Was hört ihr gerade, und was macht die Scheibe so toll?

Klangperlen und künstlerische Leckerbissen
musikgeniesser
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DAS LIEGT MIR

Beitrag von musikgeniesser »

Moin Harald,
moin Forenten,

das Adagio der 7., das Bruckner -- seines Zeichens glühender Wagner-Verehrer -- nach der Nachricht von Wagners Tod geschrieben hat, ist schon ganz besondere Musik. Ich bin ja von Günter Wand an Bruckner herangeführt worden -- in erster Linie über seine CDs und dort besonders sein Spätwerk mit den Berliner Philharmonikern, die zugleich auch seine Dirigate "letzter Hand" sind, aber auch Live in der Hamburger Musikhalle (mit dem NDR-SO) --, dem ich heute zustimmen würde, als er sagte:
Günter Wand hat geschrieben:Der Weg zu Bruckner führt über Schubert und nicht über Mahler.
Schuberts 9. vor allem, die nicht umsonst "die Große" genannt wird. Wer also nicht durch klassische Hörgewohnheiten geschulte Ohren hat, kann sich den Zugang zu Bruckner so ein wenig ebnen.

Daneben möchte ich die britische Antwort auf Bruckner, so möchte ich das mal nennen, stellen.

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Den höre ich immer wieder ausgesprochen gerne. Überhaupt hat Chandos ein etwas abseits des üblichen liegendes Programm.

Herzliche Grüße

PETER
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martino
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Beitrag von martino »

RAVEL: Bolero / Ma mere l'oye / Pavane pour une infante defunte
(Sir Neville Marriner, Academy of St. Martin in the Fields Orchestra; Hänssler Classics 1997)

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Mein derzeitiges Highlight, täglich gespielt und genossen: wie ich finde künstlerisch sehr gut (auch meine ob ihrer Bostoner Oboisten-Ausbildung in diesen Dingen sehr kritische Freundin ist zufrieden, und hat selbst am Oboen-Sound nichts auszusetzen), und auch wunderbar aufgenommen mit Sir Neville Marriner und der Academy of St. Martin in the Fields von 1997. Der evangelikale Verlag Hänssler war mir bisher nicht als audiophiles Label bekannt - man lernt halt immer noch dazu...

Meine Begeisterung für Ravel (und garnicht mal so sehr für den Bolero) wurde dieses Frühjahr in Boston geweckt, wo ich das Glück hatte in der akustisch wirklich sehr guten Symphony Hall (Boston Symphony Orchestra unter Esa-Pekka Salonen) neben dem ungekürzten "Firebird" auch den auf dieser CD vertetenen "Tombeau de Couperin" zu hören. Dieses Stück hat mich verzaubert. Und auch hier auf diesem Album ist es wunderbar getroffen.

Grüße, Martin
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Heule
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Beitrag von Heule »

Hallo Jungs,
ihr habt alle sehr interessante CDs vorgestellt. Konnte so schon einiges
für mich entdecken. Vielen Dank :cheers:

Hier mal ein etwas älteres Live Album von Anne Clark:
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Was ist so besonderes an der CD? Du kannst wunderbar die Augen schließen,
und dabei in eine andere Welt abtauchen. Hier ist nichts überzogen
oder schlecht aufgenommen. Alles sehr atmosphärisch und sehr
klar. Es passt alles, und die Musiker hatten anscheinend einen wunderbaren
Tag. Augen zu, laut aufdrehen, ein Bier dazu (oder doch lieber zwei :mrgreen: ),
und der Tag kann so enden.

Gruß Oliver.
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frmu
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Beitrag von frmu »

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Natalie Merchant - Live in Concert 1999

Selten hat mich ein Live-Mitschnitt so berührt wie diese Scheibe.
Die Gänsehaut hält sich fast die ganze Platte und bei "Beloved Wife"
hört man das Beben in Merchants Stimme.
Selten auch so eine traurig mitfühlende Version von Space Oddity gehört.

Einfach anhören, träumen und genießen.


Schönen Sonntag noch
Gruß
Frank
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

BRUCKNER ...

Hallo Zusammen,

Eure Bruckner Scheiben haben mich inspiriert mich auf dem Sektor mal "umzuhören" ... zugegebener Massen habe ich dabei primär das Label TELARC berücksichtigt .... dabei viel mein Auge dann auf folgende CD, die ich dann bestellt habe:

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Ich werde bei Gelegenheit berichten.

DANKE für den Pfad zu Bruckner.

Grüße,
Thomas
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

delorentzi hat geschrieben: ... zugegebener Massen habe ich dabei primär das Label TELARC berücksichtigt .... dabei viel mein Auge dann auf folgende CD, die ich dann bestellt habe:
...ich werde bei Gelegenheit berichten.
Hallo Thomas
Ich wundere mich über deinen Beitrag, der so gar nicht zum Thema passen will:
Du hörst diese Aufnahme gerade nicht, weil du sie noch nicht hast.
Deshalb kannst du auch nicht aus eigenem Höererlebnis berichten, was daran erwähnenswert toll ist.

Meine Beobachtungen haben meine frühe Begeisterung für Telarc etwas getrübt: In der Anfangszeit der CD waren Telarcs Aufnahmen hervorragend, sie waren mit Soundstream frühe Anwendungen der Digitaltechnik. Inzwischen ist die Konkurrenz sehr groß, und auch andere Labels machen Aufnahmen, die tonal ausgewogen sind - und unsere Ansprüche sind gewachsen, der Standard ist gestiegen, Mikrofonvorverstärker sind rauschärmer, Abhörmonitore sind besser geworden,Tonmeister haben dazugelernt.

Um festzustellen, wann die genannte Bruckner-Aufnahme aufgezeichnet wurde, landete ich bei einem großen internationalen Verkaufsportal und dieser Beschreibung und einer weniger begeisterten Beurteilung.

Telarc verwendete gern Kugelmikrofone, die weit auseinander aufgestellt wurden, teilweise auch sehr weit und wandnah. Das führt zu unnatürlichen Laufzeitunterschieden und gestörten Intensitätsunterschieden. Abbildungsschärfe ist deshalb ein Manko vieler Telarcs, z.B. Blechbläser werden übertrieben schrill.

Ich habe viele (27)Telarcs, überwiegend mit invertierter Polarität - wenn man sich nach Vergleichen überhaupt festlegen mag, denn das Phasenchaos verhindert oft eine eindeutige Feststellung der Polarität, sorgt aber für eine weitere Hörzone und auch breitere Abbildung über die Lautsprecher hinaus. Da ist die erste Begeisterung groß, aber...
Telarcs eignen sich erfahrungsgemäß weniger, um mit Flow die gewohnten Verbesserungen zu bekommen.
Grüße Hans-Martin
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Franz
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Beitrag von Franz »

Wer kennt sie nicht bzw. hat sie nicht auch, diese sog. "Test-CDs". Nein, nicht die mit irgendwelchen Tonsignalen drauf, sondern die, wo mit bestimmter Musikauswahl so etwas wie "audiophiler Klang" dem Hörer nahegebracht werden soll?

Aus diesem Bereich möchte ich euch hier drei CDs vorstellen vom der Lautsprecher-Manufaktur DALI, die ich mal irgendwo gehört habe und sie für ganz ausgezeichnet fand wegen der Musikauswahl, ein buntes Potpourri diverser Musikstile, aber allesamt auch sehr schön aufgenommen, wie ich fnde:

http://mijncdlijst.wordpress.com/2010/0 ... -volume-1/

http://www.google.de/imgres?hl=de&clien ... 0,s:0,i:72

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http://www.dali-speakers.com/en-US/DALI-CD-Vol.-3.aspx

Ein Füllhorn ausgezeichneter Musik. Hört mal rein.

Gruß
Franz
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Hallo Hans-Martin,

danke für den Einblick in Deine Telarc Erfahrungen. Nun bin ich umso mehr auf die ins Haus stehende Bruckner Aufnahme gespannt. Ich habe mein Augenmerk auf Telarc gelegt aufgrund meiner Erfahrung:

http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 839#p51839

Grüße,
Thomas
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musikgeniesser
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EIN GELÄNDER ZUR AUSWAHL TOLLER SCHEIBEN

Beitrag von musikgeniesser »

Moin Forenten,

um diesen Strang mal wieder etwas zu beleben, berichte ich von meiner späten Entdeckung der Harenberg-Führer.

Früher habe ich über sie nur die Nase gerümpft, denn sie richteten sich an den Laien und wer möchte schon mit solchen verglichen, gar verwechselt werden. Inzwischen habe ich den unbestechlichen Vorteil dieser Eigenschaft entdeckt, denn er ermöglicht es einem, den Blick zu weiten: wenn ich erst hochtrabende Literatur zu einem Musikstück studieren will, bevor ich sie höre, entgeht mir manches. Das muss nicht sein. Jedenfalls nicht, wenn ich nicht will.

Und irgendwann wollte ich nicht mehr. So habe ich also mein Herz über die Hürde geworfen und mir die Führer gekauft. Als Einstieg halte ich sie inzwischen und noch immer für das -- wirklich DAS -- Mittel der Wahl. Sie schließen nahtlos an meine Magazin-Lese-Karriere an, die sich in drei Phasen gliederte,
  • 1. Testberichte und technische Artikel
    2. Kleinanzeigen
    3. Rezensionen
die interessanterweise dem Aufbau aller derartiger Magazine entspricht. So ab 2004 lese ich überhaupt keine Magazine mehr, von gelegentlichen Sonderheften einmal abgesehen, aber auch das nur noch selten. Was mich wirklich interessiert, finde ich hier und was ich hier nicht finde, ist sowieso uninteressant. Quatsch, aber ich darf Euch doch mal ein bisschen loben, oder?

Als ich es also vollbracht hatte, meinen bourgeoisen Bildungs-Dünkel abzulegen, in einer Buchhandlung also einmal einen solchen Führer "für Angeber" in die Hand zu nehmen, war ich sofort sehr angetan, denn der Herr Harenberg hatte es geschafft, die richtigen Leute zusammenzubringen. Denn das ist der Trick dieser Führer: in ihnen sind zwar nicht die Rezensionen, wohl aber die CD-Tipps der einschlägigen Magazine vertreten. Sehr gut möglich, dass die Aufsätze in den Büchern Teile der Rezensionen enthalten oder auch nur bloße Kopien sind, aber das würde sie in meinen Augen nicht schlechter machen.

Im Internet gibt es alles ja auch gebraucht, und so ist es nicht so schlimm, dass Herr Harenberg seinen Verlag dann an Meyers/Brockhaus Lexikonverlag verkauft hat. Der Verkauf könnte noch egal sein, aber die Folgen waren bedauerlich: um die Werke in das bei Meyers/Brockhaus übliche Format -- sprich: rund 800 Seiten -- zu bringen, wurden die Führer überarbeitet, was in erster Linie bedeutet: gekürzt. Dabei sind als erstes die CD-Tipps -- häufig mehrere mit kleinen Cover-Fotos -- über die Klinge gesprungen und zu bloßen Einspielungserwähnungen -- immer nur einer -- verkommen. Ich empfehle daher, die alten, gebrauchten Werke ernsthaft zu prüfen. Man erkennt sie am Umfang von über 1000 Seiten und am Aussehen.

Dass bisweilen bei den alten Führern unten schon Meyers draufsteht, braucht nicht weiter zu irritieren. Die alten Werke sind zunächst unter neuem Label weitergefertigt und erst Schritt für Schritt redaktionell überarbeitet worden. Entscheidend ist immer der große Umfang (falls man im Internet ohne Foto kauft) und das Einbanddesign.

Damit auch Sigi zu seinem Recht kommt, hier also jede Menge Bilder zu den Führern, damit nicht noch jemand auf die Idee kommt, mein Aussehen sei gemeint. Auf geht's, schön nach aufsteigender Instrumentierung sortiert (und Gesangwerke am Schluss).

KLAVIERMUSIK -- RICHTIG

... mit CD-Tipps von FonoForum und einem Geleitwort von Martha Agerich

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KLAVIERMUSIK -- FALSCH

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KAMMERMUSIK -- RICHTIG

... mit CD-Tipps von Gramophone und einem Geleitwort von Lord Yehudi Menuhin

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KAMMERMUSIK -- FALSCH

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KONZERTE -- RICHTIG

... mit CD-Tipps von FonoForum und einem Geleitwort von Sir Georg Solti

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KONZERTE -- FALSCH

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OPERN -- RICHTIG

... mit CD-Tipps von Opernwelt und einem Geleitwort von James Levine

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OPERN -- FALSCH

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CHORMUSIK

... mit CD-Tipps von FonoForum und einem Geleitwort von Sir John Eliot Gardiner

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Fingerzeig für Verrückte: 60% der Führer beginnen mit K. Kann das Zufall sein?

Herzliche Grüße

PETER
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musikgeniesser
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HAST DU DIE CHANCE ZUM BLUES, DANN TUE'S!

Beitrag von musikgeniesser »

Moin Forenten,

natürlich dürft Ihr mich für verrückt halten, aber nicht aus den falschen Gründen.
musikgeniesser hat geschrieben:Denn das ist der Trick dieser Führer: in ihnen sind zwar nicht die Rezensionen, wohl aber die CD-Tipps der einschlägigen Magazine vertreten. Sehr gut möglich, dass die Aufsätze in den Büchern Teile der Rezensionen enthalten oder auch nur bloße Kopien sind, aber das würde sie in meinen Augen nicht schlechter machen.
Offenbar war ich nicht ganz wach. Richtig muss es heißen:

Denn das ist der Trick dieser Führer: in ihnen sind auf jeden Fall die CD-Tipps der einschlägigen Magazine vertreten. Ob die Aufsätze in den Büchern Teile der Rezensionen enthalten oder auch nur bloße Kopien sind, habe ich nicht geprüft, aber das würde sie in meinen Augen nicht schlechter machen. Da es weniger um die Einspielungen als um die Werke an sich geht, vermute ich, dass die Überdeckungen mit den Rezensionen nicht allzu groß sein werden.

Und wo ich schon mal dabei bin, schiebe ich noch schnell eine CD nach:

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Neue Musik, also nicht jedermanns Sache, aber ich hab's riskiert -- und gewonnen. Als ich in München gelebt habe, hatte ich in meiner Nachbarschaft einen Gebraucht-CD-Laden, wirklich gut sortiert. Das lag vor allem an der Gegend -- Neuhausen --, denn so ein Laden ist bezüglich seines Sortiments auf Einlieferungen angewiesen. Das Preisniveau -- der Händler handelte nur mit einwandfreier Ware, mit Ramsch gab er sich gar nicht ab -- war immer fair und für 12,90 DM riskiert man schon mal was. Bei Ludwig Beck am Rathauseck habe ich die CD für 35,90 DM gesehen. Dafür lässt man sie natürlich liegen. Copland und Ives sagten mir was und das letzte Stück, "Blues", weckte meine Neugier.

Es ist, wie es immer ist: hast du die Chance zum Blues, dann tue's. Sagte schon Georg Danzer. Und wenn ich beim jenem Blues angekommen bin, höre ich ihn mit diesem

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Blues um die Wette.

Herzliche Grüße

PETER
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Heule
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Beitrag von Heule »

Hallo Jungs,
zur Zeit läuft bei mir die tolle CD von Fink "Wheels Turn Beneath My Feet"
rauf und runter. Die Musik ist sehr stimmungsvoll eingefangen und man
kann sich wunderbar darauf einlassen. Gerade bei Live CDs ist das immer sehr
schwierig. Die CD ist der Hammer! Diese Live CD ist mit Abstand besser
wie seine Studio CDs (meine Meinung;-))
http://www.amazon.de/Wheels-Turn-Beneat ... B008L68F84
Lest euch mal die Rezensionen durch. Die kann ich nur dick unterstreichen.
http://ecx.images-amazon.com/images/I/6 ... A1500_.jpg
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Gruß Oliver.
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Heule
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Beitrag von Heule »

Hier noch gleich ein zweites Schmankerl hinterher:
"Birdy live in London"
http://www.amazon.de/Live-In-London/dp/ ... +in+London

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Was dieses junge Mädchen abliefert ist schon der Hammer.

Gruß Oliver.
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Luukku
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Beitrag von Luukku »

Hallo,

heute drehte sich wieder einmal folgendes Album von The Art of Noise auf dem Plattenteller:

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In No Sense? Nonsense! (1987)

Hervorragend finde ich die klanglichen Überraschungen, die Beats, den Sound mit einer ungehörigen Dynamik, die Instrumentation.

Viele Grüße
Luukku
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TheJoker
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Beitrag von TheJoker »

Jon Lord – Pictured Within

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tolle Musik von Jon Lord, hat nichts mit Rock zu tun,
einfach gefühlvolle Klavier/Orchester/Gesang-Kombination,
die ersten beiden Stücke machten Gänsehaut,
das ist für mich ein absolutes Qualitätsmerkmal.
Einfach mal in Ruhe hören,
gefällt mir wirklich außerordentlich.

Joachim
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MacDilbert
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Beitrag von MacDilbert »

Michelle Shocked - Captain Swing (1989)

Ich hab' die Platte vor über 20 Jahren in einen Südfrankreichurlaub blind (bzw. taub) in einem 2nd-Hand-Plattenladen gekauft - ich kannte allerdings die sehr gute Vorgängerscheibe "Short Sharp Shocked".

Nach dem Urlaub direkt auf den Plattenteller geworfen und: Überraschung: völlig anders als der Vorgänger, aber saugut - fetter Big-Band-Swing in Verbindung mit der unverwechselbaren Shocked-Stimme.

Lege ich bis heute immer wieder gerne auf -- Enjoy!
Anspieltipps: #1, #4
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