Was wir zur Zeit hören
Heute Morgen hat es mich mal wieder in den lokalen Second Hand Laden getrieben, gefunden habe ich da dieses Schätzchen in einwandfreiem Zustand, für ganze 35 Cent.
Umwerfend gute Aufnahme, mit perfekter Ortung der einzelnen Stimmen, phantastische Pressqualität.
Nur mögen muss mans halt. Ich mag es, die kleine Nachtmusik als letzter Titel der ersten Seite ist schon die ganze Platte wert, allerdings nichts für "Bierernste"
Viele Grüße
Thomas
Umwerfend gute Aufnahme, mit perfekter Ortung der einzelnen Stimmen, phantastische Pressqualität.
Nur mögen muss mans halt. Ich mag es, die kleine Nachtmusik als letzter Titel der ersten Seite ist schon die ganze Platte wert, allerdings nichts für "Bierernste"
Viele Grüße
Thomas
Hallo zusammen,
Freitag ist ja wie bekannt immer Neuheitentag und gestern hat mit Napster einiges vorgeschlagen, dass ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Angefangen mit einem jungen Gitarristen Namens Calum Graham. Der Song heißt In Lak‘ech. Sehr schön melodische Akustikgitarre zusammen mit einem Fretless Bass
https://calumgraham.com/track/1689272/i ... el-manring
https://tidal.com/album/112710744
Als weiterer Song „Low“ von der Band „The Slow Show“. Die Musik ist schwierig zu beschreiben. Ruhige Popmusik, die vom Piano dominiert ist mit tiefer männlicher Gesangsstimme. Im Refrain kommen dann aber Choralgesänge hinzu. Die Mischung ist sehr interessant und gefällt mir gut.
https://m.youtube.com/watch?v=XwMUNXOwq7g
https://tidal.com/album/114225961
Ich kannte beide noch nicht und würde mich interessieren, ob von Euch jemand die schon kannte.
Viele Grüße
Matthias
Freitag ist ja wie bekannt immer Neuheitentag und gestern hat mit Napster einiges vorgeschlagen, dass ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Angefangen mit einem jungen Gitarristen Namens Calum Graham. Der Song heißt In Lak‘ech. Sehr schön melodische Akustikgitarre zusammen mit einem Fretless Bass
https://calumgraham.com/track/1689272/i ... el-manring
https://tidal.com/album/112710744
Als weiterer Song „Low“ von der Band „The Slow Show“. Die Musik ist schwierig zu beschreiben. Ruhige Popmusik, die vom Piano dominiert ist mit tiefer männlicher Gesangsstimme. Im Refrain kommen dann aber Choralgesänge hinzu. Die Mischung ist sehr interessant und gefällt mir gut.
https://m.youtube.com/watch?v=XwMUNXOwq7g
https://tidal.com/album/114225961
Ich kannte beide noch nicht und würde mich interessieren, ob von Euch jemand die schon kannte.
Viele Grüße
Matthias
Hi,
apropos akustische Gitarre: die höre ich gerade am liebsten klassisch und mit Video. Dieses Konzert von Nadja Kossinskaja aus dem Jahr 2014 finde ich sehr schön und passend für sonntags morgends
https://www.youtube.com/watch?v=thikvNox65g
Viele Grüße
Harald
apropos akustische Gitarre: die höre ich gerade am liebsten klassisch und mit Video. Dieses Konzert von Nadja Kossinskaja aus dem Jahr 2014 finde ich sehr schön und passend für sonntags morgends
https://www.youtube.com/watch?v=thikvNox65g
Viele Grüße
Harald
Durch Zufall bin ich auf die Künstlerin Melanie de Biasio und ihr aus dem Jahre 2017 stammendes Album Lilies gestoßen. Für mich außergewöhnliche Musik, die einen regelrecht packt und so schnell nicht mehr loslässt.
Hier die damalige Rezension von laut.de:
https://www.laut.de/Melanie-De-Biasio/A ... ies-107840
Das ebenfalls bei Tidal verfügbare Album No Deal aus 2013 gefällt mir auch sehr gut.
Viel Spaß & beste Grüße,
Oliver
Hier die damalige Rezension von laut.de:
https://www.laut.de/Melanie-De-Biasio/A ... ies-107840
Das ebenfalls bei Tidal verfügbare Album No Deal aus 2013 gefällt mir auch sehr gut.
Viel Spaß & beste Grüße,
Oliver
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Hallo Hartmut,
toll, eine herzerwärmende Reminiszenz an alte Zeiten. Hier spielt noch die erste Besetzung mit Rod Evans als Vorgänger von Ian Gillan und Nick Simpers als Vorgänger von Roger Glover. Noch ein wenig psychedelisch, bevor es dann mit den weiteren Platten immer deutlicher in Richtung Hardrock ging. Ein Muss für alle Purple-Fans!
Grüße
Fujak
toll, eine herzerwärmende Reminiszenz an alte Zeiten. Hier spielt noch die erste Besetzung mit Rod Evans als Vorgänger von Ian Gillan und Nick Simpers als Vorgänger von Roger Glover. Noch ein wenig psychedelisch, bevor es dann mit den weiteren Platten immer deutlicher in Richtung Hardrock ging. Ein Muss für alle Purple-Fans!
Grüße
Fujak
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Jo, da musste ich mir gleich "Wring That Neck" anhören (was man so auf der Platte hat und noch nie augerufen).
Hoher Luftgitarrenfaktor.
https://www.youtube.com/watch?v=nLryXa3387k überzeugte mich aber nicht so.
Grüße
Hans-Martin
Hoher Luftgitarrenfaktor.
https://www.youtube.com/watch?v=nLryXa3387k überzeugte mich aber nicht so.
Grüße
Hans-Martin
Liebe Freunde des gepflegten Piano-Jazz,
ich möchte euch gern eine Live-Aufnahme aus dem Jahr 1999, die dankenswerterweise von Manfred Eicher im Mai diesen Jahres auf seinem ECM-Label veröffentlicht wurde, ans Herz legen:
When will the blues leave
von Paul Bley, Gary Peacock und Paul Motian
Alle drei kann wohl ohne Übertreibung als Giganten der improvisierten Musik bezeichnen, was diese Aufnahme m.E. aufs Beste dokumentiert. Die Aufnahmequalität ist der Qualität der Musik angemessen, leider aber kein HiRes. Anspieltipps: Mazatlan (Paul Bley), When will the blues leave (Ornette Coleman). Das Album ist u.A. bei Qobuz verfügbar.
Viel Spaß beim Hören
Michael
ich möchte euch gern eine Live-Aufnahme aus dem Jahr 1999, die dankenswerterweise von Manfred Eicher im Mai diesen Jahres auf seinem ECM-Label veröffentlicht wurde, ans Herz legen:
When will the blues leave
von Paul Bley, Gary Peacock und Paul Motian
Alle drei kann wohl ohne Übertreibung als Giganten der improvisierten Musik bezeichnen, was diese Aufnahme m.E. aufs Beste dokumentiert. Die Aufnahmequalität ist der Qualität der Musik angemessen, leider aber kein HiRes. Anspieltipps: Mazatlan (Paul Bley), When will the blues leave (Ornette Coleman). Das Album ist u.A. bei Qobuz verfügbar.
Viel Spaß beim Hören
Michael
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Hallo an alle,
ein Musiker, dessen diverse Veröffentlichungen mich seit über zwanzig Jahren regelmäßig begleiten und zumindest für jeweils eine ganze Weile auch begeistern, ist Max Herre. Sein neues Album wird in wenigen Wochen erscheinen und vorab gibt es bereits eine Single inklusive Video, die mich außerordentlich neugierig stimmt:
Max Herre - Athen
Anbei der Link zu Youtube; Tipp für die Nicht-Sofort-Völlig-Begeisterten: "durchhalten" lohnt sich eventuell...
https://www.youtube.com/watch?v=TywvnNGQDSU
Auch die Website des Künstlers zeigt sich ganz im Zeichen des Albumnamens und weckt bei mir bekennendem Griechenlandfreund ganz wohlige Gefühle:
https://www.maxherre.de/athen/
Ich bin gespannt!
Viele Grüße,
Thomas
ein Musiker, dessen diverse Veröffentlichungen mich seit über zwanzig Jahren regelmäßig begleiten und zumindest für jeweils eine ganze Weile auch begeistern, ist Max Herre. Sein neues Album wird in wenigen Wochen erscheinen und vorab gibt es bereits eine Single inklusive Video, die mich außerordentlich neugierig stimmt:
Max Herre - Athen
Anbei der Link zu Youtube; Tipp für die Nicht-Sofort-Völlig-Begeisterten: "durchhalten" lohnt sich eventuell...
https://www.youtube.com/watch?v=TywvnNGQDSU
Auch die Website des Künstlers zeigt sich ganz im Zeichen des Albumnamens und weckt bei mir bekennendem Griechenlandfreund ganz wohlige Gefühle:
https://www.maxherre.de/athen/
Ich bin gespannt!
Viele Grüße,
Thomas
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Hallo an alle,
ich höre gerade zum ersten Mal rein - und bin trotz hoher Erwartungen schlicht hin und weg:
Mike Patton & Jean-Claude Vannier - Corpse Flower
Auszug aus dem deutschsprachigen Review von ME:
"Auf CORPSE FLOWER bündelt sich nun die Kunst dieser beiden starken Individualisten zu etwas, das noch größer ist, als sie selbst. Wir hören das, was man im Frankreich der 70er-Jahre unter Rockmusik verstanden hat, Songs aus nie gedrehten Filmen („Chansons d’Amour“), butterweiche Streicherarrangements, gezielt gesetzte Dissonanzen, dezentes Crooning, manchmal erzeugt das ein Gefühl wie bei den frühen Belle & Sebastian. Dazu setzt Mike Patton als Sänger die ganze Palette seiner Sechs-Oktaven-Stimme ein."
https://www.musikexpress.de/reviews/mik ... se-flower/
Große Klasse!
Grüße,
Thomas
ich höre gerade zum ersten Mal rein - und bin trotz hoher Erwartungen schlicht hin und weg:
Mike Patton & Jean-Claude Vannier - Corpse Flower
Auszug aus dem deutschsprachigen Review von ME:
"Auf CORPSE FLOWER bündelt sich nun die Kunst dieser beiden starken Individualisten zu etwas, das noch größer ist, als sie selbst. Wir hören das, was man im Frankreich der 70er-Jahre unter Rockmusik verstanden hat, Songs aus nie gedrehten Filmen („Chansons d’Amour“), butterweiche Streicherarrangements, gezielt gesetzte Dissonanzen, dezentes Crooning, manchmal erzeugt das ein Gefühl wie bei den frühen Belle & Sebastian. Dazu setzt Mike Patton als Sänger die ganze Palette seiner Sechs-Oktaven-Stimme ein."
https://www.musikexpress.de/reviews/mik ... se-flower/
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Thomas
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Und gleich hinterher, ebenfalls zum ersten Mal, das aktuell viel besprochene
Iggy Pop - Free
"Im Umkehrschluss ist Iggys Musik prinzipiell cool. Auch das neue Album, zehn Tracks zwischen Free Jazz, Ambient, Residents, spätem Bowie und düsterer Spoken Poetry: Iggy zittert, rezitiert, kontempliert, schreit, der Jazz-Trompeter Leron Thomas spielt mal gedämpfte, mal klar gerichtete Soli, die 30-jährige kalifornische Musikerin und Filmemacherin Sarah Lipstate alias Noveller setzt ihre Gitarre wie einen raffinierten Strophentrenner ein. Cool. Auch wenn (und weil) es wenig rockt."
https://www.rollingstone.de/reviews/iggy-pop-free/
Eindruck nach dem ersten Durchlauf: kann man durchaus machen; sehr schön. Zumal Iggy Pop spätestens, seit ich ihn vor ein paar Jahren mit seinen Stooges zum ersten Mal habe live erleben können, bei mir eh als absolut krasse Rocksau im positivsten Sinne verhaftet ist. Ich (Konzert- und Festivalgänger seit frühester Jugend) hätte mir nicht träumen lassen, was da abging... Einige Bandmitglieder mussten zwar beinah auf die Bühne und wieder herunter getragen werden, aber als sie ihre Instrumente in der Hand hatten, gabs kein Halten mehr. Ich habe unzählige bekannte und weniger bekannte Rock-, Metal- und Hardcorebands gesehen - gegen das, was Iggy und die Stooges da abgeliefert haben, war fast alles davon nur kalter Kaffee.
Und jetzt also sogar offiziell so etwas wie Jazz, von mir aus gern.
Grüße,
Thomas
Iggy Pop - Free
"Im Umkehrschluss ist Iggys Musik prinzipiell cool. Auch das neue Album, zehn Tracks zwischen Free Jazz, Ambient, Residents, spätem Bowie und düsterer Spoken Poetry: Iggy zittert, rezitiert, kontempliert, schreit, der Jazz-Trompeter Leron Thomas spielt mal gedämpfte, mal klar gerichtete Soli, die 30-jährige kalifornische Musikerin und Filmemacherin Sarah Lipstate alias Noveller setzt ihre Gitarre wie einen raffinierten Strophentrenner ein. Cool. Auch wenn (und weil) es wenig rockt."
https://www.rollingstone.de/reviews/iggy-pop-free/
Eindruck nach dem ersten Durchlauf: kann man durchaus machen; sehr schön. Zumal Iggy Pop spätestens, seit ich ihn vor ein paar Jahren mit seinen Stooges zum ersten Mal habe live erleben können, bei mir eh als absolut krasse Rocksau im positivsten Sinne verhaftet ist. Ich (Konzert- und Festivalgänger seit frühester Jugend) hätte mir nicht träumen lassen, was da abging... Einige Bandmitglieder mussten zwar beinah auf die Bühne und wieder herunter getragen werden, aber als sie ihre Instrumente in der Hand hatten, gabs kein Halten mehr. Ich habe unzählige bekannte und weniger bekannte Rock-, Metal- und Hardcorebands gesehen - gegen das, was Iggy und die Stooges da abgeliefert haben, war fast alles davon nur kalter Kaffee.
Und jetzt also sogar offiziell so etwas wie Jazz, von mir aus gern.
Grüße,
Thomas
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