Was wir zur Zeit hören

Klangperlen und künstlerische Leckerbissen
hkampen
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Beitrag von hkampen »

Hallo Franz,
Franz hat geschrieben: 27.01.2022, 14:38 Agnes Obels Debutalbum. Sparsam instrumentiert, ausdrucksvoll vorgetragen. Schön.
stimmt. Ich hab sie danach live gesehen, in einem kleinen Saal in Köln. Sie war hoch konzertiert und hat toll abgeliefert. Kurze Zeit später spielte sie dann in Philharmonien.

Grüße
Harald
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Milhouse
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Beitrag von Milhouse »

llucki hat geschrieben: 27.01.2022, 19:31 Hallo zusammen,

einer meiner momentanen Favoriten:

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Tonbruket & Christian Kjellvander – Doom Country

(Auf dem Cover zu Kjellvandertonbruket zusammengefasst.)

Tonbruket höre ich sowieso recht oft. Jazz, der mitunter Richtung Indie-Rock geht. Dan Berglund gibt hier zusammen mit dem Drummer ein energiegeladenes Fundament, auf dem sich Gitarre und Keyboards ungehemmt verwirklichen dürfen. Johan Lindström gehört unter den Gitarristen zu meinen Favoriten.
Der Gesang von Christian Kjellvander geht hier für mein Empfinden 1a mit der Musik zusammen.

Viele Grüße
Ludger
Hallo Ludger,

Schöne Platte - danke für die Empfehlung.
Erinnert mich streckenweise an Nick Cave.

Beste Grüße,

Eric
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llucki
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Beitrag von llucki »

Hallo Eric,

stimmt, an Nick Cave musste ich auch denken. Den höre ich auch gerne (EDIT Oktober 2017 habe ich ihn zuletzt live erlebt. EDIT2 Tonbruket im Mai 2017. Wären eigentlich längst mal wieder dran gewesen...).

Viele Grüße
Ludger
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Thomas86
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Beitrag von Thomas86 »

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Habe ich soeben in meiner Sammlung wiederentdeckt.

Ich finde zum einen diese raue Männerstimme faszinierend und eben der im Titel genannte „Herzschmerz“ kommt meiner Meinung nach in diesem Stück sehr passend rüber …

Mir gefällt es sehr.

Grüße
Thomas
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Milhouse
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Beitrag von Milhouse »

Hallo zusammen,

hier ein Alben, das bei mir aktuell recht häufig läuft:

Eva Cassidy: Live At Blues Alley
Unglaublich schöne Jazz/Blues/Swing Stimme ohne Attitüde und mit Interpretationen von Klassikern - leider zu früh von uns gegangen.
Hätte nicht gedacht, das mich ein Song wie "Cheek To Cheek" noch so vom Hocker hauen kann.

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Beste Grüsse,

Eric
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Siriuslux
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Beitrag von Siriuslux »

Hallo Eric,

ja, das ist eine wunderbare Aufnahme!.

Gruß, Jörg
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Siriuslux
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Beitrag von Siriuslux »

Liebe Mitforenten und Peter Gabriel-Period Genesis Fans,

ich habe gerade das Genesis Piano Project entdeckt.
https://open.qobuz.com/album/yrpzygdrslxhb

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Titel von den frühen Genesis-Alben gespielt auf zwei Steinway-Flügeln, einfach nur wunderbar.

Etwas Literatur darüber gibt es hier: https://www.genesis-news.com/c-Genesis- ... -s815.html
und auf der Website des Hauptmachers Adam Kromelow: https://adamkromelow.com/genesis-piano-project


Als Vergleich gibt es noch eine ca. 15 Jahre ältere Aufnahme mit Yngve Guddal:
https://open.qobuz.com/album/4029758988626
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Nachdem ich das jetzt am PC angehört habe, werde ich noch nach oben gehen, und das über die AGM hören.

Gruß und einen schönen Sonntag Abend,

Jörg
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

wieder ein wenig Klassik, gestreamt:

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Also Mackerras und Smetana - wunderschön! Hört selbst, die ihr die Möglichkeit dazu habt. ;)

Viele Grüße

Jochen
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Tiefdruck
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Beitrag von Tiefdruck »

Das Cover ist Programm:

Heute von mir eine CD die mich nach einem stressigen Tag oft abholen darf. Mein Anspieltipp ist Morgenrot

Herbert Pixner Projekt - Na und ?

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alcedo
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John Stainer´s "Crucifixion" - der Inbegriff viktorianischer Chormusik

Beitrag von alcedo »

Guten Abend,

zur Zeit lerne ich dieses Chorstück intensiv kennen, da es meine Frau derzeit für ein (kleines) Kirchenkonzert einstudiert (mit hohen Coronaauflagen natürlich).

John Stainer kannte ich bislang noch nicht und war entsprechend neugierig auf diese Musik. Er war Organist der St. Pauls Cathedral, Musikprofessor an der Oxford University und Komponist zahlreicher Stücke "für mittelmäßig begabte Chöre" (Originalton ;-)). Hintergrund: er wollte u.a. mit seiner "Crucifixion" (also "Kreuzigung") diesen Chören einfacher zu realisierende Passionen als beispielweise die von Bach zum Singen geben - zu der dann auch die Gemeinde mitsingen kann!

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Die Crucifixion kommt mit einer Minimalbesetzung an Tenor- und Baß-Solisten, Chor und Orgel aus.
Es gibt einige ansprechende Aufnahmen von diesem Werk. Empfehlen möchte ich hier die vom ehemaligen King´s Singer Brian Kay, der einen Laienchor dirigiert, unterstützt von BBC-Sängern. Wunderbare Chormusik, leicht süßlich, ohne großes Brimborium und mit gläzenden Orgel-Effekten.

Anspieltipp: Nr. 9 - Chorus: God so loved the world

Beste Grüße
Jörg
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Harry_K
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Beitrag von Harry_K »

Siriuslux hat geschrieben: 30.01.2022, 20:32 Liebe Mitforenten und Peter Gabriel-Period Genesis Fans,

ich habe gerade das Genesis Piano Project entdeckt.
https://open.qobuz.com/album/yrpzygdrslxhb

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Titel von den frühen Genesis-Alben gespielt auf zwei Steinway-Flügeln, einfach nur wunderbar.

Etwas Literatur darüber gibt es hier: https://www.genesis-news.com/c-Genesis- ... -s815.html
und auf der Website des Hauptmachers Adam Kromelow: https://adamkromelow.com/genesis-piano-project


Als Vergleich gibt es noch eine ca. 15 Jahre ältere Aufnahme mit Yngve Guddal:
https://open.qobuz.com/album/4029758988626
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Nachdem ich das jetzt am PC angehört habe, werde ich noch nach oben gehen, und das über die AGM hören.

Gruß und einen schönen Sonntag Abend,

Jörg
Hallo Jörg,
Danke für den Tipp. Interessant, die Sons, die man bereits unzählige Male gehört hat und kennt, mal nur mit 2 Pianos zu hören. Wobei mir mitunter bei der zurückhaltenden Instrumentalisierung die Dinge fehlen, die die Musik mitunter ausgemacht haben (nur meine persönliche Meinung). :cheers:

Ich kann hierzu die beiden Alben von Peter Jones bzw. Tiger Moth Tales empfehlen, die es aber leider nur bei Bandcamp zu beziehen gibt:
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Ebenfalls sehr zurückhaltend instrumentalisiert, entweder nur Gitarre oder Piano, dafür aber mit Peters toller Stimme.

Viele Grüße
Mathias
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Jörg,
alcedo hat geschrieben: 05.02.2022, 21:09 (...) Empfehlen möchte ich hier die vom ehemaligen King´s Singer Brian Kay, der einen Laienchor dirigiert, unterstützt von BBC-Sängern. Wunderbare Chormusik, leicht süßlich, ohne großes Brimborium und mit gläzenden Orgel-Effekten.

Anspieltipp: Nr. 9 - Chorus: God so loved the world

Beste Grüße
Jörg
danke für Deine Musikempfehlung. An sich ein wirklich stimmungsvolles Werk, das ich auch noch nicht kannte. Jedoch finde ich, das exzessive Vibrato in den Solostimmen gibt dem Ganzen eine unnötig gekünstelte Note und macht vieles, was an Stimmung entstehen könnte, wieder zunichte. Nach einigen dieser Rezitative bin ich dann ausgestiegen. Schade.
Aber da ich das Werk insgesamt schön finde (aus den schon von dir angesprochenen Gründen), werde ich mich mal mit Hilfe von Qobuz auf die Suche nach alternativen Interpretationen machen.

Grüße
Fujak
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Hallo Fujak,
Fujak hat geschrieben: 06.02.2022, 15:13 Jedoch finde ich, das exzessive Vibrato in den Solostimmen gibt dem Ganzen eine unnötig gekünstelte Note und macht vieles, was an Stimmung entstehen könnte, wieder zunichte. Nach einigen dieser Rezitative bin ich dann ausgestiegen.
Ging mir anfangs ganz genau so :cheers:
Auf der Suche nach anderen Interpretationen ist mir erst aufgefallen, dass viele Aufnahmen mit Laienchören gemacht wurden - und Vibratio "zum guten Ton" gehört. Ich habe mich recht schnell daran gewöhnt und meine Freude daran gefunden. Vielleicht habe ich es mir auch nur schön geredet, weil ich die Idee "ein Stück für Laien" (was nicht heißt, dass es einfach wäre) wunderbar finde. Und mein inzwischen verwöhntes Ohr perfekten Klang und perfekte Aufnahmebedingungen usw. erwartet. Hier fühle ich mich wie in einem Mitmachkonzert ...
Fujak hat geschrieben: 06.02.2022, 15:13 Aber da ich das Werk insgesamt schön finde (aus den schon von dir angesprochenen Gründen), werde ich mich mal mit Hilfe von Qobuz auf die Suche nach alternativen Interpretationen machen.
Dann kann ich dir alternativ die (angebliche) Referenzeinspielung aus 1962 (inzwischen remastered, leider nicht bei Qobuz) mit Barry Rose empfehlen - einem Chorleiter mit dem Ruf, einer der "weltbesten" zu sein. Er hat auch eine Aufnahme mit einer selbstkomponierten Orchesterversion angefertigt.
Ebenfalls in der Guildford Cathedral aufgenommen ist die Interpretation von Timothy Brown, eine sehr preiswerte und gute Naxos-Aufnahme (auch in Qobuz zu finden).

Viele Grüße
Jörg
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Jörg,

vielen Dank für Deine Tipps zu den Alternativen. :cheers:
Bereits die Aufnahme von Naxos finde ich in Bezug auf die Rezitative viel besser gesungen.

Grüße
Fujak
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ronfruehling
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Beitrag von ronfruehling »

Passend zur Jahreszeit, einer meiner derzeitigen Ohrwürmer:
Steven Wilson | Hand Cannot Erase | Happy Returns / Ascendant Here On
Grüßle aus dem Ländle
Ronny
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