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Digitale Konzerthalle mit kostenfreiem Zugang

Verfasst: 15.03.2020, 13:58
von uli.brueggemann
Berliner Philharmoniker
https://www.digitalconcerthall.com/de/c ... 7HJSU3s47g#

Grüsse
Uli

Verfasst: 15.03.2020, 15:25
von wgh52
Danke für den tollen Tipp!

Grüße,
Winfried

4857

Verfasst: 15.03.2020, 15:39
von Heule
Danke Uli👍

LG Oliver

Verfasst: 15.03.2020, 17:55
von alcedo
Perfekt!
Herzlichen Dank dafür, Uli
BG Jörg

Verfasst: 26.03.2020, 16:39
von tom_on_wheels
Hier noch ein Artikel mit Top-10-Empfehlungen...

Verfasst: 29.03.2020, 16:21
von Jens
Klasse, der "Corona"- Gutschein der Berliner ist wirklich Gold wert.

Ich habe soeben Bruckner 7te aus dem Jahr 1992 (Celibidache) angeschaut aus dem Berliner Konzertarchiv, ein sagenumwobenes Konzert.

Natürlich können eingefleischte Bruckner- Fans nun sagen Celibidache braucht ne halbe Stunde länger als G. Wand ... aber zum einen ist Quarantäne, also haben wir doch wirklich Zeit... :D

Zum anderen ist diese Aufführung ist wirklich hypnotisch- meditativ, das ist der Wahnsinn. Unglaubliche Durchhörbarkeit und die Philharmoniker in der Form ihres Lebens (ob oder gerade wegen der Hassliebe zu diesem Dirigenten? wer weiss ).

Das ist imO eine 12 auf der Zehner Skala.

Verfasst: 29.03.2020, 16:38
von Horse Tea
Hallo Jens,

kannst Du bitte einmal aus Deiner Sicht detaillierter den Unterschied der Interpretationen von S. Celibidache und G. Wand beschreiben? Ich hin eigentlich kein ausgesprochener Bruckneranhänger, aber das Konzert von G. Wand mit dem BPhO kurz vor seinem Tod habe ich live gehört. Das ist leider nicht im digitalen Archiv. Mich hatten seine Beethoven Interpretationen mit dem NDR-Symphonieorchester aus den 90er Jahren überzeugt (habe ich auch irgendwo auf DAT) und er fehlte mir noch in der Sammlung der Dirigenten, die ich in meinem Leben einmal live erlebt haben wollte.

Viele Grüße
Horst-Dieter

Verfasst: 29.03.2020, 17:36
von Jens
Puuh Horst- Dieter ich mags gerne probieren, aber es gibt bestimmt Berufenere, in der Musiktheorie usw. besser bewanderte. Ich pers. habe 4 Bruckner Aufnahmen von Celibidache aus seiner Münchner Zeit. Von G. Wand habe ich ... nur zwei. 7te und 9te.

Mir gefällt die Durchhörbarkeit. Das klingt ein wenig bescheuert, aber Bruckner ist in meinen Ohren ein grosser Klangmaler und aus meiner Sicht ist die Vielschichtigkeit, diese Wall of Sound wie man es nenne kann aufgrund der gezogenen Tempi besser Durchhörbar. Ich denke dass Celibidache es nicht *richtig* gemacht hat im Sinne der Werktreue. Manchmal schlafen einem die Füsse ein bei den sehr gezogenen Tempi und das ganze wirkt nicht mehr so kompakt und flüssig. So schön diese Durchhörbarkeit ist, so nervig ist der Fluss der etwas verlorengeht. Gleichzeitig sind die Aufnahmen aus dem Gasteig und die angesprochene im Archiv der Berliner doch Aufzeichnungen, die ich nicht missen mag. "Ah so klingt das also wenn man sich die Zeit nimmt und das ausklingen lässt". Ich weiss nicht ob das so für dich Sinn macht...

Danke für die kl. Erinnerung daran, dass ich unbedingt daran denken muss mir G. Wand nochmal genauer anzuschauen :cheers:
Übrigens hat das Konzertarchiv viel Bruckner zu bieten unter der Leitung von zB. Ozawa und Rattle .

LG

Verfasst: 29.03.2020, 17:53
von Thomas86
hallo an alle,

Ein Interessanter Austausch

Ich weiß nicht, ob ihr folgendes Video kennt:

https://youtu.be/hXmKdmAZNQQ

Ab 1h 8min und 42sek gibt Celi einen kurzen Einblick welche Einblicke er bezüglich dem "Tempo" hat.

Eventuell ist ja interessant für euch.

Viele Grüße
Thomas

Verfasst: 29.03.2020, 18:00
von Thomas86
Kurzer Nachtrag

Und ab
1h 35min 40sek