Unbedingt hörenswert und tatsächlich als Suchtgefahr zu bezeichnen (oder wie es hier im Forum heißt "mit hohem Hosenbodenfaktor") ist diese Aufnahme von David Nebel und Krystjan Järvi (dem Bruder von Paavo) mit zwei herrlichen Violinkonzerten.
Großartige Bemerkungen erspare ich mir - es ist bereits viel über diese neue wunderbare Aufnahme (HiRes) zu hören und lesen gewesen.
Nur 2 Ausschnitte:
"(Man muss die Konzerte) erst mal so engagiert, so feurig und nervenstark-virtuos spielen, wie Nebel es jetzt vorgelegt hat. Begleitet von Kristjan Järvi und dem Baltic Sea Philharmonic flitzt und hechtet er bei Strawinsky quer durch das neo-klassizistische Gefüge, dass es nur so ein fulminantes und furioses Ereignis ist Nebels Ton besitzt Rückgrat und immensen Ausdruck. Järvi und das London Symphony Orchestra entwickeln dabei ein ultrafeines Klangfarbenspektrum, das man so in der Musik von Glass noch nicht wahrgenommen hat." --Rondo
David Nebel wird den Violinkonzerten der beiden Komponisten in jeder Note gerecht. Kongenial unterstützt wird er dabei vom Dirigenten Kristjan Järvi. Sie schaffen ein wirklich neues Glass-Erlebnis. Das Hören wird zum Rausch, zu einem Musik-Trip mit farbigen Explosionen und buntem Funkenflug. Strawinskys Partitur wird ein unablässiges Feuerwerk der Klänge und Farben. Schon wieder kommt man von der Musik nicht los. Vorsicht, das ist eine CD wie ein Suchtmittel. --BR Klassik
https://www.qobuz.com/de-de/album/strav ... boczxd3evc
Beste Grüße
Jörg
