr Worte "yeiiiah... my first sold record... thank you so much".

Euch noch viele schöne Stunden mit Vinyl :cheers:
Grüße,
Tom
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Funky
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ich muss die Lanze für Vinyl brechen

Beitrag von Funky »

Tom,

ich weiß nicht woher der Spruch kommt Vinyl ist nicht audiophil. Ich kann nur sagen, 30 Jahre war digital nicht audiophil. Erst in den letzten 10 Jahren kann ich digital überhaupt ernst nehmen und leider ist da immer noch zu 80% digitaler Murks im Angebot . Aber ich bin ja froh, dass immerhin 10 -20% so aufgenommen wurden, dass ich das auch als Vinylhörer gerne anhöre (und ja mein digitales Setup ist leider auch kostenintensiv geworden)

Ok, der Aufwand den ich analog treibe ist durchaus noch etwas höher. Aber ich kenne kein digitales Setup, dass günstig ist und gut klingt. Insofern - gute Laufwerke und Phonopres vorausgesetzt - Vinyl ist primär audiophil - klanglich vielleicht nicht immer erste Sahne, aber Punch, Drive, Lebendigkeit, dass was Musik für mich erlebbar macht - das kommt aus den meisten Platten schon rüber (und ja es gibt auch Vinyl Negativbeispiele, darunter interessanterweise viele digitale aus den 80igern und 90igern). Und ja, ich kenne einige und sehr teure rein digitale Anlagen - aber nur wenige wusten mich zu begeistern. Aber immerhin sie gibt es.

Ich höre Vinyl nicht aus Ritualgründen - was für ein Mist ist das denn !, ich wäre gerne bereit meine 350 kg an Platten beim nächsten Umzug zuvor zu verkaufen, wenn die Files auf meinem NAS das gleiche Vergnügen bereiten würde. Punkt.

So, dass musste mal gesagt werden.

Funky
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Franz
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Beitrag von Franz »

Als langjähriger Musikhörer mit Vinyl und ebenso langjähriger Hörer digitaler Wiedergabe - obwohl so richtig trennen kann man das ja gar nicht - kann ich die Anmerkung von Funky recht gut nachvollziehen. Es erscheint mir wirklich schwierig zu sein, Musik mit Digitalgerätschaften so erlebbar zu machen, daß es dem Musikerlebnis einer guten Schallplattenwiedergabe entspricht. Bei allen Einschränkungen und Fehlern, die damit auch einhergehen, letztlich ist es doch entscheidend, wie man persönlich die wiedergegebene Musik für sich empfindet. Und da hat es auch bei mir lange Zeit gebraucht, um mich mit einer "digitalen" Wiedergabe zu versöhnen. Der Aufwand für eine solche ist ungleich höher als mit Platte. Da kann man schon mit bescheidenen Mitteln zu recht guten Ergebnissen kommen, je nach Anspruch.

Was vielen "digitalen Ketten" abgeht, ist für mein Musikempfinden die Natürlichkeit des Klangbildes. Funky hat es mal als PRAT beschrieben, also pace, rhythm and time. Das nehme ich auch so wahr. Da spielt analog auch für mich überzeugender. Interessanterweise bin ich umso zufriedener mit digitalem Equipment geworden, je weniger "modern" es wurde. Mit alter Technik - Philips TDA 1543 Multibitwandler - und ohne technische Tricks per Upsampling und Oversampling bin ich erst so richtig zufrieden geworden, was digitale Wiedergabe angeht. Aber das ist und bleibt alles rein persönlich empfunden, kann und will dies auch immer wieder betonen und keine Pro/Contra Analog/Digital- Diskussion hier lostreten.

Ich denke, jeder hat sein ganz eigenes Musikempfinden im Laufe seiner - ich nenne es mal - Hörsozialisation - erfahren, das es sich an der Stelle verbietet, allgemeingültige Wahrheiten zu postulieren. Hört also, wie es euch gefällt, denn nur darauf kommt es letztlich an.

Gruß
Franz
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Funky
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Beitrag von Funky »

Hallo Franz,

mir geht es nicht darum irgendwelche Wahrheiten zu postulieren. Mir geht es nur auf den Seier, wenn man ambitionierten Analoghörern unterstellt, dass Vinyl ein Anachronismus ist, der um des Rituals willen, der Lagerfeuerromantik (Knistern) oder sonst einem seltsamen Gefühl der Nostalgie wegen umgesetzt wird. Mag ja sein, dass es Leute gibt, die es deshalb machen, oder um cool zu sein oder Entschleunigung zu erfahren weil man ja nun wieder Musik in die Hand nehmen kann - tolles Gefühl - blablabla -

Ich wehre mich gegen diese Vereinahmung und Deutung. Ich höre Vinyl weil es in 90% der Fälle meine Files in allen mir wichtigen Punkten hinter sich lässt. Ich finde es nicht toll, alle 20 Minuten eine Plattenseite drehen zu müssen, mir eine Plattenwaschmaschine zulegen zu müssen, nicht gezielt einen bestimmten Song in 8 Sek heraussuchen zu können. Aber mir ist Musik zu wichtig um sie nur auf dem Niveau wiedergeben zu können, das mir das Streamingportal vorgibt, oder das NAS es zulässt.

Funky
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Funky,

ich hab dich schon so verstanden, wie du es gemeint hast, wollte dir da keineswegs den Wahrheitsapostel unterstellen. Ich kenne deine Art, Musik hören zu wollen, verstehe das nur zu gut. :cheers:

Sehr gut Musik hören kann man mit jeglichem Equipment, wenn man es schafft, diese auch voll zur Geltung zu bringen. Und das Wichtigste ist und bleibt für mich sowieso die Qualität der Aufnahme an sich, ganz gleich, auf welchem Tonträger sie daherkommt.

Als Oldie-Fan, also Liebhaber der Musik aus meinen Jugendjahren, habe ich immer den Klang gesucht, den ich von Schallplatten her kannte. Bei CDs bin ich bei der Suche dann immer wieder bei den Erstausgaben gelandet, weil spätere remasterings mich klanglich nie überzeugen konnten, von ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Ich staune auch immer wieder, was alles auf einer normalen CD drauf ist, wenn man den Inhalt vollständig wiedergeben kann. Und das geht digital auch richtig überzeugend, wenn man es konsequent umsetzt. Dazu bedarf es nicht mal besonders "moderner Technik". Aber das ist ein Thema für sich. :wink:

Gruß
Franz
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Funky
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Vinyl Leibowitz Beethoven - Neu-Edition von 1981

Beitrag von Funky »

Euch ein frohes und gesundes 2022,

den Satz hatte ich vor 3 Jahren auch schon mal leichter über die Lippen (sprich Tastatur) gebracht. Wie sich die Zeiten ändern.

Nachdem die 9 Leibowitz Symphon. nun von meinem Freund, der so freundlich war, diese nochmals per Ultraschall zu waschen, zurück sind, hatte ich mir die kritischen Passagen (bspw. 9 Symph. 1 Satz) mehrmals angehört. Da ist bei mir keine erhöhte Zerrung / Zischeligkeit zu hören, die über das was ich digital habe, hinausginge. Also an der Pressung selbst liegt es nicht. Somit ist dieser minimale "nervige" Schlag primär bei den Bläsern wohl in der Tat beim Recording entstanden. Bei mir ist das aber nicht sehr auffällig, selbst bei höheren Pegeln.

Analog klingt weiträumiger, opulenter , wenn auch vom Rythmus nicht involvierender als digital. Tonal ist analog etwas weicher, geschmeidiger, sowohl Bläser wie Streicher wirken natürlicher eingebunden. Dynamisch kommt auch etwas mehr Druck - nicht so sehr in den unteren Lagen, sondern eher aus der Mitte heraus - es klingt kräftiger, energischer gerade was die Tutti angeht. Das hohe Tempo gegenüber vielen anderen Einspielungen ist analog angenehmer als digital (dort klingt es manchmal etwas hektisch - Streaming halt, könnte über den NAS auch "entspannter" kommen).

Wie dem auch sei, es ist und bleibt eine meine Lieblings Beethoven Einspielungen neben Karajan aus den 60igern (die langsamer von den Tempi ist, aber trotzdessen insgesamt mehr an Dramatik entwickelt - ist schon spannend wie Karajan dies hinbekommen hat.

Funky
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo Funky,

herzlichen Dank für deine Mühe und Bestätigung der bisherigen Vermutungen. :cheers:

Bei mir lief zuletzt eine Doppel-LP mit Songs von Sam Cooke:

https://www.discogs.com/de/release/9029 ... ster-Works

Reissue natürlich, von 2015. Gar nicht mal so übel. Klingt zwar ein wenig zu sauber, aber nur jemand, der die Originale zur Hand hat, könnte beurteilen, ob Operation gelungen, aber Patient tot oder ob dem Original Adäquates herausgekommen ist. Für meine Anlage/Ohren klingen die LPs jedenfalls durchaus anhörbar - trotz mono (halt entstanden in den 50/60ern) durchaus transparent und mit "Luft". Mich nimmt das durchaus mit. Es liegt auch eine CD bei, die die beschriebene Anmutung durchaus auch transportieren kann, wenn auch weniger (mich) involvierend. Dennoch zumindest hier via Kopfhörer zu goutieren.

Lag auch noch ein mp3-Downloadcode bei. Aber der war nicht mehr abrufbar. Nun ja, kein Verlust für mich.

Viele Grüße

Jochen
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

noch ein Album aus derselben Serie, diesmal Bo Diddley:

https://www.discogs.com/de/release/9073 ... ster-Works

Da gilt das schon eben zu Sam Cooke Gesagte. Die beiden Alben machen richtig Spaß. Eigentlich müsste man die hören als Original-Singles mit Plattenwechsler und Dampfradio. Oder in der Bar mittels Jukebox. ;)

Viele Grüße

Jochen
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

eben lief etwas verglichen mit den vorher Genannten Zeitgemäßes:

Trilok Gurtu - God is a Drummer

https://www.discogs.com/de/release/1548 ... -A-Drummer

Wer sich vom Titel nicht abschrecken lässt, bekommt etwas zu hören, das nicht unmittelbar eingängig ist, aber effektvoll, und vielfältige Möglichkeit den Ohren bietet, diversen musikalischen Einflüssen nachzuspüren. Möchte man vielleicht deswegen mehrfach verkosten, auch und gerade wenn es beim ersten Hören nicht "zündet".

Viele Grüße

Jochen
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