Cover: die bessere Version...

Klangperlen und künstlerische Leckerbissen
Thomas86
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Beitrag von Thomas86 »

Hallo miteinander,

Heute mal ein etwas anderes „Cover“, speziell für die „Klassik“, spezifischer die Barock Genießer.

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https://youtu.be/JjzuaoKx14o

Der YT-Algorithmus schlug mir heute vor, dass ich dieses Musikstück interessant finden könnte. Und das finde ich!
Und darüber hinaus, ist es m.E.n. ein Kleinod an Transparenz im Orchester. Gerard Schwarz leistet hier exzellentes, dass alle Bewegungen, Stimmen und Schichtungen sehr gut nachvollziehbar sind. Auch seine - der Transparenz geschuldeten - bedächtigen Tempi finde ich bemerkenswert.

Grüße
Thomas
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hkampen
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Beitrag von hkampen »

Moin Thomas,
Thomas86 hat geschrieben: 15.11.2022, 17:20Heute mal ein etwas anderes „Cover“, speziell für die „Klassik“, spezifischer die Barock Genießer.
um das zu vergleichen, müsste ich aber erstmal das Original hören :wink: :) :wink:

Grüße
Harald
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Hallo Thomas,

ist nicht jede Version in der Klassik eine Coverversionen, weil nicht vom Erstaufführenden? Dann könnte in Zukunft jede Empfehlung klassischer Musik hier in diesen Thread.

Es gibt so viele Threads über Klassik, lass uns hier doch bei "Popmusik" im Allgemeinen bleiben :cheers:

Viele Grüße
Tom
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Thomas86
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Beitrag von Thomas86 »

Hallo Harald,

Viola:
https://youtu.be/zzBXZ__LN_M

Hallo Tom,
Leider jetzt nur in aller Kürze, da ich gleich zur Probe weg muss.
Ich finde meinen Vorschlag hier sehr gut aufgehoben, da das Original "nur" für Orgel ist und mein Vorschlag eine Bearbeitung für großes Sinfonieorchester.
Mir gehts ja um das "Cover" des Stücks und nicht primär um seine Interpretation (was aber natürlich iwie zusammenhängt).

Viele Grüße
Thomas
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo,
schau ich mir das Thread-Thema an, fällt mir sogleich "Bilder einer Ausstellung" ein. Unsere Musiklehrerin hämmerte einige Themen in dem Flügel des Musikraums, dann hörte ich Mussorgskys komplettes Werk komplett durch, gefolgt von Ravels Orchesterbearbeitung, die mit viel mehr Klangfarben aufwartete. Für mich eine tolle Coverversion, der Unterschied diverser Orchester wirkte auf mich erheblich geringer als der große Schritt vom Piano zum Orchester.
Dann kamen 1970 Keith Emerson mit Greg Lake und Carl Palmer und einer Live-Aufnahme im Rock-Format
Bild.
Die habe ich viel öfter gehört, und jetzt wieder aufgelegt.
Durch "Brandenburger" im Radio bin ich zu The Nice gekommen, später zu den Brandenburgischen Konzerten.
John Miles' Music ist Genre-übergreifend, Procol Harum in Kopenhagen mit Symphonieorchester und Chor, schon die Beatles damals, Moody Blues Nights in White Satin, Sting in der Royal Albert Hall, Pop crosses Classic.
Ich bin gewiss nicht der Einzige, der über verpopte Klassik den Weg zum Original gefunden hat. Das, was einen mehr anspricht, schafft den Durchbruch, gelegentlich folgt die Beschäftigung mit dem Ursprung.
Ob es Cover oder Transkription heißt, ist doch egal, wenn die eine Version mehr überzeugt.
Die Beschränkung des Threads auf Pop halte ich insofern für keine gute Idee. Beschränktheit hilft nicht weiter.
Der Austausch, der Anstoß, die Erweiterung des Horizonts...
Grüße
Hans-Martin
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hkampen
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Beitrag von hkampen »

Moin,

für die Trennung der Genres oder die Aufteilung in E- und U-Musik bin ich auch nicht, die Übergänge sind fließend. Vorhin habe ich noch Chopins Noctures gehört, die wenigstens zum Teil auch populäre Musik sind. Und beim Jazz gibt es von Jazzstandards wie Mood Indigo, Tea for Two, Autumn Leaves usw. hunderte oder tausende Versionen, wo auch Genregrenzen überschritten werden.

Das erste Album von Nina Simone "Little Girl Blue" von 1958 enthält nur eine Eigenkomposition, aber hat eine ganz eigene Handschrift, und es ist eines meiner Favoriten im Jazz.

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Ich weiß nicht, ob es sich wegen der Menge von Neuinterpretationen in Klassik und Jazz lohnt, für beide ein neues Thema aufzumachen. Geschwemmt wird dieses Thema gerade nicht damit :)

Viele Grüße
Harald
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Bajano
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Stoned Cold Country: A 60th Anniversary Tribute Album To The Rolling Stones

Beitrag von Bajano »

Am 10. März wurde das Album Stoned Cold Country: A 60th Anniversary Tribute Album To The Rolling Stones veröffentlicht.

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Was für ein cooles Album, JPC.de schreibt dazu:

Zur Feier des 60-jährigen Jubiläums der Rolling Stones haben sich einige der größten Country-Stars für Stoned Cold Country zusammengetan, ein Tribute-Album, das bis zum Rand mit neu interpretierten Versionen des Katalogs der legendären Rockband gefüllt ist. Die von Robert Deaton produzierten Künstler - Jimmie Allen, Brooks & Dunn, Brothers Osborne, Eric Church, Steve Earle, Elle King, Marcus King, Little Big Town, Ashley McBryde, Maren Morris, Elvie Shane, Koe Wetzel, The War And Treaty, Lainey Wilson & Zac Brown Band - haben alle ihren eigenen Stil in die Musik der Stones einfließen lassen und so eine kraftvolle Hommage an eine der beständigsten, wegweisendsten und einflussreichsten Bands der Welt geschaffen

Hier gibt es weitere Informationen zum Album:
https://www.musix.de/audimix/stoned-co ... bute-album

Ich wünsche Euch viel Hörspaß und einen hohen Fußwippfaktor,
Oliver
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