Coustics und Quicksilver Messenger Service

Klangperlen und künstlerische Leckerbissen
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HearTheTruth
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Coustics und Quicksilver Messenger Service

Beitrag von HearTheTruth »

Morning Cay Uwe
Ausgezeichnete Dokumentation Deines Hörraums!! :cheers:
Wollte nur kurz Meldung machen, daß ich heute abend die wahrscheinlich letzte Vorrstellung meiner 2 Version des Wagnerianischen "fliegenden Holländer" meiner Karriere , in unserem Essener Aalto Opernhaus hinter mich gebracht´habe , welche gleichzeitig auch,die bisher aufwendigste Variante dieses Stücks bei uns war.
http://www.aalto-musiktheater.de/wieder ... aender.htm
Die meisten Zuschauer ahnen wahrscheinlich nichtmals, das wir mit insgesamt 15 Leuten unserer "Lichtmannschaft" von heut morgen 7.30Uhr an, bis Vorstellungsbeginn, unsere Lightspots installiert-
und auch nach Vorstellungsende wegen der morgen Früh beginnenden "technischen Einrichtungen" unserer aktuellen Neuinzenierung,"Fledermaus"-
auch wieder abgebaut haben, bin grad nur noch platt :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Was mich aber nicht davon abhält, zu dieser späten Stunde nochmal meine Musik zu hören, zum "runterkommen"
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Rezension
//Rolling Stone // 'Ein derart disparat gelungenes Debüt verdient Hörer aus unterschiedlichsten Lagern: Singer-Songwriter (Kati Schifkowskis dunklesTimbre), Electronics (hier erinnert nicht nur die Trompete gelegentlich an Nils Petter Molvaer), Jazz & Pop, Ambient & Avantgarde- Was ist diesem Sextett Eigentlich nicht zuzutrauen?' (Rolling Stone 06/06)

//Jazzdimensions // 'Die -Coustics- deuten - eigenwillig und gekonnt - eine mögliche Richtung an. Samples und Loops tauchen hier als ganz natürliches Beiwerk auf, aber eben nur als Beiwerk. Schlagzeuger Albi Husen und Gitarrist Lothar Müller wissen die elektronischen Effekte stilsicher einzusetzen und sie der entspannten Grundstimmung der ausgefeilten Kompositionen anzupassen. Nicht elektrifiziert ist dagegen die Basis der Gruppe mit Kati Schifkowski (Gesang), Ritchie Staringer (Klavier), Gunnar Treff (Bass, meist Kontrabass) und Lars Kuklinski (Trompete). Die vier prägen den modernen Akustik-Sound, geben dabei der Klangästhetik stets den Vorrang vor der Improvisation und greifen eher auf die Stilelemente von Pop und Drum'n'Bass als etwa auf den Swing alter Schule zurück. Von distanziert und kühl bis emotional und berührend reicht das weite Stimmungs-Spektrum dieser progressiven CD. Ihr gebührt ein prominenter Platz im Regal - am besten in der Nähe von Nils Petter Molvaer und Erik Truffaz.' // TV Today // 'Zwischen Space-Jazz und (Tatort)-Pop musiziert diese Newcomer-Combo aus Hannover. Sängerin Kati Schifkowski veredelt einige Stücke mit ihrer klaren Stimme,ein Hauch Elektronik hievt die brüchigen Songs ins Hier und Jetzt. Insgesamt eine geschmackvolle Talent-Platte aus der-Next Generation-Reihe der Zeitschrift -JazzThing-,der hier noch einmal ein Extralob gebührt.' (Jazzdimensions 09/06 // TV Today 26/05/06)

// Stereo // 'Coustics, allesamt studierte Musiker, finden einen erfolgreichen Ansatz, Jazz und zeitgenössische Elektronik in allen Variationen in eine sich stets verändernde Form zu gießen. Der erste Titel eines Albums ist meist das Entree für alles Weitere, setzt den Grundton für das, was folgt. Das Sextett Coustics hat sich für die ruhige Option entschieden, das gleichnamige Album beginnt demnach verhalten, ja fast zögerlich. Natürlich erinnert Lars Kuklinskis Trompetenspiel an Molvaer, die Gitarre von Lothar Müller in den verzerrten Sequenzen an Terje Rypdal. Aber dann versetzt die Stimme von Kati Schikowski den Hörer plötzlich in ein Songschreiberambiente, erklingen majestätisch schöne Klangcollagen, hier warme Soundteppiche, da rhythmische Breakbeatstafetten. Nichts an -Coustics- ist vorhersehbar, Tracks wechseln sich ab mit Songs. Die Musik scheint sich in alle Richtungen auszudehnen und findet doch immer wieder zu geschlossener Ensemblearbeit zurück. Eine spannende Sache.' // Jazzpodium // 'sechs Youngster, die mit einem sehr eigenständigen Stilmix die Koordinaten weniger verwischen als in neuer Konstellation verdeutlichen. In relaxter Grundstimmung kommen Jazz, Pop, Songwriting, Fusion und mehr als nur ein Hauch Elektronik zusammen um zu neuem Sound zu finden. Starke Arrangements haben sich Albi Husen, dr, electronlcs, Lothar Müller, g, electronics, Lars Kuklinski, tp, Ritchie Staringer, keyb, Gunnar Traff, b, und die Sängerin Kati Schifkowski einfallen lassen, sechs Grenzgänger, allesamt übrigens mit diversen Credits im lupenreinen (echten) Jazz. In weiträumiger Atmosphäre erzählen sie mit einem Touch von Pink Floyd, Velvet Underground, Nils Petter Mol-vaer und Miles Davis ihre Geschichten, verbinden dabei Mystik und Realitätssinn, meditative Momente und spannende Action. Improvisierter Pop? Könnte sein, dass die next generation auf der Suche nach dem missing link so langsam fündig wird.' (Stereo 06/06 // Jazzpodium 06/06)
Kurzbeschreibung
Besetzung: Albi Husen (dr, electronics) Lothar Müller (g, electronics) Lars Kuklinski (tp) Kati Schifkowski (voc) Ritchie Staringer (keyb) Gunnar Treff (b) -Coustics- lautet der Titel der CD, genau wie der Name der jungen aufstrebenden Band aus Hannover. Und zu Beginn ihrer Karriere haben sie sich gleich ein äußerst ambitioniertes Projekt vorgenommen. Die CD enthält bis auf den letzten Track ausschließlich Eigenkompositionen der Band, alle Lyrics wurden von der Sängerin Kati Schifkowski geschrieben. Aber auch musikalisch hat Coustics den Anspruch, verschiedenste Einflüsse so verschmelzen zu lassen, dass ein neuer Sound und ein völlig eigener Stil entsteht.
Ich bekomme hier gerade nur eine Gänsehaut nach der anderen, ich kann nur aus vollstem Herzen sagen,daß ich so gut wie aus Deinen Monitoren, hier bei mir Zuhaus, noch nie vorher, Musik genossen habe!!
Und jetzt gleich, kommt etwas für mich ganz besonderes in die Ohren:
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Grade eben höre ich zum ersten Male die ersten Takte dieses Live-Traums der 60èr aus Bill Graham`s Fillmore -West ,Fillmore East, San Francisco, Californien: Quicksilver Messenger Service, aus Deinen Monitoren...ich bin einfach nur weg!!!
MOrgen früh nach dem aufstehen, werde ich mir diesen musikalischen Traum, in ORIGINALLAUTSTÄRKE, nochmals, zu Gemüte führen, jetzt geht das leider nicht, das ganze Haus schläft...was ich aber jetzt schon wieder zu hören bekomme bei moderater Lautstärke,...das ist schon eine beängstigend authentische Live-Athmosphäre die sich direkt vor meinen Ohren,aufbaut, mit allen vertrauten Nebengeräuschen...Und ja! Jim Cippolina ist der beste und genialste aller West-Coast Gitaristen, welche jemals californischen Boden auf diesem Globus betreten haben!!!! :cheers:
Muss jetzt weiter hören...mein Gott ist das Schön!!!
Rolli
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