DG Archiv Produktion 1947-2013 (Alte Musik auf 55 CDs)

Klangperlen und künstlerische Leckerbissen
Franz
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DG Archiv Produktion 1947-2013 (Alte Musik auf 55 CDs)

Beitrag von Franz »

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Kurzbeschreibung
Der Triumph der Alten Musik

Ein Feuerwerk künstlerischer Perfektion - von dem Label, das Alte Musik zum Begriff gemacht hat.

Archiv Produktion 1947-2013 gibt auf 55 CDs einen Überblick über die ereignisreiche 66jährige Geschichte des Archiv Labels von den Anfängen bis in die Gegenwart. Die limitierte Edition versammelt (mit den Original-Covern) Aufnahmen von Helmut Walcha und Karl Richter über Nikolaus Harnoncourt, Reinhard Goebel, John Eliot Gardiner, Trevor Pinnock bis Paul McCreesh, Marc Minkowski und vielen anderen - und von der Gregorianik bis zu Beethoven.

Eine erstaunliche Aufnahme der Brandenburgischen Konzerte unter August Wenzinger wird dabei erstmalig auf CD veröffentlicht.

Die silberne Box ist mit einem durchweg farbig-gestalteten 180 Seiten-Booklet ausgestattet, welches neben seltenen Fotos aus der Archiv Aufnahme-Geschichte und Memorabilien ausführliches Essays und Erinnerungen der Beteiligten enthält. Streng limitiert ist ein Sammlerstück entstanden, das ein Kapitel Schallplattengeschichte lebendig werden lässt.
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Franz,

vielen Dank für den Hinweis auf diese schöne Sammelbox. Ich habe sie bereits auf meinem Wunschzettel stehen und warte auf ein "Gebrauchtschnäppchen".

Hier noch der Link zur Homepage: http://www.deutschegrammophon.com/de/ca ... NR=4791045

Viele Grüße
Rudolf
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hier kostet die CD 1,48 €. Also, wer da noch auf ein "Gebrauchtschnäppchen" wartet, darf sich nicht wundern, wenn er leer ausgeht, zumal die Box in einer limitierten Stückzahl herausgebracht wird. Ich hab sie mir jedenfalls gleich gesichert, das Angebot erscheint mir sehr günstig.

Gruß
Franz
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

hat jemand schon nähere Bekanntschaft mit dem "Vinylauszug" geschlossen?

http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/ ... um/3506113

Ja, ich weiß, ist was für Hardcore-Fans. ;)

Gruß

Jochen
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Franz
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Beitrag von Franz »

Ich besitze noch einige LPs der Archiv Produktionen, zwar nicht die aus dem angegebenen link, aber andere. Kann ich ebenso sehr empfehlen.

Gruß
Franz
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Rudolf
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Meisterwerke des Barock (Sony, 60 CDs)

Beitrag von Rudolf »

Hallo zusammen,
Rudolf hat geschrieben:Ich habe sie bereits auf meinem Wunschzettel stehen und warte auf ein "Gebrauchtschnäppchen".
zur Überbrückung der Wartezeit habe mir diese ebenfalls sehr schöne Sammelbox von Sony mit 60 CDs gegönnt (davon zahlreiche Aufnahmen aus dem Harmonia Mundi Label):

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Gebrauchtpreis: 38,11 € (macht ganze 0,64 €/CD)

Übrigens auch eine "Limited Edition". :wink:

Viele Grüße
Rudolf
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Melomane
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Die Zeit der Aufklärung (Harmonia Mundi, 30 CDs)

Beitrag von Melomane »

Hallo,

wenn wir denn schon auf Abwegen wandeln, dann werfe ich doch noch gleich diese Box in die Runde:

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http://www.amazon.de/musique-Lumi%C3%A8 ... B005BZBY1I

Sehr zu empfehlen! Zumal bei dem Preis. ;)

Gruß

Jochen
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Guenni
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Beitrag von Guenni »

Leider steht die DG in keiner Weise für beste Aufnahmetechnik - noch nie!

Obwohl die Archiv Produktion da zumindest mit den Aufnahmen, die ich schon im Repertoir habe, eine Ausnahme zu bilden scheint.

Wenn da nicht eine ganze Reihe herausragender Interpreten für stünden, hätte ich aber wohl nur wenige DG Aufnahmen. (Gilels, Nathan Milstein, Fischer-Dieskau, Fritz Wunderlich, Deller Consort, Irmgard Seefried, etc. pp.)
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo

welche Fehler sind denn der DGG-Aufnahmetechnik im Detail anzukreiden? (Es gab ja nicht nur Karajan der 70er...)

Gruß

Jochen
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Jochen

(Fast) alle Aufnahmen sind invertiert, was die Höhenlastigkeit noch etwas nerviger macht. Die Aufnahmen, die ich kenne, sind mit Multimikrofoneinsatz, das hat den Nachteil mangelnder vorn-hinten-Staffelung.

Ein Fertigungsingenieur im Polygram Presswerk Hannover hatte mir vor 15 Jahren mal gesagt, sie hätten den Ruf, dass ihre Pressungen nicht so gut klängen wie es andere hinbekommen, er wusste aber nicht wieso.

Vielleicht liegt es am invertierten Signal, vielleicht an anderen Sachen, ich wusste es auch nicht. Invertiert man DG (oder Archiv), wird es erträglicher.

Grüße Hans-Martin
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Franz
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Beitrag von Franz »

Invertierung hin oder her, ich finde die Tonqualität nicht schlecht, manche gar historisch. So spielt Walcha Werke von Bach 1947 in einer Leipziger Kirche an der Orgel, natürlich in Mono. Und da hört man eine natürliche Nachhallzeit dieses Kirchenschiffes. Gar nichts Audiophiles, aber darum geht es mir da auch gar nicht. Authentisch ist das, sehr natürlich, und vor allem bekommt man mit, welch ein begnadeter Bach-Interpret Helmut Walcha an der Orgel war.

Ich bin bestimmt kein Klangverächter, aber die Musikinterpretation kommt vor dem Klang nach "audiophilen Maßstäben". Bin auch kein Klassikkenner, ich kann nur sagen, daß mir diese Serie sehr gefallen konnte und mich dieser Art von Musik in meinem Verständnis der Musik ein Stück näher gebracht hat. Und es ist wie gesagt in erster Linie die Musik und die Interpretation, weniger der Klang, der mich dabei interessiert.

Gruß
Franz
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Franz

Ich höre die Mono-Aufnahmen am liebsten über einen Lautsprecher, dann klingen sie besser. Und am besten, wenn ich vorher keine spätere Aufnahme in besserer Qualität gehört habe. Audiophile Ansprüche muss ich dann eben klar zurückstellen (wenn es mir auch schwer fällt).

Walcha schätze ich auch sehr. Wenn ich nach Walcha andere Interpreten höre, kommt mir deren Spiel oft affektiert vor.

Jochens konkret gestellte Frage verdiente auch eine möglichst konkrete Antwort. Dass die DG und Archiv als "Platzhirsch" viele der besten lokalen Interpreten der Zeit unter Vertrag hatten, ist ein anderes Thema.

Grüße Hans-Martin
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo in die Runde,

Hans-Martin, wenn von überpräsenten Violinen die Rede ist: Sind die Resultat der Aufnahme oder Abmischung?

BTW: Gerade bei der DGG schlägt IMHO auch die Ungunst der zeitlichen Umstände zu. Wenn wir nämlich die Mängelrüge nicht an die Aufnahme adressieren, dann kommen mindestens noch folgende Produktionsumstände ins Spiel: In den frühen Stereozeiten der nicht sofort RIAA-konforme Plattenschnitt und die Geschichte um compatible stereo. Mit meinen Komponenten klingen spätere = anders abgemischte Neuauflagen nicht selten besser (= klarer/durchsichtiger) als die Originale. Zur CD-Zeit kann ich nicht soviel sagen - ich habe CDs/Aufnahmen, die klingen in der Tat wie von dir beschrieben, andere sind ohne Probleme goutierbar.

Kleiner Tipp für die LP-Hörer, die DGGs nicht so mögen: Lautstärkepegel ein wenig hochfahren. DGGs brauchen meiner Erfahrung nach zumeist einen höheren Wiedergabepegel, um ihre Qualitäten zu entfalten. Decca z.B. macht es dem Hörer da in der Regel leichter. ;)

Gruß

Jochen
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Melomane hat geschrieben: Hans-Martin, wenn von überpräsenten Violinen die Rede ist: Sind die Resultat der Aufnahme oder Abmischung?
Hallo Jochen

Da ich die Originalaufnahme nicht kenne, kann ich das nicht beantworten.

Aber der Einsatz vieler Mikrofone verleitet oder zwingt sogar dazu, sehr nah an die Instrumentengruppe heranzugehen (siehe Sengpiels 1:3 Regel, der Abstand zwischen den Mikrofonen soll das 3-fache dessen betragen, wieweit das Mikro vom Instrument entfernt ist, um Kammfiltereffekte zu vermeiden). Kammfiltereffekte klingen wegen der ausgeprägten Welligkeit des FGs manchmal grausam, schrill (und die invertierte Polarität macht dieses noch lästiger). Die Nähe des Mikrofons zu den Instrumenten hebt deren Obertöne stärker hervor, als der Hörer im Auditorium sie wahrnimmt (und die invertierte Polarität macht dieses noch lästiger).

Tony Faulkner ist ein bekannter selbstständiger Toningenieur in England, der für viele Plattenlabels Aufnahmen macht. Er schrieb mir , dass er ordentliches Material ans Masteringstudio abliefert, was dann dort daran verbogen oder invertiert oder was auch immer gemacht wird, entzieht sich seinem Einfluss. Ich hatte ihn darauf hingewiesen, dass viele seiner Aufnahmen (aber nicht alle), die ich als CD habe, invertiert kommen, abhängig vom Label.
BTW: Gerade bei der DGG schlägt IMHO auch die Ungunst der zeitlichen Umstände zu. Wenn wir nämlich die Mängelrüge nicht an die Aufnahme adressieren, dann kommen mindestens noch folgende Produktionsumstände ins Spiel: In den frühen Stereozeiten der nicht sofort RIAA-konforme Plattenschnitt und die Geschichte um compatible stereo. Mit meinen Komponenten klingen spätere = anders abgemischte Neuauflagen nicht selten besser (= klarer/durchsichtiger) als die Originale. Zur CD-Zeit kann ich nicht soviel sagen - ich habe CDs/Aufnahmen, die klingen in der Tat wie von dir beschrieben, andere sind ohne Probleme goutierbar.
Die Betrachtung von Vinyl erfordert andere Aspekte als die CD. Damals, in den frühen Stereo-Jahren hat man im Massenmarkt Saphirnadeln am Kristalltonabnehmer betrieben, nach 50 Betriebsstunden wurden die abgeschliffenen Nadeln zur Rillenfräse und die Wiedergabe kreischte, die zerspanten Platten war Schrott. Es gab auch Magnetsysteme in den besseren Plattenspielern, die mit spärischer Diamantnadel erheblich besser, schonender mit der Platte umgingen. Für diese Rundnadel wurden bei den Plattenfirmen die vorhersehbare Abtastung vorausentzerrt, sowohl die Hochtonfrequenzgänge als auch die Nadelabrollung in der Rille berücksichtigt. Die Schneidemaschinen hatten eine große Varianz im Schneidwinkel. Richtig abtasten kann man die alten Stereoscheiben demnach nur mit sphärischen Nadeln, mit Elliptisch, Superelliptisch, FineLine, Paroc, MicroRidge,Namiki, vandenHul, und unter den heute üblichen 20° geht das eigentlich gar nicht.

Der Zeitgeist hat sich gewandelt, der Hörer sucht mehr Transparenz, Höhenlastigkeit, übertrieben bis zum Selbstzweck, ich würde sogar sagen, zur Perversion. Ein realer Konzertbesuch könnte zum Vergleich hilfreich sein, diesen Irrweg zu verlassen.
Kleiner Tipp für die LP-Hörer, die DGGs nicht so mögen: Lautstärkepegel ein wenig hochfahren. DGGs brauchen meiner Erfahrung nach zumeist einen höheren Wiedergabepegel, um ihre Qualitäten zu entfalten. Decca z.B. macht es dem Hörer da in der Regel leichter. ;)
Wenn man zuhause dieselben Pegel hört wie im Studio beim Mastering, werden die Kurven für gehörrichtige Lautstärke mit etwas Glück weitgehend kompensiert, man hört dann so, wie der MasteringMeister es eingestellt hat.

Ein an dieser Stelle (Schwerpunkt Klassik) leider nicht ganz passendes Beispiel zum Thema Zeitgeist ist das Remaster von Fleetwood Mac Rumors im Vergleich mit der früheren Version, da sind dann neben Kompression auch 10dB Bass-und 5dB Höhenanhebung erkennbar, das macht Sinn für alle, deren Tinnitus verlangt, dass diese Musik heute 20dB leiser gehört wird, als früher. :cheers:

Nicht von der Hand zu weisen sind die über die letzten 60 Jahre entwickelten Verbesserungen und Annäherungen, geschaffene Standards und Normen, denen sich die Plattenfirmen unterworfen haben. Das sah vor 50 Jahren schlimm aus, jedes Label hatte seinen eigenenen Schneidwinkel, eventuell auch eigene Verzerrung (Schneidkennlinie).

Die Freiheit des Aufnahmeingenieurs bezüglich der Mikrofonaufstellung bringt bis heute eine extreme Vielfalt, angefangen beim Blumlein Mikrofon bis hin zur Multiomikrofonaufnahme, die Eberhard Sengpiel hier beschreibt und begründet.

Grüße Hans-Martin
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Funky
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Beitrag von Funky »

Servus zusammen,

die Achiv Edition ist schon der Hammer. Als Vinyl Fan treibt es mir da schon die Tränen in die Augen, dass solche Einspielungen regelrecht verramscht werden - ähnlich der Living Stereo Edition mit allen Schätzen der RCA Ära. Es kann natuerlich all die freuen, die sich digital an den Schätzen dieser Musik nun günstig erfreuen dürfen. (Anderseits zeigt es auch, dass CDs keinen bleibenden Wert darstellen. Meine LP's der Living Stero Ära werden einfach mit jedem abspielen mehr wert, ist ja auch schoen zu wissen, aber das aber nur am Rande)

Meine Einschätzung der Klangqualität von DG Platten. Ich habe ca. 150 LPs, zum Grossteil Originale, aber auch viele Nachpressungen, - Resonance, Favorit und natuerlich vieles aus dem Archiv Katalog. Generell sind die Archiv Platten klanglich transparenter, dynamisch vielschichtiger. Die originalen DGs vor allem aus den späten 50igern und Anfang der 60iger haben sehr häufig genau den beschriebenen Klangcharakter durch die von der RIAA Kennlinie abweichenden Entzerrungskonstanten. Aber ab ca. 1962 ist das nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt der Fall. Allenfalls der trockene Klangcharakter und die etwas zurückhaltende Räumlichkeit kann bemängelt werden. Deshalb klingen Nachpressungen der Resonance / Favorit Serie meist angenehmer in den Frequenzextremen. Interessanterweise sind alle in England gefertigten DGs durch die Bank wesentlich dynamischer und klanglich top - es liegt also nicht am Masterband sondern an den Umschnitten für die Matrizen und die Engländer haben da einfach das bessere Händchen (Decca lässt grüssen)

DGs aus den 70igern, allen voran Carlos Kleibers Einspielungen sind auch wiederum top, das gilt auch für die Brahms Syphonien von Claudia Abado - Auch die Neuauflagen von Cello Records (Mozarts grosse Messe) oder Speakers Corner Nachpressungen zeigen dass es nicht an den Toningenieuren der DG lag.

Noch eine Anmerkung: Es gibt von Helmut Walcha die Toccata und Fuge in d-moll in einer Einspielung der DG von 1963 / 64 an der grossen Orgel in St. Laurenskerk, - das ist vom allerfeinsten. (Ist das die Einspielung, die auch auf dieser Archiv Produktion zu finden ist ?).

Wenn man Archiv Produktionen ins Rennen schickt, darf aber auch TelDec / - das Alte Werk - Telefunken - nicht fehlen. Auch dort sind viele mittelalterliche und Barocke Titel der Extraklasse zu finden - Bauern / Tanz und Strassenlieder in Deutschland (ca. 1500) oder Musik der Spielleute 1500- 1600. Es gibt noch viel zu entdecken.

Allen viel Spass mit den Archiv Einspielungen, da ist schon verdammt viel gute Musik dabei.

Schoenen Abend noch

Rainer (funky)
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